Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie

Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian, Jakobson,  Roman
Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte. Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie

Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian, Jakobson,  Roman
Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte. Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alles Verblendung?

Alles Verblendung? von Ackermann-Pojtinger,  Kathrin, Blümle,  Claudia, Brandes,  Peter, Calderón Villarini,  Ángela, Calzoni,  Raul, Cha,  Kyung-Ho, Donat,  Sebastian, Dziudzia,  Corinna, Eder-Jordan,  Beate, Fabietti,  Elena, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fritz,  Martin, Fürholzer,  Katharina, Grugger,  Helmut, Harst,  Joachim, Heinritz,  Alena, Jandl-Konrad,  Ingeborg, Kazaoka,  Yuuki, Kranz,  Isabel, Leichter,  Magdalena, Lukovic,  Dejan, Möllendorff,  Peter von, Müller,  Alexandra, Müller,  Viktoria, Nantke,  Julia, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nonoa,  Koku G., Packard,  Stephan, Patoussis,  Stavros, Popal,  Mariam, Prager,  Julia, Rassidakis,  Alexandra, Schmitt,  Claudia, Schmitz-Emans,  Monika, Scholzen,  Caroline, Seewald,  Rebecca Erika, Sexl,  Martin, Simonis,  Annette, Solte-Gresser,  Christiane, Sperner,  Philipp, Völker,  Oliver, von Hagen,  Kirsten, Winkler,  Nora
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur, Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien, (Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-) Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen, Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern, Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen, Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alles Verblendung?

Alles Verblendung? von Ackermann-Pojtinger,  Kathrin, Blümle,  Claudia, Brandes,  Peter, Calderón Villarini,  Ángela, Calzoni,  Raul, Cha,  Kyung-Ho, Donat,  Sebastian, Dziudzia,  Corinna, Eder-Jordan,  Beate, Fabietti,  Elena, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fritz,  Martin, Fürholzer,  Katharina, Grugger,  Helmut, Harst,  Joachim, Heinritz,  Alena, Jandl-Konrad,  Ingeborg, Kazaoka,  Yuuki, Kranz,  Isabel, Leichter,  Magdalena, Lukovic,  Dejan, Möllendorff,  Peter von, Müller,  Alexandra, Müller,  Viktoria, Nantke,  Julia, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nonoa,  Koku G., Packard,  Stephan, Patoussis,  Stavros, Popal,  Mariam, Prager,  Julia, Rassidakis,  Alexandra, Schmitt,  Claudia, Schmitz-Emans,  Monika, Scholzen,  Caroline, Seewald,  Rebecca Erika, Sexl,  Martin, Simonis,  Annette, Solte-Gresser,  Christiane, Sperner,  Philipp, Völker,  Oliver, von Hagen,  Kirsten, Winkler,  Nora
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur, Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien, (Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-) Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen, Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern, Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen, Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-27
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Alles Verblendung?

Alles Verblendung? von Ackermann-Pojtinger,  Kathrin, Blümle,  Claudia, Brandes,  Peter, Calderón Villarini,  Ángela, Calzoni,  Raul, Cha,  Kyung-Ho, Donat,  Sebastian, Dziudzia,  Corinna, Eder-Jordan,  Beate, Fabietti,  Elena, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fritz,  Martin, Fürholzer,  Katharina, Grugger,  Helmut, Harst,  Joachim, Heinritz,  Alena, Jandl-Konrad,  Ingeborg, Kazaoka,  Yuuki, Kranz,  Isabel, Leichter,  Magdalena, Lukovic,  Dejan, Möllendorff,  Peter von, Müller,  Alexandra, Müller,  Viktoria, Nantke,  Julia, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nonoa,  Koku G., Packard,  Stephan, Patoussis,  Stavros, Popal,  Mariam, Prager,  Julia, Rassidakis,  Alexandra, Schmitt,  Claudia, Schmitz-Emans,  Monika, Scholzen,  Caroline, Seewald,  Rebecca Erika, Sexl,  Martin, Simonis,  Annette, Solte-Gresser,  Christiane, Sperner,  Philipp, Völker,  Oliver, von Hagen,  Kirsten, Winkler,  Nora
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur, Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien, (Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-) Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen, Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern, Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen, Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-20
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Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie

Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian, Jakobson,  Roman
Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte. Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Interferenzen

