Felix Mendelssohn Bartholdy

Felix Mendelssohn Bartholdy von Damcke,  Berthold, Dinglinger,  Wolfgang
Im Winter 1855/56 erschien in der russischsprachigen Sankt-Petersburger Zeitung ein Aufsatz über Felix Mendelssohn Bartholdy, eine biographische Skizze, verfasst von Berthold Damcke. Dieser acht Jahre nach Mendelssohns Tod entstandene Aufsatz ist in der Mendelssohn-Literatur bisher völlig unbekannt, kein Literaturverzeichnis und keine Bibliographie erwähnt ihn. Berthold Damcke kannte Felix Mendelssohn Bartholdy nicht, doch geht aus dem Aufsatz hervor, dass Damcke Felix Mendelssohn als Dirigent eigener Werke erlebt hat. Für seine Arbeit war Damcke daher weitgehend auf Berichte angewiesen und auf die wenige bis 1855 erschienene Literatur zu Mendelssohn. Offenbar kannte Damcke etliche Persönlichkeiten, die mit Mendelssohn Kontakt hatten, einige überraschende Informationen dürften auf diese Quellen zurückgehen. In die nach Mendelssohns Tod veröffentlichte Literatur reiht sich Damckes biographische Studie als eine der frühen Schriften ein.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Studien zu den Psalmen mit Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy

Studien zu den Psalmen mit Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy von Dinglinger,  Wolfgang
Die Psalmen mit Orchester stellen neben den Oratorien die wichtigste Ausdrucksmöglichkeit in der geistlichen Musik Mendelssohns dar. Dinglinger zeichnet in seiner Studie, die eine Lücke in der bisherigen Mendelssohn-Forschung füllt, anhand der verschiedenen Fassungen, der Korrespondenz und Aufführungsberichte die Entstehungsgeschichte der fünf Kompositionen nach. Mit seinen Analysen vermittelt er einen Einblick in die Arbeitsweise und die Klangwelt Mendelssohns. Fragen der konfessionellen und liturgischen Einbindung werden ebenso diskutiert wie die historische Bedeutung dieser Werke und ihre Stellung im Gesamtschaffen des Komponisten.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Bis dahin lebe wohl

Bis dahin lebe wohl von Dinglinger,  Wolfgang
Johann Samuel Carl Possin, Komponist, Musiktheoretiker und Kapellmeister, engster Jugendfreund von Carl Friedrich Zelter, verließ im Sommer 1790 Berlin, reiste durch Europa, hielt sich längere Zeit in Paris auf und lebte anschließend bis zu seinem Tod 1821 in London als gefragter Klavier- und Kompositionslehrer. Seine Geburtsstadt Berlin hat er niemals wieder gesehen, obwohl das sein lebenslanger Wunsch war. Von den Stationen seiner Reise durch Deutschland, die Schweiz, Italien und Frankreich, vom Leben in den von ihm besuchten Städten und schließlich aus London berichtet er ausführlich in zahlreichen Briefen seinem Freund Zelter und beschreibt seine musikalischen Erfahrungen und Erlebnisse. Die Folgen der französischen Revolution und der anschließenden europaweiten jahrelangen kriegerischen Auseinandersetzungen klingen dabei in vielen Briefen an, Possin bekam diese Folgen nicht selten unmittelbar zu spüren. Zelters Antwortbriefe haben sich nur vereinzelt erhalten. Er berichtet seinem Freund von Berliner Ereignissen, von seiner Familie, von der Singakademie, von seinen Schülern und von der Besetzung der Stadt durch Napoleons Truppen und den Folgen für das Leben in Berlin. Obwohl die beiden Freunde sich über mehr als dreißig Jahre nicht mehr begegnet sind, blieb ihre enge Verbindung bestehen und die Hoffnung auf ein Wiedersehen durchzieht den Briefwechsel, der in der vorliegenden Edition erstmals veröffentlicht wird. Die Bedeutung der Briefe Possins an Zelter wurde bereits im 19. Jahrhundert erkannt und das Konvolut der autographen Schriftstücke mit den Worten überschrieben: »Höchst wichtig für Kunst und Welt.«
Aktualisiert: 2020-01-21
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Hier fiel Mutter vom Esel

