Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik.

Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik. von Clausen,  Uwe, Dörmann,  Joseph W.
Diese Arbeit beschreibt die Vorgehensweise der Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik mit dem Ziel, einen Ansatz zu einer ganzheitlichen Planung zu erreichen. Baumaßnahmen sind Projekte der Losgröße 1. Kein Bauwerk ist dem Anderen gleich oder wird unter exakt denselben Bedingungen erstellt. Mit zunehmendem Wettbewerb, Komplexität und Diversifikation der Gewerke ist der logistische Aufwand während der Bauphase in den letzten Jahren rapide gestiegen. Bisher wurde die Planung der Baulogistik als Nebendisziplin wahrgenommen und zumeist nur bei kritischen Projekten berücksichtigt. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Integration des Komplexitätsmanagements in die Planung der Baulogistik einer jeden Baumaßnahme. Aus der individuellen Baumaßnahme leiten sich sowohl der Bedarf als auch das Verfahren der Planung der konkreten logistischen Maßnahmen ab. Sowohl der Über- als auch der Unterdimensionierung der einzusetzenden Technologien wie auch Ressourcen soll anhand einer Abfragemethodik vorgebeugt werden. Eine strategische Projektabfrage ermöglicht die Klassifikation eines Bauprojektes hinsichtlich seines Grades der Komplexität und gibt Aufschluss über das zu entwickelnde Logistikkonzept. Anhand des Transfers verschiedener Modelle wird eine Vorgehensweise zur Planung des projektspezifischen Baulogistikkonzepts entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Potenziale einer innovativen Stadtlogistik in Bottrop.

Potenziale einer innovativen Stadtlogistik in Bottrop. von Auffermann,  Christiane, Clausen,  Uwe, Siedlarek,  Laura, Stütz,  Sebastian
CityLogistik rückt seit den 1990er Jahren wieder in den Fokus, obwohl mangelnde Teilnahmebereitschaft und Wirtschaftlichkeitsprobleme viele Vorhaben stoppten. Das Projekt „InnovationCityLogistik Bottrop“ zeigte anhand einer Befragung von über 1.000 Unternehmen, dass in Bottrop offenbar hinreichende Mengenströme und Teilnahmebereitschaft vorliegen und unter welchen Voraussetzungen ein wirtschaftlicher Betrieb ohne Zwangskooperation möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entwicklung einer Methode zur Bewertung der Treibhausgas-Emissionen des Betriebs von Logistikimmobilien.

Entwicklung einer Methode zur Bewertung der Treibhausgas-Emissionen des Betriebs von Logistikimmobilien. von Clausen,  Uwe, Rüdiger,  David
Rund zehn Prozent der Treibhausgase in Logistiknetzwerken entstehen aufgrund von Lager- oder Umschlagprozessen. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird eine Methode vorstellt, welche die Anforderungen des internationalen Treibhausgas-Protokoll-Standards erstmals für Logistikimmobilien spezifiziert. Die Methode richtet sich an Manager und Betreiber von Logistikimmobilien als zukünftige Anwender.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Konzept für einen digitalen Prozess zur Organisation von Busnotverkehren.

Konzept für einen digitalen Prozess zur Organisation von Busnotverkehren. von Clausen,  Uwe, Steindl,  Alina
Kurzfristige Schienenersatzverkehre, so genannte Busnotverkehre, stellen für Verkehrsunternehmen einen enormen Organisations- und Kostenaufwand dar. Fahrgäste werden dabei mit langen Wartezeiten, fehlender Reiseinformation und Komfortverlusten durch den Umstieg vom Zug in den Bus konfrontiert. Ausgehend von dieser Problemstellung wird in vorliegender Dissertation ein digitaler Prozess zur verbesserten Organisation von Busnotverkehr entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Konzeption eines logistischen Assistenzsystems zur Steuerung der Fahrzeugdistribution in der Automobilindustrie

