Emperor Franz Joseph

Emperor Franz Joseph von Etzlstorfer,  Hannes
Kaiser Franz Joseph „Ich bin mit meiner Arbeit nicht fertig geworden“ Kaiser Franz Joseph (1830–1916) begegnet uns noch heute auf Tritt und Schritt. Selbst wer von Tafelspitz oder Kaiserschmarren schwärmt, wird von der Erinnerung an seine Leibspeisen eingeholt. Dabei haben wir freilich immer den greisen Regenten mit seinem legendären Backenbart vor Augen: Der zum Mythos erstarrte "gute alte Kaiser" unterscheidet sich aber erheblich vom Jungmonarchen, der in den Wirren der Revolution von 1848 auf den Thron gelangt, mit Gewalt die Revolten niederschlagen und ihre Anführer hinrichten lässt. Zudem sind die ersten Jahrzehnte seiner Regentschaft überschattet von entmutigenden militärischen Niederlagen wie jener 1859 in Solferino und 1866 in Königgrätz, die stets den Verlust von Ländereien zur Folge haben. Mir bleibt doch gar nichts erspart auf dieser Welt! – so sein Seufzer, als ihn 1898 aus Genf die Nachricht von der Ermordung seiner Gattin Elisabeth erreicht. Nur seine Selbstdisziplin und sein unerschütterliches Gottvertrauen lassen ihn auch den Selbstmord seines Sohnes Rudolf in Mayerling (1889) und das tödliche Attentat auf seinen Neffen Franz Ferdinand und dessen Gattin Sophie im Juni 1914 in Sarajewo ertragen. Und so wird dieser Kaiser erst als leidgeprüfter Landesvater wie auch gütiger Schirmherr von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Unternehmertum, die vor allem in Wien eine noch nie dagewesene Blüte bescheren, erst jetzt wirklich populär. Hätte er uns mit der Verweigerung seiner Unterschrift unter die Kriegserklärung vom Juli 1914 nicht auch den Ersten Weltkrieg ersparen können? Ob seines fehlgeleiteten Ehrbegriffs und der Fehleinschätzung der militärischen Lage zwischen 1914 und 1918 sollten dann Millionen Menschen den Tod finden. Das kann auch Operetten-Nostalgie nicht vergessen machen ...
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kaiserin Elisabeth

Kaiserin Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes, Ilming,  Philipp
Ob schillernd und exzentrisch, märchenhaft schön und narzisstisch, liebenswürdig und humorvoll, launisch und selbstverliebt, egoistisch und dominant, psychisch labil und völlig gleichgültig, krank und einsam Eine präzise Punzierung von Elisabeths Charakterbild scheint auch heute noch schier unmöglich und stellt auch nicht den Anspruch dieses opulenten Bildbandes dar. Ihr Wandel vom anfänglich scheuen, unbedarft wirkenden Sprössling aus einer Nebenlinie der Wittelsbacher zu einer Stilikone und einer der schönsten und mächtigsten Monarchinnen Europas wird hier anhand der wesentlichen Eckpunkte ihrer Biografie gezeichnet. Tagebücher, Erzählungen und Briefe von Zeitgenossen sowie von ihr persönlich verfasste Gedichte und Schönheitsalben geben Einblick in viele Aspekte ihres Wesens und ihres bewegten Lebens. Die Autoren haben in aufwändigen Recherchen eine Fülle an historischem Bildmaterial zusammengetragen Gemälde, die einst in den Privaträumen des Kaisers hingen, kaum bekannte Fotografien, teilweise bislang noch nicht publizierte Stücke aus Privatbesitz und laden ein, dem Nimbus der feenhaften wie unbequemen Frau nachzuspüren, die unsere Vorstellung von einer Kaiserin in ebenjenem Sinne prägt, wie das schon der Schriftsteller Felix Salten zum Ausdruck brachte: »Die Kaiserin. Auch dieses Wort ist durch Elisabeth zarter, märchenhafter, unwirklicher, gleichsam dichterischer geworden.«
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kaiserin Elisabeth

