Die Wahrheit der Niederländischen Malerei

Die Wahrheit der Niederländischen Malerei von Draxler,  Helmut
In der Moderne muss Kunst ebenso wahr wie gegenwärtig sein. Kein Werk und keine Praxis können sich ernsthaft als Kunst behaupten, ohne solchen Ansprüchen zu genügen. Doch wie konnten Wahrheit und Gegenwärtigkeit zu den entscheidenden, nicht-ästhetischen Kriterien von Kunst werden? Die hier vorgelegte Studie versucht diese Frage zu beantworten, indem sie hinter die dominanten Begründungsmythen von Moderne und Gegenwartskunst im Sinne von heroischen Überwindungsleistungen alles Alten im Namen eines Neuen blickt. Derart wird eine Tradition des Wahrheits- und des Gegenwartsbezugs von Kunst sichtbar, die tief in jener Geschichte verwurzelt ist, als die Malerei begann, um ihren Status als Kunst zu ringen. Die historischen Niederlande stellen zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert den exemplarischen Schauplatz dieses Ringens dar. Durch den Verlust vorgegebener Wahrheiten und Funktionen entwickelte die Malerei im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, politischen und religiösen Krisen besondere Strategien der Selbstbehauptung als Kunst. Anhand spekulativer Bildideen – dem Bild als Schwelle, dem antagonistischen, dem analytischen und dem synthetischen Bild – wird die Wirkmächtigkeit dieser Strategien im Sinne eines spezifischen Wahrheitseinsatzes nachvollzogen und so das Nachleben der Niederländischen Malerei als Gegenwartskunst erfasst.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Wahrheit der Niederländischen Malerei

Die Wahrheit der Niederländischen Malerei von Draxler,  Helmut
In der Moderne muss Kunst ebenso wahr wie gegenwärtig sein. Kein Werk und keine Praxis können sich ernsthaft als Kunst behaupten, ohne solchen Ansprüchen zu genügen. Doch wie konnten Wahrheit und Gegenwärtigkeit zu den entscheidenden, nicht-ästhetischen Kriterien von Kunst werden? Die hier vorgelegte Studie versucht diese Frage zu beantworten, indem sie hinter die dominanten Begründungsmythen von Moderne und Gegenwartskunst im Sinne von heroischen Überwindungsleistungen alles Alten im Namen eines Neuen blickt. Derart wird eine Tradition des Wahrheits- und des Gegenwartsbezugs von Kunst sichtbar, die tief in jener Geschichte verwurzelt ist, als die Malerei begann, um ihren Status als Kunst zu ringen. Die historischen Niederlande stellen zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert den exemplarischen Schauplatz dieses Ringens dar. Durch den Verlust vorgegebener Wahrheiten und Funktionen entwickelte die Malerei im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, politischen und religiösen Krisen besondere Strategien der Selbstbehauptung als Kunst. Anhand spekulativer Bildideen – dem Bild als Schwelle, dem antagonistischen, dem analytischen und dem synthetischen Bild – wird die Wirkmächtigkeit dieser Strategien im Sinne eines spezifischen Wahrheitseinsatzes nachvollzogen und so das Nachleben der Niederländischen Malerei als Gegenwartskunst erfasst.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wessen Wissen?

Wessen Wissen? von Ayivi,  Simone, Barla,  Josef, Bücker,  Trixi, Busch,  Kathrin, Dörfling,  Christina, Döring,  Sebastian, Draxler,  Helmut, Driemel,  Ina, Ebeling,  Knut, Eydel,  Katja, Finke,  Marcel, Gronau,  Barbara, Harrasser,  Karin, Heidel,  Ulf, Higgin,  Marc, Holert,  Tom, Holl,  Ute, Krümmel,  Clemens, Liptau,  Ralf, Love,  Heather, Maly,  Katharina, Melian,  Michaela, Mutumba,  Yvette, Ndikung,  Bonaventure, Nobrega,  Onur Suzan, Peters,  Kathrin, Scheffner,  Philip, Sonntag,  Jan-Peter, Szántó,  Ildikó, Trinkaus,  Stephan, Wünsch,  Michaela
Der Titel des Bandes behauptet eine Pluralität von Wissen und rückt die Vielheit materiell-semiotischer Akteur_innen in den Blick. Fokussiert werden dabei zwei zentrale Aspekte: „Wessen Wissen?“ ist einerseits eine Frage nach Akteur_innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Es ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wessen Wissen?

