Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog

Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog von Barsch,  Achim, Dawidowski,  Christian, Dembeck,  Till, Engelns,  Markus, Heimböckel,  Hendrick, Jacoby,  Nathalie, Kißling,  Magdalena, Mein,  Georg, Müller,  Christoph, Pavlik,  Jennifer, Preußer,  Ulrike, Weyrich,  Camille
Der Austausch zwischen Medienwissenschaft und Mediendidaktik ist zumindest in einer Richtung recht selbstverständlich. MediendidaktikerInnen wie -pädagogInnen nehmen natürlich zur Kenntnis, worüber die Medienwissenschaft forscht. Keine Einführung in die Mediendidaktik kann ohne Ausführungen zum Medienbegriff im Allgemeinen, zur Mediengeschichte oder zu Fragen der Medienkritik auskommen. Umgekehrt besteht jedoch der begründete Verdacht, dass es weniger selbstverständlich ist, dass sich die Medienwissenschaft auf die Mediendidaktik bezieht. Dies ist insbesondere verwunderlich, da sich die Medienwissenschaft doch eigentlich für Vermittlungsfragen aller Art zuständig halten müsste und daher gerade auch für diejenigen, mit denen es die Mediendidaktik zu tun hat. Diesen Austausch soll der vorliegende Band intensivieren, indem er medienwissenschaftliche und mediendidaktische Aufsätze sowie Stimmen aus der schulischen Praxis versammelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven über die Zukunft des Deutschunterrichts reflektieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog

Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog von Barsch,  Achim, Dawidowski,  Christian, Dembeck,  Till, Engelns,  Markus, Heimböckel,  Hendrick, Jacoby,  Nathalie, Kißling,  Magdalena, Mein,  Georg, Müller,  Christoph, Pavlik,  Jennifer, Preußer,  Ulrike, Weyrich,  Camille
Der Austausch zwischen Medienwissenschaft und Mediendidaktik ist zumindest in einer Richtung recht selbstverständlich. MediendidaktikerInnen wie -pädagogInnen nehmen natürlich zur Kenntnis, worüber die Medienwissenschaft forscht. Keine Einführung in die Mediendidaktik kann ohne Ausführungen zum Medienbegriff im Allgemeinen, zur Mediengeschichte oder zu Fragen der Medienkritik auskommen. Umgekehrt besteht jedoch der begründete Verdacht, dass es weniger selbstverständlich ist, dass sich die Medienwissenschaft auf die Mediendidaktik bezieht. Dies ist insbesondere verwunderlich, da sich die Medienwissenschaft doch eigentlich für Vermittlungsfragen aller Art zuständig halten müsste und daher gerade auch für diejenigen, mit denen es die Mediendidaktik zu tun hat. Diesen Austausch soll der vorliegende Band intensivieren, indem er medienwissenschaftliche und mediendidaktische Aufsätze sowie Stimmen aus der schulischen Praxis versammelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven über die Zukunft des Deutschunterrichts reflektieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Gestaltungsraum Deutschunterricht

Gestaltungsraum Deutschunterricht von Engelns,  Markus, von Brand,  Tilman, Wrobel,  Dieter
Wie kann ein Deutschunterricht aussehen, der sowohl die Verpflichtung auf die Kompetenzorientierung ernst nimmt als auch seinem umfassenden Anspruch gerecht wird, in einem weiten Sinne zur Vermittlung von Kultur (Literatur und Sprache) beizutragen? Gerade die Akzentverschiebung der Ausbildung auf Kompetenzen eröffnet Fragen nach dem Stellenwert von historischem und gesellschaftlichem Kontextwissen, nach der Verzahnung von Fachdidaktik und -wissenschaft, wie auch nach der Auswahl und Legitimation von Unterrichtsthemen und -gegenständen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes argumentieren gegen die bloße Reduktion des Literaturunterrichts auf Konzepte wie reading literacy, indem sie neue Perspektiven auf Kompetenzen und Anforderungen eröffnen, bekannte, wie unbekannte Gegenstände des Unterrichts (erneut) vermessen und thematische Inspirationen für einen zeitaktuellen Literaturunterricht sammeln. Dabei ist es das Ziel, das Zusammenspiel und die Vermittlung von Literatur, Sprache, Kultur und Gesellschaft zu den Kompetenzen, wie auch zu dem notwendigen Wissen des Faches Deutsch in Bezug zu setzen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Comics in der Schule