Kaiserin Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes, Ilming,  Philipp
Ob schillernd und exzentrisch, märchenhaft schön und narzisstisch, liebenswürdig und humorvoll, launisch und selbstverliebt, egoistisch und dominant, psychisch labil und völlig gleichgültig, krank und einsam Eine präzise Punzierung von Elisabeths Charakterbild scheint auch heute noch schier unmöglich und stellt auch nicht den Anspruch dieses opulenten Bildbandes dar. Ihr Wandel vom anfänglich scheuen, unbedarft wirkenden Sprössling aus einer Nebenlinie der Wittelsbacher zu einer Stilikone und einer der schönsten und mächtigsten Monarchinnen Europas wird hier anhand der wesentlichen Eckpunkte ihrer Biografie gezeichnet. Tagebücher, Erzählungen und Briefe von Zeitgenossen sowie von ihr persönlich verfasste Gedichte und Schönheitsalben geben Einblick in viele Aspekte ihres Wesens und ihres bewegten Lebens. Die Autoren haben in aufwändigen Recherchen eine Fülle an historischem Bildmaterial zusammengetragen Gemälde, die einst in den Privaträumen des Kaisers hingen, kaum bekannte Fotografien, teilweise bislang noch nicht publizierte Stücke aus Privatbesitz und laden ein, dem Nimbus der feenhaften wie unbequemen Frau nachzuspüren, die unsere Vorstellung von einer Kaiserin in ebenjenem Sinne prägt, wie das schon der Schriftsteller Felix Salten zum Ausdruck brachte: »Die Kaiserin. Auch dieses Wort ist durch Elisabeth zarter, märchenhafter, unwirklicher, gleichsam dichterischer geworden.«
Aktualisiert: 2023-05-16
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Empress Elisabeth

Empress Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes
"One hears so much, ach! It would be easy, if she were as good as she was beautiful". Empress Elisabeth is characterized by her lady-in-waiting and confidante Countess Marie Festetics in her journal in 1871. What has since changed in the estimation? For her fans, she represents fairytale-like beauty, combative emancipation, a burning desire for freedom and self-determination. Her nonconformism, enthusiasm for sport and animals make her seem very modern. Her critics, however, see in her a spoilt and eccentric woman full of foibles, an unpredictable wife and employer, a seemingly uninterested sovereign and irresponsible callous mother, who spent her abundant leisure time on reckless riding adventures, expensive travels and her excessive beauty cult and diet mania. Therefore, it is worth re-discovering the personality behind the timeless idol which Sisi has become, who was first of all a loving and suffering woman, caught between these extremes, who was full of desires and hopes, but was soon cheated of her girl-like dream of happiness, deceived by her highest husband and persecuted by court intrigues. Sisis restlessness and desolation, as well as her death wish are therefore also a result of these disappointments. When she dies on the 10th of September 1898 in Geneva at the hands of her assassin, this also marks the birth of her myth. The publication at hand vividly traces the main stations of her biography and addresses her most distinctive traits in words and illustrations. Her death wish, which she committed to her Poetic Journal: Oh thrust your spear into my heart./ Free me from this world,/ Which without you is so dreary, so empty / Nothing holds me, was thus fulfilled.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reisen der Habsburger

Die Reisen der Habsburger von Etzlstorfer,  Hannes
Ob zur Brautschau, zur Krönung oder zu Bildungszwecken, "Du musst trachten, aus Deinen Reisen Nutzen zu ziehen", meinte Maria Theresia. In seinem Streifzug durch die Jahrhunderte erzählt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer von den Reisen gekrönter Häupter: Von Friedrich III., der auf seiner dreimonatigen Reise im kalten Winter 1451/52 zur Kaiserkrönung nach Rom gleich auch Eleonore von Portugal heiratete, eine wahrlich beschwerliche Tour. Von Rudolf II., der 1563 zu Bildungszwecken nach Spanien verschickt wurde: Das streng katholische, von der Inquisition vergiftete Klima tat ihm nicht gut: Als er nach acht Jahren nach Wien zurückkehrte, war er ein scheuer, wortkarger und ängstlicher junger Mann geworden. Im Barock wurde das Reisen Teil der Repräsentation: Als Marie Antoinette am 21. April 1770 von Wien nach Paris aufbrach, umfasste der Tross 263 Gäste in 57 Kutschen, darunter allein 76 Personen Küchenpersonal - Mundköche, Brandköche, Küchenträger, Spießtreiber, Hofzuckerbäcker, Silberdiener, Tafeljungen und Kellermeister. Mit der Erfindung von Eisenbahn und Dampfschiff wurde das Reisen bequemer. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth nutzten diese neuen Verkehrsmittel extensiv, nicht zuletzt bei ihren Erholungsfahrten nach Bad Ischl. Das letzte Kapitel lautet "Endstation Kaisergruft": Die Reise, an deren Ziel auch die gekrönten Häupter nur mehr als "sterblicher, sündiger Mensch" gelangen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Empress Elisabeth

