Es ist wichtig, dass wir als österreichische Auslandskultur ein verlässlicher Partner ,draußen‘ in der Welt bleiben, in einer Welt, in der die Grenzen zwischen innen und außen immer mehr ineinanderfließen und uns viele Herausforderungen gemeinsam betreffen. Wir werden sie auch nur gemeinsam meistern können.“
Wie kann diese Forderung aus dem Österreichischen Jahrbuch für Auslandskultur (2020) umgesetzt werden?
Die Autorinnen und Autoren nähern sich biografisch-historisch: Es gilt, zurückzublicken und z. B. von Auslandseinsätzen der Wiener Philharmoniker, dem Aufbau des Berufsschulwesens im (damaligen) Iran oder Kulturvermittlungstätigkeit in Moskau und Warschau zu erzählen. Immer wieder fällt der Name „Bernhard Stillfried“, der vielen in der Szene ein Begriff ist.
Auch der Blick in die Gegenwart (ministerielle Ebene, Kulturforen im Ausland, die Bund-Länder-Ebene und die Ausbildung von Kulturdiplomatinnen und -diplomaten) ist Thema. Ein Beitrag über den Kenntnisstand, die Vorstellungen und Desiderata des Durchschnittsbürgers holt das Thema herab auf die pragmatische Ebene.
Der erfrischende Austausch mit drei jungen Künstlern und deren vielfältige Erfahrungen als Vermittler und Kommunikatoren österreichischer Literatur, Musik und bildender Kunst im Ausland rundet das Bild ab.
Aktualisiert: 2023-02-02
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In diesem Sammelband haben die Herausgeber verschriftlichte Beiträge von Expertinnen und Experten aufbereitet, die jene für den Kongress „An den Rändern, an den Grenzen“ (vorgesehener Termin: 3. bis 4. November 2020) konzipiert hatten. Der Kongress musste wegen der durch die Regierung verhängten COVID-Schutzmaßnahmen kurzfristig abgesagt werden. Die Grenzen des Machbaren und die Ränder des Möglichen: dieses Thema beherrscht nicht nur derzeit die Situation im Umgang mit der Pandemie – es ist vielmehr zeitlos und allgegenwärtig.
Was unterscheidet Grenzen und Ränder? Was kennzeichnet sie? Sind sie sicht- und spürbar und wenn ja: jederzeit oder erst „im Rückspiegel“?
Es gilt, den Blick zu schärfen, und sich im gehenden Denken anzunähern. Die Aufgabe besteht darin, Möglichkeiten zum Überschreiten auszuloten und Hindernisse zu erkennen. Erforderlich ist die Verortung von Mitte, Rand und Grenze – von mehreren Positionen aus und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Grenzgänge und Randerkundungen erfolgen in diesem Band der Österreichischen Kulturvereinigung von den spezifischen Domänen Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte, Ökologie, Politik, Ökonomie aus; sie gehen aber weit darüber hinaus und loten Fragen unserer Existenz und unseres Umgangs miteinander aus.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Am Beginn steht immer emotionale Betroffenheit; Freude ist ebenso wie Wut eine starke Triebfeder. Um Menschen geht es, die gemeinsam etwas erreichen, etwas besser machen oder das Gute erhalten – unbezahlt und unbezahlbar, konkret und konstruktiv. Geschichtliche und historische Grundlagen, Motive und Motivation, Entstehung und auch Verlust werden erörtert. Organisationen berichten von „Leidenschaft“, „Lust“ und „Last“; da wird hinter die Kulissen geschaut und Menschen „outen“ sich und ihre Beweggründe. Soziale und Lerninitiativen, Jugendarbeit u. a. im Sport bzw. in der Kulturarbeit und Erwachsenenbildungstätigkeit werden vorgestellt. Als Organisationen treten – stellvertretend für viele – Rote Falken, Pfadfinder, Bergrettung, Malteser und Rotes Kreuz vor den Vorhang. Und ein ganzes Dorf lebt „Verkündigung mit Passion“. Wie das funktioniert, ist im vorliegenden Kongressband zu erfahren.