Wessen Wissen? von Ayivi,  Simone, Barla,  Josef, Bücker,  Trixi, Busch,  Kathrin, Dörfling,  Christina, Döring,  Sebastian, Draxler,  Helmut, Driemel,  Ina, Ebeling,  Knut, Eydel,  Katja, Finke,  Marcel, Gronau,  Barbara, Harrasser,  Karin, Heidel,  Ulf, Higgin,  Marc, Holert,  Tom, Holl,  Ute, Krümmel,  Clemens, Liptau,  Ralf, Love,  Heather, Maly,  Katharina, Melian,  Michaela, Mutumba,  Yvette, Ndikung,  Bonaventure, Nobrega,  Onur Suzan, Peters,  Kathrin, Scheffner,  Philip, Sonntag,  Jan-Peter, Szántó,  Ildikó, Trinkaus,  Stephan, Wünsch,  Michaela
Der Titel des Bandes behauptet eine Pluralität von Wissen und rückt die Vielheit materiell-semiotischer Akteur_innen in den Blick. Fokussiert werden dabei zwei zentrale Aspekte: „Wessen Wissen?“ ist einerseits eine Frage nach Akteur_innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler_innen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. Es ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Standortbestimmung der Bahnreform

Standortbestimmung der Bahnreform von Daubertshäuser,  Klaus, Draxler,  Helmut, Ellbracht,  Wolfgang, Häusler,  Ulf, Heimerl,  Gerhard, Heinisch,  Roland, Henke,  Hans Jochen, Homburg,  Ulrich, Montada,  Manfred, Schmidt,  Christian, Tölsner,  Wolfgang, Wellner,  Dieter
Inhaltsverzeichnis HENKE Bahnreform in Deutschland - Erste Zwischenbilanz - HEINISCH Stand 2.Stufe Bahnreform (Statement) HÄUSLER Standortbestimmung der Bahnreform: Themenbereich Fahrweg, Zugang zum Netz DRAXLER Bahnreform - Diskussionsbeitrag MONTADA Fahrweg, Zugang zum Netz aus der Sicht der Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE) DAUBERTSHÄUSER Regionalisierung im Nahverkehr - Eine erste Bilanz aus der Sicht der Deutschen Bahn AG WELLNER Regionalisierung im Nahverkehr aus der Sicht des Bestellers HOMBURG Regionalisierung und Nahverkehr - Chance für Privatunternehmen im SPNV? TÖLSNER Regionalisierung und Nahverkehr aus der Sicht der Bahnindustrie ELLBRACHT Kooperation und Wettbewerb im Güterverkehr SCHMIDT Kooperation und Wettbewerb im Güterverkehr aus der Sicht von Spediteuren und Verladern HEIMERL Standortbestimmung der Bahnreform - abschließende Zusammenfassung -
Aktualisiert: 2020-01-28
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Abdrift des Wollens

