Wirklich ein Volk?

Wirklich ein Volk? von Falter,  Jürgen W., Gabriel,  Oscar W., Rattinger,  Hans
Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob sich die politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen seit der Vereinigung einander angenähert haben, oder ob die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen und Sozialisationsprozesse in der Zeit der nationalen Teilung auch in den Jahren seit der Vereinigung ihre Bedeutung für das Verhältnis der Deutschen zur Politik behalten haben. Ist "wirklich ein Volk" entstanden oder blieb die "Mauer in den Köpfen" bestehen? Die Untersuchungen auf der Basis zweier großer Bevölkerungsbefragungen in den Jahren 1994 und 1998 sowie einer Panelstudie für den Zeitraum 1994 bis 1998 decken ein breites Themenspektrum an, das von ideologischen Orientierungen über das Institutionenvertrauen bis zur Mediennutzung und zur Wechselwahl reicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wirklich ein Volk?

Wirklich ein Volk? von Falter,  Jürgen W., Gabriel,  Oscar W., Rattinger,  Hans
Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob sich die politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen seit der Vereinigung einander angenähert haben, oder ob die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen und Sozialisationsprozesse in der Zeit der nationalen Teilung auch in den Jahren seit der Vereinigung ihre Bedeutung für das Verhältnis der Deutschen zur Politik behalten haben. Ist "wirklich ein Volk" entstanden oder blieb die "Mauer in den Köpfen" bestehen? Die Untersuchungen auf der Basis zweier großer Bevölkerungsbefragungen in den Jahren 1994 und 1998 sowie einer Panelstudie für den Zeitraum 1994 bis 1998 decken ein breites Themenspektrum an, das von ideologischen Orientierungen über das Institutionenvertrauen bis zur Mediennutzung und zur Wechselwahl reicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wirklich ein Volk?

Wirklich ein Volk? von Falter,  Jürgen W., Gabriel,  Oscar W., Rattinger,  Hans
Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob sich die politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen seit der Vereinigung einander angenähert haben, oder ob die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen und Sozialisationsprozesse in der Zeit der nationalen Teilung auch in den Jahren seit der Vereinigung ihre Bedeutung für das Verhältnis der Deutschen zur Politik behalten haben. Ist "wirklich ein Volk" entstanden oder blieb die "Mauer in den Köpfen" bestehen? Die Untersuchungen auf der Basis zweier großer Bevölkerungsbefragungen in den Jahren 1994 und 1998 sowie einer Panelstudie für den Zeitraum 1994 bis 1998 decken ein breites Themenspektrum an, das von ideologischen Orientierungen über das Institutionenvertrauen bis zur Mediennutzung und zur Wechselwahl reicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Junge Kämpfer, alte Opportunisten

Junge Kämpfer, alte Opportunisten von Böhm,  Axel, Botz,  Gerhard, Falter,  Jürgen W., Hertlein,  Benjamin, Khachatryan,  Kristine, Meßner,  Jonas, Otto,  Evelyn, Röckl,  Alexander, Schley,  Anna, Stroppe,  Katrin
Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Junge Kämpfer, alte Opportunisten

Junge Kämpfer, alte Opportunisten von Böhm,  Axel, Botz,  Gerhard, Falter,  Jürgen W., Hertlein,  Benjamin, Khachatryan,  Kristine, Meßner,  Jonas, Otto,  Evelyn, Röckl,  Alexander, Schley,  Anna, Stroppe,  Katrin
Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Junge Kämpfer, alte Opportunisten

Junge Kämpfer, alte Opportunisten von Böhm,  Axel, Botz,  Gerhard, Falter,  Jürgen W., Hertlein,  Benjamin, Khachatryan,  Kristine, Meßner,  Jonas, Otto,  Evelyn, Röckl,  Alexander, Schley,  Anna, Stroppe,  Katrin
Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Junge Kämpfer, alte Opportunisten

Junge Kämpfer, alte Opportunisten von Böhm,  Axel, Botz,  Gerhard, Falter,  Jürgen W., Hertlein,  Benjamin, Khachatryan,  Kristine, Meßner,  Jonas, Otto,  Evelyn, Röckl,  Alexander, Schley,  Anna, Stroppe,  Katrin
Wie viele Menschen tatsächlich Mitglied der NSDAP waren, ist weitgehend unbekannt. War die NSDAP eine "Arbeiterpartei " oder doch, wie heute noch viele meinen, eine Mittelschichtbewegung? Wie sah es mit den Frauen in der NSDAP aus, einer kleinen, aber wachsenden Minderheit, die gegen Kriegsende immerhin fast 40 Prozent der Neueintretenden ausmachte? Wer schaffte es, ihr in den Jahren beizutreten, in denen die Partei für die Allgemeinheit geschlossen war? Und wer waren die Menschen, rund eine Dreiviertelmillion (!), die zwischen 1925 und 1945 die NSDAP wieder verlassen haben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch - zum Teil verblüffend neue - Antworten. