Das vorliegende Handbuch schließt eine Lücke in der regionalen Geschichtsschreibung und bietet ein vollständiges Verzeichnis aller niederösterreichischen Parlamentarier seit der Trennung Niederösterreichs und Wiens bis zur Gegenwart. Aufgenommen wurden alle Abgeordneten zum Niederösterreichischen Landtag, die Niederösterreichischen National- und Bundesräte sowie die Mitglieder der Niederösterreichischen Landesregierung und der Bundesregierung; so entstand ein Verzeichnis derjenigen Personen, welche die Politik Niederösterreichs wesentlich prägten. Für jeden Politiker wurde eine Kurzbiographie erstellt, in der neben den wichtigsten Lebensdaten auch die politische Tätigkeit dargestellt wird. Die Kurzbiographien geben knapp und präzise Auskunft und enthalten weiterführende biographische Hinweise.
Aktualisiert: 2023-05-28
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So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Alfred Ableitinger,
Dieter A. Binder,
Doris A. Corradini,
Michael Dippelreiter,
Christian Dirninger,
Fritz Fellner,
Lothar Höbelt,
Helmut Konrad,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Laurenz Krisch,
Maximilian Liebmann,
Wolfgang Mantl,
Heinrich Neisser,
Oswald Panagl,
Manfried Rauchensteiner,
Franz Schausberger,
Svila Tributsch,
Peter Ulram,
Richard Voithofer,
Roland Widder,
Anita Ziegerhofer
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Erzherzog Carl von Österreich und Theodor Körner – der Umschlag dieses Bandes trägt die Porträts zweier Österreicher, die Militär und Politik sowie deren Zusammenspiel in der Geschichte dieses Landes im 19. und 20. Jahrhundert symbolisieren. Der Generalgouverneur der österreichischen Niederlande, Heeresreformer und Sieger von Aspern einerseits und der Generalstabschef der k. u. k. 1. Isonzo-Armee im Ersten Weltkrieg, Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen der Republik, Bürgermeister von Wien und Bundespräsident andererseits repräsentieren damit beispielhaft die Themen dieses Buches, das Manfried Rauchensteiner anlässlich seines 75. Geburtstages von seinen Kollegen, Mitarbeitern und ehemaligen Studenten gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Siegfried Beer,
Dieter A. Binder,
Andrea Brait,
Ernst Bruckmüller,
Michael Dippelreiter,
Hans Rudolf Fuhrer,
Winfried Heinemann,
Harald Heppner,
Richard Hufschmied,
Robert Kriechbaumer,
Hannes Leidinger,
Richard Lein,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Heinrich Neisser,
Oliver Rathkolb,
Roman Sandgruber,
Tamara Scheer,
Erwin A. Schmidl,
Christoph Tepperberg
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Mit dem Band „Wien - die Metamorphose einer Stadt“ wird die Reihe „Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945“ fortgesetzt. In Anlehnung an die bisher erschienenen Bände wird auch hier ein Überblick über die Entwicklung der Bundeshauptstadt seit 1945 in verschiedenen Bereichen nachgezeichnet. So werden in Beiträgen u.a. die politische und die wirtschaftliche Entwicklung, die kulturellen Anstrengungen am Beispiel der Wiener Festwochen oder die soziale Situation anhand einer Filmgeschichte skizziert. Dem demographischen Wandel, den Fragen von Energie und Verkehr oder neuen Architekturströmungen wird ebenso Raum gegeben wie dem Umgang der Stadt mit großen Frauenpersönlichkeiten, der Bedeutung des Sports am Beispiel des Fußballs, dem Wiedererstehen der jüdischen Kultusgemeinde oder der Stellung Wiens als internationales Zentrum. Mit diesen und noch einigen Beiträgen mehr wird ein differenziertes Bild der Entwicklung der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Irene Bandhauer-Schöffmann,
Michael Dippelreiter,
Martin Dolezal,
Franz X. Eder,
Peter Eigner,
Irene Etzersdorfer,
Günther Fleck,
Robert Kriechbaumer,
Matthias Marschik,
Siegfried Mattl,
Elisabeth Ponocny-Seliger,
Ulrike Renner,
Andreas Resch,
Georg Rigele,
Erwin A. Schmidl,
Ulrike Steiner,
Andreas Weigl
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Wahlen und den davor liegenden Phasen des kritischen Wettbewerbs kommen in Demokratien im Prozess der Willensbildung und der Zuteilung von Macht auf Zeit eine zentrale Bedeutung zu. In diesen kontroversen Politikphasen werden unterschiedliche Konfliktfelder sowie verschiedene Politikstile sichtbar. Auch die österreichischen Bundesländer waren in jenen Jahren großteils von scharfen Auseinandersetzungen geprägt. Der Sammelband analysiert anhand von neun vergleichend angelegten Einzelstudien und einer resümierenden Gesamtschau die sachlichen und ideologischen Kontroversen und die unterschiedlichen politischen Konfliktstile in Österreichs Bundesländern, über deren »Innenpolitiken« bisher – im Vergleich zur Bundespolitik – noch weniger bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Es ist wichtig, dass wir als österreichische Auslandskultur ein verlässlicher Partner ,draußen‘ in der Welt bleiben, in einer Welt, in der die Grenzen zwischen innen und außen immer mehr ineinanderfließen und uns viele Herausforderungen gemeinsam betreffen. Wir werden sie auch nur gemeinsam meistern können.“
Wie kann diese Forderung aus dem Österreichischen Jahrbuch für Auslandskultur (2020) umgesetzt werden?
