Zum Suchtverhalten von Migranten hat das BMG drei Expertisen erstellen lassen. Gesicherte Informationen hierzu lagen bislang kaum vor und z. Zt. widersprüchliche Berichte zum Drogenkonsum von Migranten aus Beratungseinrichtungen häufen sich. Zugleich geht aus den Daten des Bundeskriminalamtes hervor, daß der Anteil von jungen Spätaussiedlern aus den Ländern der ehemaligen UdSSR an den Drogentoten überproportional hoch ist.
Aus den vorliegenden Expertisen ergibt sich ein vielschichtiges Bild. Der Konsum von Tabak, der in der deutschen Wohnbevölkerung insbesondere bei sozial benachteiligten Personengruppen beobachtet wird, scheint auch bei Migranten eine erheblich verbreitete Risikoverhaltensweise zu sein. Der Konsum von Alkohol ist dagegen vielfach kulturell beeinflußt. Im Bereich der illegalen Drogen fielen Unterschiede zu den Konsummustern von Deutschen geringer aus als zunächst vermutet. Es ergab sich ein differenziertes Bild nach Altersgruppen und Geschlechtszugehörigkeit.
Die Expertisen bieten Hinweise und Informationen, die dazu beitragen können, Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen im Hinblick auf die Suchtproblematik bei Migranten umfassender zu qualifizieren.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Abschlussbericht zur komplexen psychiatrischen Liaisonbehandlung stellt die Absicherung von Behandlungs- und Kooperationsstandards in Verbindung mit Qualitätskriterien dar. Festzustellen ist, dass die Patienten von dem ganzheitlichen Behandlungsprogramm profitieren. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sind durch empirische Ergebnisse unterlegt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Wie steht es um den Markt für Gesundheitsdienstleistungen? Wie hat sich dieser Markt in der Vergangenheit entwickelt, wo liegen die Chancen für die Zukunft? Was bedeutet der demographische Wandel für das Gesundheitssystem? Wie wirkt der medizinische Fortschritt auf die Ausgaben für Gesundheit? Diese und viele weitere Fragen werden im vorliegenden Tagungsband diskutiert. Er dokumentiert das Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung »Wirtschaftliche Aspekte der Märkte für Gesundheitsdienstleistungen – Ökonomische Chancen unter sich verändernden demographischen und wettbewerblichen Bedingungen in der Europäischen Union«. Dieses Gutachten wurde auf einem vom Wirtschafts- und Gesundheitsministerium gemeinsam veranstalteten Symposium am 6. Dezember von namhaften Vertretern der Gesundheitsökonomie und der Versicherungswirtschaft diskutiert. Die Diskussionsbeiträge zeigen, dass es den Königsweg in der Gesundheitspolitik zwar nicht gibt, sie geben jedoch vielfältige Anregungen für die Diskussion um künftige Gesundheitsreformen. Ein wichtiges Buch für alle, die im Zukunftsmarkt Gesundheit tätig sind.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Von Diabetes mellitus sind in Deutschland ca. 5 Mio. Menschen betroffen. Ihre Versorgung, die Verhinderung diabetischer Spätkomplikationen, Früherkennung und Verhütung dieser Erkrankungen sind unzureichend. Um so wichtiger ist es, dass Gesundheitsinformationen über die neuen Medien, insbesondere über das Internet, zur Verfügung gestellt werden. Allerdings ist das Informationsangebot des Internets im Bereich der Gesundheit mittlerweile unüberschaubar und qualitativ häufig nur sehr eingeschränkt wirksam, so dass die Entwicklung geeigneter Methoden der Qualitätssicherung bei Gesundheitsinformationen im Internet sowohl national als auch EU-weit ein wichtiges Thema ist. Das BMGS verfolgte dies mit seiner Initiative Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem für Deutschland. Eines der Projekte ist das Modell »Aufbau und Erprobung eines zentralen Fachinformationssystems Diabetes mellitus «. Ziel ist es, ein nationales, expertengesteuertes Patienten- und Fachinformationssystem zum Diabetes mellitus mit den Schwerpunkten Information, Früherkennung, Vorsorge, Versorgung und Schulung aufzubauen und zu betreiben. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in diesem Bericht vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Untersuchung setzt inhaltlich und methodisch an der zur besseren Steuerung des Leistungsgeschehens erforderlichen Datentransparenz an – am Beispiel der Region München Süd. Hierbei wurden Erkenntnisse über die aktuellen Leistungs- und Kostenverteilungen der psychisch Kranken gewonnen, wobei dies durch die Abbildung individueller Inanspruchnahmen, nicht durch die Darstellung einrichtungsbezogener Leistungspakete geschah.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Gewalterfahrungen in der Kindheit, körperlicher und sexueller Missbrauch und ihr Zusammenhang mit der Entstehung von Sucht bei Frauen sind Gegenstände der Studie. Die zugrundeliegenden Daten wurden im Rahmen einer Totalerhebung der Patientinnen in Suchtfachkliniken mit den Hauptdiagnosen Abhängigkeit von Alkohol, anderen legalen sowie illegalen Drogen und Essstörungen gewonnen.
Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen Suchterkrankungen der Frauen und Herkunft aus Familien mit Suchtproblemen sowie erlebten Gewalterfahrungen und Suizidversuchen etc.
Die Studie kann dazu beitragen, das Verständnis der Suchterkrankungen von Frauen zu verbessern, die Prävention insbesondere im Hinblick auf die Kinder suchtkranker Eltern voranzubringen, gezielte schulische Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung von Mädchen sowie frauenspezifische Therapieangebote zu entwickeln.
Sie richtet sich an Wissenschaftler, in der Suchtmedizin und der Suchtkrankenhilfe Tätige und an politisch Verantwortliche.
Die Autorinnen sind Mitarbeiterinnen des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS).
Aktualisiert: 2020-11-16
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Bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen stößt die kurative Medizin oft an ihre Grenzen. Die Bewältigung der Folgen von Krankheit und Behinderung stehen dann im Vordergrund. Selbsthilfegruppen und -organisationen können hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Die gesundheitsbezogene Selbsthilfe hat deshalb im Gesundheitswesen von heute ihren festen Platz.
In den vergangenen 30 Jahren wurde eine Vielzahl von Studien über Formen, Arbeit und Wirkungen der Selbsthilfe erstellt. Die Monographie fasst die wichtigsten Ergebnisse der Forschung übersichtlich und präzise zusammen. Sie empfiehlt sich für alle, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen: in der Selbsthilfe Aktive, Selbsthilfeverbände und -kontaktstellen, alle Professionen des Gesundheitswesens, Mitarbeiter von Sozialversicherungen, Politiker, Studenten und Wissenschaftler.
Das Buch eignet sich sowohl als Einstieg in die Thematik, als auch zur Vertiefung spezieller Fragen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe.
Der Autor leitet die Freiburger Clearing- und Dokumentationsstelle für Selbsthilfeforschung und den Forschungsschwerpunkt »Gesundheitsbezogene Selbsthilfe« der Abteilung für Medizinische Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Verfahren zur »Zertifizierung« und »Akkreditierung« werden im Zusammenhang mit dem Bemühen um mehr Qualität im Gesundheitswesen zunehmend diskutiert.
Der Bericht erläutert einerseits die beiden Begriffe und macht andererseits deutlich, was auf diesem Feld von Krankenhäusern in anderen Ländern erreicht wurde. Auf Grundlage ausführlicher Literaturrecherchen und Expertenbefragungen werden in übersichtlicher Form für die Länder Dänemark, Norwegen, Schweden, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien und die USA die bestehenden Akkreditierungs- und Zertifizierungssysteme dargestellt und bewertet. Der Bericht erläutert auch, zu welchen Konsequenzen diese Verfahren geführt haben.
Der informative Band ist durch die einheitliche Gliederung der Länderberichte leicht zugänglich. Eine zusammenfassende Bewertung des Bandes ermöglicht auch dem eiligen Leser eine rasche Information.
Das Werk richtet sich insbesondere an Verantwortliche in Krankenhäusern, die Selbstverwaltungspartner sowie die Gesundheitsbehörden der Länder. Die Autoren sind anerkannte Experten auf dem behandelten Gebiet.
Aktualisiert: 2020-11-16
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