Comics in der Schule von Engelns,  Markus, Giesa,  Felix, Preußer,  Ulrike
Comics erleben in Deutschland derzeit kulturell, fachwissenschaftlich und didaktisch eine Renaissance. Das hat auch zur Folge, dass sie vermehrt in der universitären und schulischen Lehre eingebunden werden. Galten Comics über Jahrzehnte hinweg als »Schmutz- und Schundliteratur«, gegen die sich die »höherwertige« Literatur und sogar der Film absetzen konnten, so dient der Comic in Zeiten einer immer stärker zunehmenden Medienpluralität als Brücke zwischen Bild und Text, zwischen analoger und digitaler Medienwelt sowie zwischen Pop- und Hochkultur. Als solche ermöglicht er die Erweiterung bekannter Diskurse zum literarisch-medialen Unterricht, während er zugleich eigene Wege der Darstellung, wie auch der Wissens- und Kompetenzvermittlung vorschlägt.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog

Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog von Barsch,  Achim, Dawidowski,  Christian, Dembeck,  Till, Engelns,  Markus, Heimböckel,  Hendrick, Jacoby,  Nathalie, Kißling,  Magdalena, Mein,  Georg, Müller,  Christoph, Pavlik,  Jennifer, Preußer,  Ulrike, Weyrich,  Camille
Der Austausch zwischen Medienwissenschaft und Mediendidaktik ist zumindest in einer Richtung recht selbstverständlich. MediendidaktikerInnen wie -pädagogInnen nehmen natürlich zur Kenntnis, worüber die Medienwissenschaft forscht. Keine Einführung in die Mediendidaktik kann ohne Ausführungen zum Medienbegriff im Allgemeinen, zur Mediengeschichte oder zu Fragen der Medienkritik auskommen. Umgekehrt besteht jedoch der begründete Verdacht, dass es weniger selbstverständlich ist, dass sich die Medienwissenschaft auf die Mediendidaktik bezieht. Dies ist insbesondere verwunderlich, da sich die Medienwissenschaft doch eigentlich für Vermittlungsfragen aller Art zuständig halten müsste und daher gerade auch für diejenigen, mit denen es die Mediendidaktik zu tun hat. Diesen Austausch soll der vorliegende Band intensivieren, indem er medienwissenschaftliche und mediendidaktische Aufsätze sowie Stimmen aus der schulischen Praxis versammelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven über die Zukunft des Deutschunterrichts reflektieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog

Medienwissenschaften und Mediendidaktik im Dialog von Barsch,  Achim, Dawidowski,  Christian, Dembeck,  Till, Engelns,  Markus, Heimböckel,  Hendrick, Jacoby,  Nathalie, Kißling,  Magdalena, Mein,  Georg, Müller,  Christoph, Pavlik,  Jennifer, Preußer,  Ulrike, Weyrich,  Camille
Der Austausch zwischen Medienwissenschaft und Mediendidaktik ist zumindest in einer Richtung recht selbstverständlich. MediendidaktikerInnen wie -pädagogInnen nehmen natürlich zur Kenntnis, worüber die Medienwissenschaft forscht. Keine Einführung in die Mediendidaktik kann ohne Ausführungen zum Medienbegriff im Allgemeinen, zur Mediengeschichte oder zu Fragen der Medienkritik auskommen. Umgekehrt besteht jedoch der begründete Verdacht, dass es weniger selbstverständlich ist, dass sich die Medienwissenschaft auf die Mediendidaktik bezieht. Dies ist insbesondere verwunderlich, da sich die Medienwissenschaft doch eigentlich für Vermittlungsfragen aller Art zuständig halten müsste und daher gerade auch für diejenigen, mit denen es die Mediendidaktik zu tun hat. Diesen Austausch soll der vorliegende Band intensivieren, indem er medienwissenschaftliche und mediendidaktische Aufsätze sowie Stimmen aus der schulischen Praxis versammelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven über die Zukunft des Deutschunterrichts reflektieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule

Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule von Engelns,  Markus, Voßkamp,  Patrick
Computerspiele gehören zu den Medienphänomenen, die immer wieder intensiv diskutiert werden. Mal ist von „Medienverwahrlosung“ die Rede, dann wird vor „Killerspielen“ gewarnt und der Zusammenhang von „Ego-Shootern“ und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen auszuloten versucht. Andererseits werden Studien ins Feld geführt, denen zufolge Computerspiele schlau und schnell machen, werden eSports-Meisterschaften immer populärer und Computer- und Konsolenspiele zum Kulturgut erklärt. Gleichzeitig werden im Handel jährlich Milliarden Euro mit digitalen Spielen umgesetzt. Mit „Computerspielphilologie in Schule und Hochschule“ soll angeknüpft werden an eine OBST-Tradition der kritischen Würdigung des Einsatzes sog. neuer Medien in Schule und Hochschule (vgl. „Neue Medien im Deutschunterricht“ (OBST 55, 1997) und „Hypermedia. Nutzen und Perspektiven“ (OBST 72, 2007)). Mithilfe exemplarischer Analysen digitaler Spiele soll aufgezeigt werden, mit welchen linguistischen Mitteln Computerspiele untersucht werden können – aber auch, wo Grenzen solcher Untersuchungen liegen. OBST 96 begegnet diesem Sachverhalt durch eine Doppelperspektivierung: Die bisherigen sprachzentrierten Forschungsansätze werden systematisiert und um eine (hoch-)schuldidaktische Dimension erweitert − auch mit Blick auf „Medienbildung in der Schule“. INHALT Markus Engelns & Patrick Voßkamp: Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule. Editorial; Janina Wildfeuer & Dušan Stamenković: Multimodale Forschungsperspektiven auf Computerspiele; Jan M. Boelmann: Das Unfassbare greifen – Handlungsstrukturen von nicht-linearen Computerspielen im Unterricht analysieren; Jan-Niklas Meier & Frederik Kirchhoff: Twine-Erzählungen als produktionsorientierter Zugang zum Computerspiel im Deutschunterricht; Markus Engelns: Cybertexte und Hidden Stories: Zur Funktion von Texten in digitalen Spielen; Alexander Preisinger: „Truth is dead“ – Fake News, Politik- und Medienwandel im digitalen Spiel; Computerspiele im Unterricht – (K)ein Praxisschock? – Ein Interview mit Stephan Packard, Tobias Hübner und Hanns Christian Schmidt; Michael Beißwenger & Lena Meyer: Zum Lernen verlocken: Erfahrungen mit einem online-gestützten Planspiel zur Reflexion über Rechtschreibung und Grammatik in der Sekundarstufe I; Friedrich Werther: Sprich zu den Pixeln! – Die Semiotik der Eingabe in Computerspielen mit Sprachbefehlen verstehen lernen; Hajo Diekmannshenke: Sprachliches Handeln in (Computer-) Spielen; Markus Lohoff: Aspekte multimodaler Kommunikation in Multiplayer Online-Spielen. Tänze und Emotes im Computerspiel Fortnite und deren Rezeption; Benjamin Eisenberg: Rezension: Wolfgang Sucharowski (2018): Kommunikationswissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto
Aktualisiert: 2021-12-30
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Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule

Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule von Engelns,  Markus, Voßkamp,  Patrick
Computerspiele gehören zu den Medienphänomenen, die immer wieder intensiv diskutiert werden. Mal ist von „Medienverwahrlosung“ die Rede, dann wird vor „Killerspielen“ gewarnt und der Zusammenhang von „Ego-Shootern“ und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen auszuloten versucht. Andererseits werden Studien ins Feld geführt, denen zufolge Computerspiele schlau und schnell machen, werden eSports-Meisterschaften immer populärer und Computer- und Konsolenspiele zum Kulturgut erklärt. Gleichzeitig werden im Handel jährlich Milliarden Euro mit digitalen Spielen umgesetzt. Mit „Computerspielphilologie in Schule und Hochschule“ soll angeknüpft werden an eine OBST-Tradition der kritischen Würdigung des Einsatzes sog. neuer Medien in Schule und Hochschule (vgl. „Neue Medien im Deutschunterricht“ (OBST 55, 1997) und „Hypermedia. Nutzen und Perspektiven“ (OBST 72, 2007)). Mithilfe exemplarischer Analysen digitaler Spiele soll aufgezeigt werden, mit welchen linguistischen Mitteln Computerspiele untersucht werden können – aber auch, wo Grenzen solcher Untersuchungen liegen. OBST 96 begegnet diesem Sachverhalt durch eine Doppelperspektivierung: Die bisherigen sprachzentrierten Forschungsansätze werden systematisiert und um eine (hoch-)schuldidaktische Dimension erweitert − auch mit Blick auf „Medienbildung in der Schule“. INHALT Markus Engelns & Patrick Voßkamp: Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule. Editorial; Janina Wildfeuer & Dušan Stamenković: Multimodale Forschungsperspektiven auf Computerspiele; Jan M. Boelmann: Das Unfassbare greifen – Handlungsstrukturen von nicht-linearen Computerspielen im Unterricht analysieren; Jan-Niklas Meier & Frederik Kirchhoff: Twine-Erzählungen als produktionsorientierter Zugang zum Computerspiel im Deutschunterricht; Markus Engelns: Cybertexte und Hidden Stories: Zur Funktion von Texten in digitalen Spielen; Alexander Preisinger: „Truth is dead“ – Fake News, Politik- und Medienwandel im digitalen Spiel; Computerspiele im Unterricht – (K)ein Praxisschock? – Ein Interview mit Stephan Packard, Tobias Hübner und Hanns Christian Schmidt; Michael Beißwenger & Lena Meyer: Zum Lernen verlocken: Erfahrungen mit einem online-gestützten Planspiel zur Reflexion über Rechtschreibung und Grammatik in der Sekundarstufe I; Friedrich Werther: Sprich zu den Pixeln! – Die Semiotik der Eingabe in Computerspielen mit Sprachbefehlen verstehen lernen; Hajo Diekmannshenke: Sprachliches Handeln in (Computer-) Spielen; Markus Lohoff: Aspekte multimodaler Kommunikation in Multiplayer Online-Spielen. Tänze und Emotes im Computerspiel Fortnite und deren Rezeption; Benjamin Eisenberg: Rezension: Wolfgang Sucharowski (2018): Kommunikationswissenschaft. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto
Aktualisiert: 2021-12-30
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Achtundsechzig

Achtundsechzig von Engelns,  Markus, Kammler,  Clemens, Preußer,  Ulrike
Die Zahl 1968 steht nicht nur für die historischen Tatsachen eines besonderen Jahres, sie steht auch für die kulturellen Entwicklungen, die ihm vorausgingen und die in seiner Folge stattfanden. Der Band "Achtundsechzig" untersucht diese Entwicklungen in literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Er setzt sich mit zentralen literarischen Werken, bedeutsamen medialen Umsetzungen sowie einflussreichen theoretischen Reflexionen aus dem Kontext der 68er-Bewegung auseinander. Auf eine Rekonstruktion des internationalen Zusammenhangs, in dem die bundesdeutsche 68er-Bewegung steht, folgen Beiträge zu Autoren wie Uwe Timm, Bernward Vesper, Hans Magnus Enzensberger und anderen, die die literarische und kulturelle Debatte der damaligen Zeit entscheidend geprägt haben. Weitere Aufsätze widmen sich dem Einfluss der Bewegung auf die Kinder- und Jugendliteratur und der Aufarbeitung des Themas 1968 im Medium Film. Inhalt: Zur Einleitung in diesen Band Ingrid Gilcher-Holtey: ‚1968‘ aus heutiger Sicht. Leitideen, Mobilisierungsdynamik und Wirkungsmacht Rolf Parr: 1968 – Ein Initialereignis und sein Fortleben bei Uwe Timm und der AutorenEdition Gerhard RuppBernward Vespers „Die Reise“ – Authentisches Schreiben als ästhetische Revolte? Tilman von Brand: Poet des Protestes: Erich Fried Peter Bekes: „Bleib erschütterbar und widersteh.“ Peter Rühmkorfs Erinnerungen an die 68er Clemens Kammler: „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.“ Bezüge zu 1968 bei Thomas Brasch Christian Lüffe: 1968 und der deutsche Film – eine essayistische Bestandsaufnahme Ulrike Preußer: Zwischen „Anti-Struwwelpeter“ und „Papa Löwe“. Antiautoritäres in Text-Bildgeschichten (nicht nur) für Kinder Klaus-Michael Bogdal: „Herrschaft, ihres mythischen Mantels entkleidet“: Kritik als Leitmotiv der Essays Enzensbergers vor und nach 1968
Aktualisiert: 2021-12-30
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Achtundsechzig

