Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Nicht wenige, die an ›muslimische‹ Menschen und ›deren‹ Lebenswelten denken, sehen diese Bilder vor ihrem inneren Auge: Köftespieße, Gebetsteppiche, Baklava und Schwarztee, Gemüsehandel und Barbiershops mit arabischen Schriftzeichen, kopftuchtragende, auf dem Boden speisende Frauen in Hinterzimmern, verrauchte Cafés voller Männergruppen mit schwarzen Bärten und lauten Stimmen, die sich lediglich mit den Worten "wallah", "in'şallah" und "yani" zu unterhalten scheinen …
In unserer Gesellschaft herrscht offensichtlich der Drang, über den ›Islam‹ und die ›Muslim*innen‹ zu sprechen. Es sind in erster Linie rassistische (Islam-)Bilder, Vorstellungen und Denkweisen, die sich fest in das kulturelle Gedächtnis der Dominanzgesellschaft eingebrannt haben: archaische Kultur, rückständige Religion, übergriffige, gewaltaffine Männer und unterworfene Frauen.
Der vorliegende Essayband erklärt nicht, wie ›Muslim*innen wirklich sind‹, sondern wirft den Blick zurück auf jene, die diese Bilder produzieren und weitertragen. Mal ernst, mal augenzwinkernd, mal (selbst)ironisch demaskieren die Beiträge den antimuslimischen Rassismus und entlarven die Konstruktion des bedrohlichen Anderen als identitätsstiftend und herrschaftsstabilisierend.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Schirin Amir-Moazami,
Mehmet Arbag,
Iman Attia,
Claudia Brunner,
María do Mar Castro Varela,
Fatima El-Tayeb,
Naika Foroutan,
Sabine Hark,
Özcan Karadeniz,
Morteza Rakhtala,
Anna Sabel,
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
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Die Erfindung des muslimischen Anderen sichert Privilegien. Dieses Buch lädt dazu ein, nach gerechteren Verhältnissen zu fragen.
Aktualisiert: 2021-04-24
Autor:
Schirin Amir-Moazami,
Mehmet Arbag,
Iman Attia,
Claudia Brunner,
María do Mar Castro Varela,
Fatima El-Tayeb,
Naika Foroutan,
Sabine Hark,
Özcan Karadeniz,
Morteza Rakhtala,
Anna Sabel,
Verband binationaler Familien und Partnerschaften
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Fatima El-Tayeb untersucht anhand umfassender Quellen die wissenschaftliche und politische Debatte zur Ausgrenzung von Deutschen afrikanischer Herkunft in den Jahren 1890 bis 1933. Sie entwirft dabei sowohl eine Intellectual History der Verbindung von nationaler Identität und »Rasse« als auch das Bild einer Politik der Biologisierung und Diskriminierung, die die Entwicklungen nach 1933 vorbereitete.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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"Mythen, Masken und Subjekte" kann mittlerweile wohl zu Recht als Klassiker der ›Critical-Whiteness‹-Studies bezeichnet werden. Bereits 2005 in erster Auflage erschienen, erschließt der Band einem größeren Publikum die Verlagerung des Fokus im postkolonialen Diskurs Deutschlands auf das ›eigene‹ weiße Subjekt.
Die kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie Weißsein wird aus einer Schwarzen Perspektive als konzeptionellem Schwerpunkt vorgenommen und somit der enorme und durchaus nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt. Mit seinem Fokus auf die Subjekte rassistischer Herrschaft entwirft das Buch kritische Perspektiven auf Debatten um Kolonialismus, Rassismus, Feminismus und Postkolonialiät.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Aischa Ahmed,
Joshua Kwesi Aikins,
Nicola Lauré al-Samarai,
Astrid Albrecht-Heide,
Ekpenyong Ani,
Susan Arndt,
Marianne Ballé,
Regina M. Banda Stein,
Eddie Bruce-Jones,
Nisma Cherrat,
RonAmber Deloney,
Anette Dietrich,
Maria do Mar Castro Varela,
Maureen Maisha Eggers,
Fatima El-Tayeb,
Mutlu Ergün,
Amy Evans,
Arnold Farr,
Sander L. Gilman,
Kien Nghi Ha,
Jin Haritaworn,
Antje Hornscheidt,
Gbiango Junior,
Carsten Junker,
Grada Kilomba,
Paul Mecheril,
Deborah G. Moses-Sanks,
Obioma Nnaemekav,
Randolph Ochsmann,
Sabina Odumosu,
Peggy Piesche,
Viola Prüschenk,
Julia Roth,
Katharina Schramm,
Dagmar Schultz,
Aretha Schwarzbach-Apithy,
Iyiola Solanke,
Hito Steyerl,
Juliane Strohschein,
Makoto Takeda,
Ursula Wachendorfer,
Katharina Walgenbach,
Timo Wandert,
Sénouvo Agbota Zinsou
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Das Buch nimmt europäische Rassifizierung und Identitäten, Kunst und Widerstand in den Fokus, theoretisiert und interveniert, historisiert, analysiert und dokumentiert. El-Tayeb stellt dabei junge Europäer_innen of Color, ihre translokalen Strukturen und Strategien im Umgang mit ihrem Ausschluss aus Nation und Europa in den Mittelpunkt ihrer Studie.