Abdrift des Wollens von Draxler,  Helmut
Praktiken der »Vermittlung« sind heute allgegenwärtig und doch in ihren Motivationen und Realitätseffekten weitgehend unverstanden. Sie begegnen uns in Form eines permanenten Reformierens, lebenslangen Erziehens oder Therapierens, in Mediation und Coaching ebenso wie in der kulturbetrieblichen Version des Kuratierens. In ihnen wird alles zur Frage nach dem richtigen Einsatz der Mittel, während die Zwecke, etwa die Ausrichtung an Idealen der Veränderung und Verbesserung, sich wie von selbst zu verstehen scheinen. Da diese Zwecke jedoch tatsächlich nie erreicht werden können, transformieren sich die Mittel zunehmend selbst zum Zweck, und gerade darin tritt das Unvermittelte der Vermittlung offen zu Tage. Helmut Draxler entwirft einen allgemeinen, historisch-theoretischen Konzeptrahmen, um das Problem der Vermittlung im Umgang mit seinem eigenen Unvermittelten in seinen sozialen, psychologischen, kulturellen und politischen Dimensionen zu umreißen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Modell Autodidakt

Modell Autodidakt von Badura,  Jens, Bonik,  Manuel, Cramer,  Florian, de Botton,  Alain, Draxler,  Helmut, Ferrari,  Federico, Glaser,  Peter, Hammel,  Eckard, Hennig,  Heike, Holert,  Tom, Ilich,  Fran, Karschnia,  Alexander, Krueger,  Thomas, Lindner,  Udo, Lovink,  Geert, Neuhaus,  Wolfgang, Pfeifer,  Benjamin, Sonderegger,  Ruth, Taube,  Magdalena, Terkessidis,  Mark, Woznicki,  Krystian
Die 'Bildungsrepublik Deutschland' ist in Bewegung. Reformen tragen die Namen italienischer Städte, aber wir verstehen nur Spanisch. Bildung wird nur mehr als möglichst genaue Passförmigkeit an den Arbeitsmarkt verhandelt. Doch welche Alternativen dazu gibt es? Wie können wir Bildung selbst in die Hand nehmen, inwieweit sind wir dazu gezwungen? 'Modell Autodidakt' präsentiert und problematisiert unterschiedliche Ansätze einer in Eigenregie verwirklichten Bildung. Alain de Botton, Helmut Draxler, Peter Glaser, Heike Hennig, Geert Lovink, Thomas Krüger, Ruth Sonderegger, Mark Terkessidis und andere geben Einblicke in ihren persönlichen Bildungsweg. Sie schreiben darüber, welche Menschen, Medien und Erfahrungen sie geprägt haben, und wie sie dazu kamen, selbstbestimmt, selbst organisiert oder autodidaktisch zu lernen. Die für das Buch erweiterten Texte entstanden im Rahmen eines Schwerpunkts der Berliner Gazette zum Thema Bildung und wurden mit dem Alternativen Medienpreis 2010 prämiert.
Aktualisiert: 2021-02-03
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Öffentlicher Raum Salzburg Lehen

Öffentlicher Raum Salzburg Lehen von Amanshauser,  Hildegund, Creischer,  Alice, Diefenbach,  Katja, Draxler,  Helmut
Die Kunst der neunziger Jahre sucht verstärkt die Auseinandersetzung mit öffentlichem Raum und Fragen der Stadtpolitik. Diese Publikation dokumentiert das Projekt "Öffentlicher Raum/Public Space", das die Debatte über Öffentlichkeit mit künstlerischer Praxis zusammenführt. Das Buch versteht sich als Ausstellungskatalog und Reader zum Salzburger Stadtteil Lehen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Couch des Armen.

