Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus werden auch die sich zuweilen manifestierenden antiparlamentarischen Tendenzen und außerparlamentarischen Bewegungen mit einbezogen. Die jeweiligen Autoren behandeln zentrale Aspekte in ungefähren Zehnjahres-Abschnitten nach der Reichsgründung von 1871 bis zur Wiedervereinigung (auch der SPD) im Jahrhundert darauf.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
Karlen Vesper
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
Karlen Vesper
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
Karlen Vesper
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Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus werden auch die sich zuweilen manifestierenden antiparlamentarischen Tendenzen und außerparlamentarischen Bewegungen mit einbezogen. Die jeweiligen Autoren behandeln zentrale Aspekte in ungefähren Zehnjahres-Abschnitten nach der Reichsgründung von 1871 bis zur Wiedervereinigung (auch der SPD) im Jahrhundert darauf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Arthur Stadthagen (1857–1917), Reichstagsabgeordneter der SPD/USPD von 1890–1917, setzte sich entschieden für Frieden, Demokratisierung und soziale Gerechtigkeit ein. Seine «Ausgewählten Reden und Schriften 1890–1917» dokumentieren sein Wirken als Politiker, Jurist und Parteirepräsentant der Sozialdemokratie im Kaiserreich Wilhelms II.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Arthur Stadthagen (1857-1917) war als erster sozialdemokratischer Jurist im Deutschen Reichstag am Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) beteiligt, das am 1. Januar 1900 in Kraft trat und nach der Reichseinheit von 1871 die Rechtseinheit herstellte. Zu wichtigen Rechtsfragen verfasste Stadthagen populäre Stellungnahmen. Seine Rechtsratgeber (1895) und (1900) wurden zu Bestsellern. Er vertrat den Wahlkreis Potsdam 6 Niederbarnim von 1890 bis 1917 im Parlament. Außerdem lehrte er an der Parteischule der SPD. Stadthagen gehörte dem marxistischen Parteizentrum um August Bebel und Karl Kautsky an. Darüber hinaus galt er als ein Freund Rosa Luxemburgs. Nach seinem Ausschluss aus der SPD 1917 zählte er zu den Mitbegründern der USPD.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Arthur Stadthagen (1857–1917), Reichstagsabgeordneter der SPD/USPD von 1890–1917, setzte sich entschieden für Frieden, Demokratisierung und soziale Gerechtigkeit ein. Seine «Ausgewählten Reden und Schriften 1890–1917» dokumentieren sein Wirken als Politiker, Jurist und Parteirepräsentant der Sozialdemokratie im Kaiserreich Wilhelms II.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Arthur Stadthagen (1857–1917), Reichstagsabgeordneter der SPD/USPD von 1890–1917, setzte sich entschieden für Frieden, Demokratisierung und soziale Gerechtigkeit ein. Seine «Ausgewählten Reden und Schriften 1890–1917» dokumentieren sein Wirken als Politiker, Jurist und Parteirepräsentant der Sozialdemokratie im Kaiserreich Wilhelms II.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Arthur Stadthagen (1857–1917) gehörte zu den bedeutendsten Parlamentariern der SPD im Kaiserreich. Als Reichstagsmitglied von 1890 bis zu seinem Tod 1917 war er ihr Rechts- und Sozialexperte. Seine Rechtsratgeber wurden Bestseller und gehören zu den Grundlagen des späteren Arbeitsrechts. Als Berliner Stadtverordneter (1889–1917) wirkte er u.a. für städtische Sozialpolitik und für schulische Lehrmittelfreiheit. Während des Ersten Weltkriegs wurde Stadthagen aus der SPD ausgeschlossen und zählte 1917 zu den Gründern der USPD.