Interferenzen von Donat,  Sebastian, Fritz,  Martin, Raic,  Monika, Sexl,  Martin
Ausgangspunkt der hier vorliegenden Texte ist, den Begriff der Interferenz, wie er in der Physik gebraucht wird, literaturwissenschaftlich fruchtbar zu machen, um Phänomene im Umfeld von Vermischung, Kreuzung und Hybridität neu perspektivieren zu können. Das Anliegen besteht in einer ersten Auslotung der Anwendbarkeit des Begriffs Interferenz auf die vielfältigen Forschungsbereiche literaturwissenschaftlicher Arbeit vor der offen gestellten Hintergrundfrage, was diese Übertragung leisten kann.
Aktualisiert: 2020-03-31
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„Es klang aber fast wie deine Lieder…“

„Es klang aber fast wie deine Lieder…“ von Donat,  Sebastian
Mit Methoden der vergleichenden Literaturwissenschaft untersucht Sebastian Donat die Nachdichtungen aus Goethes lyrischem Spätwerk, dem "West-östlichen Divan" (1819/1827). Das Textkorpus, das auf der beigefügten CD-ROM komplett vorgelegt wird, umfaßt damit die über 320 Gedichte dieses lyrischen Ensembles sowie ihre von knapp fünfzig Übersetzern in der Zeit von 1817 bis 2000 angefertigten rund 800 russischen Übertragungen. Untersucht werden einerseits 'östliche' Fragen (Stationen der russischen "Divan"-Übertragung, Kennzeichen der Nachdichtungspraxis, Modellbildungen zur Theorie und Geschichte der literarischen Übertragung sowie Wechselbeziehungen zwischen Übersetzungs-, Gattungs- und Kulturgeschichte), andererseits thematisiert Donat den Erkenntnisgewinn auf der 'westlichen' Seite. Hierbei interessieren die Übertragungen nicht nur als spezifische Interpretationen der Vorlage - auch auf der Ebene der literaturwissenschaftlichen Konzeptionen erweist sich der 'russische Umweg' als profitabel. Der Autor: Sebastian Donat, geb. 1964, Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Veröffentlichungen im Wallstein-Verlag: "Goethe - ein letztes Universalgenie?" (in Verbindung mit Hendrik Birus, 1999).
Aktualisiert: 2021-04-30
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Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie

Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian, Jakobson,  Roman
Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte. Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Goethe – ein letztes Universalgenie?

Goethe – ein letztes Universalgenie? von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian
Der Katalog enthält ca. 150 teilweise farbige Illustrationen, von denen zahlreiche selbst den Goethe-Spezialisten kaum bekannt sein dürften. Die Kapitel zum klassischen Goethe konzentrieren sich auf das von Goethe und Schiller gemeinsam erarbeitete Programm einer ästhetischen Erziehung der Künstler sowie des Publikums. Vorgeführt wird die Verschiebung in der Arbeitsweise Goethes vom "original genius" des Frühwerks hin zu Kollektivprojekten, vor allem den zusammen mit Schiller, Heinrich Meyer u.a. bestrittenen Horen, Musenalmanachen und Propyläen. Doch erst der späte Goethe kann wirklich als "Universalgenie" bezeichnet werden, denn sein Interessenspektrum reicht von Architektur über Archäologie, Morphologie, Farbenlehre, Mineralogie, Chemie, Meteorologie, Mathematik und Militärwesen bis zu Nationalökonomie und fließt in seiner ganzen Vielfältigkeit in das dichterische Spätwerk ein. Obwohl diese Publikation allen wissenschaftlichen Anforderungen entspricht, richtet sie sich nicht ausschließlich an das akademische Fachpublikum, sondern ist auch dem interessierten Leser leicht zugänglich.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Poetische Gerechtigkeit

Poetische Gerechtigkeit von Donat,  Sebastian, Lüdeke,  Roger, Packard,  Stephan, Richter,  Virginia
Die Diskussionen zu einer Ethik der Literatur und einer spezifisch ästhetischen Form der Gerechtigkeit machen deutlich: Die Frage nach der ästhetischen und ethischen Wertung und Bewertung von Literatur ist in jüngster Zeit wieder ins Zentrum geistes- und kulturwissenschaftlichen Interesses gerückt. Der von Sebastian Donat (Innsbruck), Roger Lüdeke (Düsseldorf), Stephan Packard (Freiburg) und Virginia Richter (Bern) herausgegebene Band versammelt Beiträge zur Thematik von Verbrechen/Strafe, Buße/Gnade oder Tugend/Belohnung. Literarische Wert-Zuschreibungen betreffen aber auch formale Aspekte: Wird die ästhetische Form den in einem Werk verhandelten Inhalten gerecht? Lässt die Neu-Adaption eines Stoffs dem Original Gerechtigkeit widerfahren? Somit umfasst das Thema Fragen der Gerechtigkeit auch mit Blick auf Prozesse literarischer Kommunikation und Überlieferung wie Imitatio, Emulatio und Übersetzung.
Aktualisiert: 2021-03-02
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Deskriptive Metrik

