Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band enthält die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag "Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur" (1896) sowie eine Untersuchung zur 'germanischen Sozialverfassung'. Vor allem aber sind sämtliche drei Fassungen der ursprünglich im Handwörterbuch der Staatswissenschaften erschienenen "Agrarverhältnisse im Altertum" abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung (1907/08) zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Weber geht hier unter Einbeziehung von Mesopotamien, Ägypten und Israel den grundlegenden Fragen der sozialen und ökonomischen Strukturen des Altertums zwischen "Oikenwirtschaft" und "Kapitalismus" und den Auffassungen von Mommsen, Meyer, Bücher und Rostovtzeff nach. Er insistiert dabei auf sorgfältiger Begriffsbildung und übergreifender Strukturanalyse. Dieses auch heute so frisch wie zu seiner Entstehungszeit wirkende Hauptwerk des Bandes kann als eine Art Manifest für ein gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtlich verstandenes Altertum gelten, das für Weber ein aufschlußreiches Pendant zur modernen Kulturentwicklung bildete. Die Edition legt kritisch überprüfte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten anhand der Briefe und belegt dabei die Zusammenhänge zwischen Webers nationalökonomischer Vorlesungstätigkeit (bis 1898) und seinem Interesse an der Antike. Die durch ein ausführliches Glossar ergänzten Erläuterungen liefern zahlreiche Hinweise auf die wissenschaftlichen Grundlagen von Webers Ausführungen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Band präsentiert Max Webers römischrechtliche Habilitationsschrift von 1891, mit der er in ständigem engen Konnex von juristischen und agrargeschichtlichen Fragestellungen das damals junge Gebiet der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums betrat. Mit festem Zugriff auf das vielfach schwierige Quellenmaterial vom Corpus der römischen Feldmesser und den Agrarschriftstellern bis zu den spätantiken Rechtskompilationen entwarf er ein vielschichtiges Gesamtbild von Grundfragen der römischen Agrarentwicklung, die in seiner Sicht von der hypothetischen Flurgemeinschaft der Frühzeit über die Mobilisierung des Bodens bis hin zu einem ausgesprochenen agrarischen "Kapitalismus" und von der schonungslos geschilderten Sklavenwirtschaft zum kaiserzeitlichen schollengebundenen Kolonat führte und die zugleich einen schärferen Blick auch auf die allgemeine politische Entwicklung Roms ermöglicht. Die Quellen, aber auch indirekte Literaturbezüge werden durch den Erläuterungsapparat, die Verzeichnisse und Register erschlossen und ermöglichen so eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Text. Die Einleitung des Bandherausgebers führt in die Anfänge der wissenschaftlichen Karriere Max Webers ein und erläutert die wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe des Werkes, das auch den wichtigsten Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung Max Webers mit dem Altertum bildete.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Band präsentiert Max Webers römischrechtliche Habilitationsschrift von 1891, mit der er in ständigem engen Konnex von juristischen und agrargeschichtlichen Fragestellungen das damals junge Gebiet der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums betrat. Mit festem Zugriff auf das vielfach schwierige Quellenmaterial vom Corpus der römischen Feldmesser und den Agrarschriftstellern bis zu den spätantiken Rechtskompilationen entwarf er ein vielschichtiges Gesamtbild von Grundfragen der römischen Agrarentwicklung, die in seiner Sicht von der hypothetischen Flurgemeinschaft der Frühzeit über die Mobilisierung des Bodens bis hin zu einem ausgesprochenen agrarischen "Kapitalismus" und von der schonungslos geschilderten Sklavenwirtschaft zum kaiserzeitlichen schollengebundenen Kolonat führte und die zugleich einen schärferen Blick auch auf die allgemeine politische Entwicklung Roms ermöglicht.
