BackUp_06, 2018-2022

BackUp_06, 2018-2022 von Chodzinski,  Armin, Heyl,  Karin, Sdun,  Nora
2018 - 2022: Die Messen werden gelesen und die Sortierungen angewandt. Zwischen Großkonzern und Großuniversität navigiert Chodzinski mit verbundenen Augen durch unterschiedliche soziale Räume. Immer vor Publikum, immer in unterschiedlichen Machtkonstruktionen, immer auf dem schmalen Grad zwischen Selbstüberschätzung und Autoaggression. Sprechen spielt eine Rolle, der Körper, das Foto, die Zeichnung und der Sound. Das Auftreten verändert sich und immer mehr gerät der eigene, der sprechende Körper in den Fokus. Gehetzt, getrieben, eitel und großmäulig auf unsicherstem Terrain. Backup_ bezeichnet eine Reihe von Magazinen, die chronologisch das explizit künstlerische Handeln, Agieren und Sprechen von Armin Chodzinski aneinanderreihen. Entlang von bestimmten Zeitschnitten ist im Rückblick eine rohe Auswahl getroffen, die – jeweils versammelt unter einer Überschrift – einen zeitspezifischen Schwerpunkt dokumentiert. Backup_ ist kein Katalog und kein Werkverzeichnis, keine Theorie und keine Praxis. Backup_ ist dem Begriff „Hotchpotch“ (engl. für: Krimskrams, Mischmasch, Eintopfgericht) verpflichtet. Backup_ ist eine Sicherungskopie von Referenzpunkten, die aus unterschiedlicher Perspektive unterschiedliches bedeuten können und sollen; eine Art Arbeitsnachweis für ihn selbst und andere.
Aktualisiert: 2023-06-15
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BackUp_04, 2011 – 2014

BackUp_04, 2011 – 2014 von Chodzinski,  Armin, Harboe,  Julie
Fußball, Shows und Modernism. So könnte man vielleicht den Zeitraum in diesem Heft überschreiben. Ganz banal und doch einigermaßen komplex stellt sich Chodzinski seinem eigenen Malkontentismus und geht in die Analyse. Massenphänomene, Sehnsüchte und der wirklich schlechte Zustand der Welt bilden den Schwerpunkt, wenn es darum geht irgendwo hinzuschauen und den Zweifel an der Behauptung nicht all zu grob werden zu lassen. Backup_ bezeichnet eine Reihe von Magazinen, die chronologisch das explizit künstlerische Handeln, Agieren und Sprechen von Armin Chodzinski aneinanderreihen. Entlang von bestimmten Zeitschnitten ist im Rückblick eine rohe Auswahl getroffen, die – jeweils versammelt unter einer Überschrift – einen zeitspezifischen Schwerpunkt dokumentiert. Backup_ ist kein Katalog und kein Werkverzeichnis, keine Theorie und keine Praxis. Backup_ ist dem Begriff „Hotchpotch“ (engl. für: Krimskrams, Mischmasch, Eintopfgericht) verpflichtet. Backup_ ist eine Sicherungskopie von Referenzpunkten, die aus unterschiedlicher Perspektive unterschiedliches bedeuten können und sollen; eine Art Arbeitsnachweis für ihn selbst und andere.
Aktualisiert: 2023-06-15
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BackUp_06, 2018-2022

BackUp_06, 2018-2022 von Chodzinski,  Armin, Heyl,  Karin, Sdun,  Nora
2018 - 2022: Die Messen werden gelesen und die Sortierungen angewandt. Zwischen Großkonzern und Großuniversität navigiert Chodzinski mit verbundenen Augen durch unterschiedliche soziale Räume. Immer vor Publikum, immer in unterschiedlichen Machtkonstruktionen, immer auf dem schmalen Grad zwischen Selbstüberschätzung und Autoaggression. Sprechen spielt eine Rolle, der Körper, das Foto, die Zeichnung und der Sound. Das Auftreten verändert sich und immer mehr gerät der eigene, der sprechende Körper in den Fokus. Gehetzt, getrieben, eitel und großmäulig auf unsicherstem Terrain. Backup_ bezeichnet eine Reihe von Magazinen, die chronologisch das explizit künstlerische Handeln, Agieren und Sprechen von Armin Chodzinski aneinanderreihen. Entlang von bestimmten Zeitschnitten ist im Rückblick eine rohe Auswahl getroffen, die – jeweils versammelt unter einer Überschrift – einen zeitspezifischen Schwerpunkt dokumentiert. Backup_ ist kein Katalog und kein Werkverzeichnis, keine Theorie und keine Praxis. Backup_ ist dem Begriff „Hotchpotch“ (engl. für: Krimskrams, Mischmasch, Eintopfgericht) verpflichtet. Backup_ ist eine Sicherungskopie von Referenzpunkten, die aus unterschiedlicher Perspektive unterschiedliches bedeuten können und sollen; eine Art Arbeitsnachweis für ihn selbst und andere.
Aktualisiert: 2022-10-20
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BackUp_04, 2011 – 2014

BackUp_04, 2011 – 2014 von Chodzinski,  Armin, Harboe,  Julie
Fußball, Shows und Modernism. So könnte man vielleicht den Zeitraum in diesem Heft überschreiben. Ganz banal und doch einigermaßen komplex stellt sich Chodzinski seinem eigenen Malkontentismus und geht in die Analyse. Massenphänomene, Sehnsüchte und der wirklich schlechte Zustand der Welt bilden den Schwerpunkt, wenn es darum geht irgendwo hinzuschauen und den Zweifel an der Behauptung nicht all zu grob werden zu lassen. Backup_ bezeichnet eine Reihe von Magazinen, die chronologisch das explizit künstlerische Handeln, Agieren und Sprechen von Armin Chodzinski aneinanderreihen. Entlang von bestimmten Zeitschnitten ist im Rückblick eine rohe Auswahl getroffen, die – jeweils versammelt unter einer Überschrift – einen zeitspezifischen Schwerpunkt dokumentiert. Backup_ ist kein Katalog und kein Werkverzeichnis, keine Theorie und keine Praxis. Backup_ ist dem Begriff „Hotchpotch“ (engl. für: Krimskrams, Mischmasch, Eintopfgericht) verpflichtet. Backup_ ist eine Sicherungskopie von Referenzpunkten, die aus unterschiedlicher Perspektive unterschiedliches bedeuten können und sollen; eine Art Arbeitsnachweis für ihn selbst und andere.
Aktualisiert: 2022-10-20
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BackUp_05, 2014-2018

BackUp_05, 2014-2018 von Chodzinski,  Armin, Sdun,  Nora
Zwischen 2014 und 2018 ist der Kern der Tätigkeit Chodzinski das Sortieren, Ordnen und die Lektüre von Thomas Mann. Die Zeichnung bahnt sich ihren Weg, die Behauptungen verstecken sich und es gibt eigentlich nur eine Frage: How does it feel? Zwischen Tonstudio, Atelier und Nähmaschine geht es um das Vergehen von Zeit, um Zugriff und um Verstehen. Das Kollektivum spielt eine Rolle, das Gemeinsame und die Pädagogik. Ungefähr so: „Eines Tages sah Herr Settembrini ihn im weisslichen Nebel verschwinden, rief ihm durch die hohlen Hände eine Warnung nach und ging pädagogisch befriedigt nach Hause.“ (Thomas Mann, Der Zauberberg, S. 493) Backup_ bezeichnet eine Reihe von Magazinen, die chronologisch das explizit künstlerische Handeln, Agieren und Sprechen von Armin Chodzinski aneinanderreihen. Entlang von bestimmten Zeitschnitten ist im Rückblick eine rohe Auswahl getroffen, die – jeweils versammelt unter einer Überschrift – einen zeitspezifischen Schwerpunkt dokumentiert. Backup_ ist kein Katalog und kein Werkverzeichnis, keine Theorie und keine Praxis. Backup_ ist dem Begriff „Hotchpotch“ (engl. für: Krimskrams, Mischmasch, Eintopfgericht) verpflichtet. Backup_ ist eine Sicherungskopie von Referenzpunkten, die aus unterschiedlicher Perspektive unterschiedliches bedeuten können und sollen; eine Art Arbeitsnachweis für ihn selbst und andere.