Empress Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes
"One hears so much, ach! It would be easy, if she were as good as she was beautiful". Empress Elisabeth is characterized by her lady-in-waiting and confidante Countess Marie Festetics in her journal in 1871. What has since changed in the estimation? For her fans, she represents fairytale-like beauty, combative emancipation, a burning desire for freedom and self-determination. Her nonconformism, enthusiasm for sport and animals make her seem very modern. Her critics, however, see in her a spoilt and eccentric woman full of foibles, an unpredictable wife and employer, a seemingly uninterested sovereign and irresponsible callous mother, who spent her abundant leisure time on reckless riding adventures, expensive travels and her excessive beauty cult and diet mania. Therefore, it is worth re-discovering the personality behind the timeless idol which Sisi has become, who was first of all a loving and suffering woman, caught between these extremes, who was full of desires and hopes, but was soon cheated of her girl-like dream of happiness, deceived by her highest husband and persecuted by court intrigues. Sisis restlessness and desolation, as well as her death wish are therefore also a result of these disappointments. When she dies on the 10th of September 1898 in Geneva at the hands of her assassin, this also marks the birth of her myth. The publication at hand vividly traces the main stations of her biography and addresses her most distinctive traits in words and illustrations. Her death wish, which she committed to her Poetic Journal: Oh thrust your spear into my heart./ Free me from this world,/ Which without you is so dreary, so empty / Nothing holds me, was thus fulfilled.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Emperor Karl I.

Emperor Karl I. von Etzlstorfer,  Hannes
With Emperor Karl I, the reign of the Habsburgs in Austria came to an end after 640 years in November 1918. That was also when the bitterly waged First World War ended. Only through tragic vicissitudes such as Crown Prince Rudolf's suicide and the assassination of the heir apparent in Sarajevo in June 1914 does Charles become the heir to the throne threatened from so many sides. Emperor Karl is not even granted 24 months to bring about peace and the reforms that have long been necessary in this multi-ethnic state. At the accession to the throne in November 1916, contemporaries like his tutor Count Wallis praised Karl's modesty, sense of duty and heart. He is the “model of a man and a father”, according to Wallis. Truths that don't upset anyone are usually only half of them: behind closed doors, his weaknesses - lack of decisiveness or hasty, fickle decisions, amateurish solo attempts ("Sixtus affair") and lack of concentration during conversations - are brought into the race against him. In addition, the understanding of rulers has changed massively. After he was forced to renounce the throne in November 1918, Karl hopes in vain for a possible return to the throne at Eckartsau Castle by March 1919. Nevertheless, he and his wife Zita set out from exile in Switzerland for Hungary in 1921 in order to regain power there. However, the mission fails because of the Hungarian resistance. Karl was then banished to distant Madeira with his family, where he died on April 1, 1922. With his beatification in 2004, the Catholic Church pays him his lived will to peace, which has been tested by historians.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reisen der Habsburger