Die Quellen, aber auch indirekte Literaturbezüge werden durch den Erläuterungsapparat, die Verzeichnisse und Register erschlossen und ermöglichen so eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Text. Die Einleitung des Bandherausgebers führt in die Anfänge der wissenschaftlichen Karriere Max Webers ein und erläutert die wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe des Werkes, das auch den wichtigsten Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung Max Webers mit dem Altertum bildete.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Dieser Band enthält die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag "Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur" (1896) sowie eine Untersuchung zur 'germanischen Sozialverfassung'. Vor allem aber sind sämtliche drei Fassungen der "Agrarverhältnisse im Altertum" abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Die Edition legt kritisch überprüfte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert deren Entstehungsgeschichte und belegt dabei die Zusammenhänge zwischen Webers nationalökonomischer Vorlesungstätigkeit und seinem Interesse an der Antike.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Aus Rezensionen zum Band I/2 der Gesamtausgabe:
"Vielmehr scheint es vor allem bemerkenswert, in welchem Maße sich bereits hier einige typische Eigenarten und Fragestellungen des späten Weber in nuce abzeichnen. So ist - nach der zutreffenden Beobachtung des Herausgebers. - (schon) für diese frühe Arbeit 'die außerordentliche inhaltliche Dichte der Darlegungen mit ihrer nur mühsam gebändigten Fülle der Gedanken charakteristisch, die auf den Leser oft nur wenig Rücksicht nimmt.'. Nicht zuletzt aber lassen das Interesse Webers 'am Wachsen und der Organisation des Großbetriebes'., seine Beobachtung eines frühen, fast 'börsenmäßige[n] Prämiengeschaft[es] in Immobilien'. oder der Hinweis auf den 'kapitalistischen Geist' eines römischen Gesetzes. seine zukünftigen Fragestellungen erahnen." Historische Zeitschrift (1987), Band 245, S. 390f.
"Webers Arbeit zeigt auch seine Vorliebe für Idealbilder als Vorläufer für seinen späteren berühmten Idealtypus. Faszinierend auch, wie Weber mit kühnem Schwung auf der Folie der römischen Agrargeschichte, die damals aktuelle preußische Agrarproblematik analysiert und mit der römischen Entwicklung vergleicht. So bildet die römische Agrargeschichte ein wichtiges Mittelstück in Webers Schaffen: Von der Geschichte der Handelsgesellschaft ausgehend, zog Weber den Bogen vom Mittelalter zurück in die römische Agrargeschichte, um dann die preußische Agrarproblematik seiner Zeit anzupacken. Ohne die kontroversen Agrarfragen in Preußen, aber auch ohne die besondere Rolle des klassischen Altertums für die höhere Allgemeinbildung und die des römischen Rechts für die Rechtswissenschaften ist Webers Werk nicht denkbar. [.] Max Webers wenig bekannte Habilitationsschrift wird in einer wissenschaftlichen Edition vorgelegt, die sich durch erläuternde Kommentierung, umfassende Quellenforschung und ansprechende Textkritik auszeichnet. " Das Parlament vom 5. Februar 1988
Aktualisiert: 2020-01-24
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Der Band präsentiert Max Webers römischrechtliche Habilitationsschrift von 1891, mit der er in ständigem engen Konnex von juristischen und agrargeschichtlichen Fragestellungen das damals junge Gebiet der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums betrat. Mit festem Zugriff auf das vielfach schwierige Quellenmaterial vom Corpus der römischen Feldmesser und den Agrarschriftstellern bis zu den spätantiken Rechtskompilationen entwarf er ein vielschichtiges Gesamtbild von Grundfragen der römischen Agrarentwicklung, die in seiner Sicht von der hypothetischen Flurgemeinschaft der Frühzeit über die Mobilisierung des Bodens bis hin zu einem ausgesprochenen agrarischen "Kapitalismus" und von der schonungslos geschilderten Sklavenwirtschaft zum kaiserzeitlichen schollengebundenen Kolonat führte und die zugleich einen schärferen Blick auch auf die allgemeine politische Entwicklung Roms ermöglicht. Die Quellen, aber auch indirekte Literaturbezüge werden durch den Erläuterungsapparat, die Verzeichnisse und Register erschlossen und ermöglichen so eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Text. Die Einleitung des Bandherausgebers führt in die Anfänge der wissenschaftlichen Karriere Max Webers ein und erläutert die wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe des Werkes, das auch den wichtigsten Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung Max Webers mit dem Altertum bildete.