Die Autorinnen und Autoren nähern sich biografisch-historisch: Es gilt, zurückzublicken und z. B. von Auslandseinsätzen der Wiener Philharmoniker, dem Aufbau des Berufsschulwesens im (damaligen) Iran oder Kulturvermittlungstätigkeit in Moskau und Warschau zu erzählen. Immer wieder fällt der Name „Bernhard Stillfried“, der vielen in der Szene ein Begriff ist.
Auch der Blick in die Gegenwart (ministerielle Ebene, Kulturforen im Ausland, die Bund-Länder-Ebene und die Ausbildung von Kulturdiplomatinnen und -diplomaten) ist Thema. Ein Beitrag über den Kenntnisstand, die Vorstellungen und Desiderata des Durchschnittsbürgers holt das Thema herab auf die pragmatische Ebene.
Der erfrischende Austausch mit drei jungen Künstlern und deren vielfältige Erfahrungen als Vermittler und Kommunikatoren österreichischer Literatur, Musik und bildender Kunst im Ausland rundet das Bild ab.
Aktualisiert: 2023-02-02
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In diesem Sammelband haben die Herausgeber verschriftlichte Beiträge von Expertinnen und Experten aufbereitet, die jene für den Kongress „An den Rändern, an den Grenzen“ (vorgesehener Termin: 3. bis 4. November 2020) konzipiert hatten. Der Kongress musste wegen der durch die Regierung verhängten COVID-Schutzmaßnahmen kurzfristig abgesagt werden. Die Grenzen des Machbaren und die Ränder des Möglichen: dieses Thema beherrscht nicht nur derzeit die Situation im Umgang mit der Pandemie – es ist vielmehr zeitlos und allgegenwärtig.
Was unterscheidet Grenzen und Ränder? Was kennzeichnet sie? Sind sie sicht- und spürbar und wenn ja: jederzeit oder erst „im Rückspiegel“?
Es gilt, den Blick zu schärfen, und sich im gehenden Denken anzunähern. Die Aufgabe besteht darin, Möglichkeiten zum Überschreiten auszuloten und Hindernisse zu erkennen. Erforderlich ist die Verortung von Mitte, Rand und Grenze – von mehreren Positionen aus und zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Grenzgänge und Randerkundungen erfolgen in diesem Band der Österreichischen Kulturvereinigung von den spezifischen Domänen Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte, Ökologie, Politik, Ökonomie aus; sie gehen aber weit darüber hinaus und loten Fragen unserer Existenz und unseres Umgangs miteinander aus.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Peter Aichinger-Rosenberger,
Ralph Andraschek-Holzer,
Werner Berthold,
Theodor Brückler,
Michael Dippelreiter,
Anton Eggendorfer,
Stefan Eminger,
Brigitte Faszbinder-Brückler,
Walter Johann Fittner,
Gerhard Hasenhündl,
Harald Hitz,
Markus Jeitler,
Stefan Karner,
Andreas Kusternig,
Günter Marian,
Martin Markel,
Christina Mochty-Weltin,
Klaus-Dieter Mulley,
Josef Pauser,
Christoph Peschak,
Martina Rödl,
Franz Schausberger,
Wolfgang Schellenbacher,
Martin Scheutz,
Ronald Woldron,
Alexandra Zehetmayer,
Roman Zehetmayer
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Am Beginn steht immer emotionale Betroffenheit; Freude ist ebenso wie Wut eine starke Triebfeder. Um Menschen geht es, die gemeinsam etwas erreichen, etwas besser machen oder das Gute erhalten – unbezahlt und unbezahlbar, konkret und konstruktiv. Geschichtliche und historische Grundlagen, Motive und Motivation, Entstehung und auch Verlust werden erörtert. Organisationen berichten von „Leidenschaft“, „Lust“ und „Last“; da wird hinter die Kulissen geschaut und Menschen „outen“ sich und ihre Beweggründe. Soziale und Lerninitiativen, Jugendarbeit u. a. im Sport bzw. in der Kulturarbeit und Erwachsenenbildungstätigkeit werden vorgestellt. Als Organisationen treten – stellvertretend für viele – Rote Falken, Pfadfinder, Bergrettung, Malteser und Rotes Kreuz vor den Vorhang. Und ein ganzes Dorf lebt „Verkündigung mit Passion“. Wie das funktioniert, ist im vorliegenden Kongressband zu erfahren.