Das älteste Ghetto der Welt wurde 1516 in Venedig eingerichtet, um die jüdische Bevölkerung zu separieren; es ist mehr als 500 Jahre alt. Mit seinen fünf historischen Synagogen liegt es zentral im Stadtsechstel Cannaregio. Der Autor gibt einen Überblick über die jüdische Geschichte Venedigs, unternimmt einen fotografisch illustrierten Rundgang durch das Ghetto und skizziert dann in einer Chronik die Entwicklung des Ghettos bis in die heutige Zeit. Dabei nimmt er auch Ereignisse der allgemeinen Geschichte, insbesondere auch aus der jüdischen Geschichte des Veneto, in seine Chronik auf. Mit modernen Fotografien von Anna McMaster, historischen Abbildungen aus der Sammlung Danilo Reato und Zeichnungen und Skizzen (z. T. nach Giovanni Grevembroch) von Marina Skepner.
Aktualisiert: 2022-10-17
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Dieses Bändchen ermöglicht einen konzentrierten Blick auf Entstehung, Geschichte und aktuelle Probleme Venedigs.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet08.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum:
Hanna Hageleit:
Ein Schrei nach Lebensfreude
Henrik Ibsens 'Gespenster' in einer Inszenierung von Lisa Nielebock
Anja Schärf:
'TROI' alias Pinocchio im Theater unter Tage
Ein Reisebilderbuch frei nach Pinocchios Abenteuer von Carlo Collodi
Katharina Könning:
Abgestürzt
Hans Dreher inszeniert Marc Ravenhill 'Pool (kein Wasser)' im Theater unter Tage
Silke Krüger und Séverine Sandmann:
Zurück in der Fremde
Simon Stephens' 'Motortown' in der Inszenierung von Dieter Giesing
Kathrin Anders und Vivian Koschorreck:
Hasenherzen im Kuckucksnest
Ken Keseys 'Einer flog über das Kuckucksnest': Stefan Maurers Flüchtlingsdrama in Oberhausen und Jorinde Dröses Flug zwischen Wahn und Wirklichkeit in Bochum
Christian Boeckmann:
Computer-Liebe, Computer-Hass
Lorenz Hippes 'Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück' in der Inszenierung von Martina van Boxen in der Eve Bar des Schauspielhauses Bochum
II. Theater Dortmund:
Marie-Gabrielle von Elverfeldt:
Alles nur Zirkus?
'König Lear – das Projekt mit Laien'
Dörte Lautenschläger
Was ist erlaubt?
Sybille Fabian inszeniert Goethes 'Torquato Tasso'
Heiko Eilers:
Ein wahres Fest der Liebe
Peter Turrinis 'Josef und Maria' in einer Inszenierung von Mathias Frank
Simone Thielmann:
Spiel mit dem Tod
Michael Gruner inszeniert Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth
Dietrich Scholler:
Phädra und der Burgerking
Sarah Kanes Tragödie 'Phaidras Liebe' im Studiotheater
Pia Maranca:
Von Clochards und Schaumschlägern
Zweimal Beckett: 'Warten auf Godot' in Dortmund und 'Endspiel in Bochum'
III. Schauspiel Essen:
Kerstin Scheffer:
Alter ist nichts für Feiglinge
Anselm Weber bringt Lutz Hübners Stück 'Blütenträume' zur Uraufführung
Melanie Ball:
Zunehmende Gewaltbereitschaft der Jugend
Ödön von Horváths Roman 'Jugend ohne Gott': Der Erlebnisbericht eines verzweifelten Lehrers, auf die Bühne gebracht von Annette Pullen
Christine Brückner:
Gruselkabinettstückchen
David Bösch inszeniert Büchners Dramenfragment 'Woyzeck'
Anne Kübler:
'Show me love! – Show me life!'