Deskriptive Metrik von Donat,  Sebastian
Die „Deskriptive Metrik“ versteht sich als ein Beitrag zur metrischen Grundlagenforschung, der jedoch von vornherein auf praktische Anwendbarkeit ausgerichtet ist. Es geht um die Entwicklung eines Modells, mit dessen Hilfe die Versdichtung der Literaturen der Welt gleichermaßen einfach wie präzise beschrieben und analysiert werden kann. Hierzu ist es zunächst notwendig, eine adäquate Definition des Verses vorzulegen. Die Entscheidung zugunsten einer primär optischen (und eben nicht akustischen) Wesensbestimmung des Verses erfolgt aus systematischen Gründen und wird durch empirische Proben (Klabunds Gedichtband „Die Harfenjule“ sowie Helmut Heißenbüttels „Textbücher“) sinnfällig gemacht. Auf der Basis einer kritischen Bestandsaufnahme wichtiger jüngerer englisch-, deutsch- und russischsprachiger versifikationstypologischer Ansätze wird im Hauptteil ein neues Beschreibungsmodell entwickelt. Es verfolgt ein konsequentes Grundprinzip: die gleichberechtigte Behandlung von Verskonstituenten einerseits und den produktiven Prinzipien ihrer Anordnung andererseits. Für die gebundenen Versformen wird daraus schrittweise eine deskriptiv-typologische Matrix erstellt: ein Beschreibungsraster, das es erlaubt, jeden Verstyp hinsichtlich seiner primären rhythmischen Merkmale adäquat zu bestimmen und von anderen Formen abzugrenzen. Für die ungebundenen Verse mit ihrem stets individuellen, prinzipiell unvorhersagbaren Rhythmus wird eine Systematik erarbeitet, die zwischen obligatorischen und fakultativen Merkmalen unterscheidet und Möglichkeiten einer nicht-defizitären, sondern wesensgemäß positiven Beschreibung aufzeigt. Das Buch enthält eine Vielzahl von Gedichtbeispielen aus der deutschsprachigen Literatur wie auch aus anderen Sprachen. Sie dienen der Veranschaulichung der abstrakten Kategorien und unterstreichen zugleich die komparatistische Anlage des Buches. Sebastian Donat ist seit 2009 Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Roman Jakobsons Gedichtanalysen

Roman Jakobsons Gedichtanalysen von Birus,  Hendrik, Donat,  Sebastian, Meyer-Sickendiek,  Burkhard
11 Beiträge zur linguistischen Poetik Roman Jakobsons. Roman Jakobson (1896-1982) ist zu Recht der ›Picasso der Sprachwissenschaft‹ genannt worden. Sein vor zwei Jahrzehnten erschienenes monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (Selected Writings III) hat den Nationalphilologien wie der Komparatistik die Sprache verschlagen. Das liegt vor allem an Jakobsons interdisziplinär weit gespannten theoretischen Bezügen, der langen und alles andere als monolithischen Entwicklung seiner linguistischen Poetik, der einschüchternden Vielsprachigkeit seiner Gedichtanalysen sowie ihrer scheinbaren Disparatheit. Grund genug, den vielerorts als scheinbar verstaubt beiseite gelegten Jakobson endlich einmal genau zu lesen und theoretisch zu reflektieren. In den Beiträgen werden die theoretischen Implikationen von Jakobsons Werk, die Entwicklung seiner Poetik und den Anspruch der Gedichtanalysen untersucht. Aus dem Inhalt: Hendrik Birus: Hermeneutik und Strukturalismus. Eine kritische Rekonstruktion ihres Verhältnisses am Beispiel Schleiermachers und Jakobsons Aage A. Hansen-Löve: Randbemerkungen zur frühen Poetik Roman Jakobsons Erika Greber: Text als 'texture'. Textbegriff und Autoreflexivität in Jakobsons literaturwissenschaftlichem und poetischem Œuvre Grete Lübbe-Grothues: Gedichte interpretieren im Anschluß an Jakobson Holt Meyer: G. M. Hopkins’ Lyrik und Meta-Lyrik und/als die kulturelle Provokation der 'poetic function of language' und der 'message as such' Michael Wiseman / Willie van Peer: Roman Jakobsons Konzept der Selbstreferenz aus der Perspektive der heutigen Kognitionswissenschaft Die Herausgeber Hendrik Birus ist seit 1987 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität München. Sebastian Donat ist seit 1997 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität München. Burkhard Meyer-Sickendiek ist Wissenschaftlicher Koordinator des Promotionsstudiengangs 'Literaturwissenschaft' der Universität München.
Aktualisiert: 2022-11-17
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