Das Geld der Bibel und des frühen Christentums

Das Geld der Bibel und des frühen Christentums von Elhardt,  Rudolf
Es handelt sich um eine Darstellung der Münzgeschichte im Hei­ ligen Land parallel zur Geschichte von Judäa zur Zeit von Jesus von Nazareth.; Schwerpunkt dabei sind die Epochen der Hasmonäer und Herodianer Herrscher, die Zeit der römischen Besatzung und das Leben des Galiläers Jesus. Aus den Wanderpredigten des Jesus und seinem Leben werden die Geldstücke vorgestellt, die sich entschlüsseln lassen, wie die Talente der Rei­ chen, die Scherflein der Witwe und die Silberlinge des Judas Ischariot. Elhardt stellt die Prägungen der römi­ schen Kaiser und deren Prokuratoren aus der Lebens­ zeit des Jesu und deren Bedeutung in seinen Gleich­ nissen vor. Welche Symbole auf Münzen spielten als Themen von Jesus Predigten eine Rolle? Den Schluss bilden die Rom-Prägungen aus Anlass des jüdischen Aufstandes 66-70 n. Chr. - Ein Buch mit vielen interessanten Querverbindungen und mit neuen Schlussfolgerungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Geld der Bibel und des frühen Christentums

Das Geld der Bibel und des frühen Christentums von Elhardt,  Rudolf
Es handelt sich um eine Darstellung der Münzgeschichte im Hei­ ligen Land parallel zur Geschichte von Judäa zur Zeit von Jesus von Nazareth.; Schwerpunkt dabei sind die Epochen der Hasmonäer und Herodianer Herrscher, die Zeit der römischen Besatzung und das Leben des Galiläers Jesus. Aus den Wanderpredigten des Jesus und seinem Leben werden die Geldstücke vorgestellt, die sich entschlüsseln lassen, wie die Talente der Rei­ chen, die Scherflein der Witwe und die Silberlinge des Judas Ischariot. Elhardt stellt die Prägungen der römi­ schen Kaiser und deren Prokuratoren aus der Lebens­ zeit des Jesu und deren Bedeutung in seinen Gleich­ nissen vor. Welche Symbole auf Münzen spielten als Themen von Jesus Predigten eine Rolle? Den Schluss bilden die Rom-Prägungen aus Anlass des jüdischen Aufstandes 66-70 n. Chr. - Ein Buch mit vielen interessanten Querverbindungen und mit neuen Schlussfolgerungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Geld der Bibel und des frühen Christentums

Das Geld der Bibel und des frühen Christentums von Elhardt,  Rudolf
Es handelt sich um eine Darstellung der Münzgeschichte im Hei­ ligen Land parallel zur Geschichte von Judäa zur Zeit von Jesus von Nazareth.; Schwerpunkt dabei sind die Epochen der Hasmonäer und Herodianer Herrscher, die Zeit der römischen Besatzung und das Leben des Galiläers Jesus. Aus den Wanderpredigten des Jesus und seinem Leben werden die Geldstücke vorgestellt, die sich entschlüsseln lassen, wie die Talente der Rei­ chen, die Scherflein der Witwe und die Silberlinge des Judas Ischariot. Elhardt stellt die Prägungen der römi­ schen Kaiser und deren Prokuratoren aus der Lebens­ zeit des Jesu und deren Bedeutung in seinen Gleich­ nissen vor. Welche Symbole auf Münzen spielten als Themen von Jesus Predigten eine Rolle? Den Schluss bilden die Rom-Prägungen aus Anlass des jüdischen Aufstandes 66-70 n. Chr. - Ein Buch mit vielen interessanten Querverbindungen und mit neuen Schlussfolgerungen.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Von der Vielfalt der Dreifaltigkeit