Henner Kallmeyer inszeniert in der Casa das pulsierende Jugendstück 'Fucking Åmål' nach dem gleichnamigen schwedischen Film von Lukas Moodysson
Rebecca Haubrich:
Gefahrenzone Krisenjournalismus
Anselm Weber inszeniert 'Anatomie Titus Fall of Rome' von Heiner Müller
Julia Anna Lis:
Geschichte einer Familie
Sophokles' 'Antigone' in einer Inszenierung von David Bösch
Caroline Marie Katrin Scribe:
Zwischen Leistungsdruck und Freiheitsdrang
Frank Wedekinds 'Frühlings Erwachen', inszeniert von Nuran David Calis
"Jede emotionale und geistige Tangente, die die Stadt durchläuft, muss dieses Theater berühren."
'Theater über Tage' trifft Anselm Weber, den Intendanten des Schauspiels Essen
IV. Consol Theater Gelsenkirchen:
Jörg Loskill:
Lessings 'Nathan' – einmal ganz anders
Das Gelsenkirchener Consol Theater legt eine eigene, spannende Fassung vor, in der über die Hälfte des Textes gestrichen wurde
V. Theater Oberhausen:
Dörte Lautenschläger:
Das Echo der Revolution
Johannes Lepper inszeniert mit Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Büchner und Fellini im Gasometer Oberhausen
Ulrike Gondorf:
Außenseiter im Zentrum der Geschichte
Zweimal Shakespeare: Othello in Dortmund und 'Der Kaufmann von Venedig' in Oberhausen
Hanno Hener:
Die großen Gefühle kommen gut
'Die Ratten', inszeniert von Johannes Lepper
Verena Nebel und Anne Kathrin Seibler:
"Die Welt, wie sie halt leider ist"
Beat Fäh inszeniert Horváths 'Zur schönen Aussicht' als tragisch-bitteres Schmunzellehrstück
VI. Theater an der Ruhr Mülheim:
Giovanni di Stefano:
Vom Geist des Theaters
De Filippo-Trilogie mit Roberto Ciulli
VII. Musik- und Tanztheater:
Jörg Loskill:
Wie man mit Überraschungen Mäuse fängt
Zwei Dortmunder Opernproduktionen: Strauss' 'Salome' und Strawinskys 'The Rake's Progress'
Mareike von Fürstenberg und Marie-Christine Leers:
'Hurrapatriotismus' in Gelsenkirchen?!
Das Musiktheater im Revier spielt Gershwins 'Strike up the band'
Giovanni di Stefano:
Kapitalistische Parabel als biblische Burleske
Brechts und Weills 'Mahagonny'-Oper im Essener Aalto-Theater
Christina Bertelmann:
Schwarz und Rot
Christine Mielitz inszeniert 'Cavalleria rusticana' und 'I pagliacci' in Dortmund
Ludger Scherer:
Die Sprachen Amors
Zur Gelsenkirchener Inszenierung von Monteverdis 'L'incoronazione di Poppea'
Sebastian Bertelmann:
Mit Max Ernst auf dem Förderturm
Richard Wagners 'Tannhäuser' im Aalto-Musiktheater Essen in der Inszenierung von Hans Neuenfels
Uwe Schweikert:
Erfolglose Entdeckungsreise
Giacomo Meyerbeers L'Africaine im Musiktheater im Revier
Roland Alexander Ißler:
Händel, "per fantasia dipinto"
Zwei szenische Bebilderungen: Das Oratorium 'Semele' in Essen als Oper und das Kantaten-Pasticcio 'Delirio amoroso' in Dortmund als Ballett
VIII. Mülheimer Theatertage:
Martin Burkert:
Schuld und Sühne triumphieren
Dea Loher gewinnt die 'Stücke 08' mit 'Das letzte Feuer'
IX. Ruhrfestspiele
Cerstin Bauer-Funke:
Film + Theater = Erfolg
Zum Hollywoodglamour der Ruhrfestspiele anlässlich der Eröffnungspremiere von David Mamets 'Speed-the-Plow' mit Kevin Spacey und Jeff Goldblum in den Hauptrollen
Cerstin Bauer-Funke:
Yasmina Rezas 'Der Gott des Gemetzels' bei den Ruhrfestspielen
Theater + Film = Erfolg zum Zweiten
Ulrich Fischer:
Welch' Glanz in unserer armen Hütte!