Achtundsechzig von Engelns,  Markus, Kammler,  Clemens, Preußer,  Ulrike
Die Zahl 1968 steht nicht nur für die historischen Tatsachen eines besonderen Jahres, sie steht auch für die kulturellen Entwicklungen, die ihm vorausgingen und die in seiner Folge stattfanden. Der Band "Achtundsechzig" untersucht diese Entwicklungen in literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Er setzt sich mit zentralen literarischen Werken, bedeutsamen medialen Umsetzungen sowie einflussreichen theoretischen Reflexionen aus dem Kontext der 68er-Bewegung auseinander. Auf eine Rekonstruktion des internationalen Zusammenhangs, in dem die bundesdeutsche 68er-Bewegung steht, folgen Beiträge zu Autoren wie Uwe Timm, Bernward Vesper, Hans Magnus Enzensberger und anderen, die die literarische und kulturelle Debatte der damaligen Zeit entscheidend geprägt haben. Weitere Aufsätze widmen sich dem Einfluss der Bewegung auf die Kinder- und Jugendliteratur und der Aufarbeitung des Themas 1968 im Medium Film. Inhalt: Zur Einleitung in diesen Band Ingrid Gilcher-Holtey: ‚1968‘ aus heutiger Sicht. Leitideen, Mobilisierungsdynamik und Wirkungsmacht Rolf Parr: 1968 – Ein Initialereignis und sein Fortleben bei Uwe Timm und der AutorenEdition Gerhard RuppBernward Vespers „Die Reise“ – Authentisches Schreiben als ästhetische Revolte? Tilman von Brand: Poet des Protestes: Erich Fried Peter Bekes: „Bleib erschütterbar und widersteh.“ Peter Rühmkorfs Erinnerungen an die 68er Clemens Kammler: „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.“ Bezüge zu 1968 bei Thomas Brasch Christian Lüffe: 1968 und der deutsche Film – eine essayistische Bestandsaufnahme Ulrike Preußer: Zwischen „Anti-Struwwelpeter“ und „Papa Löwe“. Antiautoritäres in Text-Bildgeschichten (nicht nur) für Kinder Klaus-Michael Bogdal: „Herrschaft, ihres mythischen Mantels entkleidet“: Kritik als Leitmotiv der Essays Enzensbergers vor und nach 1968
Aktualisiert: 2021-12-30
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Flexibles Lernen mit digitalen Medien ermöglichen

