ORGIEN BERLIN – In Lust und Ekstase

ORGIEN BERLIN – In Lust und Ekstase von Döpp,  Hans-Jürgen
Ein aufregendes Zeitdokument erotischer Illustrationen über die schamlosen Lustspiele einer lebenshungrigen und nach Kopulation gierenden Gesellschaft der "Goldenen Zwanziger". Nach den Entbehrungen des Ersten Weltkriegs folgte eine Zeit der ungenierten Lebenslust und Ekstase. In diesem einzigartigen Album werden alle Varianten körperlicher Sinnenfreuden genussvoll durchdekliniert. Ein hochwertig gedrucktes Buch als Hardcover für den Liebhaber privater erotischer Kunst.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Lisa Zirner

Lisa Zirner von Döpp,  Hans-Jürgen, Zirner,  Lisa
Marquis de Sade, DIE PHILOSOPHIE IM BOUDOIR - Am Ende des Jahrhunderts der Aufklärung, 1795, während der Zeit des Direktoriums, erschienen in Paris zwei kleine Bände unter dem Titel „LA PHILOSOPHIE DANS LE BOUDOIR“. Der Autor verbirgt sich: „Posthumes Werk des Autors der Justine. London“. Der Berüchtigte Marquis de Sade hat sich zu keinem der Werke bekannt, die ihn zum glühenden Vorkämpfer der Freiheit und Verfechter der totalen Revolte machten. Weder die „Neue Justine“ noch „Juliette oder die „Philosophie im Boudoir“ sind mit seinem Namen gekennzeichnet. Das Zeitalter der Vernunft ist ein Zeitalter der Erziehungsliteratur. Auch die erotische Literatur bereicherte diesen pädagogischen Diskurs: Mirabeaus „Education de Laure“ schildert in philosophischer Verpackung die sexuelle Verführung einer jungen Frau. Mit seiner „Philosophie“ pervertiert Sade aber dieses Genre ins Abgründige: er proklamiert eine Erziehung zur Ausschweifung, mithin eine Anti-Erziehung! Der Untertitel verweist auf ein subversives Programm: „Die lasterhaften Lehrmeister“. Als Motto stellt er seinem Werk den Satz voran: „Möge jede Mutter ihrer Tochter die Lektüre dieses Buches gebieten“. Damit parodiert er die Forderung eines revolutionären Pamphletes: „proscrire“ = „die Lektüre verbieten“ verwandelt er in „préscrire“ = „die Lektüre verschreiben“. Sade proklamiert mit dieser Schrift die Autonomie der Sexualität, die er aus den Banden familiärer Moral und religiöser Schuldgefühle befreit sehen will. Insofern ist er ein früher Befreier der Sexualität.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Lisa Zirner

Lisa Zirner von Döpp,  Hans-Jürgen, Zirner,  Lisa
Marquis de Sade, DIE PHILOSOPHIE IM BOUDOIR - Am Ende des Jahrhunderts der Aufklärung, 1795, während der Zeit des Direktoriums, erschienen in Paris zwei kleine Bände unter dem Titel „LA PHILOSOPHIE DANS LE BOUDOIR“. Der Autor verbirgt sich: „Posthumes Werk des Autors der Justine. London“. Der Berüchtigte Marquis de Sade hat sich zu keinem der Werke bekannt, die ihn zum glühenden Vorkämpfer der Freiheit und Verfechter der totalen Revolte machten. Weder die „Neue Justine“ noch „Juliette oder die „Philosophie im Boudoir“ sind mit seinem Namen gekennzeichnet. Das Zeitalter der Vernunft ist ein Zeitalter der Erziehungsliteratur. Auch die erotische Literatur bereicherte diesen pädagogischen Diskurs: Mirabeaus „Education de Laure“ schildert in philosophischer Verpackung die sexuelle Verführung einer jungen Frau. Mit seiner „Philosophie“ pervertiert Sade aber dieses Genre ins Abgründige: er proklamiert eine Erziehung zur Ausschweifung, mithin eine Anti-Erziehung! Der Untertitel verweist auf ein subversives Programm: „Die lasterhaften Lehrmeister“. Als Motto stellt er seinem Werk den Satz voran: „Möge jede Mutter ihrer Tochter die Lektüre dieses Buches gebieten“. Damit parodiert er die Forderung eines revolutionären Pamphletes: „proscrire“ = „die Lektüre verbieten“ verwandelt er in „préscrire“ = „die Lektüre verschreiben“. Sade proklamiert mit dieser Schrift die Autonomie der Sexualität, die er aus den Banden familiärer Moral und religiöser Schuldgefühle befreit sehen will. Insofern ist er ein früher Befreier der Sexualität.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Von den Wonnen der Peitsche