Cate Blanchett als Regisseurin bei den Ruhrfestspielen
Sarah Christine Giese:
Reklame für die Vergangenheit
Intendant Frank Hoffmann inszeniert Eugene O'Neills 'Ein Mond für die Beladenen' bei den Ruhrfestspielen
Ulrich Fischer:
Viertelherzig
Armin Petras verhackstückt Tolstois 'Anna Karenina'
Esther Alves:
Nacktes Maskenspiel
Peter Zadek inszeniert Luigi Pirandellos 'Nackt'
Christine Stascheit und Kai Ißler:
"Das eine Ich frisst das andere Ich"
'Die Katze auf dem heißen Blechdach' im Bochumer Schauspielhaus und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen
X. RuhrTriennale:
Ulrich Fischer:
Die Kreationen der RuhrTriennale 2007
'Sauser aus Italien. Eine Urheberei, Requiem für eine Metamorphose, Merlin oder Das wüste Land und Courasche oder Gott lass nach'
Uwe Schweikert:
Pfeile der Sehnsucht
Frank Martins 'Le vin herbé' erlebt eine triumphale Wiederauferstehung
Ulrich Fischer:
Die Szene wird zum Tribunal
Juli Zehs 'Corpus delicti', bei der RuhrTriennale uraufgeführt
Dina Netz:
Kicken oder healen?
'Next Level Parzival' von Tim Staffel
Yseult Roch:
Ohne Bewegung keine Musik
Eine doppelte Konzertinszenierung von Xavier Le Roy
XI. Impulse
Dorothea Marcus:
Schaumstoffleichen und zwölf Euro Wettgewinn
In Köln, Mülheim, Düsseldorf und Bochum stellt das Festival "Impulse" die Theaterformen der freien Szene vor
XII. Interregio
Jürgen Grimm:
"Molière ist tot – Es lebe Molière!"
Christine Stascheit und Kai Ißler:
"Uns kommt nur noch die Komödie bei"
'Der Besuch der alten Dame' im Düsseldorfer Schauspielhaus in einer Bearbeitung des Ensembles nach Friedrich Dürrenmatt
Anne Lamberts, Stephanie Mannhardt und Julia Schmidt:
Heitere Endzeitstimmung
Becketts 'Glückliche Tage' im Wolfgang Borchert Theater in Münster
Enrico Otto:
Themenbilder als Tanz-Raum-Gestaltungsmittel
Marco Santis choreographische Muster im Tanztheater Osnabrück
XIII. NRW-Theater:
Stefan Keim:
Der Traum von der Spitze
Die Ruhrgebietsbühnen bewegen sich im gehobenen Mittelfeld, während in Köln ein neues Metropolentheater entsteht
Theater über Tage, das als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier hier im siebten Band erscheint, richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind.
Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen die wichtigsten Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die beiden großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele und RuhrTriennale. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Esther Alves,
Kathrin Anders,
Melanie Ball,
Cerstin Bauer-Funke,
Christina Bertelmann,
Sebastian Bertelmann,
Christian Boeckmann,
Christine Brückner,
Martin Burkert,
Giovanni DiStefano,
Heiko Eilers,
Marie G von Elverfeldt,
Ulrich Fischer,
Mareike von Fürstenberg,
Ulrike Gondorf,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Ulrike Hass,
Rebecca Haubrich,
Hanno Henner,
Guido Hiss,
Kai Ißler,
Roland A Ißler,
Stefan Keim,
Katharina Könning,
Vivian Koschorreck,
Silke Krüger,
Anne Kübler,
Anne Lamberts,
Dörte Lautenschläger,
Marie Ch Leers,
Julia A Lis,
Jörg Loskill,
Stephanie Mannhardt,
Pia Maranca,
Dorothea Marcus,
Verena Nebel,
Enrico Otto,
Yseult Roch,
Séverine Sandmann,
Anja Schärf,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Julia Schmidt,
Dietrich Scholler,
Uwe Schweikert,
Caroline M Scribe,
Anne K Seibler,
Christine Stascheit,
Simone Thielmann
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet07.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Hanna Hageleit:
Von Nachtschwärmern und Komaschläfern
Holger Weimar bringt Haruki Murakamis Roman Afterdark zur Uraufführung
Giovanni di Stefano:
Die Wahrheit des Theaters
Eduardo De Filippos Die Kunst der Komödie in der Inszenierung von Christian Schirner
Esther Alves:
Endstation Sehnsucht, Weiterfahrt über Poesie
Jorinde Dröse inszeniert Tennessee Williams' Endstation Sehnsucht
Jürgen Grimm:
Heller Wahnsinn im Türen und Bettenkarussell
Feydeaus Floh im Ohr in der Inszenierung von Dieter Giesing
Christine Brückner:
'Verführung ist die wahre Gewalt'
Lessings Emilia Galotti im Schauspielhaus Bochum, in der Casa des Schauspiels Essen und im Düsseldorfer Schauspielhaus
Benedikt Jeßing:
Kleist meets new media
Kleists Käthchen in Essen und Penthesilea in Bochum
Lieselotte Steinbrügge:
Der Gott der Gelassenheit
Yasmina Rezas Der Gott des Gemetzels in der Inszenierung von Burghart Klaußner
'Standbein – Spielbein.'