Flexibles Lernen mit digitalen Medien ermöglichen von Ahlemann,  Frederik, Alberts,  Heike, Arweiler-Harbeck,  Diana, Baba,  Hideo, Barzel,  Bärbel, Beckmann,  Vasilena, Benra,  Friedrich, Bilo,  Albert, Bittner,  Janine, Blotevogel,  Uwe, Boeger,  Annette, Boenigk,  Jens, Brillert,  Dieter, Bulizek,  Björn, Buss,  Ruediger, Coriand,  Rotraud, Cremer,  Larissa, Dolle,  Bastian, Elm,  Marcus, Engelns,  Markus, Erni,  Daniel, Ernst,  Thomas, Firdayati,  Mayrina, Gerngroß,  Susanne, Getto,  Barbara, Giesa,  Maria, Giese,  Michael, Glade,  Matthias, Goedicke,  Michael, Goggin,  Melanie, Gollan,  Holger, Grehl,  Marcel, Gryl,  Inga, Hass,  Ulrike, Hecking,  Tobias, Heim,  Katja, Heinrich,  Sandrina, Hellenbrand,  Johannes, Hintze,  Patrick, Hirschhäuser,  Christoph, Hoffmann,  David, Hoppe,  H. Ulrich, Iseringhausen,  Marita, Karl,  Christian K., Kerres,  Michael, Kiefer,  Christina, Kluever,  Juergen, Klüver,  Christina, Kocher,  Tim, Köppen-Seliger,  Birgit, Köster,  Annamaria, Krämer,  Nicole, Krüger,  Tim, Kyewski,  Elias, Leutner,  Detlev, Liebscher,  Julia, Lüdmann,  Mike, Mäker,  Daniela, Mayzaud,  Yves, Mense,  Elisabeth, Mikolon,  Jan, Mourad,  Asmaa Kamal, Niemann,  André, Nienhüser,  Werner, Nisters,  Carina, Petschenka,  Anke, Pitton,  Anja, Prinz,  Michael, Ruchter,  Nadine, Rumlich,  Dominik, Scheiermann,  Gero, Scheiff,  Marina, Schlüter,  Anke, Schmid,  Kurt Werner, Schmitz,  Klaus, Schmuck,  Carsten, Schreiber,  Nico, Schröder ,  Jörg, Schröder,  Bernhard, Schwarz,  Oliver, Schwinning,  Nils, Schymiczek,  Nelly, Schypula,  Melanie, Sera,  Stephanie, Spengler,  Arnim, Stegemann,  Sandra, Stuck,  Boris, Synoracki,  Sarah, Theyßen,  Heike, Thurm,  Daniel, van Ackeren,  Isabell, Wedding,  Stephan, Wegrzyn,  Eva, Weichelt,  Thomas, Wiesten,  Jan Ruben, Wodniok,  Sabina, Wolff,  Karola, Wucher,  Andreas, Zahraie,  Banafsheh, Zurmaar,  Björn
Die Universität Duisburg-Essen hat auf der Grundlage von erfolgreichen Pionierprojekten ab 2010 eine E-Learning-Strategie systematisch entwickelt, um Impulse für die Lehre an allen Fakultäten zu Setzen. Dieser Band gibt Einblick in die grundlegenden Überlegungen zur Entwicklung von Strategie, Support- und Servicebereichen sowie von konkreten Ansätzen zur Innovation in den Studiengängen. Es wird deutlich, dass die Digitalisierung der Hochschulbildung einen umfassenden Transformationsprozess beinhaltet, der alle Bereiche der Hochschule betrifft und umfangreiche Überlegungen und Maßnahmen erforderlich macht und auch weiterhin machen wird.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Gestaltungsraum Deutschunterricht

Gestaltungsraum Deutschunterricht von Engelns,  Markus, von Brand,  Tilman, Wrobel,  Dieter
Wie kann ein Deutschunterricht aussehen, der sowohl die Verpflichtung auf die Kompetenzorientierung ernst nimmt als auch seinem umfassenden Anspruch gerecht wird, in einem weiten Sinne zur Vermittlung von Kultur (Literatur und Sprache) beizutragen? Gerade die Akzentverschiebung der Ausbildung auf Kompetenzen eröffnet Fragen nach dem Stellenwert von historischem und gesellschaftlichem Kontextwissen, nach der Verzahnung von Fachdidaktik und -wissenschaft, wie auch nach der Auswahl und Legitimation von Unterrichtsthemen und -gegenständen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes argumentieren gegen die bloße Reduktion des Literaturunterrichts auf Konzepte wie reading literacy, indem sie neue Perspektiven auf Kompetenzen und Anforderungen eröffnen, bekannte, wie unbekannte Gegenstände des Unterrichts (erneut) vermessen und thematische Inspirationen für einen zeitaktuellen Literaturunterricht sammeln. Dabei ist es das Ziel, das Zusammenspiel und die Vermittlung von Literatur, Sprache, Kultur und Gesellschaft zu den Kompetenzen, wie auch zu dem notwendigen Wissen des Faches Deutsch in Bezug zu setzen.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Schlusspunkte

Schlusspunkte von Engelns,  Markus, Löser,  Kai, Nover,  Immanuel
M. Engelns / K. Löser / I. Nover: Poetiken des Endes - Zur Einleitung in diesen Band – Das Ende als Topos und Struktur – K. Herrmann: Literarische Reflexionen von Ende und Endlichkeit in Don De- Lillos Point Omega und Walter Kappachers Land der roten Steine – K. Löser: Abbruch - Vollendung - Fortsetzung. Evolutionäre Erzählungen zwischen Kontingenz und Notwendigkeit – M. Gronich: Katharina Hackers Der Bademeister - Untergangsszenario oder rückwärts erzählte Schöpfungsgeschichte? – I. Balint: „Paradigmenwechsel“? Alte und neue Ökonomie in Christoph Peters’ Erzählung Heinrich Grewents Arbeit und Liebe – H. Schumacher: Szenarien des Endes - Beobachtungen zur Darstellung der Wirtschafts- und Finanzwelt in Romanen der Gegenwartsliteratur – Medialitäten und Performances des Endes – S. Lewandowski: Störungen im toten Winkel des Erlebens. Die Allegorie als Ausdrucksmittel des inneren und äußeren Untergangs in Lars von Triers Melancholia – J. Schoene: Subjekt und Sterben. Autonomie als ästhetische Kategorie in Mea Culpa. Eine Readymadeoper von Christoph Schlingensief - und ihr Verlust – R. Baumgartner: „War - war never changes“? Die Frage des Neuanfangs in postapokalyptischen Computerspielen – F. Döhl: Apotheose der Coda. Die Barbershop Harmony und das „Tag“-Singen – Aufgeschobene und verweigerte Enden – K. Wilhelms: Das Ende der Autobiographie – J. Harst: Odysseus’ Enden – I. Nover: Die Produktivität des Aufschubs. Zum Politischen und Poetologischen des Schlusspunkts – C. Kleinschmidt: Das Ende als Aporie serieller Narration? Romantisches Erzählen und die moderne USamerikanische TV-Serie am Beispiel von The Sopranos und Lost – M. Engelns: Superman Dead ... Again! Der Tod eines Superhelden im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Aktualisiert: 2023-01-16
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In Da House

In Da House von Amann,  Wilhelm, Bering,  Dietz, Bickenbach,  Matthias, Christians,  Heiko, Diekmann,  Stefanie, Distelmeyer,  Jan, Engelns,  Markus, Fliethmann,  Axel, Gerling,  Winfried, Huber,  Angela, Mein,  Georg, Mueller,  Susanne, Parr,  Rolf, Schneider,  Birgit, Stünkel,  Knut Martin
In Da House holt die (fast) untergegangene Forschung vom Haus als feste Kategorie zurück in die Kulturwissenschaften, wo ansonsten alle Zeichen auf Transit, Fluidizität und Mobilisierung stehen. Der Band leistet dabei einen Beitrag zur Vervollständigung der Kenntnisse über den metaphorischen Apparat ›Haus‹, indem das Haus als historisches Paradigma des sozialen Austauschs und der Grenzziehung, als allgegenwärtiger Spielort in Literatur, Film, Videoclip, Oper oder Computerspiel in den Blick genommen wird. Medien- und Filmwissenschaftler, Kulturhistoriker und Religionswissenschaftler, Philosophen und Philologen entwerfen hier eine Soziologie des Hauses im Imaginären.
Aktualisiert: 2023-04-24
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