Aktualisiert: 2023-01-14
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Kunst und Wirtschaft

Kunst und Wirtschaft von Chodzinski,  Armin
In der Regel wabert das Thema ziellos zwischen wirtschaftlicher Traumwelt, Kontextkunst und gesellschaftlicher Utopie. Durch ein historisches Beispiel soll eine Bresche der argumentativen Positionierungen versucht werden: Von 1907 bis 1914 kooperierten der Maler Peter Behrens und der Unternehmer Emil Rathenau. Behrens wurde Künstlerischer Beirat der AEG. Behrens/Rathenau, eine Art Fallbeispiel der Ziele des Deutschen Werkbundes, der sich 1907 gründete. Im Jahr 2000 behauptet der Unternehmer Götz W. Werner, sein Unternehmen, der dm drogerie markt, sei die Fortführung der Sozialen Skulptur von Joseph Beuys. Phasen des gesellschaftlichen Umbruches werden im Beziehungsgeflecht zwischen Kunst und Wirtschaft besonders deutlich, denn künstlerische und unternehmerische Tätigkeit treffen sich in dem Glauben an die Gestaltbarkeit des physischen und sozialen Raumes. Ziel dieses Buches ist es den aktuellen Diskussionen eine historische Verankerung zu geben und einen anderen Zugang zu Fragen gesellschaftlichen Wandels vorzuschlagen. Kunst und Wirtschaft bedingen sich als voneinander unterschiedene Felder und sind innerhalb von kapitalistischen Entwicklungslogiken konstruierte Antagonismen, an denen sich Entwicklungen schärfen. Aus unterschiedlichen Perspektiven fokussieren Kunst und Wirtschaft auf die Gestaltung von Gesellschaft und instrumentalisieren sich dabei gegenseitig. Die jeweilige Durchdringung des einen durch das andere hat dabei einen Grad erreicht, in dem Unterscheidungen zwischen den Feldern nur noch als Projektionen behauptet werden können. Der wirtschaftsaffine Diskursraum Kunst entwickelte sich seit Mitte des 19. Jh. aus der Frage nach Funktion und Wirksamkeit künstlerischer Produktion und mündete in eine, sich als Kunst verstehende, Kunstgewerbebewegung und eine reflektierte Praxis der angewandten Kunst. Im 20 Jahrhundert bildet sich eine ähnliche Ausdifferenzierung entlang der Begriffe Politische Kunst und Kulturelle Produktion ab, die als eine neue Kunstgewerbebewegung verstanden werden können. Und bei alledem stellt sich immer wieder die Frage, was Kunst denn eigentlich ist oder sein soll oder sein könnte?
Aktualisiert: 2021-03-04
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Kultur & Gespenster / Wirklich wahr II

Kultur & Gespenster / Wirklich wahr II von Asthoff,  Jens, Bandel,  Jan F, Behn,  Andre, Bender,  Jesko, Benkert,  Julia, Brandstädter,  Mathias, Braun,  Verena, Breuer,  Ascan, Chodzinski,  Armin, Demand,  Thomas, Diek,  Martin T, Eschkötter,  Daniel, Fabis,  Jeannette, Feldmeier,  Mikiko A, Frahm,  Ole, Fuhse,  Mario, Geppert,  Stella, Grünfelder,  Romeo, Hamann,  Nils, Hempel,  Lasse O, Hering,  Bertolt, Hinderer,  Max, Hückstädt,  Christian, Imhoff,  Hans, Johach,  Eva, Kamensky,  Volko, Kastner,  Jens, Kiefer,  Jens, Klook,  Carsten, Leowald,  Leo, Mechlenburg,  Gustav, Palzer,  Thomas, Panhans,  Stefan, Rahman,  Lisabona, Rau,  Alexandra, Reuss,  Sebastian, Riesselmann,  Kirsten, Rischer,  Alexander, Schäfer,  Gerd, Schaffner,  Gabi, Scherr,  Ingrid, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Siebold,  Adrian, Simunovic,  Darija, Sollfrank,  Cornelia, Steinegger,  Christoph, Stuhlmann,  Andreas, Tranquillum, Truniger,  Fred, Turowski,  Stephan, Witzel,  Frank, Zimmermann,  Volker