Die Couch des Armen. von Draxler,  Helmut, Guattari,  Félix, Krümmel,  Clemens, Leeb,  Susanne, Siepen,  Nicolas, Weskott,  Aljoscha
In zehn Re-Lektüren des Textes Die Couch des Armen von Félix Guattari (1975) wird das Verhältnis von Psychoanalyse, Kino und Politik diskutiert. Guattari schreibt in seinem Pamphlet, dass das Kino keine billige Droge sei, sondern Wünsche mobilisiere, wie sie keine psychoanalytische Theorie oder Erfahrung stimulieren könne. Wie sich das Verhältnis von Kino und Psychoanalyse heute bestimmen lässt, welcher Zeit und welchen Fragen Guattaris Pamphlet geschuldet ist, und ob seine Haltung zum Kino in Zeiten von "Youtube" aktualisierbar sei: Diese Fragen richteten die HerausgeberInnen an die AutorInnen. Im Modus kommentierender Kritik-Operationen des historischen Textmaterials werden Denkfiguren Guattaris an Filmbeispielen aktualisiert und kritisch hinterfragt. Mit Texten von Félix Guattari, Aljoscha Weskott, Henning Schmidgen, Christiane Voss, Stephan Gregory, Michaela Wünsch, Helmut Draxler, Stephan Geene, Nicolas Siepen
Aktualisiert: 2018-07-12
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Theorien der Passivität

Theorien der Passivität von Busch,  Kathrin, Dany,  Hans-Christian, Draxler,  Helmut, Ebeling,  Knut, Gondek,  Hans-Dieter, Goppelsröder,  Fabian, Linden,  Raimund, Ott,  Michaela, Pontzen,  Alexandra, Ruda,  Frank, Schiffers,  Juliane, Schüttpelz,  Erhard, Setton,  Dirk, Sieber,  Jan, Simay,  Philippe, Voss,  Ehler
Gemeinhin verbindet man mit dem Begriff der Kultur den gesamten Bereich menschlicher Handlungen und Hervorbringungen. Das Vermeiden der Tat, das Zögern oder Zweifeln, aber auch Faulheit, zielloses Abschweifen, Schlaf und Langeweile, kurzum: die vielfältigen Zustände und Formen von Passivität erscheinen kaum von kulturellem Wert. Diese unbefragte Bevorzugung von Aktivität, des Handelns und Herstellens, wird heute zunehmend bezweifelt und durch Konzepte des Unvermögens, des Unvermögens, der Unterlassung oder Willensschwäche und der Idee einer Archi-Passivität ersetzt, in denen Passivität in den Rang einer Ermöglichung von Praxis erhoben und die ihr eigene Potenzialität freigelegt wird. Der Band versammelt neben Aufsätzen zur Begriffsgeschichte vor allem Untersuchungen, die Passivität als Bedingung von Aktivität reflektiert und als konstitutives Moment von künstlerischer Produktion oder politischer Praxis bedenken.
Aktualisiert: 2023-02-06
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to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer

to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer von Armaly,  Fareed, Ault,  Julie, Aupetitallot,  Yves, Barry,  Judith, Beck,  Martin, Buchmann,  Sabeth, Chevalier,  Catherine, Dillemuth,  Stephan, Draxler,  Helmut, Kraus,  Karola, Lee,  Pamela M., Michalka,  Matthias, Rebentisch,  Juliane, Saylor,  Ken
So klar die Begriffe to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer die Funktionen einer Ausstellung scheinbar umreißen, so offen und fraglich war es um 1990, was Kunst anbieten sollte, wie sie präsentiert und an die Öffentlichkeit gelangen sollte. Vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Herausforderungen fand um 1990 eine Auseinandersetzung mit den sozialen Funktionen und Grundlagen künstlerischer Arbeit statt. Die Reflexion von künstlerischen Rahmenbedingungen und Ausstellungsfragen verschränkte sich dabei auf vielfache Weise mit der Bearbeitung konkreter gesellschaftlicher Anliegen. Es wurden der Objektstatus und die ökonomischen Bedingungen des Kunstwerks hinterfragt; soziale Ausschlussmechanismen wurden zu einem zentralen Thema; Identitäts- und Genderfragen wurden heftig diskutiert; und die AIDS-Krise steuerte ihrem Höhepunkt entgegen. Ebenso waren die Folgen der Osteuropaöffnung und die rasant voranschreitende Globalisierung allerorts spürbar. to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer präsentiert sowohl international renommierte Künstler_innen als auch Positionen und Projekte, die bislang in Museen nur selten berücksichtigt wurden. Künstler_innen, Künstler_innengruppen & Projekte: ACME, ACT UP, A.N.Y.P., Fareed Armaly, ARTFAN, Judith Barry, Cosima von Bonin, Gregg Bordowitz, Botschaft e.V., Tom Burr, BüroBert, Clegg & Guttmann, DANK, Das ästhetische Feld, Democracy, Stephan Dillemuth, Mark Dion, DOCUMENTS, Dorit Margreiter – Mathias Poledna – Florian Pumhösl mit Ines Doujak und Hans Küng, Maria Eichhorn, Peter Fend, Andrea Fraser, Friesenwall 120, Game Girl, Felix Gonzalez-Torres, Renée Green, Group Material, If You Lived Here…, Informationsdienst, Michael Krebber, Louise Lawler, Zoe Leonard, Lesezimmer, Thomas Locher, Allan McCollum, META, minimal club, Regina Möller, Christian Philipp Müller, museum in progress, On the Museums Ruins, Stephen Prina, Gerwald Rockenschaub, Martha Rosler, Klaus Scherübel, Services, Jason Simon, Josef Strau, Texte zur Kunst, Third Text, The V-Girls, Octavian Trauttmansdorff, Vor der Information, when tekkno turns to sound of poetry, Christopher Williams, Fred Wilson, Heimo Zobernig
Aktualisiert: 2020-12-04
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Ein kritischer Modus?