Die Reisen der Habsburger von Etzlstorfer,  Hannes
Ob zur Brautschau, zur Krönung oder zu Bildungszwecken, "Du musst trachten, aus Deinen Reisen Nutzen zu ziehen", meinte Maria Theresia. In seinem Streifzug durch die Jahrhunderte erzählt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer von den Reisen gekrönter Häupter: Von Friedrich III., der auf seiner dreimonatigen Reise im kalten Winter 1451/52 zur Kaiserkrönung nach Rom gleich auch Eleonore von Portugal heiratete, eine wahrlich beschwerliche Tour. Von Rudolf II., der 1563 zu Bildungszwecken nach Spanien verschickt wurde: Das streng katholische, von der Inquisition vergiftete Klima tat ihm nicht gut: Als er nach acht Jahren nach Wien zurückkehrte, war er ein scheuer, wortkarger und ängstlicher junger Mann geworden. Im Barock wurde das Reisen Teil der Repräsentation: Als Marie Antoinette am 21. April 1770 von Wien nach Paris aufbrach, umfasste der Tross 263 Gäste in 57 Kutschen, darunter allein 76 Personen Küchenpersonal - Mundköche, Brandköche, Küchenträger, Spießtreiber, Hofzuckerbäcker, Silberdiener, Tafeljungen und Kellermeister. Mit der Erfindung von Eisenbahn und Dampfschiff wurde das Reisen bequemer. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth nutzten diese neuen Verkehrsmittel extensiv, nicht zuletzt bei ihren Erholungsfahrten nach Bad Ischl. Das letzte Kapitel lautet "Endstation Kaisergruft": Die Reise, an deren Ziel auch die gekrönten Häupter nur mehr als "sterblicher, sündiger Mensch" gelangen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Etzlstorfer,  Hannes
Fasanenjagd im Prater, Karoussel in der Winterreitschule, festliche Redouten in der Hofburg - der Wiener Kongress, der eine grundlegende Neuordnung Europas brachte, war auch ein Ort allerhöchsten Amüsements. Ganz Wien war auf den Beinen, um den feierlichen Einzug der drei Monarchen in Wien - Zar Alexander I., König Friedrich Wilhelm III. und Gastgeber Kaiser Franz I. - zu bestaunen. Doch bald nach Beginn des Kongresses reagierten die Wiener zunehmend verbittert auf den von den Staatsgästen zur Schau gestellten Luxus, denn die Lebenshaltungskosten in der Residenzstadt stiegen dramatisch. Auch Kaiser Franz seufzte: „Wenn das noch lang so weitergeht, laß i mi pensionieren …" Die Entwicklung der diplomatischen Bemühungen interessierte die Bevölkerung nur wenig, zu spärlich waren die Informationen, die aus den Konferenzsälen nach draußen drangen. Das neue Buch von Hannes Etzlstorfer liefert Momentaufnahmen vom Wiener Kongress und zeichnet ein plastisches Bild des Alltags in einer Stadt, die für einige Monate zum uneingeschränkten Machtzentrum der damaligen Welt wurde - mit allen erfreulichen und weniger erfreulichen Nebenerscheinungen für die ansässige Bevölkerung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Etzlstorfer,  Hannes
Fasanenjagd im Prater, Karoussel in der Winterreitschule, festliche Redouten in der Hofburg - der Wiener Kongress, der eine grundlegende Neuordnung Europas brachte, war auch ein Ort allerhöchsten Amüsements. Ganz Wien war auf den Beinen, um den feierlichen Einzug der drei Monarchen in Wien - Zar Alexander I., König Friedrich Wilhelm III. und Gastgeber Kaiser Franz I. - zu bestaunen. Doch bald nach Beginn des Kongresses reagierten die Wiener zunehmend verbittert auf den von den Staatsgästen zur Schau gestellten Luxus, denn die Lebenshaltungskosten in der Residenzstadt stiegen dramatisch. Auch Kaiser Franz seufzte: „Wenn das noch lang so weitergeht, laß i mi pensionieren …" Die Entwicklung der diplomatischen Bemühungen interessierte die Bevölkerung nur wenig, zu spärlich waren die Informationen, die aus den Konferenzsälen nach draußen drangen. Das neue Buch von Hannes Etzlstorfer liefert Momentaufnahmen vom Wiener Kongress und zeichnet ein plastisches Bild des Alltags in einer Stadt, die für einige Monate zum uneingeschränkten Machtzentrum der damaligen Welt wurde - mit allen erfreulichen und weniger erfreulichen Nebenerscheinungen für die ansässige Bevölkerung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von Etzlstorfer,  Hannes
Fasanenjagd im Prater, Karoussel in der Winterreitschule, festliche Redouten in der Hofburg - der Wiener Kongress, der eine grundlegende Neuordnung Europas brachte, war auch ein Ort allerhöchsten Amüsements. Ganz Wien war auf den Beinen, um den feierlichen Einzug der drei Monarchen in Wien - Zar Alexander I., König Friedrich Wilhelm III. und Gastgeber Kaiser Franz I. - zu bestaunen. Doch bald nach Beginn des Kongresses reagierten die Wiener zunehmend verbittert auf den von den Staatsgästen zur Schau gestellten Luxus, denn die Lebenshaltungskosten in der Residenzstadt stiegen dramatisch. Auch Kaiser Franz seufzte: „Wenn das noch lang so weitergeht, laß i mi pensionieren …" Die Entwicklung der diplomatischen Bemühungen interessierte die Bevölkerung nur wenig, zu spärlich waren die Informationen, die aus den Konferenzsälen nach draußen drangen. Das neue Buch von Hannes Etzlstorfer liefert Momentaufnahmen vom Wiener Kongress und zeichnet ein plastisches Bild des Alltags in einer Stadt, die für einige Monate zum uneingeschränkten Machtzentrum der damaligen Welt wurde - mit allen erfreulichen und weniger erfreulichen Nebenerscheinungen für die ansässige Bevölkerung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Karl – Der letzte Kaiser

