Europäische Gründungsmythen im Dialog der Literaturen

Europäische Gründungsmythen im Dialog der Literaturen von Angeli,  Giovanna, Angelov,  Emanuil, Baumann,  Uwe, Borghese Bruschi,  Lucia, Brüggen,  Elke, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Domenech,  Jacques Raymond, Föcking,  Marc, Forycki,  Remigius, Frantz,  Pierre, Frei,  Peter, Galle,  Roland, Gély,  Véronique, Geyer,  Paul, Herold,  Milan, Hunkeler,  Thomas, Huß,  Bernard, Issler,  Roland, Ißler,  Roland Alexander, Jacobi,  Claudia, Jung,  Willi, Landi,  Michaela, Lebsanft,  Franz, Lessenich,  Rolf P., Lohse,  Rolf, Marot,  Patrick, Maurer,  Karl, Meter,  Helmut, Moser,  Christian, Neumann,  Martin, Ott,  Christine, Penzenstadler,  Franz, Scherer,  Ludger, Schmitz,  Thomas A., Schneider,  Helmut J., Simonis,  Linda, Wetzel,  Michael, White,  Michael
Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Wozu Literatur(-wissenschaft)?

Wozu Literatur(-wissenschaft)? von Baumann,  Uwe, Bonnet,  Anne-Marie, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Domenichelli,  Mario, Gymnich,  Marion, Haarmann,  Andreas, Ißler,  Roland Alexander, Janik,  Dieter, Jünke,  Claudia, Landi,  Michela, Laudin,  Gérard, Matzat,  Wolfgang, Meter,  Helmut, Neumann,  Michael, Oster-Stierle,  Patricia, Rok,  Cora, Schmitz-Emans,  Monika, Stierle,  Karlheinz
Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Europäische Gründungsmythen im Dialog der Literaturen

Europäische Gründungsmythen im Dialog der Literaturen von Angeli,  Giovanna, Angelov,  Emanuil, Baumann,  Uwe, Borghese Bruschi,  Lucia, Brüggen,  Elke, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Domenech,  Jacques Raymond, Föcking,  Marc, Forycki,  Remigius, Frantz,  Pierre, Frei,  Peter, Galle,  Roland, Gély,  Véronique, Geyer,  Paul, Herold,  Milan, Hunkeler,  Thomas, Huß,  Bernard, Issler,  Roland, Ißler,  Roland Alexander, Jacobi,  Claudia, Jung,  Willi, Landi,  Michaela, Lebsanft,  Franz, Lessenich,  Rolf P., Lohse,  Rolf, Marot,  Patrick, Maurer,  Karl, Meter,  Helmut, Moser,  Christian, Neumann,  Martin, Ott,  Christine, Penzenstadler,  Franz, Scherer,  Ludger, Schmitz,  Thomas A., Schneider,  Helmut J., Simonis,  Linda, Wetzel,  Michael, White,  Michael
Vielfältige Reflexionen auf Gründungsmythen im Dialog der europäischen Literaturen und Künste
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Der Rhein – Le Rhin

Der Rhein – Le Rhin von Acciaioli,  Stefania, Albert,  Mechthild, Becker,  Thomas, Cahn,  Jean-Paul, Calvié,  Lucien, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Genand,  Stéphanie, Groten,  Manfred, Ißler,  Roland Alexander, Jung,  Willi, Kann,  Irene, Kortländer,  Bernd, Lappenküper,  Ulrich, Lichtlé,  Michel, Matzat,  Wolfgang, Mélonio,  Françoise, Meter,  Helmut, Michel,  Arlette, Schmandt,  Matthias, Schmitt,  Christian, Vanoncini,  André, von Plessen,  Marie-Louise
Neue Erkundungen und Entdeckungen zum Rhein aus deutsch-französischer Perspektive
Aktualisiert: 2019-04-23
> findR *

