Mittwochsfenster

Mittwochsfenster von Butzlaff,  Wolfgang, Jäckel,  Günter, Klieme,  Günter, Klose,  Jürgen, Malles,  Hans-Jürgen
Zum Geleit Günter Jäckel Warum Schiller nicht in Dresden bleiben wollte Günter Klieme Schiller in Dresden I. Zur Geschichte der Schiller-Gedenkplätze in Dresden II. Zu Schillers Wirken in Dresden und Loschwitz Wolfgang Butzlaff Schiller als Kritiker Goethes Hans-Jürgen Malles „Ich habe ihm besonders gerathen, kleine Gedichte zu machen ...“ Schiller, Hölderlin, Goethe: Ein Mißverständnis? Jürgen Klose Friedrich Schiller – der Unsterbliche? Eine Pirnaer Rede Lektüren Jules Barbey d’Aurevilly: Gegen Goethe Besprochen von Wolfgang Butzlaff Uwe Hentschel: Moderne Klassik – Klassik der Moderne Besprochen von Jürgen Klose Hannelore Lauerwald: Goethes Minchen in Görlitz Besprochen von Karin Großmann Rüdiger Safranski: Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft Katharina Mommsen: Kein Rettungsmittel als die Liebe. Schillers und Goethes Bündnis im Spiegel ihrer Dichtungen Besprochen von Jürgen Klose Zu den Autoren Der zweite Band des „Mittwochsfensters“, dessen Erscheinen sich durch unvorhersehbare Widrigkeiten sehr verzögert hat, war ursprünglich den Schiller-Jahren 2005 und 2009 gewidmet. Jetzt bereichert er insbesondere die Schiller-Literatur um zum großen Teil nicht mehr erwartete Beiträge. Er beginnt mit der an dieser Position schon etwas ironischen Halbfrage „Warum Schiller nicht in Dresden bleiben wollte“, die Prof. Dr. Günter Jäckel, der ehemalige Vorsitzende unserer Goethe-Gesellschaft, in seinem Festvortrag 2005 zu einer Antwort führte; fortgesetzt wird mit einer Schau auf Dresdens Schiller-Stätten, die Dr. Günter Klieme mit weiterführenden Betrachtungen zum Verhältnis des werdenden Klassikers zur sächsischen Hauptresidenz verknüpfte. Leider können Günter Jäckel und Günter Klieme das Erscheinen ihrer Artikel nicht mehr erleben. Günter Klieme verstarb am 30. November 2008, Günter Jäckel am 23. Dezember 2011. Im Anschluß an die Lokalreminiszenzen folgen Beiträge zur diskursiven Schiller-Forschung, beginnend mit den Ausführungen des ehemaligen Vorsitzenden der Goethe-Gesellschaft Kiel, Dr. Wolfgang Butzlaff, der sich des ertragreichen Themas „Schiller als Kritiker Goethes“ annahm. Auch dieser Beitrag ist ein Vermächtnis. Wolfgang Butzlaff verstarb am 5. April 2014. Es folgt die Hinterfragung des problematischen Verhältnisses zwischen den Weimarer Dioskuren und dem schwäbischen „Nachwuchstalent“ Friedrich Hölderlin in einem Vortrag von Dr. Hans-Jürgen Malles aus Leipzig. Beschlossen werden die Beiträge durch eine die Schiller-Rezeption seit 1805 durchstreifende Rede des Herausgebers. Dem Vortragsteil nachgestellt sind Reflexionen zu Lektüren einiger auffälliger Publikationen der Goethe- und in diesem Fall auch der Schiller-Literatur.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Die Leitwerte Freiheit und Sicherheit in der Goethezeit

Die Leitwerte Freiheit und Sicherheit in der Goethezeit von Butzlaff,  Wolfgang, Remmel,  Andreas, Remmel,  Paul
Bernstein wurde früh und weit gehandelt. Im 13. Jh. bildete sich ein Eigentumsrecht des Landesherren, das so genannte 'Bernstein-Regal' heraus, das von den Herzögen von Pommerellen auf den Deutschen Orden und von diesem auf die Herzöge von Preußen überging. Seit dem 17. Jh. waren Königsberg und Danzig die Mittelpunkte der künstlerischen Bearbeitung (Q.: Die Zeit. Das Lexikon in 20 Bänden, Bd. 2: Bas-Chaq > 'Bernstein', S. 133). Das hiesige 'Bernstein-Regal' ist ein Regal im quasi-bibliothekarischen Sinne und möchte als 'Miniaturen'-Reihe des Verlages kleineren (akademischen) Texten einen publizistischen Standort bieten. Werke in Aufsatzstärke von ca. 25-30 DIN A4-Seiten (zzgl. etwaiger Abb.) können und sollen auf den einzelnen Disziplin-Böden des Regals ihren Raum finden. Die Texte werden in einem einheitlichen Reihenformat (12 x 21 cm) und -layout präsentiert. Beispielhaft ist hier an Aufsätze, Reden, einzelne Vorträge o.ä. zu denken.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Musensohn oder Rattenfänger