Konzeption eines logistischen Assistenzsystems zur Steuerung der Fahrzeugdistribution in der Automobilindustrie von Clausen,  Uwe, Schenk,  Angelina
In den letzten Jahren haben die Risiken und Unsicherheiten in der Distributionslogistik aufgrund der steigenden Internationalisierung und der damit einhergehenden Transportmittelverknappung, welche auf den Optimierungsbestrebungen der Transportdienstleiter zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit basieren, stetig zugenommen. In Anbetracht der Megatrends wird die Komplexität im Transportwesen zukünftig noch weiter zunehmen. Fehlende Transparenz erschwert bisweilen die Steuerung des komplexen Distributionsprozesses. Obwohl Automobilherstellern bereits eine Vielzahl distributionsrelevanter Daten zur Verfügung stehen, gibt es weder eine echtzeitnahe Verarbeitung von Ereignisinformationen noch werden Analysemöglichkeiten hinreichend genutzt. Im Fall von Störungen greifen Verantwortliche manuell ein und reagieren subjektiv auf individuelle Ereignisse. In dieser Arbeit wird daher ein Konzept für ein logistisches Assistenzsystem (LAS) entwickelt, welches Distributionssteuerer dabei unterstützen soll, den Distributionsprozess zu überwachen, Störungen frühzeitig zu erkennen und Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Dazu werden zunächst Störungen und Risiken in der Distribution mithilfe einer detaillierten Prozessaufnahme und einer durchgeführten Risikoanalyse identifiziert und geclustert. Darauf aufbauend werden Kennzahlen zur Steuerung der Distribution sowie Frühwarnungen und Handlungsoptionen bestimmt. Im Fall einer Störung schlägt das LAS dem Distributionssteuerer auf Basis der zuvor dokumentierten Erfahrungen präferierte Handlungsoptionen vor. Die Auswirkungen der Entscheidung können mithilfe des LAS simuliert sowie visualisiert werden. Die Güte des Konzepts wird mittels einer Analyse und Simulation unter Verwendung des BI Tools „Qlik Sense“ und der Simulationssoftware „AnyLogic“ validiert. Als Fallbeispiel dient der deutsche Premiumautomobilhersteller BMW. Die Arbeit zeigt, dass durch den Einsatz eines LAS Entscheidungen schneller und bewusster getroffen werden können. Dadurch lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern, unter anderem, die Kundenzufriedenheit durch eine höhere Termintreue erhöhen sowie die Nachhaltigkeit der Prozesse verbessern.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Dekompositionsverfahren zur strategischen Planung von Hub-and-Spoke-Netzen unter Nachfrageschwankungen

Dekompositionsverfahren zur strategischen Planung von Hub-and-Spoke-Netzen unter Nachfrageschwankungen von Clausen,  Uwe, Kämmerling,  Nicolas
Die strategische Planung von Hub-and-Spoke-Netzen ist ein transportlogistisches Optimierungsproblem: Eine Menge an Depots soll untereinander Sendungen austauschen. Direktverbindungen von jedem Depot zu jedem anderen Depot sind in vielen Anwendungsfällen zu kostspielig. Stattdessen werden einige wenige Hubstandorte zur Konsolidierung der Sendungsströme errichtet. Die Sendungen werden auf ihrem Weg vom Start- zum Zieldepot über bis zu zwei Hubknoten geroutet. Dieses Vorgehen lohnt sich, falls die Skaleneffekte durch Transportbündelung die erforderlichen Kosten zur Errichtung und zum Betrieb der Hubstandorte übersteigen. Eine Herausforderung bei der strategischen Planung von Transportnetzen ist aufgrund schwankender Transportmengen auf den einzelnen Quelle-Senke-Verbindungen die Integration von verschiedenen Nachfrageszenarios. Im Konzept der variablen Zuordnung werden die Zuordnungen von den Depot- zu den Hubknoten dynamisch an aktuelle Nachfrageszenarien angepasst. Zur Lösung des vorliegenden Optimierungsproblems wurden Dekompositionsverfahren entwickelt. Durch Zerlegung in eine zweistufige Formulierung werden die Entscheidungsvariablen sowohl auf verschiedenen Planungsebenen als auch zwischen den unterschiedlichen Nachfrageszenarien entkoppelt. Die Auswertung der numerischen Experimente legt dar, dass durch die vorgeschlagenen Dekompositionsverfahren optimale Lösungen um ein Vielfaches schneller als unter Verwendung von klassischer Optimierungssoftware gefunden werden.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Konzept für einen digitalen Prozess zur Organisation von Busnotverkehren.