Von der Vielfalt der Dreifaltigkeit von Elhardt,  Rudolf
Dieses Buch handelt von aussagekräftigen Darstellung des christlichen Gottes innerhalb der christlichen Kunst. Der Autor stellt drei große Darstellungstypen Gottes dar: Die Darstellung der göttlichen Trinität als Szene der Begegnung Abrahams mit drei Kundschaftern zur Erneuerung von Gottes Bund mit dem Volk Israel, verschiedene Formen der figürlichen Darstellung der Trinität, benannt nach dem Grundmuster „Dreigesicht" und den sogenannten „Gnadenstuhl". Während der Geschichte der Darstellung des dreieinigen Gottes spielten immer auch Symbole eine große Rolle. Zu den Symbolen des Christentum gehören neben dem Kreuz weitere Zeichen: Das Lamm, der Kelch, der Pelikan, der Thron, das Buch mit sieben Siegeln und das Ei. Der Autor legt auch eine Kurzgeschichte der drei Wesenheiten des Christengottes, in Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist vor.Ein Buch mit interessanter Fragestellung zu einem schwierigen Thema der Theologie. Ein Buch, über jahrhundertelange Diskussion zum Wesen des Christen-Gottes.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Zur Geschichte des Simlicissimus (2)

Zur Geschichte des Simlicissimus (2) von Elhardt,  Rudolf
Karl Arnold gehörte von 1907 bis 1944 als Karikaturist zum SIMPLICISSIMUS und war damit einer der dienstältesten Zeichner dieser Zeitschrift. Seine Tätigkeit wurde auch nicht während des Weltkrieges unterbrochen, als er als vom Frontdienst frei gestellter Soldat die Liller Kriegszeitung künstlerisch aufbaute und verantwortete. Diese Zeit ist bisher in Darstellungen seines Wirkens kaum beachtet worden. Der Autor Elhardt untersucht die Jahre bei der Liller Kriegszeitung. Er stellt während der Liller Zeit eine künstlerische Reifung Karl Arnolds fest, sowie eine beachtliche Stärkung seines unternehmerischen Selbstbewusstseins. Für Arnold aber wurde die Popularität des Künstlers, die er während der Liller Zeit in ganz Deutschland erreichte, von ungleich größerer Bedeutung. Die Liller Kriegszeitung trug mit großer Auflage seine Karikaturen ins Reich zurück. Aber auch die in seiner Liller Zeit produzierten Bücher und Postkarten festigten seinen Ruhm als „patriotischer Künstler". Besonders die KA­ Postkarten mit Soldatenhumor, bayerischem Eigensinn und Angriffen auf die Kriegsgegner wurden in Millionenauflagen von der Heimat an die Front und von der Front an die Heimat geschickt. Sein Ruhm als „patriotischer" Künstler war auch in den Nachkriegsjahren ungebrochen, als er, von militärischen Aufgaben befreit, sich vornehmlich seiner respektlosen Satire im SIMPL widmete. Arnold gehörte zwar zu den scharfen Kritikern Hitlers und der Nazis, und erwartete nach deren ,,Machtergrei­ fung" persönliche Repressalien, aber er blieb ungeschoren · und durfte - zu seiner eigenen Überraschung - im gleichgeschalteten SIMPLICISSIMUS weiter mitarbeiten. In der Darstellung des·Autors gibt es dafür eine Erklärung: Hitler persönlich habe seine „schützende Hand über ihn gehalten", analysiert Elhardt. Er verweist darauf,dass Hitler 1937 und 1940 Arnold-Arbeiten als Geschenke überreicht wurden, was nur bei einer grundsätzlich positiven Arnold-Einschätzung Hitlers denkbar gewesen ist. Der Autor schließt daraus, dass Hitler die „patriotische Zeit" Karl Arnolds persönlich in guter Erinnerung hatte. Als mehrjähriger Soldat in Flandern war Hitler mit Arnolds Liller Kriegszeitung vertraut.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Die goldenen Jahre der amerikanischen Comics

Die goldenen Jahre der amerikanischen Comics von Elhardt,  Rudolf
Die 30er und 40er Jahre sind die golgenen Jahre der amerikanischen Comic-Szene. In diese Zeit fällt auch der Angriff auf Perl Harbout und Deutschlands Kriegserklärung an die USA. Damit wird Hitler zu einer zentralen Figur für die Comic Szene. Das Buch ist die erste und umfassende Darstellung der amerikanischen Comic-Szene mit dem Spezialthema Adolf Hitler. Es zeichnet sich aus durch dichte Recherche und kenntnisreiche Detail-Fülle
Aktualisiert: 2023-01-19
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Zur Geschichte des Simplicissimus (1)