Von den Wonnen der Peitsche von Döpp,  Hans-Jürgen
Schmerz, der in Lust sich verwandelt? Nichts scheint dem Lustprinzip mehr zu widersprechen als der Masochismus. Während die Menschen allgemein dazu neigen, Schmerz zu vermeiden, scheint dieser von den Masochisten erstrebt zu werden, ja ihnen gar Lust zu bereiten. Inwieweit gehört das Moment der Gewaltsamkeit zu den Ingredienzien des erotischen Erlebens? Gewaltsamkeit und Schmerz bleiben, wie Bataille wusste, unzertrennbar mit dem Erleben von Lust verquickt.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Schloss Marcipan

Schloss Marcipan von Behmer,  Marcus, Döpp,  Hans-Jürgen
Marcus Behmer gilt als einer der bedeutendsten deutschen Buchkünstler in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Kaum einer hat bisher diese 20 Tafeln der Folge Schloss Marcipan gesehen. Um 1934 begann Behmer mit der Schaffung einer wunderbaren Serie von Aquarellbildern imaginierter homoerotischer Artefakte aus alten Zivilisationen, die in einem ebenso imaginären Schloss, Schloss Marcipan, versammelt wurden. Behmer bekannte: Das Schloss Marcipan hat nie existiert und wird nie existieren. Es war ihm eine Traum- und Wunsch-Vorstellung, inspiriert durch die Lektüre von Eduard Mörikes 1888 erschienenem Roman Du bist Orplid, mein Land. Eine Privatutopie, in deren Zentrum die - von fiktiven kulturhistorischenTexten flankierte - Darstellung homosexueller Verhaltensweisen stand. Diese Blätter lagern heute im Archiv eines grossen deutschen Kunstmuseums. Durch diese kleine Publikation erblicken sie zum ersten Male das Licht der Welt! Beigefügt ist noch die seltene Folge Divertiment.
Aktualisiert: 2022-02-10
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GESCHLECHTERWAHN

GESCHLECHTERWAHN von Döpp,  Hans-Jürgen
Der „Kampf der Geschlechter“ wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem bestimmenden Thema der Kunst: Aus den Frauenfiguren des Alten Testaments und der antiken Mythologie entstand die Femme fatale als Verkörperung gefährlicher Sinnlichkeit. Es wimmelte es in der Kunst von Sphinxen, Medusen, Circen und Sirenen, von Salomes, Judiths und Lulus. Dem weiblichen Geschlecht wurde unterstellt, seine Ziele nur durch die „Waffen der Frau“, durch Schönheit, Verführungskunst und List zu erreichen. Was erklärt diese Angst des Mannes vor der Frau? Es hat den Anschein, dass im Verhältnis der Geschlechter vom Ursprung her ein Sprengsatz in den Sexualtrieb selbst eingebaut ist, der sich als Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern äußert. Eine Feindseligkeit, die aktualisiert wird durch lebensgeschichtliche und gesellschaftliche Bedingungen. Besonders prekär ist dabei die Entwicklung der männlichen Sexualität. Eine Folge von bizarren Zeichnungen aus dem Jahr 1910 unter dem Titel „Varieté“ karikiert dieses fatale Verhältnis.
Aktualisiert: 2021-10-07
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GESCHLECHTERWAHN