Karl – Der letzte Kaiser von Etzlstorfer,  Hannes
Die Rolle des letzten Habsburgerkaisers wird auch heute noch kontrovers diskutiert. Welchem Image wird Kaiser Karl gerecht? Regent, Soldat, Kämpfer für den Frieden oder Familienmensch? Zu seinem 100. Todestag am 1. April erscheint nun ein prächtiger und umfassender Bildband, der ein Bild des Menschen hinter dem Monarchen zeichnet. Hannes Etzlstorfer, Kulturhistoriker und Ausstellungsmacher, hat sich eingehend mit der Persönlichkeit Karls beschäftigt und rückt diese im Spannungsfeld zwischen Wollen und Können sowie sein Leben und Schicksal in zeitgenössischen Kommentaren, Berichten und Illustrationen ins Licht. In jenen atmosphärischen Momentaufnahmen, Dramoletten und Humoresken zeichnen sich die charakterlichen Züge unverfälschter ab. Das Portrait vervollständigt sich durch die reiche Fülle an Abbildungen aus zahlreichen Sammlungen, die die Geschehnisse und Biografie plastisch und begreifbar machen. Chronologisch strukturiert führt uns der Autor gewohnt unterhaltsam, informativ und fundiert durch Karls Leben. Die ansprechende Gestaltung des Buches durch Katharina Zenger macht den Lesegenuss zudem zu einem wahren Augenschmaus. Weiterführendes Hannes Etzlstorfer u.a. / Vortragsmitschnitt "Karl - Der letzte Kaiser" Karl - Teil 1 Erzherzog-Kaiser-Seliger: https://youtu.be/PkEnFetgFFA Kaiser Karl - Teil 2 Ein Monarch zwischen den Zeiten: https://youtu.be/vbrO0f6pBRs Kaiser Karl - Teil 3 "Erinnerungen und Gedanken": https://youtu.be/-q7-WSvg1g4
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tafeln mit dem Kaiser

Tafeln mit dem Kaiser von Etzlstorfer,  Hannes, Ruhm,  Franz Karl
Was war die Lieblingsspeise des Kaisers? Was aß er am 24.Dezember? Wie wirkten sich politische und gesellschaftliche Ereignisse auf seine Mahlzeiten aus? Das Schönbrunner Menübuch gibt Aufschluss. Oft gab es des Kaisers Lieblingsspeise, Tafelspitz. Bei großen Banketten, z.B. für den deutschen Kaiser Wilhelm oder für Graf Zeppelin, wurden raffinierte zehngängige Menüs samt erlesener Weine aufgetragen. Auf Grundlage des Menüheftes von Mai 1913 bis Januar 2014, das der legendäre Fernsehkoch Franz Ruhm von einem der Hofköche Kaiser Franz Josephs erhielt und das im Buch auszugsweise im Faksimile abgedruckt wird, verwebt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer das kulinarische Tagesprotokoll mit aktuellen Ereignissen und der Welt der großen Politik. Die Eröffnung der Adria-Ausstellung, die schließlich 560.000 Besucher anzog, ist ebenso Thema wie der Auftritt Enrico Carusos in der Wiener Hofoper, der Besuch des spanischen Königs Alfonso ebenso wie die diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung der Balkan-Kriege. Letztere kulminierten natürlich in einem prunkvollen Galadiner, das Hannes Etzlstorfer detailliert beschreibt. Garniert wird das Buch mit ausgewählten Rezepten aus der k.u.k.-Hofküche - wie wäre es, bei der nächsten Einladung zu Hause einmal ein „Diner à la Kaiser Franz Joseph“ zu servieren?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Maria Theresia – Kinder, Kirche und Korsett