Der einer bildungsbürgerlichen jüdischen Familie entstammende Berliner Anwalt, der bis zu seinem politisch motivierten Berufsverbot 1892 vor allem Opfer des Sozialistengesetzes, Arbeiter und „kleine Leute“ verteidigte, war häufig selbst das Opfer antisemitischer Anfeindungen.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien (bis Dezember 2015 JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung) wendet sich an Historikerinnen, Historiker, Studierende und historisch Interessierte. Sie präsentiert Ergebnisse der historischen Forschung zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Arbeiterbewegung, zur Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt, zur Geschichte demokratischer sozialer Bewegungen, zur Alltagsgeschichte u. a. m. Jede Ausgabe enthält wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, Beiträge zur Diskussion, biografische Skizzen, Erinnerungen, Dokumente, Berichte über wissenschaftliche Tagungen, Informationen über Projekte, wissenschaftliche Bildungseinrichtungen, Archive und Gedenkstätten sowie Buchbesprechungen.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien (bis Dezember 2015 JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung) wendet sich an Historikerinnen, Historiker, Studierende und historisch Interessierte. Sie präsentiert Ergebnisse der historischen Forschung zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Arbeiterbewegung, zur Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt, zur Geschichte demokratischer sozialer Bewegungen, zur Alltagsgeschichte u. a. m. Jede Ausgabe enthält wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, Beiträge zur Diskussion, biografische Skizzen, Erinnerungen, Dokumente, Berichte über wissenschaftliche Tagungen, Informationen über Projekte, wissenschaftliche Bildungseinrichtungen, Archive und Gedenkstätten sowie Buchbesprechungen.
Bis Dezember 2015: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung
Erscheinungsweise: 3-mal jährlich (Februar, Mai, September)
Einzelheftpreis: 14,– Euro
Jahresabonnement (3 Hefte): 35,– Euro (Ausland 45,– Euro), einschl. Porto
Aktualisiert: 2020-01-16
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Arbeit – Bewegung – Geschichte wendet sich an Historikerinnen, Historiker, Studierende und historisch Interessierte. Sie präsentiert Ergebnisse der historischen Forschung zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Arbeiterbewegung, zur Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt, zur Geschichte demokratischer sozialer Bewegungen, zur Alltagsgeschichte u. a. m. Jede Ausgabe enthält wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, Beiträge zur Diskussion, biografische Skizzen, Erinnerungen, Dokumente, Berichte über wissenschaftliche Tagungen, Informationen über Projekte, wissenschaftliche Bildungseinrichtungen, Archive und Gedenkstätten sowie Rezensionen.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Zeitschrift für historische Studien
Aktualisiert: 2020-01-16
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Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien (bis Dezember 2015 JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung) wendet sich an Historikerinnen, Historiker, Studierende und historisch Interessierte. Sie präsentiert Ergebnisse der historischen Forschung zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Arbeiterbewegung, zur Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt, zur Geschichte demokratischer sozialer Bewegungen, zur Alltagsgeschichte u. a. m. Jede Ausgabe enthält wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, Beiträge zur Diskussion, biografische Skizzen, Erinnerungen, Dokumente, Berichte über wissenschaftliche Tagungen, Informationen über Projekte, wissenschaftliche Bildungseinrichtungen, Archive und Gedenkstätten sowie Buchbesprechungen.
Arbeit – Bewegung – Geschichte erscheint ab Januar 2016 dreimal jährlich (Januar, Mai und September) im Berliner Metropol Verlag mit einem Jahresumfang von ca. 660 Seiten.
Einzelheft: 14,– Euro, zzgl. Porto | Jahresabonnement: 35,– Euro (Ausland 45,– Euro), einschl. Porto.
Online: www.arbeiterbewegung-jahrbuch.de
Aus dem Inhalt Heft 2016/2:
Jürgen Schmidt: Arbeit und Nicht-Arbeit im „Paradies der Südsee“: Samoa um 1890 bis 1914
Holger Czitrich-Stahl: „Gleiches Recht für alle!“ Die deutsche Sozialdemokratie und die Entstehung des Bürgerlichen Gesetzbuchs 1896
Irena Selišnik/Ana Cergol Paradiž/Žiga Koncilija: Frauenproteste in den slowenischsprachigen Regionen Österreich-Ungarns vor dem und im Ersten Weltkrieg
Günter Benser: 25 Jahre Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V.