GESCHLECHTERWAHN von Döpp,  Hans-Jürgen
Der „Kampf der Geschlechter“ wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem bestimmenden Thema der Kunst: Aus den Frauenfiguren des Alten Testaments und der antiken Mythologie entstand die Femme fatale als Verkörperung gefährlicher Sinnlichkeit. Es wimmelte es in der Kunst von Sphinxen, Medusen, Circen und Sirenen, von Salomes, Judiths und Lulus. Dem weiblichen Geschlecht wurde unterstellt, seine Ziele nur durch die „Waffen der Frau“, durch Schönheit, Verführungskunst und List zu erreichen. Was erklärt diese Angst des Mannes vor der Frau? Es hat den Anschein, dass im Verhältnis der Geschlechter vom Ursprung her ein Sprengsatz in den Sexualtrieb selbst eingebaut ist, der sich als Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern äußert. Eine Feindseligkeit, die aktualisiert wird durch lebensgeschichtliche und gesellschaftliche Bedingungen. Besonders prekär ist dabei die Entwicklung der männlichen Sexualität. Eine Folge von bizarren Zeichnungen aus dem Jahr 1910 unter dem Titel „Varieté“ karikiert dieses fatale Verhältnis.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Martina Kügler

Martina Kügler von Auffermann,  Verena, Bussmann,  Georg, Döpp,  Hans-Jürgen, Hofmann,  Kristina Ingvild, Jäger,  Bernhard, Kallenberg,  Christine, Kügler,  Martina, Reder,  Ann, Roeske,  Thomas, Rothe,  Wolfgang, Schell,  Christa, Schütte,  Christoph, Seide,  Adam, Wittich,  Ute, Wittstock,  Karin
Nach Martina Küglers Tod 2017 versammelten sich ihre Freunde in ihrer unbelebten, kalten und chaotischen Wohnung, um den künstlerischen Nachlass zu sichern, da die Räume schnellstmöglich geräumt werden sollten. Die langjährigen Freunde wollten verhindertn, daß der große Schatz an Zeichnungen und Bildern im Sperrmüll landete. Ein entfernter Verwandter übertrug ihnen die Verantwortung und Verwahrung der Kunstwerke. Nachdem die Bilder gerettet waren, beschlossen sie gemeinsam, sich weiterhin um den Nachlass zu kümmern, Ausstellungsmöglichkeiten zu finden und ein Buch mit den Zeugnissen ihrer reichhaltigen Werke zu planen. Sie wollten sich bemühen, Martinas Werk nicht in Vergessenheit geraden zu lassen. Mit Gedichten von Martina Kügler, die sich zum Teil schon in dem Band »Kopf überm Dach / Verse« veröffentlicht hatte (1986). Dazu viele farbige Abbildungen von Zeichnungen, Faksimiles von Briefen, Fotos.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Erotische Kunst und Zensur

Erotische Kunst und Zensur von Döpp,  Hans-Jürgen
Über Jahrhunderte war es die kirchliche und weltliche Obrigkeit, die die Freiheit des Geistes zu reglementieren versuchte. Und weil Erotik und erotische Kunst stets auch vom Geist der Freiheit durchweht sind, wurde auch die Kunst zum Gegenstand der Observation und Repression. Hans-Jürgen Döpp skizziert den Verlauf der Zensur in der neueren europäischen Geschichte bis zur Gegenwart und stellt für die heutige Situation einen atmosphärischen Wandel fest: Anstelle einer „Zensur von oben“ scheint heute eine „Zensur von unten“ zu rücken, die zuweilen genauso ignorant und inkompetent ist, wie die historisch praktizierte. Maßstab wird die jeweils subjektive Befindlichkeit, ja: Idiosynkrasie. Eine Anmaßung selbsternannter Hüter der „Political Correctness“, die, forciert durch die digitalen Medien, über die „richtige Gesinnung“ wachen. In einem weiteren Essay verfolgt er das Verhältnis von Erotischer Kunst und dem Verlangen nach Freiheit durch die Epochen der Europäischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-12-14
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Erotische Kunst und Zensur