Konzept für einen digitalen Prozess zur Organisation von Busnotverkehren. von Clausen,  Uwe, Steindl,  Alina
Kurzfristige Schienenersatzverkehre, so genannte Busnotverkehre, stellen für Verkehrsunternehmen einen enormen Organisations- und Kostenaufwand dar. Fahrgäste werden dabei mit langen Wartezeiten, fehlender Reiseinformation und Komfortverlusten durch den Umstieg vom Zug in den Bus konfrontiert. Ausgehend von dieser Problemstellung wird in vorliegender Dissertation ein digitaler Prozess zur verbesserten Organisation von Busnotverkehr entwickelt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Wirtschaftsverkehr 2013

Wirtschaftsverkehr 2013 von Clausen,  Uwe, Thaller,  Carina
In den politischen und ökonomischen Entscheidungsprozessen muss der Wirtschaftsverkehr einen hohen Stellenwert einnehmen und in der Wissenschaft muss es Ziel sein, ihn möglichst realitätsnah durch Modelle und Szenarien abzubilden. Der Fokus der vorliegenden Proceedings liegt insbesondere auf aktuellen Forschungsansätzen, die sich mit der Datengenerierung von Wirtschaftsverkehren und der Bewertung der Datenqualität beschäftigen. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches setzt sich mit der Modellentwicklung von Wirtschaftsverkehren sowie Strategien zur Verkehrssteuerung und -prognose im Hinblick auf die Entscheidungsfindung auseinander. Das Buch richtet sich an Vertreter der Wissenschaft und Praxis aus den Disziplinen Logistik, Verkehrsforschung und Raumplanung, die an wissenschaftlichen und praxisorientierten Forschungsansätzen interessiert sind. Die Beiträge wurden im Rahmen eines Double-Blind-Review-Verfahrens von acht Professorinnen und Professoren, die den Programmausschuss der Fachtagung Wirtschaftsverkehr 2013 bilden, ausgewählt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik.

Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik. von Clausen,  Uwe, Dörmann,  Joseph W.
Diese Arbeit beschreibt die Vorgehensweise der Integration des Komplexitätsmanagements in die Baulogistik mit dem Ziel, einen Ansatz zu einer ganzheitlichen Planung zu erreichen. Baumaßnahmen sind Projekte der Losgröße 1. Kein Bauwerk ist dem Anderen gleich oder wird unter exakt denselben Bedingungen erstellt. Mit zunehmendem Wettbewerb, Komplexität und Diversifikation der Gewerke ist der logistische Aufwand während der Bauphase in den letzten Jahren rapide gestiegen. Bisher wurde die Planung der Baulogistik als Nebendisziplin wahrgenommen und zumeist nur bei kritischen Projekten berücksichtigt. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Integration des Komplexitätsmanagements in die Planung der Baulogistik einer jeden Baumaßnahme. Aus der individuellen Baumaßnahme leiten sich sowohl der Bedarf als auch das Verfahren der Planung der konkreten logistischen Maßnahmen ab. Sowohl der Über- als auch der Unterdimensionierung der einzusetzenden Technologien wie auch Ressourcen soll anhand einer Abfragemethodik vorgebeugt werden. Eine strategische Projektabfrage ermöglicht die Klassifikation eines Bauprojektes hinsichtlich seines Grades der Komplexität und gibt Aufschluss über das zu entwickelnde Logistikkonzept. Anhand des Transfers verschiedener Modelle wird eine Vorgehensweise zur Planung des projektspezifischen Baulogistikkonzepts entwickelt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Entwicklung einer Methode zur Bewertung der Treibhausgas-Emissionen des Betriebs von Logistikimmobilien.