Zur Geschichte des Simplicissimus (1) von Elhardt,  Rudolf
Mit seinem neuen Buch breitet Rudolf Elhardt eine Lebensgeschichte über einen Mann aus, den in den skandinavischen Staaten jeder kennt und in Deutschland viele längst kennen müssten. Es ist die Lebensgeschichte des norwegischen Künstlers Rangvald Blix. Er war in den dreißiger und vierziger Jahren ein kämpferischer politischer Zeichner gegen alle Formen des Totalitarismus wie Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Besonders sein Untergrundkampf gegen Hitler und die deutsche Besetzung seiner Heimat machte ihn zum Symbol des Widerstandes. Er musste untertauchen, musste fliehen, musste wieder fliehen und führte seinen Kampf mit Untergrundzeitungen unter dem Pseudonym Stig Höök weiter. Selbst von Verfolgung bedroht, rettet er den bekannten SIMPLICISSIMUS-Chef und Zeichner Thomas Theodor Heine vor der Verfolgung durch die Nazis, auf deren Druck er 1933 aus dem SIMPLICISSIMUS ausscheiden musste. Heine floh nach Prag, Brünn und endlich nach Skandinavien, wo er 1948 starb. Trotz seines entschiedenen Kampfes gegen Nazi-Deutschland war BLIX kein Feind der Deutschen. Er war zehn Jahre lang ein beliebter Zeichner der Satirezeitung und gestaltete viele Umschlagbilder. In diesen zehn Jahren Mitarbeit im SIMPLICISSIMUS näherte sich sein Zeichenstil so sehr an den Gulbransson-Stil an, dass noch heute manche BLIX-Seite für eine Zeichnung von Olaf Gulbransson gehalten wird. Olaf und Blix waren seit ihre Jugend in Norwegen befreundet und blieben es bis zum Tod 1958. Der Autor nennt Blix in dieser ersten Biographie über den Künstler einen „standhaften SIMPLICISSIMUS-Zeichner". Damit erinnert er leise daran, dass die SIMPLICISSIMUS-Redaktion·1933 auf Gestapo-Druck ihren Freiheitlichen und kritischen Idealen und Traditionen abschwor und auf die Nazi-Linie umschwenkte. Allein BLIX blieb dem SIMPLICISSIMUS treu.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Der Bierdeckel als Zeitdokument

Der Bierdeckel als Zeitdokument von Elhardt,  Rudolf
In dem Buch warden Bierdeckel in anschaulicher und vielfältiger Weise vorgestellt. Im Vordergrund steht dabei der Aspekt „Bierdeckel als Zeitdokument". Dieses Thema ist im weiten Sinne ein politisches Thema, lassen sich doch parallel zum Ablauf der (deutschen) Geschichte Bierdeckel finden, welche die Strömungen und Zeichen der Zeit widerspiegeln. Dazu werden die Bierdeckel nach besonderen Merkmalen wie Schrift, Kennzeichnung, Sprache, Motiven und Jahreszahlen parallel zur historischen Chronologie zugeordnet und interpretiert. Ich bitte den Leser,. bei diesen Stationen sich jeweils bewusst zu machen, dass deine solche historische Spurensuche anhand des Mediums Bierdeckel auch ein Aufspüren von Schicksalen Tausender von Menschen bedeutet. Der „Anhang" stellt eine besondere Verwendung des Bierdeckels in heutiger Zeit vor, die Werbung für eine politische Haltung, für eine bestimmte Politik und für bestimmte Parteien. Politische Werbung mit „Bierdeckeln" ist heute weder an Bierbrauereien noch an Wirtshäuser gebunden.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Kommunalpolitik

