Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Giovanna Angeli,
Emanuil Angelov,
Uwe Baumann,
Lucia Borghese Bruschi,
Elke Brüggen,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Jacques Raymond Domenech,
Marc Föcking,
Remigius Forycki,
Pierre Frantz,
Peter Frei,
Roland Galle,
Véronique Gély,
Paul Geyer,
Milan Herold,
Thomas Hunkeler,
Bernard Huß,
Roland Issler,
Roland Alexander Ißler,
Claudia Jacobi,
Willi Jung,
Michaela Landi,
Franz Lebsanft,
Rolf P. Lessenich,
Rolf Lohse,
Patrick Marot,
Karl Maurer,
Helmut Meter,
Christian Moser,
Martin Neumann,
Christine Ott,
Franz Penzenstadler,
Ludger Scherer,
Thomas A. Schmitz,
Helmut J. Schneider,
Linda Simonis,
Michael Wetzel,
Michael White
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Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Giovanna Angeli,
Emanuil Angelov,
Uwe Baumann,
Lucia Borghese Bruschi,
Elke Brüggen,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Jacques Raymond Domenech,
Marc Föcking,
Remigius Forycki,
Pierre Frantz,
Peter Frei,
Roland Galle,
Véronique Gély,
Paul Geyer,
Milan Herold,
Thomas Hunkeler,
Bernard Huß,
Roland Issler,
Roland Alexander Ißler,
Claudia Jacobi,
Willi Jung,
Michaela Landi,
Franz Lebsanft,
Rolf P. Lessenich,
Rolf Lohse,
Patrick Marot,
Karl Maurer,
Helmut Meter,
Christian Moser,
Martin Neumann,
Christine Ott,
Franz Penzenstadler,
Ludger Scherer,
Thomas A. Schmitz,
Helmut J. Schneider,
Linda Simonis,
Michael Wetzel,
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Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Giovanna Angeli,
Emanuil Angelov,
Uwe Baumann,
Lucia Borghese Bruschi,
Elke Brüggen,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Jacques Raymond Domenech,
Marc Föcking,
Remigius Forycki,
Pierre Frantz,
Peter Frei,
Roland Galle,
Véronique Gély,
Paul Geyer,
Milan Herold,
Thomas Hunkeler,
Bernard Huß,
Roland Issler,
Roland Alexander Ißler,
Claudia Jacobi,
Willi Jung,
Michaela Landi,
Franz Lebsanft,
Rolf P. Lessenich,
Rolf Lohse,
Patrick Marot,
Karl Maurer,
Helmut Meter,
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Martin Neumann,
Christine Ott,
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Ludger Scherer,
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Linda Simonis,
Michael Wetzel,
Michael White
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Neue Erkundungen und Entdeckungen zum Rhein aus deutsch-französischer Perspektive
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Stefania Acciaioli,
Mechthild Albert,
Thomas Becker,
Jean-Paul Cahn,
Lucien Calvié,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Stéphanie Genand,
Manfred Groten,
Roland Alexander Ißler,
Willi Jung,
Irene Kann,
Bernd Kortländer,
Ulrich Lappenküper,
Michel Lichtlé,
Wolfgang Matzat,
Françoise Mélonio,
Helmut Meter,
Arlette Michel,
Matthias Schmandt,
Christian Schmitt,
André Vanoncini,
Marie-Louise von Plessen
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Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Baumann,
Anne-Marie Bonnet,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Mario Domenichelli,
Marion Gymnich,
Andreas Haarmann,
Roland Alexander Ißler,
Dieter Janik,
Claudia Jünke,
Michela Landi,
Gérard Laudin,
Wolfgang Matzat,
Helmut Meter,
Michael Neumann,
Patricia Oster-Stierle,
Cora Rok,
Monika Schmitz-Emans,
Karlheinz Stierle
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Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Baumann,
Anne-Marie Bonnet,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Mario Domenichelli,
Marion Gymnich,
Andreas Haarmann,
Roland Alexander Ißler,
Dieter Janik,
Claudia Jünke,
Michela Landi,
Gérard Laudin,
Wolfgang Matzat,
Helmut Meter,
Michael Neumann,
Patricia Oster-Stierle,
Cora Rok,
Monika Schmitz-Emans,
Karlheinz Stierle
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Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Baumann,
Anne-Marie Bonnet,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Mario Domenichelli,
Marion Gymnich,
Andreas Haarmann,
Roland Alexander Ißler,
Dieter Janik,
Claudia Jünke,
Michela Landi,
Gérard Laudin,
Wolfgang Matzat,
Helmut Meter,
Michael Neumann,
Patricia Oster-Stierle,
Cora Rok,
Monika Schmitz-Emans,
Karlheinz Stierle
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Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Uwe Baumann,