Zur Geschichte des DGB
Severin Cramm: Im Zeichen der europäischen Integration. Der DGB und die EGKS-Verhandlungen 1950/51
Sascha Kristin Futh: Der DGB entdeckt die Kampagne. Der Kampf um den arbeitsfreien Samstag
Jan Hansen: Schaffen Raketen Arbeitsplätze? Der Streit um die Nachrüstung und die Rüstungskonversion in den Gewerkschaften (um 1979 bis 1983)
Regionales
Wilhelm Döbbelin: Im Zeichen von Terror und Gewalt. Die ersten Wochen der Naziherrschaft im Havelland
Berichte
Dietmar Lange: Die Arbeitsgruppe „Factory Level Analysis: A Methodological Exploration“ auf der ersten Konferenz des European Labour History Network in Turin
Ralf Hoffrogge: „The Old is Dying and the New Cannot Be Born: States, Strategies, Socialisms“. 12. Historical Materialism Conference in London
Maria-Elisabeth Neuhauss: Das Ende der ostdeutschen Bescheidenheit? Konferenz am 27. November 2015 in Dornburg
Buchbesprechungen
Aktualisiert: 2020-01-10
Autor:
Günter Benser,
Ana Cergol Paradiž,
Severin Cramm,
Holger Czitrich-Stahl,
Wilhelm Döbbelin,
Förderverein für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V.,
Sascha Kristin Futh,
Jan Hansen,
Žiga Koncilija,
Jürgen Schmidt,
Irena Selišnik
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Arthur Stadthagen (1857-1917) war als erster sozialdemokratischer Jurist im Deutschen Reichstag am Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) beteiligt, das am 1. Januar 1900 in Kraft trat und nach der Reichseinheit von 1871 die Rechtseinheit herstellte. Zu wichtigen Rechtsfragen verfasste Stadthagen populäre Stellungnahmen. Seine Rechtsratgeber Das Arbeiterrecht (1895) und Führer durch das Bürgerliche Gesetzbuch (1900) wurden zu Bestsellern. Er vertrat den Wahlkreis Potsdam 6 Niederbarnim von 1890 bis 1917 im Parlament. Außerdem lehrte er an der Parteischule der SPD. Stadthagen gehörte dem marxistischen Parteizentrum um August Bebel und Karl Kautsky an. Darüber hinaus galt er als ein Freund Rosa Luxemburgs. Nach seinem Ausschluss aus der SPD 1917 zählte er zu den Mitbegründern der USPD.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus werden auch die sich zuweilen manifestierenden antiparlamentarischen Tendenzen und außerparlamentarischen Bewegungen mit einbezogen. Die jeweiligen Autoren behandeln zentrale Aspekte in ungefähren Zehnjahres-Abschnitten nach der Reichsgründung von 1871 bis zur Wiedervereinigung (auch der SPD) im Jahrhundert darauf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Buch befasst sich eingehend mit Arthur Stadthagen (1857–1917), der als erster sozialdemokratischer Jurist im Deutschen Reichstag am Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) mitwirkte. In seinen «Ausgewählten Reden und Schriften 1890–1917» wird sein politisches Wirken für eine demokratische Justiz, für soziale Gerechtigkeit und ein fortschrittliches Arbeitsrecht, für Frieden und gegen Militarismus, für eine fortschrittliche Sozialdemokratie und für demokratischen Sozialismus deutlich. Die von Czitrich-Stahl ausgewählten Reden, Schriften und Briefe geben einen repräsentativen Überblick über Stadthagens gesamte Schaffensbreite als «Anwalt der Armen und Rechtslehrer der Arbeiterbewegung» und dokumentieren sein Wirken als Politiker, Jurist und Parteirepräsentant der Sozialdemokratie im Kaiserreich Wilhelms II.
Aktualisiert: 2023-04-07
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