In seinen Landschaftsschilderungen zeigt sich Karlheinz Deschners literarisches Gespür. Feinfühlig beschreibt der Kosmopolit jene Gegenden, in denen er sich trotz allem heimisch und denen er sich verbunden fühlte: die Schönheit der Natur, die Schleifen der Geschichte, die Träume und Albträume der Menschen.
Der querformatige Band enthält Deschners Bücher Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens sowie Die Rhön. Illustriert ist der Band mit Bildern des mehrfach ausgezeichneten Rhön-Fotografen Anton Kaiser.
Aktualisiert: 2023-06-09
> findR *
Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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Als aus dem Kosovo-Konflikt der Kosovo-Krieg wurde (besser gesagt: der Krieg um das Kosovo), erlangte die Bundesrepublik Deutschland endlich ein weiteres Stück der so heiß ersehnten Normalität: Zum dritten Mal in diesem Jahrhundert überfielen Deutsche Jugoslawien. Keine Lüge war der rot-grünen Bundesregierung, kaum im Amt, zu dreist, um sie nicht als Rechtfertigung für den ersten wirklichen Kriegseinsatz seit 1945 ins Feld zu führen - vor dem Krieg nicht, während dessen nicht und hinterher schon gar nicht. Zuerst haben sie Genozide und Völkermorde herbei fantasiert, dann einen souveränen Staat angegriffen und das zur Lehre aus Auschwitz umgelogen; am Schluss wurden noch Hufeisenpläne erfunden, um das Bild von Slobodan Milosevic als Reinkarnation Adolf Hitlers aufrecht erhalten zu können.
Die Linke hatte an Protest und Widerstand leider viel zu wenig zu bieten. Viele ihrer (ehemaligen) MitstreiterInnen sympathisierten mit Rot-Grün und hatten jetzt keinen Anlass mehr, auf die Straße zu gehen. Dass das angegriffene Jugoslawien nicht gerade eine ideale Identifikationsfigur abgab, trug zusätzlich zu der Schwäche der Anti-Kriegs-Bewegung bei. Doch sie hatte auch ihre Höhepunkte. Einer davon war die Veranstaltung 'Der Terror des Krieges' am 27. Mai 1999 in einer Bonner Mensa. Knapp 800 BesucherInnen bekamen die Statements der TeilnehmerInnen an einer zuvor organisierten wissenschaftlichen Konferenz für ein Tribunal gegen den Angriff auf Jugoslawien auf einer Podiumsdiskussion mit internationaler Beteiligung präsentiert. Die Beiträge richteten sich aus den unterschiedlichsten Gründen und Positionen allesamt scharf gegen den Krieg; die Bandbreite reichte von einem eher konservativen französischen Historiker, der die NATO ablehnt, bis zur antideutschen Jutta Ditfurth. Das Publikum verließ beeindruckt den Saal. Das Tribunal war perfekt organisiert, würdig und gelungen.
Ein knappes Jahr später ist das Buch erschienen, das den Titel der Bonner Veranstaltung trägt und überarbeitete Beiträge der KonferenzteilnehmerInnen und anderer AutorInnen enthält. Auch hier sorgt die internationale Besetzung für eine wichtige Erweiterung des Blickfeldes; ein Qualitätsmerkmal, das nicht viele Bücher zum Thema Jugoslawien-/Kosovo-Krieg aufweisen. Überhaupt gehört der Band zum Besten, was zu dieser Angelegenheit publiziert wurde. Besondere Beachtung finden die Kapitel von Stefan Eggerdinger – der über die Rolle der Bundesrepublik bei der Zerschlagung Jugoslawiens schreibt – und Wolfgang Dreßen. Der Düsseldorfer Hochschullehrer, der für die Ausstellung Aktion 3 verantwortlich zeichnet, befasst sich mit der rot-grünen Relativierung von Auschwitz im Jugoslawien-Krieg. Im kleinen Verlag zur Förderung der wissenschaftlichen Weltanschauung ist ein großes Buch erschienen, das viel mehr Resonanz erfahren sollte als das vermutlich der Fall sein wird.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Als aus dem Kosovo-Konflikt der Kosovo-Krieg wurde (besser gesagt: der Krieg um das Kosovo), erlangte die Bundesrepublik Deutschland endlich ein weiteres Stück der so heiß ersehnten Normalität: Zum dritten Mal in diesem Jahrhundert überfielen Deutsche Jugoslawien. Keine Lüge war der rot-grünen Bundesregierung, kaum im Amt, zu dreist, um sie nicht als Rechtfertigung für den ersten wirklichen Kriegseinsatz seit 1945 ins Feld zu führen - vor dem Krieg nicht, während dessen nicht und hinterher schon gar nicht. Zuerst haben sie Genozide und Völkermorde herbei fantasiert, dann einen souveränen Staat angegriffen und das zur Lehre aus Auschwitz umgelogen; am Schluss wurden noch Hufeisenpläne erfunden, um das Bild von Slobodan Milosevic als Reinkarnation Adolf Hitlers aufrecht erhalten zu können.