Maria Theresia – Kinder, Kirche und Korsett von Etzlstorfer,  Hannes
Maria Theresia war volksnahe Landesherrin, unerbittliche Erzieherin und Regentin, feinfühlige Ehefrau und Mutter. Abseits von Protokoll und Etikett zeigte sie sich erfreut, verärgert, gerührt, betrübt - mit Einwänden, Rücksichten, Bedenken und Zweifeln, wie sie auch uns manchmal zu schaffen machen. Sie war eine außerordentlich fleißige Briefschreiberin - neben der beruflichen Korrespondenz stand sie auch in regem Kontakt mit ihren Töchtern und Söhnen und mit Damen der Gesellschaft, denen sie bisweilen ihr Herz ausschüttete. Hannes Etzlstorfer, profunder Kenner der Geschichte des Hauses Habsburg, erzählt, thematisch gegliedert, von den Freuden und Leiden der Kaiserin und vom Leben bei Hofe im 18. Jahrhundert. Ihre Briefe, Meinungen von Zeitgenossen und Zitate aus der damaligen Tagespresse sind das Material, mit dem er ein vielseitiges Bild der Zeit und der Persönlichkeit Maria Theresias zeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Maria Theresia – Kinder, Kirche und Korsett

Maria Theresia – Kinder, Kirche und Korsett von Etzlstorfer,  Hannes
Maria Theresia war volksnahe Landesherrin, unerbittliche Erzieherin und Regentin, feinfühlige Ehefrau und Mutter. Abseits von Protokoll und Etikett zeigte sie sich erfreut, verärgert, gerührt, betrübt - mit Einwänden, Rücksichten, Bedenken und Zweifeln, wie sie auch uns manchmal zu schaffen machen. Sie war eine außerordentlich fleißige Briefschreiberin - neben der beruflichen Korrespondenz stand sie auch in regem Kontakt mit ihren Töchtern und Söhnen und mit Damen der Gesellschaft, denen sie bisweilen ihr Herz ausschüttete. Hannes Etzlstorfer, profunder Kenner der Geschichte des Hauses Habsburg, erzählt, thematisch gegliedert, von den Freuden und Leiden der Kaiserin und vom Leben bei Hofe im 18. Jahrhundert. Ihre Briefe, Meinungen von Zeitgenossen und Zitate aus der damaligen Tagespresse sind das Material, mit dem er ein vielseitiges Bild der Zeit und der Persönlichkeit Maria Theresias zeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Tafeln mit dem Kaiser

Tafeln mit dem Kaiser von Etzlstorfer,  Hannes, Ruhm,  Franz Karl
Was war die Lieblingsspeise des Kaisers? Was aß er am 24.Dezember? Wie wirkten sich politische und gesellschaftliche Ereignisse auf seine Mahlzeiten aus? Das Schönbrunner Menübuch gibt Aufschluss. Oft gab es des Kaisers Lieblingsspeise, Tafelspitz. Bei großen Banketten, z.B. für den deutschen Kaiser Wilhelm oder für Graf Zeppelin, wurden raffinierte zehngängige Menüs samt erlesener Weine aufgetragen. Auf Grundlage des Menüheftes von Mai 1913 bis Januar 2014, das der legendäre Fernsehkoch Franz Ruhm von einem der Hofköche Kaiser Franz Josephs erhielt und das im Buch auszugsweise im Faksimile abgedruckt wird, verwebt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer das kulinarische Tagesprotokoll mit aktuellen Ereignissen und der Welt der großen Politik. Die Eröffnung der Adria-Ausstellung, die schließlich 560.000 Besucher anzog, ist ebenso Thema wie der Auftritt Enrico Carusos in der Wiener Hofoper, der Besuch des spanischen Königs Alfonso ebenso wie die diplomatischen Bemühungen um eine Beendigung der Balkan-Kriege. Letztere kulminierten natürlich in einem prunkvollen Galadiner, das Hannes Etzlstorfer detailliert beschreibt. Garniert wird das Buch mit ausgewählten Rezepten aus der k.u.k.-Hofküche - wie wäre es, bei der nächsten Einladung zu Hause einmal ein „Diner à la Kaiser Franz Joseph“ zu servieren?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kaiserin Elisabeth