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Komparatistik 2016

Komparatistik 2016 von Bauer,  Sidonia, Bies,  Werner, Collini,  Patrizio, Ego,  Beate, Gerigk,  Horst-Jürgen, Klentak,  Malgorzata, Kreuter,  Andrea, Lobsien,  Eckhard, Möllendorf,  Peter von, Möller,  Reinhard M., Moraldo,  Sandro, Moser,  Chistian, Moser,  Christian, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nicklas,  Pascal, Pakhsaryan,  Nathalia, Pillau,  Helmut, Rocco,  Francesco, Rohner,  Melanie, Schermer,  Ramona, Schmitz-Emans,  Monika, Schwarz,  Thomas, Simonis,  Annette, Simonis,  Linda, Stewart,  Neil, Strohmaier,  Paul, Stünkel,  Knut Martin, Ungelenk,  Johannes, Valerius,  Anna, Vlasta,  Sandra, Zima,  Peter V., Zocco,  Gianna
Christian Moser / Linda Simonis Vorwort Nachruf Neil Stewart Nachruf auf John Neubauer Forum internationale Komparatistik Sandro M. Moraldo Komparatistik in Italien – heute Themenschwerpunkt Apokryphik Linda Simonis Einleitung zum Themenschwerpunkt Apokryphik Beate Ego „Ester vor dem König Ahasverosch“ (LXX Est C 12-30; D 1-16). Eine Passage aus den alttestamentlichen Apokryphen im Kontext des jüdisch-hellenistischen Kulturkontakts Peter von Möllendorff Dynamiken des Apokryphen. Lukians Schrift Von der syrischen Göttin Knut Martin Stünkel Apokryphik bei Johann Georg Hamann. Prolegomena zum Konxompax Annette Simonis „Un cancionero apocrifo“. Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados Weitere Beiträge Reinhard M. Möller Sakontalas Reise oder: „Individualitäten vergleichen“. Ästhetik, Kulturpoetik und weltliterarische Bildung bei Forster, Herder und Friedrich Schlegel Patrizio Collini Deutsche Romantik und Italienische Renaissance. Wackenroder, Vasari, Fiorillo Jonas Nesselhauf Lebenslange Prägung. Zur ‚Lagertätowierung‘ im literarischen Shoah-Diskurs Małgorzata Klentak-Zabłocka „Lauter Fragen“. Karl Dedecius’ Kunst der Übersetzung am Beispiel ausgewählter Gedichte von Wisława Szymborska Tagungsbericht Ramona Schermer Erfüllte Körper – Inszenierungen von Schwangerschaft. Veranstaltet von Stephanie Heimgartner und Simone Sauer-Kretschmer. Ruhr-Universität Bochum, 03.12.2015-05.12.2015 Replik Peter V. Zima Replik auf Eckhard Lobsiens Rezension meines Buches Essay / Essayismus. Zum theoretischen Potenzial des Essays: Von Montaigne bis zur Postmoderne, Würzburg, Königshausen und Neumann, 2012 Buchanzeigen Peter V. Zima. Entfremdung. Pathologien der postmodernen Gesellschaft Horst-Jürgen Gerigk. Lesendes Bewusstsein. Untersuchungen zur philosophischen Grundlage der Literaturwissenschaft Rezensionen Julia Blandfort. Die Literatur der Roma Frankreichs (von Sidonia Bauer) Heinrich Detering: Die Stimmen aus der Unterwelt. Bob Dylans Mysterienspiele (von Werner Bies) Literature as Dialogue. Invitations Offered and Negotiated (von Andrea Kreuter) Sehnsucht Suchen? Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive (von Eckhard Lobsien ) Sabine Sauer-Kretschmer (Hrsg.): Körper kaufen. Prostitution in Literatur und Medien (von Jonas Nesselhauf) Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (von Beatrice Nickel) Mythos Rhythmus. Wissenschaft, Kunst und Literatur um 1900 (von Pascal Nicklas) Anatoly Livry. La Physiologie du Surhomme (von Nathalia Pakhsarian ) Theodor W. Adorno und Gershom Scholem. Briefwechsel 1939-1969 (von Helmut Pillau) Barbarism Revisited: New Perspectives on an Old Concept (von Ulrich Boss und Melanie Rohner) Mario Zanucchi. Transfer und Modifikation. Die französischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne (1890-1923) (von Francesco Rossi) Christian Benne. Die Erfindung des Manuskripts. Zur Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit (von Monika Schmitz-Emans) Reika Hane. Gewalt des Schweigens. Verletzendes Nichtsprechen bei Thomas Bernhard, Kôbô Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburô Ôe. (von Thomas Schwarz) Intermédialités (von Paul Strohmaier) Rom Rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (von Johannes Ungelenk) Suspensionen. Über das Untote (von Anna Valerius) Georg Kremnitz. Mehrsprachigkeit in der Literatur. Ein kommunikations-soziologischer Überblick (von Sandra Vlasta) Katharina Gerund. Transatlantic Cultural Exchange. African American Women’s Art and Activism in West Germany (von Gianna Zocco) Beiträgerinnen und Beiträger der Ausgabe 2016
Aktualisiert: 2020-01-06
> findR *