Die Linke hatte an Protest und Widerstand leider viel zu wenig zu bieten. Viele ihrer (ehemaligen) MitstreiterInnen sympathisierten mit Rot-Grün und hatten jetzt keinen Anlass mehr, auf die Straße zu gehen. Dass das angegriffene Jugoslawien nicht gerade eine ideale Identifikationsfigur abgab, trug zusätzlich zu der Schwäche der Anti-Kriegs-Bewegung bei. Doch sie hatte auch ihre Höhepunkte. Einer davon war die Veranstaltung 'Der Terror des Krieges' am 27. Mai 1999 in einer Bonner Mensa. Knapp 800 BesucherInnen bekamen die Statements der TeilnehmerInnen an einer zuvor organisierten wissenschaftlichen Konferenz für ein Tribunal gegen den Angriff auf Jugoslawien auf einer Podiumsdiskussion mit internationaler Beteiligung präsentiert. Die Beiträge richteten sich aus den unterschiedlichsten Gründen und Positionen allesamt scharf gegen den Krieg; die Bandbreite reichte von einem eher konservativen französischen Historiker, der die NATO ablehnt, bis zur antideutschen Jutta Ditfurth. Das Publikum verließ beeindruckt den Saal. Das Tribunal war perfekt organisiert, würdig und gelungen.
Ein knappes Jahr später ist das Buch erschienen, das den Titel der Bonner Veranstaltung trägt und überarbeitete Beiträge der KonferenzteilnehmerInnen und anderer AutorInnen enthält. Auch hier sorgt die internationale Besetzung für eine wichtige Erweiterung des Blickfeldes; ein Qualitätsmerkmal, das nicht viele Bücher zum Thema Jugoslawien-/Kosovo-Krieg aufweisen. Überhaupt gehört der Band zum Besten, was zu dieser Angelegenheit publiziert wurde. Besondere Beachtung finden die Kapitel von Stefan Eggerdinger – der über die Rolle der Bundesrepublik bei der Zerschlagung Jugoslawiens schreibt – und Wolfgang Dreßen. Der Düsseldorfer Hochschullehrer, der für die Ausstellung Aktion 3 verantwortlich zeichnet, befasst sich mit der rot-grünen Relativierung von Auschwitz im Jugoslawien-Krieg. Im kleinen Verlag zur Förderung der wissenschaftlichen Weltanschauung ist ein großes Buch erschienen, das viel mehr Resonanz erfahren sollte als das vermutlich der Fall sein wird.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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"Im Gegensatz zu vielen theologischen Jasagern, dernen Tätigkeit oft weithin darin besteht, nachzureden oder durch manipulative Interpretation zu rechtfertigen, lässt Deschner scheinbar längst Erledigtes nicht erledigt bleiben. Die übliche Friedhofsruhe ersetzt er durch eine theologische und historische Friedhofsruhe. Er ist einer, der auch Verdrängtes wieder bewusst werden lässt, einer, der über den vielen vergessenen Gräbern der Opfer der Kirche trauert." Uta Ranke-Heinemann
Aktualisiert: 2023-06-02
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
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KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
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KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
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Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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In seinen Landschaftsschilderungen zeigt sich Karlheinz Deschners literarisches Gespür. Feinfühlig beschreibt der Kosmopolit jene Gegenden, in denen er sich trotz allem heimisch und denen er sich verbunden fühlte: die Schönheit der Natur, die Schleifen der Geschichte, die Träume und Albträume der Menschen.
Der querformatige Band enthält Deschners Bücher Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens sowie Die Rhön. Illustriert ist der Band mit Bildern des mehrfach ausgezeichneten Rhön-Fotografen Anton Kaiser.
Aktualisiert: 2023-05-31
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In seinen Landschaftsschilderungen zeigt sich Karlheinz Deschners literarisches Gespür. Feinfühlig beschreibt der Kosmopolit jene Gegenden, in denen er sich trotz allem heimisch und denen er sich verbunden fühlte: die Schönheit der Natur, die Schleifen der Geschichte, die Träume und Albträume der Menschen.
Der querformatige Band enthält Deschners Bücher Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens sowie Die Rhön. Illustriert ist der Band mit Bildern des mehrfach ausgezeichneten Rhön-Fotografen Anton Kaiser.
Aktualisiert: 2023-01-10
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In 30 Kapiteln stellt Deschner die christlichen Sexualvorstellungen vor und beschreibt die Folgen für das kirchliche und gesellschaftliche Leben. Dabei steht das Ideal der Askese im permanenten Widerspruch zur Lebensrealität sowohl des Klerus als auch der Gläubigen. Ausführlich setzt sich Deschner mit den Folgen der christlichen Sexualfeindlichkeit für die Stellung der Frau auseinander.