Theater über Tage trifft Elmar Goerden, den Intendanten des Schauspielhauses Bochum
II. Theater Dortmund
Hanno Hener:
Wie steht's mit der Welt?
Ravenhills Schocker Shoppen & Ficken, revisited
Danny Tannebaum:
'Habe nun, ach!'.
Destruktion und Dekonstruktion am Beispiel des Faust und des Urfaust
Vivian Koschorreck:
Tierisch verliebt
Edward Albees Die Ziege oder Wer ist Sylvia? – zwei Bestimmungen des Tragischen von Uwe Hergenröder (Dortmund) und Burghart Klaußner (Bochum)
Cerstin Bauer-Funke:
Ausverkauf
Václav Havels Vanek Trilogie im Studio
Sebastian Bertelmann:
Der Narr und seine anämischen Herrschaften
Shakespeares Was ihr wollt in der Regie von Sybille
Dörte Lautenschläger:
Verfall eines Familienunternehmens
Thomas Manns Buddenbrooks in der Theaterfassung von John von Düffel
III. Schauspiel Essen
Wolfgang Asholt:
Spanisches Theater in Essen und Düsseldorf
Calderón de la Barcas Das Leben ist Traum und Federico García Lorcas Bluthochzeit
Melanie Ball / Anne Kübler:
Großes Asthmatheater
Im Essener Grillo Theater schikaniert Thomas Bernhards Theatermacher seine Familie unter der Regie von Gil Mehmert
Katharina Könning:
Sommerzeit
Andri Beyelers Jugendstück The killer in me is the killer in you my love in einer Inszenierung von Cilli Drexler
Simone Thielmann:
Zwischen Gut und Böse
David Bösch inszeniert Liliom von Ferenc Molnár am Grillo
IV. Theater Oberhausen
Kathrin Anders:
'Die Kapitulation vor der Wirklichkeit'
Dürrenmatts Die Physiker in der ›Heilanstalt Oberhausen‹, inszeniert von Johannes Lepper
Kerstin Scheffer:
'Unverrückbar über uns stehen die Gesetze der Wirtschaft, unbekannte'
Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Inszenierung von Otto Schnelling
Christian Boeckmann:
Kein Frieden in Jerusalem
Lessings Nathan der Weise in der Inszenierung von Otto Schnelling und Johannes Lepper
Julia Anna Lis:
Witzig und grotesk, brutal und beängstigend
Richard III., inszeniert von Johannes Lepper
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Zeugnisse der Armut
Das Schlosstheater Moers stellte wieder seine ganze Spielzeit in den Zusammenhang einer Kampagne
VI. Theater an der Ruhr
Pia Maranca:
Lears letztes Band – Shakespeare in der Gegenwart
König Lear in der Regie von Roberto Ciulli
Rebecca Haubrich:
Absurde Sprachspielereien
Thomas Peter Goergen inszeniert Eugène Ionescos Die Unterrichtsstunde
VII. Musik- und Tanztheater
Anna-Sophia Buck:
Bett oder Bahre: Carmen on the Road
Bizets Dauerbrenner in Dortmund und Gelsenkirchen
Ludger Scherer:
'Bei uns im Bett läuft nur Hartz IV!'