Kommunalpolitik von Elhardt,  Rudolf
In spannender und mit Beispielen bespickten Erinnerungen breitet der ehemalige Politiker der FDP in der nordrhein-westfälischen Großstadt Siegen seinen Erfahrungsschatz und seine amüsanten Erinnerungen aus. Elhardt war über Jahrzehnte als Kommunalpolitiker auf Stadtteil-, Stadt- und Kreisebene tätig und beeinflusste durch seine Mitarbeit - auch -in kommunalpolitischen Publikationen - die liberale Kommunalpolitik in Siegen und im Land. Eine Fülle von Erfahrungen und Ideen begleitet den Leser. Die Behandlung der Themen geschieht in Form eines Gespräches von Rudolf Elhardt mit dem Ehrenvorsitzenden der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker und ehemaligen langjährigen Bürgermeister von Wiehl, Werner Becker-Blonigen. Die Bekanntschaft der beiden geht weit zurück: Vor mehr als 20 Jahren zeichnete Becker-Blonigen den Siegener FDP-Politiker Elhardt in Siegen nach dem Bundeswettbewerb "Das liberale Rathaus" mit dem 1. Preis aus. Elhardt hatte als Lehrer Initiativen von landesweiter Wirkung gestartet mit dem ZIel, seine Schüler einer Hauptschulklasse durch besondere Unterrichtsformen und Aufträge an Kommunalpolitik heran zu führen. Parallel dazu unterrichtete Elhardt Lehramtsanwärter mit dem Ziel, der besonderen Forderung Jugendlicher aus sozialen Brennpunkten zur gesellschaftlichen Mitverantwortung zu erziehen. Zugleich baute Elhardt als Lehrbeauftragter an der Universität Siegen die dortige Lernwerkstätte mit auf. Elhardt war als stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender und später 2. stellvertretrender Bürgermeister an vielen kommunal-politischen Fronten der Stadt mit 110 000 Einwohnern tätig, so an den Hauptproblemen Siegens, der Verkehrssituation, dem Abbau des Schuldenstandes und der Entschärfung des Schulkampfes, der zum Zerbrechen der Mehrheitsfraktion SPD geführt hatte. Elhardt baute mit immer neuen Initiativen eine Vertrauenssituation bei der Wählerschaft auf, die sich durch Wahlerfolge festigte: Initiative für ein Stadtteilfest, Initiative für einen Bürgerbrunnen im Zentrum des Stadtteils, Modellbau des mittelalterlichen Weidenaus, historische Stadtteilrallye, Eintrag der 1. Busfahrt der Welt nach Siegen ins GUINNESS Buch, erfolgreicher Antrag auf Ehrung des in Siegen geborenen liberalen Politikers Adolph Diesterweg mit einer Sonderbriefmarke, Gründung einer Schülerfirma, Organisation eines Seifenkistenrennens, Ausschreibung eines stadtweiten Wettbewerbs der Schülerzeitungen Siegens und Ausrichtung einer großen Ausstellung zur Geschichte des Liberalismus im Siegerland. Mehrfache Unterstützung erfuhr Elhardt durch die damalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Frau Dr. Hildegard Hamm-Brücher, die ihn ihren "politischen Ziehsohn" nannte. An Auszeichnungen für seine Initiativen fehlte es nicht: Der Stadtverband der FDP zeichnete ihn mit der Silbernen Margarite, der Kreisverband mit dem "Haubergsknipp" aus, der Stadtdirektor Mohn mit dem großen Wappen der Stadt Siegen, der Oberbürgermeister Kessler mit dem Ehrenbecher des Oberbürgermeisters, die Stadt mit dem Silbernen Bürgertaler. Die Friedrich-Naumann-Stiftung verlieh ihm den ersten Preis im Bundeswettbewerb "Die Freiheit nehme ich mir". Für Fach-Zeitschriften schrieb Elhardt über Jahre Anregungen zu Stadtfinanzen, zum Humor in der Kommunalpolitik, zum Dialekt und kommunalpolitischer Werbung, zur Jugend- und zur Schulpolitik oder zur Stadtgeschichte. Ein besonderes Anliegen war es ihm, aufzuzeigen, wie aktuelle Politik der Liberalen anknüpft an das Wirken von früheren liberalen Kommunalpolitikern. Seine diesbezüglichen Recherchen und Forschungen führten zu einer ganzen Serie von Publikationen für die Hand des Lehrers von Heimatkunde und Interessierten der Siegerländer Geschichte.. Besondere Aufmerksamkeit erlebte Elhardt mit einer kritischen Durchleuchtung des traditionsreichen Museums im Oberen Schloss. Mit seinen Schülern erarbeitete er eine Durchforstung der Ausstellungskonzeption, was nicht ohne Widerspruch der Museumsleitung blieb. Zwei Publikationen zeugen davon." Die 7a geht ins Museum" und "Wir testen das Museum". Presse und Ratskollegen reagierten zustimmend und verfolgten die Argumentation mit Wohlwollen. Schließlich ist noch zu erwähnen, dass Elhardt mit seiner Klasse eine Schülerfirma gründete, mit der die Schüler zahlreiche Klassenfahrten finanzierten. Auch die Herausgabe einer regelmäßig monatlich erscheinenden kostenlosen Schülerzeitung über Jahrzehnte geht auf Elhardts Konto. Der große Aufmerksamkeitserfolg seiner kommunalpolitischen Arbeit ging, so Elhardt, auf faire und interessierte Berichterstattung der örtlichen und überörtlichen Zeitungen zurück. Allein in Siegen gab es vier konkurrierende Zeitungen. Wie der Untertitel des Buches ahnen lässt, führt Elhardt Aufmerksamkeit und Resonanz der Wählerschaft auch auf seine monatlich selbst ausgetragenen Mitteilungshefte "Liberale Akzente" zurück, also auf den engen Kontakt mit Mitbürgern. Das Vorwort zu dieser lebendigen Anregung einer Kommunalpolitik nahe am Bürger schrieb sein Freund und damaliger Mitarbeiter, der Augsburger Politiker Guido Immler. ... Ein Leben im Dienst der Allgemeinheit wird in dem vorliegenden Buch ausgebreitet. Elhardt lebt inzwischen in Rottach-Egern am Tegernsee. Auch von der Zeit als interessierter Bürger ohne Mandat erzählt er abschließend
Aktualisiert: 2022-07-07
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Friedrich von Feustel – Wagners Wegbereiter in Bayreuth