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Band präsentiert Max Webers römischrechtliche Habilitationsschrift von 1891, mit der er in ständigem engen Konnex von juristischen und agrargeschichtlichen Fragestellungen das damals junge Gebiet der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums betrat. Mit festem Zugriff auf das vielfach schwierige Quellenmaterial vom Corpus der römischen Feldmesser und den Agrarschriftstellern bis zu den spätantiken Rechtskompilationen entwarf er ein vielschichtiges Gesamtbild von Grundfragen der römischen Agrarentwicklung, die in seiner Sicht von der hypothetischen Flurgemeinschaft der Frühzeit über die Mobilisierung des Bodens bis hin zu einem ausgesprochenen agrarischen "Kapitalismus" und von der schonungslos geschilderten Sklavenwirtschaft zum kaiserzeitlichen schollengebundenen Kolonat führte und die zugleich einen schärferen Blick auch auf die allgemeine politische Entwicklung Roms ermöglicht. Die Quellen, aber auch indirekte Literaturbezüge werden durch den Erläuterungsapparat, die Verzeichnisse und Register erschlossen und ermöglichen so eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Text. Die Einleitung des Bandherausgebers führt in die Anfänge der wissenschaftlichen Karriere Max Webers ein und erläutert die wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe des Werkes, das auch den wichtigsten Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung Max Webers mit dem Altertum bildete.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Dieser Band enthält die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag "Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur" (1896) sowie eine Untersuchung zur 'germanischen Sozialverfassung'. Vor allem aber sind sämtliche drei Fassungen der ursprünglich im Handwörterbuch der Staatswissenschaften erschienenen "Agrarverhältnisse im Altertum" abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung (1907/08) zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Weber geht hier unter Einbeziehung von Mesopotamien, Ägypten und Israel den grundlegenden Fragen der sozialen und ökonomischen Strukturen des Altertums zwischen "Oikenwirtschaft" und "Kapitalismus" und den Auffassungen von Mommsen, Meyer, Bücher und Rostovtzeff nach. Er insistiert dabei auf sorgfältiger Begriffsbildung und übergreifender Strukturanalyse. Dieses auch heute so frisch wie zu seiner Entstehungszeit wirkende Hauptwerk des Bandes kann als eine Art Manifest für ein gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtlich verstandenes Altertum gelten, das für Weber ein aufschlußreiches Pendant zur modernen Kulturentwicklung bildete. Die Edition legt kritisch überprüfte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten anhand der Briefe und belegt dabei die Zusammenhänge zwischen Webers nationalökonomischer Vorlesungstätigkeit (bis 1898) und seinem Interesse an der Antike. Die durch ein ausführliches Glossar ergänzten Erläuterungen liefern zahlreiche Hinweise auf die wissenschaftlichen Grundlagen von Webers Ausführungen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Dieser Band enthält die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag "Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur" (1896) sowie eine Untersuchung zur 'germanischen Sozialverfassung'. Vor allem aber sind sämtliche drei Fassungen der ursprünglich im Handwörterbuch der Staatswissenschaften erschienenen "Agrarverhältnisse im Altertum" abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung (1907/08) zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Weber geht hier unter Einbeziehung von Mesopotamien, Ägypten und Israel den grundlegenden Fragen der sozialen und ökonomischen Strukturen des Altertums zwischen "Oikenwirtschaft" und "Kapitalismus" und den Auffassungen von Mommsen, Meyer, Bücher und Rostovtzeff nach. Er insistiert dabei auf sorgfältiger Begriffsbildung und übergreifender Strukturanalyse. Dieses auch heute so frisch wie zu seiner Entstehungszeit wirkende Hauptwerk des Bandes kann als eine Art Manifest für ein gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtlich verstandenes Altertum gelten, das für Weber ein aufschlußreiches Pendant zur modernen Kulturentwicklung bildete. Die Edition legt kritisch überprüfte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten anhand der Briefe und belegt dabei die Zusammenhänge zwischen Webers nationalökonomischer Vorlesungstätigkeit (bis 1898) und seinem Interesse an der Antike. Die durch ein ausführliches Glossar ergänzten Erläuterungen liefern zahlreiche Hinweise auf die wissenschaftlichen Grundlagen von Webers Ausführungen.
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Aktualisiert: 2019-01-02
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Der Band präsentiert Max Webers römischrechtliche Habilitationsschrift von 1891, mit der er in ständigem engen Konnex von juristischen und agrargeschichtlichen Fragestellungen das damals junge Gebiet der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums betrat. Mit festem Zugriff auf das vielfach schwierige Quellenmaterial vom Corpus der römischen Feldmesser und den Agrarschriftstellern bis zu den spätantiken Rechtskompilationen entwarf er ein vielschichtiges Gesamtbild von Grundfragen der römischen Agrarentwicklung, die in seiner Sicht von der hypothetischen Flurgemeinschaft der Frühzeit über die Mobilisierung des Bodens bis hin zu einem ausgesprochenen agrarischen "Kapitalismus" und von der schonungslos geschilderten Sklavenwirtschaft zum kaiserzeitlichen schollengebundenen Kolonat führte und die zugleich einen schärferen Blick auch auf die allgemeine politische Entwicklung Roms ermöglicht.
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