Ein kritischer Modus? von Draxler,  Helmut, Widmann,  Tanja
Ein kritischer Modus? Die Form der Theorie und der Inhalt der Kunst ist ein Dokument der Lehre an einer Kunstinstitution und weist zugleich darüber hinaus. Konzipiert und realisiert von Tanja Widmann, versammelt diese Publikation unterschiedliche Äußerungsformen – der Theorie, der Kunst und des Designs –, die im Rahmen eines Seminars an der Universität für angewandte Kunst Wien verhandelt wurden. Die Bezogenheit und Differenz von theoretischem Denken und künstlerischem Handeln sind Grundlage und setzen zugleich den Impuls für dieses Unterfangen. Drei Vorträge von Helmut Draxler: „Was will politische Kunst?“, „Malerei als Dispositiv“ und „Design der Kritik“ bilden den Auftakt. Ausgangspunkt für diese kleine Vortragsserie waren Fragestellungen, die in Draxlers Publikation Gefährliche Substanzen. Zum Verhältnis von Kritik und Kunst (2007) bereits umrissen waren und eine weitere Ausführung nahelegten. Zugleich präsentiert diese Publikation drei Ausstellungen, die mit jungen Künstler:innen in dem Seminar entwickelt wurden, das die Lektüre des Buches zum Ausgangspunkt nahm. Die Vortragstitel wurden in einer Geste der Aneignung, aber auch als Moment der trügerischen Engführung von theoretischer Auseinandersetzung und künstlerischer Praxis als Titel der Ausstellungen übernommen. Dieser Prozess, der von den Vorträgen und der Lektüre des Buches zu den Ausstellungen führt, aber auch die Produktion der Publikation selbst einschließt, wird in vier Gesprächen reflektiert. So entwirft sich die Publikation als eine Art Reader, in dem auch nachvollziehbar wird, wie Theorie und Praxis der Kunst in ein Verhältnis zueinander gestellt werden können, ohne sich ineinander aufzulösen, und wie sie in dieser Verhältnismäßigkeit erst den symbolischen Raum der Kritik eröffnen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Erste Wahl