Entwicklung einer Methode zur Bewertung der Treibhausgas-Emissionen des Betriebs von Logistikimmobilien. von Clausen,  Uwe, Rüdiger,  David
Rund zehn Prozent der Treibhausgase in Logistiknetzwerken entstehen aufgrund von Lager- oder Umschlagprozessen. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird eine Methode vorstellt, welche die Anforderungen des internationalen Treibhausgas-Protokoll-Standards erstmals für Logistikimmobilien spezifiziert. Die Methode richtet sich an Manager und Betreiber von Logistikimmobilien als zukünftige Anwender.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Verfahren zur Produktionsplanung und -steuerung von Paketumschlaganlagen

Verfahren zur Produktionsplanung und -steuerung von Paketumschlaganlagen von Clausen,  Uwe, Diekmann,  Daniel
Dienstleister der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) haben sich auf die flächendeckende Beförderung von überwiegend standardisierten Packstücken spezialisiert. Zum Transport der Sendungen greifen sie auf mehrstufige Transportnetzwerke zurück, innerhalb derer die Sendungsmengen konsolidiert und somit kosteneffizient befördert werden. Das Rückgrat der Netzwerke stellen Paketumschlagstandorte dar. An diesen werden die Sendungen der eingehenden Fahrzeuge entladen, auf Zielrelationen sortiert und anschließend in ausgehende Fahrzeuge beladen. Aufgrund von wachsenden Sendungsmengen und steigenden Kundenanforderungen ist die Arbeitsweise der Standorte durch eine zunehmende Komplexität gekennzeichnet. Eine beträchtliche Anzahl von Prozessen und Ressourcen müssen aufeinander abgestimmt werden, damit sich die Anbieter in einem dynamischen Marktumfeld behaupten können. Eine gute Betriebsplanung und -steuerung der Paketumschlaganlage ist daher von wettbewerbsentscheidender Bedeutung. Für diese werden im Rahmen der Arbeit methodische Lösungsverfahren entwickelt. Zunächst wird der Aufbau heutiger Paketumschlaganlagen beschrieben. Getrennt nach den Betriebsabläufen auf dem Hof und innerhalb der Umschlaghalle werden die einzelnen Prozessschritte mit ihren jeweiligen Ressourcen dargestellt. Darauf aufbauend werden die Planungsaufgaben der KEP-Dienstleister herausgearbeitet. Hierbei ergeben sich vier operative Planungsaufgaben, von denen sich die Arbeit auf die eingehende Torbelegungsplanung und die ausgehende Endstellenbelegung fokussiert. Die Analyse zum Stand der Forschung verdeutlicht, dass sowohl mathematische Optimierungsmodelle als auch ereignisorientierte Simulationsmodelle eingesetzt werden. Diese beiden Methoden werden jedoch – trotz ihrer komplementären Vorteile – überwiegend getrennt voneinander angewendet. Des Weiteren lösen die Modelle im Allgemeinen nur jeweils eine Planungsaufgabe. Zudem werden häufig starke Vereinfachungen hinsichtlich der Fahrzeuge und der Sendungen eingesetzt, wodurch die praktische Anwendbarkeit einschränkt wird. Abgeleitet aus diesen Erkenntnissen wird ein Datengenerator entwickelt, der es ermöglicht, ankommende Fahrzeuge und Sendungen genauer und gemäß den praktischen Anforderungen zu modellieren. Veränderungen können mithilfe der drei Parameterebenen Ankunftsprofil, Sendungsprofil und Sortierzielprofil durchgeführt werden. Darauf aufbauend stellt die Arbeit zunächst verschiedene methodische Lösungsmöglichkeiten gegenüber, die auf unterschiedlichen Verknüpfungen von mathematischer Optimierung und ereignisgesteuerter Simulation basieren und in einem weiteren Schritt in ein neues methodenübergreifendes Lösungsdesign überführt werden. Dieses beinhaltet jeweils eine eigenständige mathematische Optimierungs- und Simulationskomponente. Für Erstere wird ein lineares, zeitdiskretes Optimierungsmodell entwickelt, für Letztere eine anwendungsorientierte Simulationsumgebung aufgebaut. Optimiert werden die Planungsaufgaben der eingangsseitigen Torbelegungsplanung und der ausgangsseitigen Endstellenbelegung unter Berücksichtigung der Ressourcen von Hoflogistik und Umschlaghalle. Die Anwendbarkeit des neuen Lösungsverfahrens wird anschließend für zwei unterschiedlich große Paketumschlaganlagen validiert. Anhand von verschiedenen Szenarien wird nachgewiesen, wie das Lösungsverfahren die bestehende Betriebsplanung und -steuerung verbessert. Neben den methodischen Erkenntnissen zur Kopplung von mathematischer Optimierung und Simulation leistet die Arbeit somit einen wichtigen anwendungsorientierten Beitrag zum effizienten Betrieb von Paketumschlaganlagen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Vorgehensmodell zur Entwicklung eines Logistikkonzeptes für modulare Produktion in der Prozessindustrie