Aktualisiert: 2021-07-08
> findR *
Die KünstlerInnen setzen sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Licht auseinander, Elisabeth Heindl mit einem Raum als lichtgenerierender Installation, Hedwig Katzenberger in einer Farb- und Lichtraum-Malerei und Ben Muthofer mit seinen Lichtplastiken.
Aktualisiert: 2020-02-03
> findR *
Dieses Buch stellt die Geschichte des großen Usurpators Karl "dem Großen" dar, der in mafioser Kumpanei mit der Kirche, Europa zu seinem historischen Nachteil veränderte...
Aktualisiert: 2022-12-07
> findR *
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist. Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet "über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten" (Vorwort der Erstauflage).
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Wenn gleich zwei bekannte Kirchenkritiker sich zusammentun, um ein Buch über die Kirche zu schreiben, dann liegt ein Klassiker in der Luft. Diesem Buch war, als es in Erstauflage 1991 erschien, denn auch ein überwältigender Erfolg beschieden. Sowohl Karlheinz Deschner wie Horst Herrmann schreiben dabei nicht nur kundig, sondern auch mitreißend und engagiert. Sie haben ein Standardwerk geschaffen, das jetzt, nach dem Tod von Karlheinz Deschner, nach langer Zeit in Neuauflage wieder lieferbar ist. Ein Buch für alle, die sich kritisch und von Fachleuten aufbereitet "über Daten, Fakten, Hintergründe des geistlichen Geschäfts mit Gott und der Welt informieren lassen möchten" (Vorwort der Erstauflage).
Aktualisiert: 2023-02-14
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Eigentlich braucht man zu K.H. Deschner nicht viel vorausschicken, außer daß ich seit seinem Tod das Warten auf sein nächstes Buch schon sehr vermisse.
Aktualisiert: 2022-12-07
> findR *
Mich, den Neuherausgeber begleitet Karlheinz Deschners Werk nun bereits seit dem Erscheinen von "Abermals krähte der Hahn".
Aktualisiert: 2021-09-24
> findR *
Der Öffentlichkeit ist Karlheinz Deschner (1924-2014) als Kritiker – der neueren deutschsprachigen Literatur und vor allem der christlichen Kirchen – im Gedächtnis geblieben. Der fünfte Band der Deschner-Edition enthält Texte, welche die philosophischen und weltanschaulichen Grundlagen seines Denkens und seines kritischen Blicks auf die Welt ausführlich darlegen.
Sie zeigen einen „unheilbar“ skeptischen Autor, für den die sogenannten letzten Fragen offen bleiben; einen Humanisten, der die Perspektive der Unterdrückten und Geschundenen einnimmt; einen Intellektuellen, der an jeder Formulierung so lange feilt, bis sein Argument eine scharfe Waffe ist.
Aktualisiert: 2020-04-07
> findR *
In fünfzehn „unversöhnlichen Essays“ beleuchtet Karlheinz Deschner Episoden aus der Kriminalgeschichte des Christentums. Erstmals 1987 erschienen, haben selbst die Beiträge nichts an Aktualität verloren, die zu bestimmten Anlässen veröffentlicht wurden (wie dem Besuch des damaligen Papstes in Südamerika). Mit der ihm eigenen sprachlichen Wucht entlarvt Deschner die Konstantinische Schenkung als großes Betrugsmanöver, veranschaulicht das schwierige Verhältnis von Christentum und Sexualität und prangert die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert an.
Aktualisiert: 2020-06-06
> findR *
Diese Sammlung alter und neuer Aphorismen – eine vom Verfasser autorisierte Auswahl letzter Hand – vereinigt Karlheinz Deschners teilweise schon ins allgemeine Sprachgut aufgenommene Favoriten aus den Bereichen »Geist und Kunst«, »Mensch und Leben«, »Geschichte und Politik«, »Gesellschaft, Recht, Natur« sowie »Religion und Klerus« und »Über mich selbst«. In seiner erst nach der Lebensmitte entdeckten Lieblingsgattung – ein »Handstreich mit dem Kopf« – komprimiert er die geistig-emotionale Essenz seiner übrigen Werke, sie zu- und überspitzend, oft sarkastisch, auch paradox.
»Es sind echte Perlen, ja Kronjuwelen darunter, Sprüche von einer Eleganz der Formulierung, von einer prägnanten Kürze und treffsicheren Pointierung, die ihresgleichen im ganzen aphoristischen Blätterwald der Gegenwart suchen«, so der Kirchenkritiker Hubertus Mynarek. Für den Philosophen Hermann Josef Schmidt ist Deschner »innerhalb des deutschen Sprachraums nach Lichtenberg im 18. und Nietzsche im 19. mit Karl Kraus der Aphoristiker des 20. Jahrhunderts«.
Mit einem Nachwort der Herausgeberin Gabriele Röwer.
Aktualisiert: 2020-02-13
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