Erotische Kunst und Zensur von Döpp,  Hans-Jürgen
Über Jahrhunderte war es die kirchliche und weltliche Obrigkeit, die die Freiheit des Geistes zu reglementieren versuchte. Und weil Erotik und erotische Kunst stets auch vom Geist der Freiheit durchweht sind, wurde auch die Kunst zum Gegenstand der Observation und Repression. Hans-Jürgen Döpp skizziert den Verlauf der Zensur in der neueren europäischen Geschichte bis zur Gegenwart und stellt für die heutige Situation einen atmosphärischen Wandel fest: Anstelle einer „Zensur von oben“ scheint heute eine „Zensur von unten“ zu rücken, die zuweilen genauso ignorant und inkompetent ist, wie die historisch praktizierte. Maßstab wird die jeweils subjektive Befindlichkeit, ja: Idiosynkrasie. Eine Anmaßung selbsternannter Hüter der „Political Correctness“, die, forciert durch die digitalen Medien, über die „richtige Gesinnung“ wachen. In einem weiteren Essay verfolgt er das Verhältnis von Erotischer Kunst und dem Verlangen nach Freiheit durch die Epochen der Europäischen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-12-14
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Radierungen von Martina Kügler – L`Amour et la Folie

Radierungen von Martina Kügler – L`Amour et la Folie von Döpp,  Hans-Jürgen, Kügler,  Martina
Martina Kügler ist bekannt als begnadete Zeichnerin. Gleichwohl reizte es sie, sich auch im Metier der Radierungen zu versuchen. Diese hier abgebildeten, zuweilen ankolorierten Radierungen zeigen neben ihrer singulären Phantasie ihre technische Experimentier-freude und bieten einen einmaligen und außergewöhnlichen Aspekt ihres Werkes.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Granero

Granero von Diverse, Döpp,  Hans-Jürgen, Gorges,  Torodora
Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem „Der Tod am Nachmittag“ kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. - Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman „L´Histoire de l´Oeil“ wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.
Aktualisiert: 2020-06-29
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Granero

Granero von Diverse, Döpp,  Hans-Jürgen, Gorges,  Torodora
Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem „Der Tod am Nachmittag“ kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. - Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman „L´Histoire de l´Oeil“ wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Granero

Granero von Diverse, Döpp,  Hans-Jürgen, Gorges,  Torodora
Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem „Der Tod am Nachmittag“ kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. - Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman „L´Histoire de l´Oeil“ wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Granero

Granero von Diverse, Döpp,  Hans-Jürgen, Gorges,  Torodora
Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem „Der Tod am Nachmittag“ kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. - Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman „L´Histoire de l´Oeil“ wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Granero

Granero von Diverse, Döpp,  Hans-Jürgen, Gorges,  Torodora
Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem „Der Tod am Nachmittag“ kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. - Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman „L´Histoire de l´Oeil“ wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Jahrhundert-Dämmerung

Jahrhundert-Dämmerung von Azoulay,  Isabelle, Döpp,  Hans-Jürgen
Konträr stehen nebeneinander: Sigmund Freuds erhellende „Traumdeutung“ aus dem Jahr 1900 - und die düstere Lithographie von Otto Greiner, „Der Mörser“, erschienen 1900. Das Datum 1900 erscheint als Merkzeichen des Übergangs: Man sieht sich im Übergang zweier Zeitalter. Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts hebt in Deutschland eine erotische Bilderproduktion an, die Ausdruck eines neuen Lebensgefühles ist, das sich auch in einer neuen Kunstauffassung niederschlägt. Bislang ins Unbewusste verdrängte sexuelle Wünsche drängen ans Tageslicht und werden in der Kunst zur Darstellbarkeit gebracht. Diese produktive kulturelle Atmosphäre soll in den beiden Essays von Hans-Jürgen Döpp und Isabelle Azoulay anhand von Äußerungen von Schriftstellern, Soziologen, Künstlern u.a. skizziert werden mit dem Ziel, den Aufbruch verständlich zu machen. Zugleich wird zu erklären versucht, warum sich so viel Düsteres in diesem Aufbruch zeigte. Die Geschichte der erotischen Kunst beginnt in Deutschland, der »verspäteten Nation« mit recht dunklen Bildern. Beispiele aus der Geschichte der Erotischen Kunst illustrieren die beiden Essays.
Aktualisiert: 2020-07-13
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