Kaiserin Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes, Ilming,  Philipp
Ob schillernd und exzentrisch, märchenhaft schön und narzisstisch, liebenswürdig und humorvoll, launisch und selbstverliebt, egoistisch und dominant, psychisch labil und völlig gleichgültig, krank und einsam Eine präzise Punzierung von Elisabeths Charakterbild scheint auch heute noch schier unmöglich und stellt auch nicht den Anspruch dieses opulenten Bildbandes dar. Ihr Wandel vom anfänglich scheuen, unbedarft wirkenden Sprössling aus einer Nebenlinie der Wittelsbacher zu einer Stilikone und einer der schönsten und mächtigsten Monarchinnen Europas wird hier anhand der wesentlichen Eckpunkte ihrer Biografie gezeichnet. Tagebücher, Erzählungen und Briefe von Zeitgenossen sowie von ihr persönlich verfasste Gedichte und Schönheitsalben geben Einblick in viele Aspekte ihres Wesens und ihres bewegten Lebens. Die Autoren haben in aufwändigen Recherchen eine Fülle an historischem Bildmaterial zusammengetragen Gemälde, die einst in den Privaträumen des Kaisers hingen, kaum bekannte Fotografien, teilweise bislang noch nicht publizierte Stücke aus Privatbesitz und laden ein, dem Nimbus der feenhaften wie unbequemen Frau nachzuspüren, die unsere Vorstellung von einer Kaiserin in ebenjenem Sinne prägt, wie das schon der Schriftsteller Felix Salten zum Ausdruck brachte: »Die Kaiserin. Auch dieses Wort ist durch Elisabeth zarter, märchenhafter, unwirklicher, gleichsam dichterischer geworden.«
Aktualisiert: 2023-05-09
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Karl – Der letzte Kaiser

Karl – Der letzte Kaiser von Etzlstorfer,  Hannes
Die Rolle des letzten Habsburgerkaisers wird auch heute noch kontrovers diskutiert. Welchem Image wird Kaiser Karl gerecht? Regent, Soldat, Kämpfer für den Frieden oder Familienmensch? Zu seinem 100. Todestag am 1. April erscheint nun ein prächtiger und umfassender Bildband, der ein Bild des Menschen hinter dem Monarchen zeichnet. Hannes Etzlstorfer, Kulturhistoriker und Ausstellungsmacher, hat sich eingehend mit der Persönlichkeit Karls beschäftigt und rückt diese im Spannungsfeld zwischen Wollen und Können sowie sein Leben und Schicksal in zeitgenössischen Kommentaren, Berichten und Illustrationen ins Licht. In jenen atmosphärischen Momentaufnahmen, Dramoletten und Humoresken zeichnen sich die charakterlichen Züge unverfälschter ab. Das Portrait vervollständigt sich durch die reiche Fülle an Abbildungen aus zahlreichen Sammlungen, die die Geschehnisse und Biografie plastisch und begreifbar machen. Chronologisch strukturiert führt uns der Autor gewohnt unterhaltsam, informativ und fundiert durch Karls Leben. Die ansprechende Gestaltung des Buches durch Katharina Zenger macht den Lesegenuss zudem zu einem wahren Augenschmaus. Weiterführendes Hannes Etzlstorfer u.a. / Vortragsmitschnitt "Karl - Der letzte Kaiser" Karl - Teil 1 Erzherzog-Kaiser-Seliger: https://youtu.be/PkEnFetgFFA Kaiser Karl - Teil 2 Ein Monarch zwischen den Zeiten: https://youtu.be/vbrO0f6pBRs Kaiser Karl - Teil 3 "Erinnerungen und Gedanken": https://youtu.be/-q7-WSvg1g4
Aktualisiert: 2023-05-08
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Karl – Der letzte Kaiser