Friedrich von Feustel – Wagners Wegbereiter in Bayreuth von Elhardt,  Rudolf
Der Name Feustel taucht in Biographien über Richard Wagner und Veröffentlichungen über die Geschichte der Bayreuther Festspiele häufig auf. Auch in den Tagerbüchern von Cosima Wagner ist Friedrich Feustel vielfach erwähnt. Selten erfährt man mehr über ihn, als dass er Bankier und Politiker war. Sein Leben außerhalb des Bannkreises von Wahnfried in Bayreuth blieb dunkel. Der Roderer verlag legt mit dieser Schrift, einer Neuauflage von zwei Schriften von Manfred Eger aus den Jahren 1984/1985 eine Gesamtdarstellung des Lebens von Friedrich Feustel vor, die ergänzt wird durch die "biographischen Skizzen" von Rudolf Elhardt ("Friedrich von Feustel und seine Zeit"), in der sein politisches Wirken vor dem Hintergrund der Zeitereignisse dargestellt ist. Egers Text setzt bei der Jugend des Feustel ein. Als Sohn einer Sennerin am Tegernsee und eines königlichen Gutverwalters wuchs er in bescheidenen Verhältnissen in Bayreuth auf. Bis heute halten sich gerüchte über einen Wittelsbacher Prinzen als leiblichen Vater. In Bayreuth findet er familiäre Aufnahme sowie gute Förderung als Schützling seines Lehrherrn. Er steigt schnell und früh als Geschäftsmann auf, gründete profitable Unternehmungen, darunter auch eine Bank. Sein Mäzenatentum und politische Tätigkeit in der Stadtverordneten Versammlung von Bayreuth, im bayerischen Landtag, im Zollparlament und (bis zu seinem Tod) im Reichstag zeichnet ihn als vielseitigen und von seiner Umgebung respektierten Mann aus. In der Zeit der Reichsgründung kommt es zwischen ihm und Richard Wagner, der nach seiner enttäuschenden Münchner Zeit in der Schweiz wohnt, zu einem Kontakt. Dieser Kontakt führt zur lebenslangen Freundschaft zwischen beiden und zum "Meisterstück" des Feustels: Er unterstützt als Ideengeber und Finanzier die Absicht Wagners, in Bayreuth sich niederzulassen, ein Festspielhaus zu errichten und regelmäßige Wagner-Festspiele aufzuführen. Die Finanzierung erfordert immer von neuem die Geduld und den Mut des Friedricvh Feustel für seinen Freund und dessen Projekt heraus. Eine Rolle spielt bei der Entstehungsgeschichte der bayerische König Ludwig II., ein Gönner und Förderer von Wagner. Aber Ludwig kann finanziell wenig helfen. Er hat eigene kostspielige Träume, die schließlich zu seinem Sturz führen. Friedrich Feustel wird hochgeehrt, schließlich vom Prinzregenten Luitpold auch geadelt. In einem Vorwort stellt Rudolf Elhardt den leicht gekürzten Text von Manfred Eger vor. Im Anschluss an den Text ist ein Originalbrief von Wagner an Feustel zu erwähnen, der bisher uneditiert und unveröffentlicht ist. Er stammt aus dem Archiv von Barbara Froemel-Feustel, einer Urenkelin von Friedrich Feustel.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Friedrich von Feustel und seine Zeit