Erste Wahl von Draxler,  Helmut, Graw,  Isabelle, Rottmann,  André
'Texte zur Kunst ist Prada, monopol ist H&M', flachste der monopol-Redakteur Oliver Koerner von Gustorf auf dem art forum 2007. Tatsächlich ist die Zeitschrift Texte zur Kunst das wichtigste, international renommierteste deutschsprachige Kunst-Theorieorgan, trotz oder vielleicht gerade wegen der ausdauernden Hassliebe, die manchen Künstler und Kunstbeobachter an sie bindet. 1990 von Isabelle Graw und Stefan Germer gegründet, nahm sich das Heft das US-Periodikum October zum Vorbild und hat wesentlich zum Import internationaler, vor allem US-amerikanischer, kunsthistorischer und theoretischer Debatten beigetragen. Mit und in den Texten zur Kunst gelang der deutschen Kunstkritik ein Neubeginn, hier fand sie endlich Anschluss an die internationale Theorielandschaft, hier wurde auch – bei aller Aufmerksamkeit für spezifisch künstlerische Semantiken – immer wieder der Brückenschlag zwischen Kunst und Gesellschaft gewagt. Zum 20. Jubiläum haben die Herausgeberin Isabelle Graw, der Chefredakteur André Rottmann und das langjährige Beiratsmitglied Helmut Draxler eine Auswahl von Essays, Interviews und Gesprächsrunden getroffen, die in der Zeitschrift erschienen sind. Neben ebenso grundlegenden wie Debatten anregenden Texten zur Gegenwartskunst versammelt die Anthologie ausgewählte Originalbeitrage zur Rezeption französischer Theorie im deutschsprachigen Raum, Social Art History, Gender Studies und Kulturpolitik führender Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen der Kunstkritik, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Essays und Statements zeitgenössischer Künstler.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Art After Conceptual Art

Art After Conceptual Art von Alberro,  Alexander, András,  Edit, Basbaum,  Ricardo, Buchloh,  Benjamin H, Buchmann,  Sabeth, Crow,  Thomas, Draxler,  Helmut, Ferrell,  Elizabeth, Graw,  Isabelle, Molesworth,  Helen, Nadar,  Luiza, Olesen,  Henrik, Stemmrich,  Gregor
Art After Conceptual Art, herausgegeben von Alexander Alberro und Sabeth Buchmann, geht den unterschiedlichen Vermächtnissen konzeptueller Praktiken der letzten drei Jahrzehnte nach. Die Anthologie ist getragen von der hier vorgestellten und entwickelten Idee, dass die Konzeptkunst eine Reihe unterschiedlicher, ja sogar einander widersprechender Formen von künstlerischer Praxis hervorgebracht hat. Während einige dieser künstlerischen Verfahren allgemein akzeptierte Annahmen darüber, was Kunst ist, unterminiert haben, haben andere dazu beigetragen, diese Glaubenssätze zu stabilisieren. Der Großteil des Bandes besteht aus neueren und äußerst innovativen Beiträgen, die die gängigen Historisierungen des Erbes der Conceptual Art ebenso herausfordern, wie sie den kritischen Impetus jener künstlerischen Verfahren seit den 1970er Jahren in Frage stellen. Die Aufsätze widmen sich so unterschiedlichen Themen wie den Verbindungen von Konzeptualismus und Institutionskritik, von neoexpressionistischer Malerei und konzeptuellen Paradigmen, der so oft übersehenen Komplizenschaft zwischen Konzeptkunst und Design sowie der Warenkultur, den spezifischen Formen von Identitätspolitik, die im Zuge der Rezeption der Conceptual Art betrieben wurden, und der Nord/Süd- und West/Ost-Dynamik des Konzeptualismus. Einige Texte, die nach wie vor zu den zentralen Beiträgen kritischer Debatten um konzeptuelle und postkonzeptuelle künstlerische Praktiken, Geschichte und Theorie zählen, wurden hier wieder abgedruckt, um die lebhafte und fortwährende Diskussion über den Status der Kunst nach der Konzeptkunst zu vermitteln. Es ist das Ziel des Bandes, neue Erkundungen über das Verhältnis zwischen postkonzeptuellen Strategien und den Anfängen der zeitgenössischen Kunst anzuregen. Die Reihe Sammlung Generali Foundation, herausgegeben von Sabine Breitwieser, stellt wichtige Themen dieser Sammlung zeitgenössischer Kunst vor, ohne deren Werke im Einzelnen zu behandeln. Vielmehr werden diejenigen Diskurse untersucht, die maßgeblich waren für die Formierung jener künstlerischen Praktiken, die für die Generali Foundation besonders wichtig sind. Darüber hinaus werden die sozialen, historischen und theoretischen Kontexte beziehungsweise deren wesentliche Veränderungen und Brüche sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kunstgeschichtlichkeit