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Religions- und / oder Ethikunterricht? ist eine Frage, die seit den Siebziger-Jahren, und als Schulversuchsthematik schon seit 20 Jahren als „Dauerbrenner“ gilt, ohne dass eine endgültige Entscheidung gefallen wäre. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld unterschiedlicher Positionen in einem für viele Menschen äußerst wichtigen Lebensbereich. Die Ethik in ihrer geschichtlichen Entwicklung, wie die Schule-Kirche-Sichtweise; die Lehre an den Hochschulen, die einzelnen Religionsgesellschaften und Vertreter/innen nicht-klerikaler Gruppierungen kommen zu Wort. Spannend der Blick über den Tellerrand Österreichs. Ein Diskurs, viele Standpunkte, Überschneidungen und Gegensätze. Die mit einem ausführlichen Editorial und Glossar versehene Dokumentation des im November 2018 veranstalteten 23. Wiener Kulturkongresses ermöglicht den Einblick in eine Kontroverse, die letztlich vielleicht gar keine ist.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Nach der Wiedererrichtung der Republik Österreich durchlief das Bundesland Niederösterreich als "Kernland" dieser Republik ein wechselhaftes Schicksal, zuerst während der Besatzungszeit, danach als Grenzland zum Eisernen Vorhang, bis sich mit der Ostöffnung und dem späteren EU-Beitritt Österreichs neue Chancen und Herausforderungen auftaten. Die Entwicklung des politischen Systems und dessen Strukturen, die Wirtschaft, Kultur, Bildung und die Bedeutung des Sports sowie die Identitätsbildung und die gesamteuropäischen Perspektiven sind zentrale Themen dieser Landesgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2020-12-07
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Der 22. Kongress der Österreichischen Kulturvereinigung ist ein Versuch, die Chiffre „1968“ – im Besonderen mit Blick auf Österreich – zu entschlüsseln. Ein zeitnahes Gedenkjahr zu „begehen“, ist immer eine Gratwanderung zwischen Mythos-Pflege und vergleichender Rekonstruktion, eine Orientierung zwischen Anekdoten und Fakten.
Wertvolle Auseinandersetzungen mit der eigenen Lebensgeschichte aus dem Fokus von „1968“ stehen gleichberechtigt neben Faktensammlungen aus dem Blickpunkt der Rechtswissenschaft, Politik(wissenschaft), Zeitgeschichte, Sozialgeschichte, Erwachsenenbildung, Frauen- und Geschlechterforschung, Religionswissenschaft wie auch der Kunst und Kultur.
Die einzelnen Artikel widerspiegeln – zusammengenommen – einen seriösen Diskurs mit einem zur Polarisierung verführenden Thema: „Mailüfterl“ oder Zäsur? In allen Gesellschaftsbereichen oder vor allem bei den „sensiblen Kulturschaffenden“? Und vor allem: Was ist davon geblieben?
Das Ergebnis des Kongresses dokumentiert in zehn Beiträgen ein kühnes Unterfangen mit veritablem Ergebnis.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Political Correctness: Wer macht die Regeln – wie ist das Maßband skaliert? Geht es um Bevormundung oder Orientierung? Neuer Wein in alten Schläuchen oder ein Thema, das sich stets selbst erschafft?