Vorgehensmodell zur Entwicklung eines Logistikkonzeptes für modulare Produktion in der Prozessindustrie von Clausen,  Uwe, Langkau,  Sven
Die europäischen Chemikalienhersteller sehen sich mit verändernden Marktbedingungen konfrontiert, welche vor allem aus dem zunehmenden Wettbewerb mit Betrieben aus Schwellenländern resultieren. Diese profitieren nicht nur von der steigenden lokalen Nachfrage, sondern auch größtenteils von der geografischen Nähe zu den Rohstoffquellen und den damit verbundenen günstigen Einkaufskonditionen. Das hat bereits entsprechende Auswirkungen auf den Absatz erdölnaher Grundchemikalien und wird, mit dem steigenden technischen Know-how in diesen Regionen, auch den Export höherwertiger Chemikalien erschweren. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich europäische Betriebe zunehmend auf die Herstellung von Spezialchemikalien, welche i. d. R. kundenspezifisch entwickelt und hergestellt werden und dadurch höhere Margen bei geringer ausgeprägten Marktzyklen ermöglichen. Die kunden- und produktspezifische Ausrichtung des Portfolios erfordert allerdings den Einsatz hocheffizienter Herstellungsverfahren, welche zugleich eine hohe Flexibilität bzgl. Menge und Wahl des Produktionsortes gewährleisten. Diese Anforderungen erfüllt das Konzept der modularen verfahrenstechnischen Anlagen, welches die Möglichkeit bietet, vergleichsweise geringe Mengen zu wirtschaftlich sinnvollen Konditionen an beliebigen Standorten herzustellen und darüber hinaus das Produktionsvolumen skalieren zu können. Allerdings setzt deren regulärer Einsatz nicht nur eine erprobte Verfahrenstechnik, sondern auch ein funktionierendes und wirtschaftlich sinnvolles Logistikkonzept voraus. Hierzu zählen die Identifikation der zu wählenden Produktionsstandorte und die Abschätzung der zu bevorratenden Mengen, um, darauf aufbauend, die Intralogistik dimensionieren zu können. Aufgrund dieses Defizits wird im Rahmen der vorliegenden Abhandlung eine prozessorientierte Methodik entworfen und bereitgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Kooperationsstrategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Luftfrachtabfertigung

Kooperationsstrategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Luftfrachtabfertigung von Clausen,  Uwe, Hertelendy,  Tibor
Das Wachstum der Luftverkehrsbranche ist ungebrochen. Für die Luftfrachtabfertigung stellen in Zukunft insbesondere die Flächen sowie Fachkräfte extrem knappe Ressourcen dar. Bislang optimieren die an einem Standort ansässigen Luftfrachtabfertiger ihre Ressourcen isoliert in ihren eigenen Unternehmen. Sie vernachlässigen somit die Möglichkeit, die begrenzt vorhandenen Ressourcen durch eine Zusammenarbeit effizienter zu nutzen. Oft entscheiden sich die beteiligten Unternehmen aufgrund eines nur schwer quantifizierbaren Nutzens gegen eine Kooperation zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Der in dieser Arbeit verfolgte Ansatz ist die Steigerung der Ressourceneffizienz unter Einbeziehung aller an einem Flughafen für die Frachtabfertigung verwendeten Ressourcen. Dies erfolgt durch die gezielte Verteilung der Frachtsendungen auf die einzelnen Frachtanlagen und die gemeinsame Nutzung von zentralen Ressourcen. Darauf basierend werden acht Kooperationsstrategien abgeleitet und für einen europäischen Hub-Flughafen simuliert. Die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt sowohl aus Sicht der einzelnen beteiligten Unternehmen als auch aus der Perspektive des Standortbetreibers. Mithilfe des entwickelten Simulationsmodells ist es erstmalig möglich, den Nutzen einer Kooperation in der Luftfrachtabfertigung in Bezug auf den Flächenbedarf sowie die Kosten exakt zu quantifizieren. Die identifizierten Kooperationsstrategien führen im Vergleich zum Status quo zu einer Reduzierung des Flächenbedarfs sowie einer Senkung der Herstellkosten.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Messung und Optimierung der Lieferperformance im innerwerklichen Bahnbetrieb am Beispiel der Stahlindustrie

Messung und Optimierung der Lieferperformance im innerwerklichen Bahnbetrieb am Beispiel der Stahlindustrie von Clausen,  Uwe, Rotmann,  Maike Gaëlle
Der innerwerkliche Bahnbetrieb stellt als Logistikdienstleister auf der einen Seite die Schnittstelle zur Produktion und auf der anderen Seite den Übergang zu Partnerbahnen (außerwerklicher Transport) dar. Hierbei steht die Werksbahn verschiedenen Herausforderungen bei der Messung der eigenen Leistungserbringung gegenüber. Das Ziel dieser Forschungsarbeit die Entwicklung eines Performance Measurement Systems (PMS), das die für den innerwerklichen Bahnbetrieb relevanten Einflussfaktoren integriert und eine zielgerichtete Bewertung und Optimierung der Leistungserbringung ermöglicht. Das PMS überwindet dabei die bislang fehlende Verknüpfung von internen und externen Einflussfaktoren mit Leistungs- und Kostenkennzahlen des innerwerklichen Bahnbetriebs. Zu diesem Zweck wird top-down ein mehrstufiges Zielsystem aufgespannt, an dessen Spitze die Performance Kategorien Effizienz und Effektivität stehen. Abgeleitet aus den gewonnenen Erkenntnissen der Effizienzmessung und damit verknüpfter Schwachstellenanalyse werden Hypothesen aufgestellt und validiert, die auf eine Performanceoptimierung abzielen. Einen zentralen Bestandteil der Optimierung stellt die Simulation verschiedener Dispositionsstrategien dar.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Potenziale einer innovativen Stadtlogistik in Bottrop.

Potenziale einer innovativen Stadtlogistik in Bottrop. von Auffermann,  Christiane, Clausen,  Uwe, Siedlarek,  Laura, Stütz,  Sebastian
CityLogistik rückt seit den 1990er Jahren wieder in den Fokus, obwohl mangelnde Teilnahmebereitschaft und Wirtschaftlichkeitsprobleme viele Vorhaben stoppten. Das Projekt „InnovationCityLogistik Bottrop“ zeigte anhand einer Befragung von über 1.000 Unternehmen, dass in Bottrop offenbar hinreichende Mengenströme und Teilnahmebereitschaft vorliegen und unter welchen Voraussetzungen ein wirtschaftlicher Betrieb ohne Zwangskooperation möglich ist.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Entwicklung einer OP-Logistiksystemplanung als Element der Krankenhausbauplanung