Kunstgeschichtlichkeit von Blümlinger,  Christa, Buchmann,  Sabeth, Busch,  Werner, de Bruyn,  Eric C.H., Draxler,  Helmut, Joselit,  David, Kernbauer,  Eva, Lauf,  Vera, Muhle,  Maria, Rancière,  Jacques, Stakemeier,  Kerstin, von Bismarck,  Beatrice, von Schöning,  Antonia
Kunstwerke eignen sich hervorragend zur Verkehrung chronologischer Abfolgen und zur Überbrückung historischer Distanzen. Sie können auf widersprüchliche zeitliche Modalitäten rekurrieren und chronologische Ordnungen durcheinander bringen.Wenn sie vergangene Bildsprachen wiederbeleben oder eigenmächtig kunsthistoriographische Modelle hervorbringen, positionieren sich künstlerische Arbeiten mitunter in Konkurrenz zu den Kunstwissenschaften. Dieses Durchdringen künstlerischer und kunstwissenschaftlicher Praxis, benannt im Kunstwort „Kunstgeschichtlichkeit“, steht im Zentrum des Bandes. Welche Methoden und Figurationen des Geschichtlichen dabei eingesetzt werden, zeigen die versammelten Beiträge und diskutieren so das aktuelle Geschichtsbewusstsein der Gegenwartskunst aus einer kunsttheoretischen Perspektive als Teil einer grundlegenden kulturellen Neuorientierung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Erste Wahl

Erste Wahl von Draxler,  Helmut, Graw,  Isabelle, Rottmann,  André
'Texte zur Kunst ist Prada, monopol ist H&M', flachste der monopol-Redakteur Oliver Koerner von Gustorf auf dem art forum 2007. Tatsächlich ist die Zeitschrift Texte zur Kunst das wichtigste, international renommierteste deutschsprachige Kunst-Theorieorgan, trotz oder vielleicht gerade wegen der ausdauernden Hassliebe, die manchen Künstler und Kunstbeobachter an sie bindet. 1990 von Isabelle Graw und Stefan Germer gegründet, nahm sich das Heft das US-Periodikum October zum Vorbild und hat wesentlich zum Import internationaler, vor allem US-amerikanischer, kunsthistorischer und theoretischer Debatten beigetragen. Mit und in den Texten zur Kunst gelang der deutschen Kunstkritik ein Neubeginn, hier fand sie endlich Anschluss an die internationale Theorielandschaft, hier wurde auch – bei aller Aufmerksamkeit für spezifisch künstlerische Semantiken – immer wieder der Brückenschlag zwischen Kunst und Gesellschaft gewagt. Zum 20. Jubiläum haben die Herausgeberin Isabelle Graw, der Chefredakteur André Rottmann und das langjährige Beiratsmitglied Helmut Draxler eine Auswahl von Essays, Interviews und Gesprächsrunden getroffen, die in der Zeitschrift erschienen sind. Neben ebenso grundlegenden wie Debatten anregenden Texten zur Gegenwartskunst versammelt die Anthologie ausgewählte Originalbeitrage zur Rezeption französischer Theorie im deutschsprachigen Raum, Social Art History, Gender Studies und Kulturpolitik führender Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen der Kunstkritik, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Essays und Statements zeitgenössischer Künstler.
Aktualisiert: 2017-03-01
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