Friedrich von Feustel und seine Zeit von Elhardt,  Rudolf
Das Buch stellt einen bisher wenig beachteten Teil von Feustels Leben, das politische Wirken in den Fokus. Bayerns Reformära, die deutsche Einigung und darin ein­gebettet ist Feustels Mäzenatentum am Unternehmen „Richard Wagner". Die biographischen Skizzen sind nach geschichtlicher Phasen gegliedert. Eingestreut sind Karika­turen und Beispiele zeitgenössischer politischer Poesie. Im Anhang finden sich Kurzporträts von politischen Per­sönlichkeiten, darunter in erster Linie liberale Kollegen von Feustel, Abgeordnete, Minister und Bürgermeister. Durch diese Dokumentation wird das Feustel­ Buch zu einem aufschlussreichen Kompendium der „Fortschritts-'' und der ,,Nationalliberalen Partei" und gibt einem Einblick in die Geschichte des bayerischen Liberalismus.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Satire Münzen von Karl Götz

Die Satire Münzen von Karl Götz von Elhardt,  Rudolf
Der Münchner Graveur Karl Götz lebte in unruhiger Zeit, vor dem 1. Weltkrieg bis nach dem 2. Weltkrieg. In dieser Zeit erlebte er die Monarchie, die Weltkriege, die Weimarer Zeit, die Hitler-Zeit und die Nachkriegszeit und dokumentierte die großen Ereignisse mit über 600 verschiedenen Medaillen. Mit seiner Graveur-Kunst, mit seinem Einfallsreichtum und altmeisterlichen Perfektion gehört er zu den hervorragenden Münzschneidern des 20. Jahrhunderts. Unter Münzsammlern in den USA ist er so beliebt, dass es einen besonderen amerikanischen Karl-Götz-Sammlerverein gibt. Von 1913 bis 1923 verausgabte Götz über 80 Satire-Medaillen, die sowohl bei Geschichtsinteressierten wie bei Numismatikern besonders beliebt sind. Es handelt sich um die Dokumentation von unterschiedlichen Themen wie Ironie über politische Situationen, Abrechnung mit dem entflohenen Kaiser Wilhelm II., Klagen über soziale Missstände und über den Geldwert-Verfall. Außerdem spießt Götz ironisch den Hitler-Putsch von 1923 auf, die Umstände der alliierten Besetzung des Rheinlandes. Die folgenschwerste Ausgabe einer der Götz-Satire-Medaillen erschien anlässlich der Versenkung des englischen Schiffes durch ein deutsches U-Boot im Jahre 1915. Dabei starben über 1200 Personen. Das Handels- und Passagierschiff Lusitania war trotz Warnungen mit Waffen für Großbritannien beladen. Eine Beschießung durch feindliche U-Boote war durch das Kriegsrecht gerechtfertigt. Die englische Admiralität unterstellte jedoch der deutschen Seite, die Lusitania wissentlich in eine Falle gelockt zu haben. Sie nahm Götzens Medaille auf und prägte sie zur Stützung ihrer Behauptung 300 000 mal. Diese Fälschungen wurden mit Erläuterungen im Schächtelchen an Neutrale verteilt. Die Empörung über das deutsche Vorgehen in den USA führte zu einem Meinungsumschwung: Die USA trat 1917 tatsächlich in den Krieg ein. Das Buch vermittelt mit vielen Beispielen einen interessanten Rundgang durch eine der unruhigen Epochen unserer Geschichte.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Was gestern noch als Zukunft galt