Aktualisiert: 2022-12-30
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Erzherzog Carl von Österreich und Theodor Körner – der Umschlag dieses Bandes trägt die Porträts zweier Österreicher, die Militär und Politik sowie deren Zusammenspiel in der Geschichte dieses Landes im 19. und 20. Jahrhundert symbolisieren. Der Generalgouverneur der österreichischen Niederlande, Heeresreformer und Sieger von Aspern einerseits und der Generalstabschef der k. u. k. 1. Isonzo-Armee im Ersten Weltkrieg, Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen der Republik, Bürgermeister von Wien und Bundespräsident andererseits repräsentieren damit beispielhaft die Themen dieses Buches, das Manfried Rauchensteiner anlässlich seines 75. Geburtstages von seinen Kollegen, Mitarbeitern und ehemaligen Studenten gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Siegfried Beer,
Dieter A. Binder,
Andrea Brait,
Ernst Bruckmüller,
Michael Dippelreiter,
Hans Rudolf Fuhrer,
Winfried Heinemann,
Harald Heppner,
Richard Hufschmied,
Robert Kriechbaumer,
Hannes Leidinger,
Richard Lein,
Verena Moritz,
Wolfgang Mueller,
Heinrich Neisser,
Oliver Rathkolb,
Roman Sandgruber,
Tamara Scheer,
Erwin A. Schmidl,
Christoph Tepperberg
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Wahlen und den davor liegenden Phasen des kritischen Wettbewerbs kommen in Demokratien im Prozess der Willensbildung und der Zuteilung von Macht auf Zeit eine zentrale Bedeutung zu. In diesen kontroversen Politikphasen werden unterschiedliche Konfliktfelder sowie verschiedene Politikstile sichtbar. Auch die österreichischen Bundesländer waren in jenen Jahren großteils von scharfen Auseinandersetzungen geprägt. Der Sammelband analysiert anhand von neun vergleichend angelegten Einzelstudien und einer resümierenden Gesamtschau die sachlichen und ideologischen Kontroversen und die unterschiedlichen politischen Konfliktstile in Österreichs Bundesländern, über deren »Innenpolitiken« bisher – im Vergleich zur Bundespolitik – noch weniger bekannt ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Mit dem Band „Wien - die Metamorphose einer Stadt“ wird die Reihe „Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945“ fortgesetzt. In Anlehnung an die bisher erschienenen Bände wird auch hier ein Überblick über die Entwicklung der Bundeshauptstadt seit 1945 in verschiedenen Bereichen nachgezeichnet. So werden in Beiträgen u.a. die politische und die wirtschaftliche Entwicklung, die kulturellen Anstrengungen am Beispiel der Wiener Festwochen oder die soziale Situation anhand einer Filmgeschichte skizziert. Dem demographischen Wandel, den Fragen von Energie und Verkehr oder neuen Architekturströmungen wird ebenso Raum gegeben wie dem Umgang der Stadt mit großen Frauenpersönlichkeiten, der Bedeutung des Sports am Beispiel des Fußballs, dem Wiedererstehen der jüdischen Kultusgemeinde oder der Stellung Wiens als internationales Zentrum. Mit diesen und noch einigen Beiträgen mehr wird ein differenziertes Bild der Entwicklung der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Irene Bandhauer-Schöffmann,
Michael Dippelreiter,
Martin Dolezal,
Franz X. Eder,
Peter Eigner,
Irene Etzersdorfer,
Günther Fleck,
Robert Kriechbaumer,
Matthias Marschik,
Siegfried Mattl,
Elisabeth Ponocny-Seliger,
Ulrike Renner,
Andreas Resch,
Georg Rigele,
Erwin A. Schmidl,
Ulrike Steiner,
Andreas Weigl
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Das vorliegende Handbuch schließt eine Lücke in der regionalen Geschichtsschreibung und bietet ein vollständiges Verzeichnis aller niederösterreichischen Parlamentarier seit der Trennung Niederösterreichs und Wiens bis zur Gegenwart. Aufgenommen wurden alle Abgeordneten zum Niederösterreichischen Landtag, die Niederösterreichischen National- und Bundesräte sowie die Mitglieder der Niederösterreichischen Landesregierung und der Bundesregierung; so entstand ein Verzeichnis derjenigen Personen, welche die Politik Niederösterreichs wesentlich prägten. Für jeden Politiker wurde eine Kurzbiographie erstellt, in der neben den wichtigsten Lebensdaten auch die politische Tätigkeit dargestellt wird. Die Kurzbiographien geben knapp und präzise Auskunft und enthalten weiterführende biographische Hinweise.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gegründet 1961 von Rektorenkonferenz und Hochschülerschaft zur Betreuung wachsender Zahlen ausländischer Studierender in Österreich, hat sich der OeAD in den letzten 50 Jahren stark entwickelt: als GmbH organisiert, ist der OeAD heute die österreichische Internationalisierungsagentur im gesamten Bildungsbereich. Von Forschung für Entwicklungszusammenarbeit über die Verwaltung eigener Studierendenheime bis zur – von zahlreichen Institutionen geschätzten – Expertise im internationalen Bildungsmarketing spannt sich der Bogen heutiger Tätigkeiten. Kerngeschäft aber bleibt die Betreuung von internationaler Mobilität auf allen Bildungsstufen.
