Die Ägäische Frühzeit. 2. Serie: Forschungsbericht 1975‒2002

Die Ägäische Frühzeit. 2. Serie: Forschungsbericht 1975‒2002 von Alram-Stern,  Eva, Deger-Jalkotzy,  Sigrid
Dieser Forschungsbericht zur Frühbronzezeit auf dem Gebiet des heutigen Griechenlands, der in der Nachfolge der fünfbändigen, von Fritz Schachermeyr verfassten Serie „Ägäische Frühzeit“ steht, behandelt die Neufunde der Jahre 1975-2002. Auf eine ausführliche Bibliographie folgt eine Analyse der wichtigsten Forschungsthemen zu Chronologie, Umwelt und Subsistenz, den verschiedenen archäologischen Fundgruppen wie Architektur, Gräber, Figuren, Keramik, Geräte, Metallurgie, Transport und Handel sowie verschiedene Fragestellungen zum kulturellen Wandel während der Frühbronzezeit. Der letzte Abschnitt liefert einen ausführlichen Bericht über die Grabungen und Neufunde, welche nach Landschaften gegliedert vorgelegt werden. In einem umfangreichen Appendix berichten Fachkollegen über Neufunde und Ergebnisse ihrer Forschungen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das mykenische Griechenland

Das mykenische Griechenland von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Hertel,  Dieter
Vor 150 Jahren unternahm Heinrich Schliemann seine erste Forschungsreise nach Griechenland und besuchte dabei erstmals Mykene. Seine Ausgrabungen und Funde haben Mykene zu einem ‹mythischen› Ort der Archäologie werden lassen. Zwei der besten Kenner dieses Themas bieten hier einen modernen Überblick über die mykenische Welt: Schrift, Architektur, Kunst und Kunsthandwerk, Staat, Gesellschaft, Wirtschaft sowie Ereignisgeschichte und das Nachleben Mykenes.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zweihundert Jahre Homer-Forschung

Zweihundert Jahre Homer-Forschung von Bartonèk,  Antonin, Blome,  Peter, Buchholz,  Hans-Günther, Burkert,  Walter, Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Forssmann,  Bernhard, Graf,  Fritz, Hiller,  Stefan, Holoka,  James P., Hölscher,  Uvo, Korfmann,  Manfred, Kullmann,  Wolfgang, Latacz,  Joachim, Lehmann,  Gustav Adolf, Neumann,  Guenter, Raaflaub,  Kurt A., Schefold,  Karl, Schwinge,  Ernst-Richard, Vogt,  Ernst
Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom CollegiumRauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt.Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektiveverschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der Altertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnissedes Colloquiumwerden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zweihundert Jahre Homer-Forschung

Zweihundert Jahre Homer-Forschung von Bartonèk,  Antonin, Blome,  Peter, Buchholz,  Hans-Günther, Burkert,  Walter, Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Forssmann,  Bernhard, Graf,  Fritz, Hiller,  Stefan, Holoka,  James P., Hölscher,  Uvo, Korfmann,  Manfred, Kullmann,  Wolfgang, Latacz,  Joachim, Lehmann,  Gustav Adolf, Neumann,  Guenter, Raaflaub,  Kurt A., Schefold,  Karl, Schwinge,  Ernst-Richard, Vogt,  Ernst
Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt.Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der Altertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnisse des Colloquium werden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands

Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Horejs,  Barbara, Pavúk,  Peter
Der Band umfasst einerseits eine Präsentation von mittel- und spätbronzezeitlicher Keramik des griechischen Festlands und der Inseln Ägina und Paros aus der Sammlung Schachermeyr der Mykenischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die andererseits in weiterführenden Themenbereichen der behandelten Perioden ausführlich diskutiert werden. Schachermeyrs tiefgreifende Kenntnisse der Regionen und Zeiten spiegeln sich in der überaus repräsentativen Zusammenstellung der Funde wider, deren Herkunft dokumentiert wurde und bekannt ist. Diese Fakten rechtfertigen die Publikation als Teiles einer Studiensammlung auch in heutiger Zeit. Solcherart aufgebaute Sammlungen ermöglichen das Studium spezieller Phänomene von keramischen Kulturen, wie beispielsweise die Verbreitung von Waren, Fabrikaten oder Mustermotiven in einem weit gefassten geographischen Raum. Die Publikation ist in zwei große Abschnitte gegliedert: der erste Abschnitt beinhaltet die Mittel- und frühe Spätbronzezeit in Zentral- und Südgriechenland, der andere die Spätbronzezeit in Nordgriechenland. Auf die Einleitung folgt die Diskussion von grauen und anderen minyschen Waren in Griechenland, gefolgt von einer Analyse der frühen Spätbronzezeit und ihrer möglichen mittelhelladischen Kontinuitäten in Zentralgriechenland und der Korithia. Beide Aspekte werden auch im kommentierten Katalogteil zu den entsprechenden Funden der Sammlung berücksichtigt. Die Kapitel zu Nordgriechenland behandeln die unterschiedlichen keramischen Kulturen Makedoniens und Thessaliens in der späten Bronzezeit, gefolgt von einem Abriss zu den jüngsten Entwicklungen in der Diskussion zur Chronologie in diesen Regionen. Der Abschnitt schließt mit einem ausführlichen Katalog zu den spätbronzezeitlichen Funden der Sammlung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aigeira 2. Die österreichischen Ausgrabungen von Aigeira in Achaia

Aigeira 2. Die österreichischen Ausgrabungen von Aigeira in Achaia von Alram-Stern,  Eva, Börner,  Mario, Deger-Jalkotzy,  Sigrid
Der zweite Faszikel zu den österreichischen Ausgrabungen der Jahre 1975–1980 auf der Akropolis von Aigeira hat zum Ziel, die postpalatiale mykenische Siedlung basierend auf der Stratigraphie und den Befunden zu rekonstruieren. Die anhand der Installationen, Kleinfunde, Pithoi und der in situ angetroffenen Keramikgefäße vorgenommenen Raumanalysen ergaben das Bild von auf Familienstrukturen basierenden Haushalten. Sie zeichnen sich durch Lagerhaltung, Produktion von Gütern und Abhalten von Festen aus. Gleichzeitig wird der gehobene soziale Status der Bewohner durch einen Kultraum sowie durch eine für die Spätphase der Siedlung fassbare Befestigung unterstrichen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die neuen Linear B-Texte aus Theben

Die neuen Linear B-Texte aus Theben von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Panagl,  Oswald
Erstaunlich kurze Zeit nach ihrer Auffindung wurden die neuen Linear B-Tafeln von Theben 2001 durch den Ausgräber Vassilis Aravantinos und die beiden Epigraphiker Louis Godart und Anna Sacconi in einer ersten kritischen Edition vorgelegt. Ein Jahr später fand in Wien ein zweitägiges internationales Forschungskolloquium statt, bei dem 16 führende Mykenologen aus acht Ländern zu einem interdisziplinären Gedankenaustausch zwischen Epigraphik, Sprachwissenschaft, Philologie und Geschichtsforschung zusammentrafen. Gemeinsam mit den Herausgebern diskutierten sie das neue Textkorpus und seine Bedeutung für unser Bild von der mykenischen Sprache und Kultur. Die Beiträge behandelten den Erkenntnisgewinn des neuen Textmaterials für den mykenischen Wortschatz und besonders für die mykenische Anthroponymie, Toponymie und Terminologie, wie auch für die dialektale Landkarte der griechischen Sprache. Referenzsemantische Sachinterpretation und das Verhältnis des neuen Materials zu den Texten der anderen mykenischen Paläste bildeten weitere Themen. Das Wiener Kolloquium machte aber auch deutlich, dass durch die neuen Texte mehr neue Probleme aufgeworfen werden als definitive Antworten gefunden werden können. Ebenso wurden zwei exemplarische Deutungsmuster und Interpretations-Richtungen evident, die seither die wissenschaftliche Auseinandersetzung beherrschen. Sie lassen sich zwei grundsätzlichen, im Zugang konträren Paradigmen des Textverständnisses zuordnen und vereinfacht als Antithese religiöse versus profane Sachverhalte bezeichnen. In diesem Sinn bieten die Beiträge des Wiener Kolloquiums „Die neuen Linear B-Texte aus Theben” den Ansatz für jede weitere Diskussion über dieses Textkorpus. … In 2001, amazingly soon after their discovery in the 1990s, the Linear B tablets from the Mycenaean palace at Thebes were published by their excavator Vassilis Aravantinos, together with the epigraphists Louis Godart and Anna Sacconi. On the basis of this first critical edition, the new texts were discussed by the participants of an international and interdisciplinary colloquium held in 2002 in Vienna. Together with the editors, 16 leading scholars in the fields of epigraphy, linguistics, Greek philology and Greek history discussed the importance of the new corpus of texts for our picture of the Mycenaean language and culture. Papers were presented that broaden our insight into Mycenaean vocabulary, particularly with regard to personal names, toponymy and terminology, as well as how the newly-found texts contribute to the distribution map of Greek dialects. Several papers dealt with the semantics of words for real objects, while others compared the new material with texts found at other palace sites such as Pylos and Knossos. However, the Vienna colloquium made it clear that new questions and problems have been raised by the new material rather than solutions for old ones. Moreover, it became evident that two quite opposite patterns of approaching and interpreting the texts from Thebes have developed, and these two viewpoints have since dominated the discussion of this material.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Chronologia Comparata