Entwicklung einer OP-Logistiksystemplanung als Element der Krankenhausbauplanung von Clausen,  Uwe, Schneiders,  Fabian
Neu- oder Umbauten bieten Krankenhäusern die Chance, sich neu auf die veränderten Rahmenbedingungen und gestiegenen Leistungsanforderungen der letzten Jahre sowie auf zukünftige Entwicklungen einzustellen. Das Krankenhausgebäude bildet den physischen Rahmen für die im Betrieb ablaufenden Prozesse, deren Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Betriebskosten. Aus Sicht der Krankenhäuser nimmt die Bauplanung von OP-Bereichen auf Grund der hohen Leistungs- und Personaldichte einen besonderen Stellenwert ein. Dabei besteht nicht mehr nur der Anspruch, eine bestmögliche medizinische Versorgung sicherzustellen, sondern die Betriebsabläufe auf die zukünftigen Leistungssteigerungen auszurichten und dabei zugleich die Effizienz zu steigern. Allerdings ist die Logistikplanung im Planungsablauf noch kein fester Bestandteil und bleibt in vielen Planungsprojekten unberücksichtigt. Zu kleine, zu große oder auch fehlende Logistikflächen als mögliche Folgen behindern den OP-Betrieb in seinen Abläufen und verhindern, dass die gewünschten Leistungssteigerungen und Kosteneinsparungen erzielt werden. Nachträgliche bauliche Anpassungen zur Behebung der logistischen Schwachpunkte im laufenden Betrieb sind zeit- und kostenintensiv und aus Sicht des Autors durch eine frühzeitige Integration der Logistikplanung, als ein Element der Krankenhausbauplanung, vermeidbar. Eine bedarfsorientierte und ganzheitliche Planungsmethodik der OP-Logistik fehlt bislang. Diese Forschungslücke wird im Rahmen dieser Arbeit aufgegriffen und eine für den OP-Bereich zugeschnittene Planungsmethodik entwickelt. Ziel ist, frühzeitig der Bauplanung logistische Anforderungen bezüglich der Betriebsabläufe und des Layouts zur Verfügung zu stellen und hiermit die Planungsqualität zu verbessern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen auf krankenhausindividuelle und OP-spezifische Ziele. Hierfür stellt diese Arbeit eine prozessorientierte Methodik zur strukturierten Identifikation und Lösungsgenerierung zur Verfügung. Zur Bewertung und Unterstützung der Auswahl von Planungsalternativen wurde eine OP-spezifische Bewertungsmethodik entwickelt. Die entwickelte OP-Logistiksystemplanung wurde in einem praxistauglichen und EDV-gestützten Planungsinstrumentarium umgesetzt und im Rahmen eines Validierungsbeispiels angewendet, um die Funktionsfähigkeit, die Relevanz und das Potential nachzuweisen und zu verdeutlichen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Optimierung der Sicherheitskontrolle in der Luftfrachttransportkette

Optimierung der Sicherheitskontrolle in der Luftfrachttransportkette von Bierwirth,  Benjamin, Clausen,  Uwe
In Zeiten terroristischer Bedrohung des Luftverkehrs wird der Sicherheit der Luftfracht mehr Aufmerksamkeit gewidmet denn je. Die Mehrzahl der Maßnahmen zur Gefahrenabwehr betreffen zwar nach wie vor Passagiere und Gepäck, jedoch ist die Sicherung der weltweiten Supply Chains seit 2001 in den Fokus gerückt. Das Sicherheitskonzept für Luftfracht basiert auf einer abgesicherten Transportkette und Vertrauensstellungen zwischen den Beteiligten. Kontrollmaßnahmen sind nur für Luftfrachtsendungen unbekannter Versender vorgeschrieben. Eine Ausweitung des Umfangs der zu kontrollierenden Sendungen ist für die Zukunft zu erwarten. In diesem Buch werden die Auswirkungen der Ausdehnung der Sicherheitskontrolle auf alle Luftfrachtsendungen untersucht. Die Lage der Sicherheitskontrolle in der Transportkette hat maßgeblichen Einfluss auf die Prozesse und Kosten. Mit Hilfe eines Simulationsmodells werden die Auswirkungen für verschiedene Positionen in der Luftfrachttransportkette bestimmt. Die Auswertung der Simulationsergebnisse ermöglicht die Bestimmung der optimalen Position für die Durchführung der Sicherheitskontrolle in Abhängigkeit der Fehlalarmrate. Das entwickelte Sicherheitskontrollkonzept liefert einen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung der Sicherheitskontrollen in der Luftfrachttransportkette.
Aktualisiert: 2020-01-24
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