Anne-Marie Bonnet,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Mario Domenichelli,
Marion Gymnich,
Andreas Haarmann,
Roland Alexander Ißler,
Dieter Janik,
Claudia Jünke,
Michela Landi,
Gérard Laudin,
Wolfgang Matzat,
Helmut Meter,
Michael Neumann,
Patricia Oster-Stierle,
Cora Rok,
Monika Schmitz-Emans,
Karlheinz Stierle
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Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Kenneth S. Calhoon,
Patrizio Collini,
Jürgen Fohrmann,
Irmgard Gephart,
Eva Geulen,
Bernhard Greiner,
Claude Haas,
Gerhard Neumann,
Norbert Oellers,
Guenter Oesterle,
Alexander Pleschka,
Nils Reschke,
Stephan Schindler,
Anna-Lena Scholz,
Ralf Simon,
Adam Soboczynski,
Hartmut Steinecke,
Brigitte Weingart,
Markus Winkler
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Kenneth S. Calhoon,
Patrizio Collini,
Jürgen Fohrmann,
Irmgard Gephart,
Eva Geulen,
Bernhard Greiner,
Claude Haas,
Gerhard Neumann,
Norbert Oellers,
Guenter Oesterle,
Alexander Pleschka,
Nils Reschke,
Stephan Schindler,
Anna-Lena Scholz,
Ralf Simon,
Adam Soboczynski,
Hartmut Steinecke,
Brigitte Weingart,
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Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Kenneth S. Calhoon,
Patrizio Collini,
Jürgen Fohrmann,
Irmgard Gephart,
Eva Geulen,
Bernhard Greiner,
Claude Haas,
Gerhard Neumann,
Norbert Oellers,
Guenter Oesterle,
Alexander Pleschka,
Nils Reschke,
Stephan Schindler,
Anna-Lena Scholz,
Ralf Simon,
Adam Soboczynski,
Hartmut Steinecke,
Brigitte Weingart,
Markus Winkler
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Neue Erkundungen und Entdeckungen zum Rhein aus deutsch-französischer Perspektive
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Stefania Acciaioli,
Mechthild Albert,
Thomas Becker,
Jean-Paul Cahn,
Lucien Calvié,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Stéphanie Genand,
Manfred Groten,
Roland Alexander Ißler,
Willi Jung,
Irene Kann,
Bernd Kortländer,
Ulrich Lappenküper,
Michel Lichtlé,
Wolfgang Matzat,
Françoise Mélonio,
Helmut Meter,
Arlette Michel,
Matthias Schmandt,
Christian Schmitt,
André Vanoncini,
Marie-Louise von Plessen
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Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Uwe Baumann,
Anne-Marie Bonnet,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Mario Domenichelli,
Marion Gymnich,
Andreas Haarmann,
Roland Alexander Ißler,
Dieter Janik,
Claudia Jünke,
Michela Landi,
Gérard Laudin,
Wolfgang Matzat,
Helmut Meter,
Michael Neumann,
Patricia Oster-Stierle,
Cora Rok,
Monika Schmitz-Emans,
Karlheinz Stierle
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Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Giovanna Angeli,
Emanuil Angelov,
Uwe Baumann,
Lucia Borghese Bruschi,
Elke Brüggen,
Henryk Chudak,
Patrizio Collini,
Michel Delon,
Jacques Raymond Domenech,
Marc Föcking,
Remigius Forycki,
Pierre Frantz,
Peter Frei,
Roland Galle,
Véronique Gély,
Paul Geyer,
Milan Herold,
Thomas Hunkeler,
Bernard Huß,
Roland Issler,
Roland Alexander Ißler,
Claudia Jacobi,
Willi Jung,
Michaela Landi,
Franz Lebsanft,
Rolf P. Lessenich,
Rolf Lohse,
Patrick Marot,
Karl Maurer,
Helmut Meter,
Christian Moser,
Martin Neumann,
Christine Ott,
Franz Penzenstadler,
Ludger Scherer,
Thomas A. Schmitz,
Helmut J. Schneider,
Linda Simonis,
Michael Wetzel,
Michael White
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Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
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Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Kenneth S. Calhoon,
Patrizio Collini,
Jürgen Fohrmann,
Irmgard Gephart,
Eva Geulen,
Bernhard Greiner,
Claude Haas,
Gerhard Neumann,
Norbert Oellers,
Guenter Oesterle,
Alexander Pleschka,
Nils Reschke,
Stephan Schindler,
Anna-Lena Scholz,
Ralf Simon,
Adam Soboczynski,
Hartmut Steinecke,
Brigitte Weingart,
Markus Winkler
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Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Kenneth S. Calhoon,
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Jürgen Fohrmann,
Irmgard Gephart,
Eva Geulen,
Bernhard Greiner,
Claude Haas,
Gerhard Neumann,
Norbert Oellers,
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