Unter Bezugnahme auf vielfältige theoretische und aktivistische Archive hinterfragt der Text die Verleugnung des Rassismus, der europäische Gesellschaften grundlegend prägt, und schafft so den Rahmen für eine Kritik dieser internen Rassifizierung. Mit Beispielen von Euro-Hiphop zu feministischem Aktivismus und genderqueeren Performances bezieht sich "Anders Europäisch" auf das weitgehend ignorierte Archiv der Alltagskultur, das für den Widerstand migrantisierter Jugendlicher gegen die sie ausschließenden Identitäts- und Raumpolitiken zentral ist.
In der Spannung zwischen essenzialistischen Definitionen von Europäischsein und der zunehmenden Bedeutung nicht-weißer und nicht-christlicher Gemeinschaften verortet El-Tayeb neue Identitätsformationen. Diese vereinen scheinbar inkompatible Elemente – Schwarz und deutsch, Muslima und feministisch – und unterwandern so dominante Narrative von Rassifizierung, Geschlecht, Sexualität und Nationalität.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Im vorliegenden Band werden erstmals kritische Stimmen ausnahmslos von People of Color zusammengebracht – Schwarze Deutsche, Roma und Menschen mit außereuropäischen Flucht- und Migrationshintergründen. Ihre widerständige Wissensproduktion und ihr politischer Erfahrungsaustausch bringen alternative Diskussionen hervor. Sie setzen sich mit Rassismus, Islamophobie und ausgrenzenden Migrations- und Integrationsregimes auseinander und diskutieren Fragen von individuellem und kollektivem Widerstand, antirassistischer Kulturpolitik und postkolonialen Denkansätzen. Selbstbestimmte Räume und solidarische Visionen werden sichtbar, welche die rassistische Logik des Teilens und Herrschens herausfordern und auf grenzüberschreitende Identitäten und Bündnisse zielen.
Die politischen Analysen, literarischen Essays, Glossen sowie Gespräche verweisen auf eine große Bandbreite von Ausdrucksformen. Zu Wort kommen Theoretiker/-innen, Aktivist/-innen und Kulturarbeiter/-innen. Ihre Standpunkte sind vielschichtig und unterschiedlich, doch verbindet sie ein gemeinsamer gesellschaftlicher Ausgangspunkt: Alle vermessen, von diversen rassifizierten Subjektpositionen aus, den dominanten Mainstream in neuer Weise. Durch den People of Color-Ansatz wird ein Paradigmenwechsel möglich, der die weiße Norm hinterfragt und nachhaltig untergräbt. Ein Ziel dieses Buches ist es, andere Sensibilitäten und Artikulationen zugänglich zu machen und mit befreienden Impulsen in aktuelle politische Debatten einzugreifen, die bisher von weißen Perspektiven geprägt sind.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
ADEFRA (Schwarze deutsche Frauen/ Schwarze Frauen in Deutschland),
Nicola Lauré al-Samarai,
Mita Banerjee,
Fatih Cevikkollu,
Gaston Ebua,
Maureen Maisha Eggers,
Fatima El-Tayeb,
Esra Erdem,
Umut Erel,
Mutlu Ergün,
Kien Nghi Ha,
Jin Haritaworn,
Young-Sun Hong,
Christiane Hutson,
Johannes Ismaiel-Wendt,
Araba Evelyn Johnston-Arthur,
Migrantinnen und Migranten Karawane für die Rechte der Flüchtlinge,
Koreanische Frauengruppe,
Stephen Lawson,
Maggi Leung,
Paul Mecheril,
Julio Mendívil,
Sheila Mysorekar,
Muhsin Omurca,
Mariam Popal,
Isidora Randjelović,
Daniel Kojo Schrade,
Hito Steyerl,
Tamsila Tauqir,
Barbara Walker,
Alexander G. Weheliye,
Eleonore Wiedenroth-Coulibaly,
Sascha Zinflou
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Nach Jahrzehnten scheinbarer Stabilität stolpert Europa in jüngster Zeit von Krise zu Krise. Hier zeigen sich die Folgen einer einseitigen Geschichtsaufarbeitung, die nach dem Mauerfall postfaschistische und postsozialistische Narrative zu einer westlich-kapitalistischen Erfolgsgeschichte verband, während die koloniale Vergangenheit unbeachtet blieb.
Fatima El-Tayeb zeigt die Auswirkungen dieses Prozesses anhand des Beispiels deutscher Identität: Immer wieder werden rassifizierte Gruppen - insbesondere Schwarze, Roma und Muslime - als »undeutsch« produziert, als Gruppen, die nicht nur nicht zur nationalen Gemeinschaft gehören, sondern diese durch ihre Anwesenheit gefährden. Ein postmigrantisches Deutschland braucht daher nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative.
Aktualisiert: 2023-04-28
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