Es ist eine recht bescheidene Auswahl aus dem ,Canto Nuovo', dem ,Poema Paradisiaco', der ,Elettra' und hauptsächlich der ,Alcione'. Die Anmerkungen beschränken sich auf einige elementare Sachinformationen. Das gesamte lyrische Werk D'Annunzios ist hervorragend kommentiert durch Enzo Palmieri (Bologna 1945-1959); weitere nützliche Angaben finden sich in der maßgeblichen Ausgabe von A. Andreoli und N. Lorenzini (Versi d'Amore e di Gloria, Mailand 1982/1984).
Hans-Christian Günther, Akademischer Oberrat und apl. Professor für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vizepräsident der ,International Association for Comparative Studies of China and the West‘, Herausgeber der Reihen ,Studies on the Interaction of Art, Thought and Power‘ (IATP, Brill), Mitherausgeber der Reihen ,Studia Classica et Mediaevalia‘ (Bautz) und ,Poetry, Music & Art‘ (Bautz). Neben zahlreichen Arbeiten zur lateinischen und griechischen Literatur und Philosophie (u.a. Brill’s Companion to Propertius und Brill’s Companion to Horace) Arbeiten zur interkulturellen Philosophie, Ethik und Politik. Verfasser zahlreicher Versübersetzungen aus dem Georgischen, Italienischen, Neugriechischen, Lateinischen, Chinesischen und Japanischen.
Aktualisiert: 2021-11-19
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Osteria – das ist kein herkömmlicher Führer durch italienische Lokale, wie der Titel nahelegt, sondern eine vom Wein beflügelte Apotheose des Rauschs. Bei der Beschreibung der Osterien entfaltet Barth, trinkfester Italienkorrespondent des ‚Berliner Tageblatts‘, ein Kaleidoskop historischer und literarischer Bezüge, das umso bunter ausfällt, je besser die Qualität der örtlichen Weine ist. Dabei gerät das heraufbeschworene humanistische Bildungsgut leicht aus den Fugen, wird humoristisch abgewandelt und der eigenen weinseligen Stimmung angepasst. Auf diese Weise bietet Barth in seinem Buch unbeabsichtigt einen unterhaltsamen Überblick über den bürgerlichen Kulturkanon der Jahrhundertwende.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Während D’Annunzios sprachfunkelnde Romane „Lust“ (1889), „Triumph des Todes“ (1894) und „Feuer“ (1900) schon früh übersetzt worden sind, ist seine Lyrik dem deutschsprachigen Leser nahezu unbekannt geblieben. Die nun vollendete Nachdichtung seines poetisch reifsten Gedichbandes macht im Jahr seines 150. Geburtstages und 75. Todestages erstmals auf Deutsch eine wirkliche Entdeckung dieser umstrittenen Schriftstellerpersönlichkeit als Lyriker möglich. – Der Zyklus der „Laudi“ vereint – wenngleich sie in ihrem Titel an Franz von Assisis fromme Lauden erinnern – heidnische „Lobgesänge des Himmels, des Meeres, der Erde und der Helden“. Ursprünglich auf sieben Bände mit den Namen aller Pleiaden veranschlagt, gipfeln sie – nach „Maia“ und „Elettra“ – im dritten Band: „Alcyone“ (1903), dem über ein Jahrzehnt später aber nur noch zwei, „Merope“ und „Asterope“, folgen sollten. D’Annunzio hatte seinen poetischen Zenit überschritten. – Schon das erste Gedicht „Die Waffenruhe“ steht programmatisch für den Rückzug des Dichters aus der politischen Betrachtung der Gegenwart. Wünschte er in „Elettra“ mit dem Rückgriff auf antike Mythen noch eine moralische Erneuerung Italiens gegen moderne Zerfallserscheinungen, drängt D’Annunzio nun alles Epische zugunsten elegischer Töne zurück. Sein „absoluter Gesang“ greift Themen und Motive aus Ovids „Metamorphosen“ auf: Ort ist die toskanische Küstenlandschaft der Versilia mit ihren Pinienwäldern, dem Meer und den Bergen. Hier entdeckt das lyrische Ich die Geheimnisse der Natur, schläft zwischen den Sternen, beobachtet Hirsche, lauscht dem Regen im Nadelwald, reitet an der Küste entlang und denkt unentwegt über die stets sich verwandelnden Naturschönheiten nach. Der Gesang der Zikade wird zur Musik des Hirtengottes Pan, und galoppierende Pferde erinnern an den Hufschlag eines Kentauren. – Viele der in „Alcyone“ versammelten Oden, Sonette, Madrigale, Balladen und Blankverse wurden schlagartig bekannt und so beliebt, dass sie gewissermaßen zu italienischem Volksgut geworden sind.
Aktualisiert: 2019-10-05
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Es ist eine recht bescheidene Auswahl aus dem ,Canto Nuovo', dem ,Poema Paradisiaco', der ,Elettra' und hauptsächlich der ,Alcione'. Die Anmerkungen beschränken sich auf einige elementare Sachinformationen. Das gesamte lyrische Werk D'Annunzios ist hervorragend kommentiert durch Enzo Palmieri (Bologna 1945-1959); weitere nützliche Angaben finden sich in der maßgeblichen Ausgabe von A. Andreoli und N. Lorenzini (Versi d'Amore e di Gloria, Mailand 1982/1984).
Hans-Christian Günther, Akademischer Oberrat und apl. Professor für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vizepräsident der ,International Association for Comparative Studies of China and the West‘, Herausgeber der Reihen ,Studies on the Interaction of Art, Thought and Power‘ (IATP, Brill), Mitherausgeber der Reihen ,Studia Classica et Mediaevalia‘ (Bautz) und ,Poetry, Music & Art‘ (Bautz). Neben zahlreichen Arbeiten zur lateinischen und griechischen Literatur und Philosophie (u.a. Brill’s Companion to Propertius und Brill’s Companion to Horace) Arbeiten zur interkulturellen Philosophie, Ethik und Politik. Verfasser zahlreicher Versübersetzungen aus dem Georgischen, Italienischen, Neugriechischen, Lateinischen, Chinesischen und Japanischen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2020-07-23
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Aktualisiert: 2021-02-11
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"Das Feuer" (Il Fuoco) des italienischen Schriftstellers Gabriele D'Annunzio wird sofort nach der Erstveröffentlichung im Jahr 1900 nicht nur in Italien, sondern auch in ganz Europa und Amerika ein Skandalerfolg. D'Annunzio beschreibt mittels seiner Hauptfigur Stelio Effrena und dessen besonderer Beziehung zur Schauspielerin Foscarina seine eigene Geschichte und seinen übermenschlich anmutenden Charakter
Aktualisiert: 2020-12-29
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