Über die Schwierigkeiten der Dortmunder Oper mit Jacques Offenbachs Die schöne Helena
Roland Alexander Ißler:
Viva la libertà?!
Zur Exegese des Don Giovanni in der Inszenierung von Stefan Herheim im Aalto Theater Essen
Jörg Loskill:
Die Götterdämmerung als Dunkelzone
Christine Mielitz vollendet in Dortmund ihren ehrgeizigen Wagner-Ring
Uwe Schweikert:
Politische Parabel von der Einsamkeit des Individuums
Gabriele Rech inszeniert die Erstfassung von Giuseppe Verdis Simon Boccanegra am Musiktheater im Revier
Jörg Loskill:
Clowns, insomnia / schlaflos, SHOWTIME
Bernd Schindowskis jüngste Choreografien
Jörg Loskill:
Nicht nur die Nachtigall singt hier wunderschön
Eine Bühne für die Jugend mit Vorbildprofil: Das Consol Theater in Gelsenkirchen
VIII. Mülheimer Theatertage
Dina Netz:
32. Mülheimer Theatertage NRW
Mit Zukunftsversicherung: Stücke 07
IX. Ruhrfestspiele
Martin Burkert:
Gesegnete Mahlzeit!
Eine denkwürdige Tabori-Uraufführung
Andrea Grewe:
Ein Stück aus dem Nachlass – die Exhumierung wert?
Procès ivre von Bernard-Marie Koltès
Verena Nieland:
Soundtrack des Lebens
Nick Hornbys Roman High Fidelity in einer Inszenierung von Katharina Wienecke
Ulrich Fischer:
Chancen vertan
Tom Stoppards Rock'n'Roll, Václav Havel gewidmet
X. RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
'Das Besteste'
Bilanz des europäischen Festivalsommers 2006
Ulrich Fischer
Macht korrumpiert
Barock in Gladbeck: Calderóns Das Leben ein Traum zum Auftakt der RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
Zu viel Schulfunk, zu wenig Satire
Klaus Umbachs Wahnfried uraufgeführt
Yseult Roch:
Auf der Suche nach Spiritualität
Alain Platels Kreation VSPRS nach Monteverdis Vespro della Beata Vergine
Jörg Loskill:
Vom Glück, von der Stille und vom Fließen
Die RuhrTriennale gibt dem Tanz eine Chance
Roland Alexander Ißler:
Im Abwärtssog des Grauens
Zimmermanns Die Soldaten unter Steven Sloane und David Pountney in der Jahrhunderthalle
XI. Interregio
Martin Burkert:
Emilia und das Abitur
Zum ersten Zentralabitur 2007 schwappt eine Emilia Galotti-Welle in die NRW-Theater
Stefan Keim:
Die Krise der großen Häuser
Den renommierten Bühnen in Nordrhein-Westfalen fehlt es an Ausstrahlung: Eine Saisonbilanz
Uwe Schweikert:
Osnabrück – ein viel versprechender Neuanfang
Theater über Tage, das als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier hier im siebten Band erscheint, richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind.
Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen die wichtigsten Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die beiden großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele und RuhrTriennale. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Esther Alves,
Kathrin Anders,
Wolfgang Asholt,
Melanie Ball,
Cerstin Bauer-Funke,
Sebastian Bertelmann,
Christian Boeckmann,
Christine Brückner,
Anna S Buck,
Martin Burkert,
Giovanni DiStefano,
Ulrich Fischer,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Ulrike Hass,
Rebecca Haubrich,
Hanno Hener,
Guido Hiss,
Roland Issler,
Benedikt Jeßing,
Stefan Keim,
Katharina Könning,
Vivian Koschorreck,
Anne Kübler,
Dörte Lautenschläger,
Julia Anna Lis,
Jörg Loskill,
Pia Maranca,
Dina Netz,
Verena Nieland,
Yseult Roch,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Uwe Schweikert,
Lieselotte Steinbrügge,
Danny Tannebaum,
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