In der „Kleinen Geschichte des OeAD“ informiert der Historiker Michael Dippelreiter nicht nur kenntnisreich und mit zahlreichen Zeitzeugen-Kommentaren über die wechselvolle Geschichte einer der wichtigsten österreichischen Bildungsorganisationen, er macht auch deutlich, dass Internationalisierung aus zeitgemäßer Bildung nicht mehr wegzudenken ist – sie bereichert fachlich, kulturell und persönlich. Selten liegt formelles und informelles Lernen so nahe zusammen. Zuletzt zeigt das Buch aber auch, wie sich nationale und internationale politische Entwicklungen gerade im Bildungsbereich und hier besonders in Fragen der Internationalisierung widerspiegeln: die Studierendenproteste nach 1968 genauso wie der Fall des Eisernen Vorhangs sind auch bedeutende Meilensteine in der Geschichte des Österreichischen Austauschdiensts.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Das vorliegende Werk ist das Ergebnis des Wiener Kulturkongresses 2014, der namhafte Historiker, Politologen und Juristen zusammenführte, um vermehrt Fachleute aus dem konservativen Lager zu Wort kommen zu lassen, war doch die Geschichtsschreibung über den Februar 1934 bislang hauptsächlich von der Sozialdemokratie nahestehenden Wissenschaftlern erforscht und aufgearbeitet worden.
Die Verschränkung der innenpolitischen Entwicklung mit den Entwicklungen im europäischen Umfeld zählte zu den Vorraussetzungen der Tragik der Ereignisse 1934, die nach dem Februaraufstand in den "Staatsstreich von oben" und in das autoritäre System führten. Viele Autoren lehnen den Begriff "Austrofaschismus" ab, für dessen Klassifizierung allerdings das Regime durch seine repressiven Maßnahmen Argumente geliefert hat.
Die zunehmende Radikalisierung in Wort und Tat auf beiden Seiten führte zu einer verhängisvollen Spirale der Gewalt. Der Leser erfährt, dass der Mythos der zahlreichen Opfer auf sozialdemokratischen Seite der Wirklichkeit nicht standhält: mehr als ein Drittel der Opfer waren Unbeteiligte, ein weiteres Drittel bestand aus den Regierungstruppen und den ihnen verbündeten bewaffneten Einheiten und etwa ein Viertel der Todesopfer waren sozialdemokratische Kämpfer bzw. justifizierte Personen. Bekanntestes Opfer der Justiz war der steirische Schutzbundführer Koloman Wallisch, eine eindrucksvolle Persönlichkeit, der ein eigener Beitrag gewidmet ist. Wichtig auch der Hinweis, dass die sozialdemokratische Partei bereits vor den verhängisvollen Februartagen eine Spaltung erfahren hatte, wodurch der Aufstand auch von der Mutterpartei nicht hätte verhindert werden können.
Fest steht, dass die Christlich-Sozialen in allen ihren Erscheinungsformen ihrerseits weder damals noch heute die tiefe Traumatisierung der Sozialdemokratie durch die Ereignisse und Folgen des Jahres 1934 erkannt haben. Vielleicht bietet diese Feststellung eine Grundlage für weitere Gespräche der politischen Parteien über die tragischen Ereignisse und damit zu einer Entemotionalisierung dieses noch heute relevanten Themas.
Aktualisiert: 2022-12-30
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So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Alfred Ableitinger,
Dieter A. Binder,
Doris A. Corradini,
Michael Dippelreiter,
Christian Dirninger,
Fritz Fellner,
Lothar Höbelt,
Helmut Konrad,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Laurenz Krisch,
Maximilian Liebmann,
Wolfgang Mantl,
Heinrich Neisser,
Oswald Panagl,
Manfried Rauchensteiner,
Franz Schausberger,
Svila Tributsch,
Peter Ulram,
Richard Voithofer,
Roland Widder,
Anita Ziegerhofer
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