Was gestern noch als Zukunft galt von Elhardt,  Rudolf
Vor hundert Jahren beschäftigten sich die Menschen voll Interesse mit der Frage, wie ihre Welt der Zukunft aussehen würde. Ausgehend von Zukunftsromanen wie die von Jules Verne waren in solchen Visionen immer große technische Variationen und phantasievolle Innovationen enthalten. Der Autor ordnete in dem Buch mehrere Dutzend von unterschiedlichen Visionen mit vielen Einblicken in unverwirklichte Neuerungen mit Hilfe von Postkartenmotiven und Bilderserien deutscher und französischer Firmen. Manche der Visionen verleiten zum Schmunzeln, andere sind heute Selbstverständlichkeit: Frauen in Uniform, Frauen mit Wahlrecht und Frauen in der Politik.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Antisemitismus auf Münzen und Geldscheinen

Antisemitismus auf Münzen und Geldscheinen von Elhardt,  Rudolf
Antisemitismus existiert in unterschiedlichen Formen. In diesem Buch werden von der Antike bis zur Moderne eine umfassende Sammlung antisemitischer Münzen und Geldscheine vorgestellt. Rudolf Elhardt untersucht in dieser Neuerscheinung speziell, wie Juden im Laufe der Geschichte durch Münzprägungen diffamiert wurden. Die ersten Massenmünzen mit antisemitischer Tendenz gehen bis auf das erste Jahrhundert zurück. Der Sieg der Römer im jüdisch-römischen Krieg brachte 71 Münzprägungen hervor, die als Judaea Capta bekannt wurden. Im christlichen Reich des Mittelalters stellen sich die Vorwürfe gegen die Juden als Folgen des religiösen Verwürfnisses mit den Christen dar. Die Vorwürfe waren Hostienschändung, Kinderraub und Ritualmorde der Juden, und immer wieder erheben die Christen gegen die Juden den Vorwurf, dass der jüdische Gott Geld sei. Dies führte in der Folgezeit zur Prägung von besonders vielen Münzen. Auch der Prozess um Josef Oppenheimer, genannt Jud Süß und die Dreyfus Affäre zog viele Münzprägungen nach sich. Weitere Themenbereiche sind das antisemitische Notgeld von Kommunen, Münzen und Geldscheine aus KZs, Gettos und Vernichtungslager. Am Schluss des Buches geht der Autor auch auf die religiösen Wurzeln des Antisemitismus ein. Ein notwendiges Buch in der heutigen Zeit, in der ein zunehmender Hass auf Juden beobachtet werden kann.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Brexit und andere Krisen im Spiegel von Münzen und Medaillen

Brexit und andere Krisen im Spiegel von Münzen und Medaillen von Elhardt,  Rudolf
Seit Monaten tobt in Großbritannien der Streit darüber, ob das Land die Europäische Union verlassen solle. Ob der Brexit wirklich durchgeführt wird, ist Anfang 2019 unklarer als Jahre zuvor. Der Kampf um die Meinungsführerschaft wird immer noch mit aller Erbitterung geführt, eine Ende ist noch nicht abzusehen. Die Krise Europas um den Brexit wird auch mit eigens dafür entworfene Münzen und Medaillen geführt. Rudolf Elhardt, durch seine früheren numismatischen Veröffentlichungen bekannt, stellt in seinem Buch Brexitmünzen vor und geht den Hintergründen nach. Neben dem Brexit gelingt ihm mit 388 verschiedenen Münzprägungen eine umfangreiche Dokumentation von Spottmünzen in den vergangenen Jahrhunderten. Die in dem Buch vorgestellten Münzen stammen weitgehend aus dem 19. Jahrhundert und enden kurz vor dem 1. Weltkrieg. Potentaten und Herrschern wurden von ihren Untertanen das Vertrauen entzogen und ihre Autorität der Lächerlichkeit preisgegeben. So rufen die Franzosen nach Rücktritt des Kaisers, indem sie ihm eine preußische Pickelhaube aufsetzen, oder die Berliner setzen dem flüchtenden Kaiser eine Narrenmütze auf. Der Papst, Königin Victoria, König Ludwig II von Bayern oder der italienische König bekommen so ihr Fett ab. Der Autor beschreibt die jeweilige politische Krisen und die Absicht der Spottmünzen als Mittel der politischen Auseinandersetzung und Protestes. Ein lehrreiches und zugleich auch vergnügliches Buch.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Die Ampelmännchen