Chronologia Comparata von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Jung,  Reinhard
Die in diesem Buch aufgestellte vergleichende Chronologie setzt die relativen Zeitstufen der Ägäis und Italiens für den Zeitraum von etwa 1700/1600 bis 1000 v. u. Z. zueinander ins Verhältnis. Der zeitliche Rahmen wird durch die auswertbaren Kontaktfunde bestimmt: Es handelt sich um die gesamte ägäische Spätbronzezeit von SH I/SM IA bis Submykenisch/Subminoisch einerseits und um die italienischen Phasen von der MBZ 1 bis zur EBZ 2 andererseits. Für den Aufbau des vergleichenden Chronologiesystems werden verschiedene Artefaktkategorien ausgewertet, deren Ursprung jeweils in einer der beiden untersuchten Regionen liegt, die aber auch in die andere Region exportiert bzw. dort in enger Anlehnung an die ursprünglichen Typen lokal produziert wurden: Es handelt sich hierbei um in Italien gefundene mykenische Keramik und in Griechenland gefundene Handgemachte Geglättete Keramik (HGK), bronzene Waffen, Geräte und Trachtbestandteile sowie zum Teil auch graue Drehscheibenkeramik. Zum Vergleich herangezogen werden nur geschlossene Fundkontexte und gut dokumentierte stratigraphische Sequenzen. Auf diese Weise wird durch Kreuzdatierung eine gesicherte und lückenlose Verknüpfung der ägäischen und italienischen Zeitphasen erreicht. … The comparative chronology presented in this volume correlates the relative chronological phases of the Aegean and Italy for the time period from ca. 1700/1600 to 1000 B.C. The time-frame has been determined by the available contact finds; on one hand it covers the entire Aegean Late Bronze Age from LH I/LM IA to Submycenaean/Subminoan, and on the other, the Italian phases from MBA 1 to FBA 2. To establish the comparative chronological system, various artefact categories have been analysed: artefacts that originated in one of the two regions under examination, but were exported to the other or produced there locally, closely replicating the original forms. Of the artefacts found in Italy, these include Mycenaean pottery; of those found in Greece, Handmade Burnished Ware (HMB), bronze weapons, implements and clothing accessories, and in some cases, wheel thrown grey ware. Only closed find contexts and well-documented stratigraphic sequences have been compared. Thus by means of cross-dating, a sure and uninterrupted connection between Aegean and Italian chronological phases has been achieved.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands

Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Horejs,  Barbara, Pavúk,  Peter
Der Band umfasst einerseits eine Präsentation von mittel- und spätbronzezeitlicher Keramik des griechischen Festlands und der Inseln Ägina und Paros aus der Sammlung Schachermeyr der Mykenischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die andererseits in weiterführenden Themenbereichen der behandelten Perioden ausführlich diskutiert werden. Schachermeyrs tiefgreifende Kenntnisse der Regionen und Zeiten spiegeln sich in der überaus repräsentativen Zusammenstellung der Funde wider, deren Herkunft dokumentiert wurde und bekannt ist. Diese Fakten rechtfertigen die Publikation als Teiles einer Studiensammlung auch in heutiger Zeit. Solcherart aufgebaute Sammlungen ermöglichen das Studium spezieller Phänomene von keramischen Kulturen, wie beispielsweise die Verbreitung von Waren, Fabrikaten oder Mustermotiven in einem weit gefassten geographischen Raum. Die Publikation ist in zwei große Abschnitte gegliedert: der erste Abschnitt beinhaltet die Mittel- und frühe Spätbronzezeit in Zentral- und Südgriechenland, der andere die Spätbronzezeit in Nordgriechenland. Auf die Einleitung folgt die Diskussion von grauen und anderen minyschen Waren in Griechenland, gefolgt von einer Analyse der frühen Spätbronzezeit und ihrer möglichen mittelhelladischen Kontinuitäten in Zentralgriechenland und der Korithia. Beide Aspekte werden auch im kommentierten Katalogteil zu den entsprechenden Funden der Sammlung berücksichtigt. Die Kapitel zu Nordgriechenland behandeln die unterschiedlichen keramischen Kulturen Makedoniens und Thessaliens in der späten Bronzezeit, gefolgt von einem Abriss zu den jüngsten Entwicklungen in der Diskussion zur Chronologie in diesen Regionen. Der Abschnitt schließt mit einem ausführlichen Katalog zu den spätbronzezeitlichen Funden der Sammlung. The volume intends to be not only a straightforward presentation of the Middle and Late Bronze Age pottery from Mainland Greece, including the islands of Aegina and Paros, stored in the Schachermeyr Collection at the Austrian Academy of Sciences, but also to offer an in-depth discussion on a selection of related topics. The presentation of a collection such as this is even nowadays justified not only by Schachermeyr´s high degree of connoisseurship and thus selection of highly representative pieces for a given region and period, but also by the fact that the site of origin is recorded for almost all of the pieces. Collections organised in this way make it possible to study certain phenomena, such as the distribution of wares, fabrics or decorative motives across wider research areas, without the otherwise necessary travels over wide distances. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gold