KULTUR & GESPENSTER gibt es zum vierten Mal, und wir ergreifen die Gelegenheit, zum einjährigen Jubiläum des Magazinprojekts von diversen Weiterungen und Großartigkeiten zu berichten. Da wären als Allererstes die Künstlereditionen von Gabi Steinhauser und Gernot Faber zu bestaunen, die ihre Bildstrecken in KULTUR & GESPENSTER um eine 'Richtigstellung' innerhalb des Magazins bei Gernot Faber und ein riesenhaftes Foto (150 x 100 cm) bei Gabi Steinhauser ergänzen. Einzusehen und natürlich erhältlich unter www.kulturgespenster.de Was außerdem bisher geschah: Alle großen Tageszeitungen haben über uns berichtet, was nun bedeutet, dass wir den warmen Regen der Bestellungen, der nach jedem Pressebericht ins Haus plätscherte, wahrscheinlich ohne diese Hilfe erzeugen müssen, da wir in den Zeitungsredaktionen jetzt nicht mehr unter neu, jung und bisher nicht da gewesen rubrizieren – aber man wird ja sehen. Außerdem hat uns das Münchener Lenbachhaus eingeladen. Der Ausstellungsraum des Lenbachhauses im Petuelpark wird sich dank des Einsatzes der Künstler Sebastian Reuss und Lutz Krüger in ein bizarres Display für KULTUR & GESPENSTER verwandeln: Zu erwarten ist die Ruine einer Galerie – ein Büro, was die Redaktion nie besaß, eine perfekte Kulisse, hinter der man den Kulturquatsch anhäufen kann, eine Fassade, die sich hinterrücks einnehmen lässt – die Musealisierung läuft also auf vollen Touren. Und ab dem 20. August ist das in München für drei Monate zu besichtigen. Beiträge u.a. Julia Benkert, Thomas Palzer, Volko Kamensky, Fred Truniger, Romeo Grünfelder und Werner Ruzicka. Einem investigativen Beitrag von Berthold Hering über die Grünverschiebung von Gelb zu Blau. Außerhalb des Dossiers wie immer wilder Galopp: Essays zu Termiten und anderen staatenbildenden Lebewesen und zu 'Wahn und Mittelmaß' bei Johann Heinrich Voß. Außerdem setzen wir die Folge der Wiederveröffentlichungen fort und freuen uns, die 'Mitscherlich-Aktion', einen umfangreichen Text von Hans Imhoff, präsentieren zu können. Es gibt Performanceanleitungen von Ingrid Scherr und den Geschäftsbericht des Zentrums für verkrampfte Kunst, Bildstrecken von Verena Braun, Frank Witzel, André Behn und Thomas Demand, dessen Dokumentation eines Unfalls auf einen Vasenbruch in Cambridge zurückgeht, wo ein Besucher vor einem Jahr wirklich über seine Schuhbänder stolperte und in drei Ming-Vasen hineinfiel. Ein sehr schönes Menetekel, für unser einjähriges Bestehen, wie wir finden. DIE KOMMENDEN VIER: Band 5: Georges-Arthur Goldschmidt Band 6: Autofiktion Band 7: '1968' Band 8: Literarische Hermeneutik
Aktualisiert: 2020-01-22
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Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16

Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16 von Bandel,  Jan-Frederik, Blomeier,  Oliver, Chodzinski,  Armin, Cmelka,  Kerstin, Dillhof,  Raphael, Dott,  Fred, Fabis,  Jeannette, Feldmann,  Friederike, Gehlen,  Andreas, Glasmeier,  Michael, Goll,  Philipp, Gordon,  Jul, Groß,  Nina Lucia, Hartmann,  Jonis, Hartwig,  Björn, Hoener,  Martin, Kohl,  Katharina, Kramer,  Fritz W., Mechlenburg,  Gustav, Rabe,  Carsten, Raulff,  Ulrich, Rischer,  Alexander, Schäfer,  Jenny, Schönthaler,  Philipp, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Sochacka-Szczepanska,  Marzena, Steinegger,  Christoph, Weizman,  Eyal, Wenzel,  Anna-Lena
Diese Ausgabe heißt »SOS Fantômes«, weil es auch europäische Geisterjäger gibt, die ihre Arbeit nicht weniger verantwortungsvoll erledigen als ihre amerikanischen Schwestern und Brüder – worüber das vorherige Heft hätte hinwegtäuschen können (Nr. 15: »Ghostbusters«). Gerade aus Frankreich stammen die größten Geisterjäger. Nehmen wir Gilles Deleuze und Félix Guattari. Bekanntermaßen kennen sie sich aus in der Unterwelt und pfeifen auf die hierarchischen Strukturen, die Geister der Kontrolle und Disziplin. Sie folgen den rhizomatischen Strukturen, die diese Machtkonstellationen durchkreuzen. Vor merkwürdigen Zweckentfremdungen sind natürlich auch sie nicht gefeit. Von genau solchen Merkwürdigkeiten berichtet der erste Artikel