Musensohn oder Rattenfänger von Butzlaff,  Wolfgang, Spies,  Heike
Vorwort, Heike Spies (Goethe-Museum, Düsseldorf) AUFSATZE UND VORTRÄGE - Der Leipziger Goethe und die französische Literatur - Schlüsselwörter in Goethes 'Werther' und 'Tasso' - Schiller als Kritiker Goethes - Der französische und der italienische Faust in Opern von Berlioz, Gounod und Boito - Der kastrierte Goethe – Eine Abrechnung mit der ›Hamburger Ausgabe‹ - Die Leitwerte Freiheit und Sicherheit bei Goethe und seinen Zeit-genossen - Musensohn oder Rattenfänger – Ein Streifzug durch Goethes Rol-lenlyrik LITERATURKRITIK - Zwei Bücher über den alten Goethe – Martin Walser, Sigrid Damm - Walter Salmen: Goethe und der Tanz - Jules Barbey d’Aurevilly: Gegen Goethe - Max Seiling: Goethe als Okkultist - Goethe und Schiller [Safranski] THEATERKRITIK - Schauspiel - Egmont - Faust I (4 Inszenierungen) - Iphigenie (2 Inszenierungen) - Jahrmarktsfest zu Plundersweilern - Stella - Tasso (2 Inszenierungen) - Urfaust - Werther - Novelle (Rezitation) - Peter Hacks: Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesen-den Herrn von Goethe - Oper - Gounod: Margarete (Faust) - Massenet: Werther - Ballett - Faustus nostalgicus GOETHE-GESELLSCHAFT IN WEIMAR - Treffen der Vorsitzenden aus Ost und West, November 1972 - Eine Fahrt zu den Stätten der Klassik (Hauptversammlung 1973) - Weimar eröffnet das Goethejahr (Goethes 150. Todestag 1982) - West-östlicher Dialog (Jubiläumstagung 100 Jahre Goethe-Gesellschaft) Nachwort Quellennachweise Orts- und Personenregister zu den Aufsätzen und Vorträgen
Aktualisiert: 2020-05-15
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Mit anderen Augen

Mit anderen Augen von Butzlaff,  Wolfgang
Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart reicht das historische Blickfeld, in dem die zehn Geschichten dieses Buches angesiedelt sind. Ausschnitte aus dem Kaleidoskop des Lebens, die durch ihre ungewöhnliche Perspektive beeindrucken. Da entdeckt ein junger Mann an sich die magische Kraft, Bilder nur mit den Augen zu verändern. Eine alte Frau gesteht, daß sie ihren im Kriege gefallenen Schwager mehr geliebt hat als ihren Ehemann. Der Nachruf euf einen amputierten Arm spiegelt ein ganzes Männerleben wider. Familienrundbriefe zum Jahreswechsel werden durch ein satirisches Gegenmodell entwertet. Ein Ehepaar liefert sich nach dem Tode des Mannes nachts einen erbitterten Zweikampf. Einen besonderen Reiz verleiht den Erzählungen die Würze der Unwahrscheinlichkeit und Ironie. Musik beherrscht nicht nur das abschließende Requiem für eine Geigerin, sondern die auf Klangrede abgestimmte Sprache des ganzen Buches. Geschult an Boccaccio, Fontane und Rilke, umkreist der Autor mit immer neuen Variationen das Thema Liebe.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Ungeschützte Expeditionen

Ungeschützte Expeditionen von Butzlaff,  Wolfgang
Lesen ist wie Reisen ohne Ortsveränderung. Wenn das stimmt, dann gilt es auch – und erst recht – für die ›Reisevorbereitungen‹, also das Schreiben. Die hier versammelten Texte sind sämtlich 'Expeditionen', mithin Forschungs- und/oder Entdeckungsreisen in mehr oder weniger entlegene bzw. unerschlossene Gebiete. Der Expeditionsleiter, Wolfgang Butzlaff, nimmt den Leser mit auf seine Reisen in die ihm vertrauten oder vertraut gewordenen Gebiete der Welt der Literatur und Kunst. Dem als Romanist insoweit bestens gerüsteten ›Guide‹ folgt man nur zu gerne auf seinen Touren in die in- und ausländische Literatur- und Sprachwissenschaft, auf kultur- und landeskundlichen Pfaden zu seinen ›Lieblingsplätzen‹. Dazu gehören u.a. die Sprache und ihre Gefährdungen durch die Moderne, die Literatur- und Theaterkritik in vielen Spielarten und Hinsichten, oder philologische und politische Recherchen ›vor Ort‹: z.B. bei Rousseau, Goethe oder Mozart. Berichte über eigene Reisen nach Frankreich, Polen und Skandinavien transportieren, wie es gute Rapporte solcher Art zu tun pflegen, neben persönlichen Eindrücken auch immer Elemente, die sich verallgemeinern lassen und eben nicht nur über den Reisenden informieren, sondern auch, wenn nicht oder sogar noch mehr über das Reiseland und dessen Einwohner. 16 Abenteuer erwarten den Leser als Forschungs- und Entdeckungsreisenden in diesem Tourenbuch. Fest steht: Reisen bildet und die Lektionen lernen sich umso leichter, je undidaktischer die Didaktik daherkommt und staunende Freude auslöst. In diesem Sinne – gute Reise und viel Vergnügen! Aus dem Inhalt: Mitmensch, wie hältst du es mit der Sprache? / Alle Macht den Moderatoren? / Angriff auf die zweite Trinität / Die Sache mit den Grenzen / Fast alles über Pausen / Auf Vortragsreise durch Skandinavien (1968) / Reisebericht in Mosaiksteinen (Polen 1979) / Paris 1950 und 36 Jahre später (1950–1986) / Theaterkritik in der Provinz / Expedition in eine seltene Tonart / Traum und Montage / Zwei Gedichte zum Thema 'Urzeit und Endzeit' / Rousseau und die Erklärung der Menschenrechte / Goethes vergessene Mädchen / Mozarts italienische Briefe / Gegen den Strich / Nachwort
Aktualisiert: 2020-05-15
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