Gold von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Schindel,  Nikolaus
Aus Anlass der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde am 19. und 20. April 2007 eine Tagung abgehalten, die einer breiteren Öffentlichkeit die fachliche Weite und die Vielfalt der am Zentrum durchgeführten Forschungsprojekte anhand eines gemeinsamen Themas vor Augen führen sollte. Das Thema Gold" wurde gewählt, weil dieses Edelmetall in allen Kulturen des Altertums und in allen Bereichen des Lebens eine hervorragende Rolle spielte, in Religion und Kult, in Literatur und Philosophie, in Kunst und Kunsthandwerk, in den Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen, und in der Wirtschaft. Es zeigt aber auch auf, dass das Gold zu allen Zeiten die Menschen zu unmoralischen und verbrecherischen Handlungen verleitete. Auch Fälschen und alchemistische Versuche waren dem antiken Menschen nicht fremd. Nicht zuletzt deshalb war die Wertung des Goldes bei antiken Philosophen ebenso wie bei den frühen Christen durchaus ambivalent. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Beiträge zur ersten Tagung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften das Thema "Gold aus verschiedenen Perspektiven und mit sehr unterschiedlichen Methoden beleuchteten
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aigeira I. Die mykenische Akropolis

Aigeira I. Die mykenische Akropolis von Alram-Stern,  Eva, Carter,  Tristan, Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Ladstätter,  Georg, Lang,  Felix, Sauer,  Roman, Wlach,  Gudrun
Dieser Band, der die Publikationsreihe zu den österreichischen Ausgrabungen in der antiken Stadt von Aigeira in Achaia eröffnet, legt die prähistorischen sowie alle mykenischen Funde – mit Ausnahme der mykenischen Keramik – von der höchsten Erhebung des Siedlungsgebietes, der sogenannten Akropolis, vor. Endneolithische, früh- und mittelhelladische Keramik und Kleinfunde sind die ältesten Zeugnisse für eine Besiedlung des Plateaus. Aus der postpalatialen mykenischen Siedlungsphase Späthelladisch IIIC werden die Kleinfunde, die archäozoologischen und archäobotanischen Hinterlassenschaften sowie die 14C-Datierung vorgestellt. Diese lassen den Charakter der Siedlung und ihre Stellung innerhalb des mykenischen Griechenland näher definieren. … This volume, the first in a series of publications on the Austrian excavations of ancient Aigeira in Achaia, presents all prehistoric and Mycenaean findings (with the exception of the Mycenaean pottery) from the highest point of the settlement, the so-called acropolis. Pottery and small finds from the Final Neolithic and the Early and Middle Helladic periods provide the oldest evidence of human settlement. The publication presents the carbon-14 dating, small finds, and the archaeo-zoological and archaeo-botanical remains of the post-palatial Mycenaean settlement phase of Late Helladic IIIC. They help to define the character as well as the status of this settlement within Mycenaean Greece.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Ägäische Frühzeit