dieser Ausgabe. Es handelt sich dabei um eine Auskopplung aus dem Buch Sperrzonen von Eyal Weizman. Er beschreibt, wie die abstrakten Denkübungen der »Tausend Plateaus« sehr erfolgreich von Militärstrategen umgesetzt werden, die, weil Straßen, Türen und Fenster als Passagen zu gefährlich sind, die Soldaten, mit einem Sprengkit ausgestattet, einfach durch Wände gehen lassen. Das Dossier bleibt bei architektonischen Themen, schildert die Geschichte des Stadtverordneten Willi Müller, der sich für die monochromen Wände von Yves Klein im Gelsenkirchener Stadttheater einsetzte. Außerdem wird von einem wundertätigen Möbelstück berichtet, nämlich jenem Runden Tisch, dessen Wirkmächtigkeit die kommunistische Regierung Polens im Jahr 1989 mit der Opposition eine Übereinkunft über die demokratische Neuordnung treffen ließ. Während das anschließende Gespräch über Kunstfelsen für Zoos, Kunstvereine oder den öffentlichen Raum von der aufwendigen Nachahmung der Natur handelt, geht es in einem anderen Beitrag eher gegen die Natur – das Phänomen des »Survival«, dessen bekanntester Vertreter, Rüdiger Nehberg, heute besser als Sir Vival bekannt ist. Wie dringend allgemein Überlebenstechniken nötig sind, macht der Bericht über die Verramschung der Bibliotheksbestände der Kunsthochschule Hamburg deutlich. Da hilft auch das freundliche Interview mit dem Leiter des Literaturarchivs in Marbach nicht, obwohl … Im Rezensionsteil gibt es böse Bemerkungen zu Blockbuster-Ausstellungen, Schwebend-Feierliches zu Fotografien, ein Szenenbild aus einer Galerie sowie Texte zu Jazz und Malerei. Den vorletzten Abschnitt füllt eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, welche die strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« illustriert. Zum Schluss die Reise in ein Gespensterland: Nepal vor dem Erdbeben. Es gibt außerdem zwei Bildstrecken, eine ist architektonisch-formalistisch, die andere eher modisch. Wir freuen uns sehr, dass Tom Lamberty Fotomodel dieser Bildstrecke ist. Die Redaktion DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT »Urbane Kriegsführung: Durch Wände gehen« Eyal Weizman »Sportsfreund Willi Müller, Künstler Yves Klein« Eine Gelsenkirchener Begegnung im Foyer des Stadttheaters Michael Glasmeier »Der wundertätige Tisch« Philipp Goll »Kunstfelsen« Eine Unterhaltung in Köln mit den Künstlern Andreas Gehlen und Oliver Blomeier über den Bau von Kunstfelsen DIE SINNLICHE GEWISSHEIT »Ohne Titel« Jeannette Fabis DER SICH ENFREMDETE GEIST. DIE BILDUNG »ABC der Arbeit« Anna-Lena Wenzel »Survival oder: Wie ich lernte, mit dem Unberechenbaren zu rechnen« Von Preppern, Untergangspropheten, Steuer- und Staatsgegnern bis zu Outdoor-Freunden Philipp Schönthaler »Eine Geschichte deutscher Duckmäuserei« Die Bibliothek der HfbK Hamburg wurde verramscht Nora Sdun »Rückzug nach verlorener Schlacht« Jan-Frederik Bandel im Gespräch mit Ulrich Raulff über Theorielektüre in den Siebzigern, intellektuelles Renegatentum, allerlei Klischees und intellektuelle Krisenzonen DIE VERSTELLUNG »Autumn Rhythm (part four)« Eine Bildstrecke von Kerstin Cmelka und Martin Hoener DAS GESETZ DES HERZENS UND DER WAHNSINN DES EIGENDÜNKELS »Unwirkliche Stadt« Der Maler Kailiang Yang in Hamburg und Jinan Fritz W. Kramer »I Just Want a Picasso« Über eine Ausstellung in den Deichtorhallen Nina Lucia Groß »Gorillas im Nebel« Über eine Ausstellung von Armin Chodzinski Nina Lucia Groß und Raphael Dillhof »You Belong among the Wildflowers« Ein Text von Alexander Rischer zu Fotografien von Carsten Rabe »Theorie des kommunikativen Jammens« Über das Buch die Philosophie des Jazz von Daniel Martin Feige Ralf Schulte DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG »Personalbefragung – Innere Sicherheit« Eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, von strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« Katharina Kohl DIE TUGEND UND DER WELTLAUF »Vor dem Beben« Ein Reisetext mit Architekturzeichnungen aus Nepal Jonis Hartmann KULTUR & GESPENSTER Nr. 16, Herbst 2015 Redaktion: Philipp Goll, Björn Hartwig, Gustav Mechlenburg, Nora Sdun Herausgeber: Gustav Mechlenburg, Jan-Frederik Bandel, Nora Sdun, Christoph Steinegger Internet: www.kulturgespenster.de Redaktion/Verlag: post@textem.de Gestaltung: Christoph Steinegger/Interkool Autoren, Künstler: Jan-Frederik Bandel, Oliver Blomeier, Armin Chodzinski, Kerstin Cmelka, Raphael Dillhof, Fred Dott, Jeannette Fabis, Friederike Feldmann, Andreas Gehlen, Michael Glasmeier, Philipp Goll, Jul Gordon, Nina Lucia Groß, Jonis Hartmann, Martin Hoener, Katharina Kohl, Fritz W. Kramer, Carsten Rabe, Ulrich Raulff, Alexander Rischer, Jenny Schäfer, Philipp Schönthaler, Ralf Schulte, Nora Sdun, Marzena Sochacka-Szczepanska, Eyal Weizman, Anna-Lena Wenzel Korrektur: Ralf Schulte, Hendrik Roggenkamp Druck: Druckhaus Köthen GmbH Einzelheft: 16 € Abonnement: 60 € für 4 Hefte inkl. 7 % Mehrwertsteuer (Förderabo: 80 €) Auslandspreise bitte erfragen. Abobestellung: Textem Verlag, Kultur & Gespenster, Postfach 306341 20329 Hamburg, abo@textem.de Anzeigen: anzeigen@textem.de Vertrieb: vertrieb@textem.de Presse: presse@kulturgespenster.de ISBN 978-3-941613-95-9 ISSN1862-8966 GLN 4-19-19550-1600-3-16 © 2015 KULTUR & GESPENSTER und die Autoren
Aktualisiert: 2020-01-22
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V – Verkrampfung

V – Verkrampfung von Bandel,  Jan-Frederik, Chodzinski,  Armin, Sdun,  Nora, Steinegger,  Christoph
Für die Entspannung gibt es ganze CD-Sammlungen, die Reihe 'Kuschelrock' kennt jeder, Songs, die zur Verkrampfung aufrufen, sind selten, aber auch die gibt es. Verkrampfung ist kein Klassenphänomen. Verkrampfung ist eine Gestimmtheit, die mit Körper und Raum zu tun hat und mit Totalität und Normativität. Das Verschwinden des Körpers in der Wissensgesellschaft ist die Grundlage der Verkrampfung: Die zeitbasierte Nervosität ist tot – es lebe die raumbasierte Verkrampfung! Die verkrampfte Stimmung ist ironiefrei, und die Verkrampfung steigt. Im Sport und beim Sex. Klar, bei fünf Heimniederlagen in Folge.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Die Philosophie des Laufens

Die Philosophie des Laufens von Austin,  Michael W., Blaschke,  Florian, Bogdan,  Isabel, Chodzinski,  Armin, Drees,  Jan, Probst,  Maximilian, Reichenbach,  Peter, Semmler,  Robert
Schuhe an und los! Kein Sport ist so einfach wie das Laufen. Ob im Wald, im Park, auf der Straße, ob vor oder nach der Arbeit, im Sommer, im Winter und natürlich bei Wettkämpfen - laufen kann man überall und jederzeit, es ist vielseitig und für jeden einfach und günstig machbar. Aber es steckt noch mehr dahinter: Es schult unseren Charakter und verhilft uns letztlich zu größerer Freiheit, erweitert unseren Horizont und lehrt uns viel über uns selbst und die Welt um uns herum. Davon erzählen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen - Philosophen, Journalisten, Sportler, Autoren - kenntnisreich in Die Philosophie des Laufens. Sie erklären uns, wieso Freundschaften unter Läufern auch für andere Bereiche des Lebens wichtig sind, berichten vom Laufen mit Apps und davon, welchen Unterschied es macht, auf einem Laufband oder im Freien zu laufen. Sie schildern uns die Parallele zwischen Schmerz und Freude beim Laufen und im Leben, erzählen, wie es sich anfühlt, zum ersten Mal einen Marathon zu laufen - und zeigen, warum ein kurzer Trainingslauf am Wochenende genauso glücklich machen kann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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