Hier fiel Mutter vom Esel von Dinglinger,  Wolfgang, Hensel,  Sebastian
Der neunjährige Sebastian, einziges Kind von Wilhelm Hensel und Fanny, geb. Mendelssohn Bartholdy, begleitete seine Eltern auf ihrer lange erträumten und geplanten Reise 1839/40 nach Italien. Fanny hielt ihren Sohn an, während der gesamten mehr als ein Jahr dauernden Reise, die die Familie über Leipzig, München, Mailand, Bologna, Venedig, Florenz und Rom bis nach Neapel führte und zurück per Schiff nach Genua, wieder über Mailand, die Schweiz, den Rhein abwärts, über Frankfurt, Fulda, Gotha und wieder über Leipzig, ein Tagebuch zu schreiben. Da Sebastian wegen seines Gesundheitszustandes gelegentlich keine Eintragungen vornehmen konnte, übernahm Fanny dies manchmal selbst. Sebastians Tagebuch ergänzen die bereits veröffentlichten Briefe und Tagebuchnotizen von Fanny, viele Einzelheiten der Reise, die Fanny nicht erwähnt, interessieren ihren kleinen Sohn und etliches unternimmt er, zumeist in Rom, auch selbständig. Nach der Rückkehr nach Berlin fertigte Sebastian unter Aufsicht der Mutter eine Reinschrift für die Großmutter Lea Mendelssohn Bartholdy an, die allerdings mit dem Verlassen Roms endet. Beide Versionen, die Urschrift und die Reinschrift werden parallel veröffentlicht, ihr Vergleich erlaubt einen ungeahnten Einblick in die Erziehung des Knaben. Vieles wurde von Fanny sprachlich geglättet, manche Streichung macht deutlich, was sie nicht für angemessen hielt, es der Großmutter schriftlich mitzuteilen. 1845 fand eine zweite Reise der Hensels nach Italien statt, um das erkrankte Ehepaar Dirichlet, Fannys Schwester Rebecka und deren Mann auf der Rückreise nach Berlin zu begleiten. Auf dieser Reise fertigte der inzwischen 15jährige Sebastian kein Tagebuch, aber zahlreiche Zeichnungen an, die dem Tagebuch beigefügt sind. Zeitgenössische Karten, denen die damaligen Reisewege und -stationen zu entnehmen sind, ergänzen das Buch. Im ausführlichen Kommentar zu den Tagebucheintragungen wird auf die vielfältige Reiseliteratur der Zeit zurückgegriffen, ein umfangreiches Personenregister erfasst die zahlreichen erwähnten Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Ewig die deine

Ewig die deine von Dinglinger,  Wolfgang, Elvers,  Rudolf, Mendelssohn,  Lea
Die vorliegende Ausgabe umfasst alle erhaltenen Briefe von Lea Mendelssohn Bartholdy an ihre Wiener Cousine Henriette von Pereira-Arnstein. Sie umschließen im Kern den Zeitraum 1818 bis zum Tod Leas im Dezember 1842. Das umfangreiche kulturelle Interesse in beiden Familien in Wien und Berlin und die besondere Informiertheit der beiden Cousinen auf den Gebieten der Musik, der Oper, des Theaters, der Literatur und bildenden Kunst lassen die Briefe zu einem Kaleidoskop und einer Chronik des kulturellen Lebens in Berlin und in Wien in den 1820er und 1830er Jahren werden. Die Briefe werden damit über die zahllosen innerfamiliären Informationen hinaus zu einer kleinen Kulturgeschichte im genannten Zeitraum. In der Familie Mendelssohn Bartholdy waren etwa seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts fehlerhafte Abschriften eines kleinen Teiles der Briefe im Umlauf. Mit dieser Ausgabe erfolgt erstmals eine Übertragung und Kommentierung aller Briefe, die komplizierten Verwandtschaftsverhältnisse werden in umfangreichen genealogischen Tabellen aufgeschlossen. Band 1: XVI, 534 Seiten; Band 2: VI, 307 Seiten.
Aktualisiert: 2023-02-13
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