Die Ampelmännchen von Elhardt,  Rudolf
Wir alle kennen die Fußgänger-Ampeln. Seit den 50er Jahren gehören zu ihren Anweisungen „Gehen“, „Vorsicht“ oder „Warten“! – auch Ampel Männchen mit entsprechender Gestik. Rudolf Elhardt hat die interessante Geschichte der Figuren an den Fußgänger Ampeln Deutschlands und in vielen anderen Ländern in einem Buch zusammengefasst. Im Einigungsvertrag wurde festgelegt, dass die ostdeutsche Variante durch die westdeutsche ersetzt würde. Dagegen gab es Widerstand aus dem Osten und die Bundesregierung stimmte schließlich zu, das dass die Ost-Männchen wieder auferstehen konnten. Das Ost-Männchen wurde zugleich inoffizielles Symbol des vereinigten Berlin. Um die Jahrtausendwende bot durch Anstoß aus Mainz die ZDF Stadt mit den Mainzelmännchen Alternativen zum den Ampel-Männchen an. So kamen nach und nach in ganz Deutschland Leute auf die Idee, Alternativen zu den Ampelmännchen in ihrer Stadt zu entwickeln. Sogar Frauengruppen, homophile und Lesbische Gruppen kämpften für ihre Vorschläge. In Trier gelang es „Karl Marx“ und in Worms „Luther“ durchzusetzen, aber in Hameln misslang der Antrag den Rattenfänger auf die Ampel zu setzen. Die Welle der Stadtanträge bringt immer neue Varianten hervor, deren Zukunft aus juristischen Gründen jedoch unsicher ist. Inzwischen geht der Siegeslauf des Ost- Männchens weiter und hinterlässt seine Spuren in der Kunst, der Religion und in der Pädagogik. Das Buch beleuchtet überraschende kulturgeschichtliche Entwicklungen in der Gesellschaft und bietet viele erklärende Illustrationen.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Schreckliches und Unerhörtes

Schreckliches und Unerhörtes von Elhardt,  Rudolf
Bei Unglücksfällen oder Verbrechen im Gebirge, aber auch an Seen und Wegen erinnern die sogenannten Marterl Verwandte oder Bekannte, Freunde oder Familienangehörige oft in Reimform an die schrecklichen und unerhörten Geschehnisse. Rudolf Elhardt hat diese Marterlsprüche, die für das Voralpenland Typisch sind, gesammelt und kommentiert. In einer Zeit ohne Radio, Zeitungen oder Telefon beschränkte sich die Weitergabe von Information auf offizielle Bekanntmachungen, Bänkelsänge, Hochzeits- und andere Gstanzln, Volkslieder und eben auch auf Marterl. Marterlsprüche zeichnen sich aus durch einen informativen Teil, in dem der Unfall, der Tathergang, das Opfer, der Tatort und weitere Einzelheiten erwähnt worden. Heute gewähren sie einen Einblick in eine Gesellschaft, die mit dem Tod auf Du und Du stand. Dies alles zusammengestellt und dokumentiert zu haben ist ein Gewinn dieser Veröffentlichung. Erstmals ist mit dieser Schrift der Versuch gemacht worden, die Literaturart Marterlsprüche als Teil einer geordneten Welt der Landbevölkerung zu sehen.
Aktualisiert: 2022-12-14
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