Die Ägäische Frühzeit von Alram-Stern,  Eva, Deger-Jalkotzy,  Sigrid
Dieser Forschungsbericht zur Frühbronzezeit auf dem Gebiet des heutigen Griechenlands, der in der Nachfolge der fünfbändigen, von Fritz Schachermeyr verfassten Serie „Ägäische Frühzeit“ steht, behandelt die Neufunde der Jahre 1975-2002. Auf eine ausführliche Bibliographie folgt eine Analyse der wichtigsten Forschungsthemen zu Chronologie, Umwelt und Subsistenz, den verschiedenen archäologischen Fundgruppen wie Architektur, Gräber, Figuren, Keramik, Geräte, Metallurgie, Transport und Handel sowie verschiedene Fragestellungen zum kulturellen Wandel während der Frühbronzezeit. Der letzte Abschnitt liefert einen ausführlichen Bericht über die Grabungen und Neufunde, welche nach Landschaften gegliedert vorgelegt werden. In einem umfangreichen Appendix berichten Fachkollegen über Neufunde und Ergebnisse ihrer Forschungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mykenische Opfergaben nach Aussage der Linear B-Texte

Mykenische Opfergaben nach Aussage der Linear B-Texte von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Weilhartner,  Jörg
Zum Opfer in der griechischen Bronzezeit: Das Darbringen von Opfergaben war im antiken Griechenland ein derart selbstverständlicher, alltäglicher und allgegenwärtiger Vorgang, dass er zum Inbegriff der heiligen Handlung geworden und schlicht als „(Heiliges) tun“ bezeichnet worden ist. Während die Griechen entsprechend ihrer Überlieferung der Ansicht waren, dass ursprünglich keine Tiere geopfert, sondern ausschließlich unblutige Gaben dargebracht wurden, scheint sich das ritualisierte Schlachten von Tieren mit nachfolgender Fleischmahlzeit historisch bis auf die Situation des Menschen vor Erfindung des Ackerbaues zurückführen zu lassen. Wie paläolithische Funde von an geheiligten Orten deponierten Knochen und Schädeln nahe legen, liegt dieser Praxis ein bereits vom altsteinzeitlichen Jäger empfundenes Schuldgefühl dem getöteten Tier gegenüber zugrunde. Um die Verletzung der naturgegebenen Ordnung infolge des Tabubruchs der Tiertötung zu vermeiden, wird die Schlachtung rituell, d.h. als Opfer, vollzogen und das Sammeln von Knochen nach der Mahlzeit als Versuch einer Restitution durchgeführt. Somit ist „das Opfer als Todesbegegnung, als Tötungshandlung, die doch den Fortbestand des Lebens verbürgt, aus der Existenzform des paläolithischen Jägers herausgewachsen“. Mit der Integration des Tieropfers in die Kultur der neolithischen Ackerbauern, wobei die neu erschlossenen Nahrungsquellen des Bodenanbaus in das Tieropferritual aufgenommen wurden, ist eine sehr stabile sozial-religiöse Struktur von Jahrtausende dauernder Kontinuität entstanden, die erst mit dem aufkeimenden Christentum ihre Existenzberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gold

Gold von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Schindel,  Nikolaus
Aus Anlass der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde am 19. und 20. April 2007 eine Tagung abgehalten, die einer breiteren Öffentlichkeit die fachliche Weite und die Vielfalt der am Zentrum durchgeführten Forschungsprojekte anhand eines gemeinsamen Themas vor Augen führen sollte. Das Thema "Gold" wurde gewählt, weil dieses Edelmetall in allen Kulturen des Altertums und in allen Bereichen des Lebens eine hervorragende Rolle spielte, in Religion und Kult, in Literatur und Philosophie, in Kunst und Kunsthandwerk, in den Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen, und in der Wirtschaft. Es zeigt aber auch auf, dass das Gold zu allen Zeiten die Menschen zu unmoralischen und verbrecherischen Handlungen verleitete. Auch Fälschen und alchemistische Versuche waren dem antiken Menschen nicht fremd. Nicht zuletzt deshalb war die Wertung des Goldes bei antiken Philosophen ebenso wie bei den frühen Christen durchaus ambivalent. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Beiträge zur ersten Tagung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften das Thema "Gold" aus verschiedenen Perspektiven und mit sehr unterschiedlichen Methoden beleuchteten. … On the occasion of the founding of the Centre for Ancient World Studies at the Austrian Academy of Sciences, a symposium was held from 19 to 20 April 2007 with the goal of presenting the wide variety of research projects being conducted at the Centre to a broader audience by means of an examination of a common topic. The topic "Gold" was chosen since this precious metal has played an exceptional role in all ancient cultures and in all spheres of life, in religion and cults, in literature and philosophy, in fine art and handicrafts, in power and social structures, and in commerce. Gold has also, in all time periods, tempted people to conduct immoral and criminal acts. Forgery and alchemist experiments were not alien to people in antiquity. For this reason, among others, philosophers of the ancient world as well as the early Christians were quite ambivalent about the value of gold. It is therefore not surprising that the contributions to the first symposium of the Centre for Ancient World Studies discussed gold from a large number of perspectives and based on very different methods.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands

Mittel- und Spätbronzezeitliche Keramik Griechenlands von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Horejs,  Barbara, Pavúk,  Peter
Der Band umfasst einerseits eine Präsentation von mittel- und spätbronzezeitlicher Keramik des griechischen Festlands und der Inseln Ägina und Paros aus der Sammlung Schachermeyr der Mykenischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die andererseits in weiterführenden Themenbereichen der behandelten Perioden ausführlich diskutiert werden. Schachermeyrs tiefgreifende Kenntnisse der Regionen und Zeiten spiegeln sich in der überaus repräsentativen Zusammenstellung der Funde wider, deren Herkunft dokumentiert wurde und bekannt ist. Diese Fakten rechtfertigen die Publikation als Teiles einer Studiensammlung auch in heutiger Zeit. Solcherart aufgebaute Sammlungen ermöglichen das Studium spezieller Phänomene von keramischen Kulturen, wie beispielsweise die Verbreitung von Waren, Fabrikaten oder Mustermotiven in einem weit gefassten geographischen Raum. Die Publikation ist in zwei große Abschnitte gegliedert: der erste Abschnitt beinhaltet die Mittel- und frühe Spätbronzezeit in Zentral- und Südgriechenland, der andere die Spätbronzezeit in Nordgriechenland. Auf die Einleitung folgt die Diskussion von grauen und anderen minyschen Waren in Griechenland, gefolgt von einer Analyse der frühen Spätbronzezeit und ihrer möglichen mittelhelladischen Kontinuitäten in Zentralgriechenland und der Korithia. Beide Aspekte werden auch im kommentierten Katalogteil zu den entsprechenden Funden der Sammlung berücksichtigt. Die Kapitel zu Nordgriechenland behandeln die unterschiedlichen keramischen Kulturen Makedoniens und Thessaliens in der späten Bronzezeit, gefolgt von einem Abriss zu den jüngsten Entwicklungen in der Diskussion zur Chronologie in diesen Regionen. Der Abschnitt schließt mit einem ausführlichen Katalog zu den spätbronzezeitlichen Funden der Sammlung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aigeira 2. Die österreichischen Ausgrabungen von Aigeira in Achaia

Aigeira 2. Die österreichischen Ausgrabungen von Aigeira in Achaia von Alram-Stern,  Eva, Börner,  Mario, Deger-Jalkotzy,  Sigrid
Der zweite Faszikel zu den österreichischen Ausgrabungen der Jahre 1975–1980 auf der Akropolis von Aigeira hat zum Ziel, die postpalatiale mykenische Siedlung basierend auf der Stratigraphie und den Befunden zu rekonstruieren. Die anhand der Installationen, Kleinfunde, Pithoi und der in situ angetroffenen Keramikgefäße vorgenommenen Raumanalysen ergaben das Bild von auf Familienstrukturen basierenden Haushalten. Sie zeichnen sich durch Lagerhaltung, Produktion von Gütern und Abhalten von Festen aus. Gleichzeitig wird der gehobene soziale Status der Bewohner durch einen Kultraum sowie durch eine für die Spätphase der Siedlung fassbare Befestigung unterstrichen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das mykenische Griechenland

Das mykenische Griechenland von Deger-Jalkotzy,  Sigrid, Hertel,  Dieter
Vor 150 Jahren unternahm Heinrich Schliemann seine erste Forschungsreise nach Griechenland und besuchte dabei erstmals Mykene. Seine Ausgrabungen und Funde haben Mykene zu einem ‹mythischen› Ort der Archäologie werden lassen. Zwei der besten Kenner dieses Themas bieten hier einen modernen Überblick über die mykenische Welt: Schrift, Architektur, Kunst und Kunsthandwerk, Staat, Gesellschaft, Wirtschaft sowie Ereignisgeschichte und das Nachleben Mykenes.
Aktualisiert: 2023-04-26
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