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Religions- und / oder Ethikunterricht? ist eine Frage, die seit den Siebziger-Jahren, und als Schulversuchsthematik schon seit 20 Jahren als „Dauerbrenner“ gilt, ohne dass eine endgültige Entscheidung gefallen wäre. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld unterschiedlicher Positionen in einem für viele Menschen äußerst wichtigen Lebensbereich. Die Ethik in ihrer geschichtlichen Entwicklung, wie die Schule-Kirche-Sichtweise; die Lehre an den Hochschulen, die einzelnen Religionsgesellschaften und Vertreter/innen nicht-klerikaler Gruppierungen kommen zu Wort. Spannend der Blick über den Tellerrand Österreichs. Ein Diskurs, viele Standpunkte, Überschneidungen und Gegensätze. Die mit einem ausführlichen Editorial und Glossar versehene Dokumentation des im November 2018 veranstalteten 23. Wiener Kulturkongresses ermöglicht den Einblick in eine Kontroverse, die letztlich vielleicht gar keine ist.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Der 22. Kongress der Österreichischen Kulturvereinigung ist ein Versuch, die Chiffre „1968“ – im Besonderen mit Blick auf Österreich – zu entschlüsseln. Ein zeitnahes Gedenkjahr zu „begehen“, ist immer eine Gratwanderung zwischen Mythos-Pflege und vergleichender Rekonstruktion, eine Orientierung zwischen Anekdoten und Fakten.
Wertvolle Auseinandersetzungen mit der eigenen Lebensgeschichte aus dem Fokus von „1968“ stehen gleichberechtigt neben Faktensammlungen aus dem Blickpunkt der Rechtswissenschaft, Politik(wissenschaft), Zeitgeschichte, Sozialgeschichte, Erwachsenenbildung, Frauen- und Geschlechterforschung, Religionswissenschaft wie auch der Kunst und Kultur.
Die einzelnen Artikel widerspiegeln – zusammengenommen – einen seriösen Diskurs mit einem zur Polarisierung verführenden Thema: „Mailüfterl“ oder Zäsur? In allen Gesellschaftsbereichen oder vor allem bei den „sensiblen Kulturschaffenden“? Und vor allem: Was ist davon geblieben?
Das Ergebnis des Kongresses dokumentiert in zehn Beiträgen ein kühnes Unterfangen mit veritablem Ergebnis.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Political Correctness: Wer macht die Regeln – wie ist das Maßband skaliert? Geht es um Bevormundung oder Orientierung? Neuer Wein in alten Schläuchen oder ein Thema, das sich stets selbst erschafft?
Aktualisiert: 2022-12-30
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Der 20. Wiener Kulturkongress widmete sich dem spannenden Verhältnis von „Individuum und Gesellschaft“. Einerseits erzeugt der Einzelne Gesellschaft und es könnte eine solche ohne Individuen nicht entstehen, andererseits ist das Hineinwachsen des Individuums in gesellschaftliche Strukturen Thema der Auseinandersetzung. Moderne Gesellschaften sind wachsender Individualisierung unterworfen, solidaritätsstiftende Gemeinschaften schwinden, die Chance auf Selbstfindung und Reflexion wird mühsamer. Zunehmende Optionen bieten mehr an Freiheit und verlangen uns mehr an Eigenverantwortung ab. Der Frage, was Sozialisationsinstanzen (z. B. Familie und institutionelle Bildung) leisten können bzw. an Ansprüchen einlösen müss(t)en, spürten die Autorinnen und Autoren jeweils aus der Perspektive ihrer Fach- und Erfahrungsbereiche nach. Sie decken dabei eine große Bandbreite ab von der Bildungs-, Familien-, Jugend- und Generationsforschung über die Schul- und Berufspädagogik bis hin zur Psychologie und Philosophie.
Aktualisiert: 2021-12-28
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