Der Rhein – Le Rhin

Der Rhein – Le Rhin von Acciaioli,  Stefania, Albert,  Mechthild, Becker,  Thomas, Cahn,  Jean-Paul, Calvié,  Lucien, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Genand,  Stéphanie, Groten,  Manfred, Ißler,  Roland Alexander, Jung,  Willi, Kann,  Irene, Kortländer,  Bernd, Lappenküper,  Ulrich, Lichtlé,  Michel, Matzat,  Wolfgang, Mélonio,  Françoise, Meter,  Helmut, Michel,  Arlette, Schmandt,  Matthias, Schmitt,  Christian, Vanoncini,  André, von Plessen,  Marie-Louise
Neue Erkundungen und Entdeckungen zum Rhein aus deutsch-französischer Perspektive
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“

„Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht“ von Calhoon,  Kenneth S., Collini,  Patrizio, Fohrmann,  Jürgen, Gephart,  Irmgard, Geulen,  Eva, Greiner,  Bernhard, Haas,  Claude, Neumann,  Gerhard, Oellers,  Norbert, Oesterle,  Guenter, Pleschka,  Alexander, Reschke,  Nils, Schindler,  Stephan, Scholz,  Anna-Lena, Simon,  Ralf, Soboczynski,  Adam, Steinecke,  Hartmut, Weingart,  Brigitte, Winkler,  Markus
Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Kopflandschaften – Landschaftsgänge

Kopflandschaften – Landschaftsgänge von Collini,  Patrizio, Gellhaus,  Axel, Geulen,  Eva, Griem,  Julika, Honold,  Alexander, Kubin,  Wolfgang, Moser,  Christian, Schneider,  Helmut J., Scholl,  Christian, Wölfel,  Kurt
Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt sich die Kultur des Spaziergangs als bürgerliche Alternative zur aristokratischen Promenade einerseits und zu innovativen Formen mechanisierter Fortbewegung wie Postkutsche oder Eisenbahn andererseits. Sie ist verbunden mit der Entdeckung der Natur als Landschaft und knüpft zugleich an eine ältere Tradition an, die den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken sowie zwischen Gehen und Schreiben reflektiert. Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Konstellation aus unterschiedlichen Perspektiven, rekonstruieren ihre Vorgeschichte und fragen nach ihrer Relevanz für die Kultur der Moderne. Dabei wird die gedankliche Dimension des Spaziergangs genauso in den Blick genommen wie die Körperlichkeit des Gehens, die Naturwahrnehmung des romantischen Wanderers ebenso wie die Bibliotheksgänge des humanistischen Gelehrten. Historisch spannt sich der Bogen von den antiken Philosophen bis hin zu Thomas Bernhard und Peter Handke, kulturgeographisch von der Kunst des Gehens in China bis hin zu Henry David Thoreaus Wanderungen durch die Wildnis Amerikas. Im Zentrum all dieser Betrachtungen steht die Frage nach einer Poetik des Spaziergangs: der Umsetzung von Bewegung durch den Raum in die Struktur eines Textes, Gemäldes, Liedes oder Films.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Collini, Patrizio

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonCollini, Patrizio ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Collini, Patrizio. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Collini, Patrizio im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Collini, Patrizio .

Collini, Patrizio - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Collini, Patrizio die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Collini, Patrizio und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.