Karl – Der letzte Kaiser von Etzlstorfer,  Hannes
Die Rolle des letzten Habsburgerkaisers wird auch heute noch kontrovers diskutiert. Welchem Image wird Kaiser Karl gerecht? Regent, Soldat, Kämpfer für den Frieden oder Familienmensch? Zu seinem 100. Todestag am 1. April erscheint nun ein prächtiger und umfassender Bildband, der ein Bild des Menschen hinter dem Monarchen zeichnet. Hannes Etzlstorfer, Kulturhistoriker und Ausstellungsmacher, hat sich eingehend mit der Persönlichkeit Karls beschäftigt und rückt diese im Spannungsfeld zwischen Wollen und Können sowie sein Leben und Schicksal in zeitgenössischen Kommentaren, Berichten und Illustrationen ins Licht. In jenen atmosphärischen Momentaufnahmen, Dramoletten und Humoresken zeichnen sich die charakterlichen Züge unverfälschter ab. Das Portrait vervollständigt sich durch die reiche Fülle an Abbildungen aus zahlreichen Sammlungen, die die Geschehnisse und Biografie plastisch und begreifbar machen. Chronologisch strukturiert führt uns der Autor gewohnt unterhaltsam, informativ und fundiert durch Karls Leben. Die ansprechende Gestaltung des Buches durch Katharina Zenger macht den Lesegenuss zudem zu einem wahren Augenschmaus. Weiterführendes Hannes Etzlstorfer u.a. / Vortragsmitschnitt "Karl - Der letzte Kaiser" Karl - Teil 1 Erzherzog-Kaiser-Seliger: https://youtu.be/PkEnFetgFFA Kaiser Karl - Teil 2 Ein Monarch zwischen den Zeiten: https://youtu.be/vbrO0f6pBRs Kaiser Karl - Teil 3 "Erinnerungen und Gedanken": https://youtu.be/-q7-WSvg1g4
Aktualisiert: 2023-05-08
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Kaiserin Elisabeth

Kaiserin Elisabeth von Etzlstorfer,  Hannes, Ilming,  Philipp
Ob schillernd und exzentrisch, märchenhaft schön und narzisstisch, liebenswürdig und humorvoll, launisch und selbstverliebt, egoistisch und dominant, psychisch labil und völlig gleichgültig, krank und einsam Eine präzise Punzierung von Elisabeths Charakterbild scheint auch heute noch schier unmöglich und stellt auch nicht den Anspruch dieses opulenten Bildbandes dar. Ihr Wandel vom anfänglich scheuen, unbedarft wirkenden Sprössling aus einer Nebenlinie der Wittelsbacher zu einer Stilikone und einer der schönsten und mächtigsten Monarchinnen Europas wird hier anhand der wesentlichen Eckpunkte ihrer Biografie gezeichnet. Tagebücher, Erzählungen und Briefe von Zeitgenossen sowie von ihr persönlich verfasste Gedichte und Schönheitsalben geben Einblick in viele Aspekte ihres Wesens und ihres bewegten Lebens. Die Autoren haben in aufwändigen Recherchen eine Fülle an historischem Bildmaterial zusammengetragen Gemälde, die einst in den Privaträumen des Kaisers hingen, kaum bekannte Fotografien, teilweise bislang noch nicht publizierte Stücke aus Privatbesitz und laden ein, dem Nimbus der feenhaften wie unbequemen Frau nachzuspüren, die unsere Vorstellung von einer Kaiserin in ebenjenem Sinne prägt, wie das schon der Schriftsteller Felix Salten zum Ausdruck brachte: »Die Kaiserin. Auch dieses Wort ist durch Elisabeth zarter, märchenhafter, unwirklicher, gleichsam dichterischer geworden.«
Aktualisiert: 2023-05-04
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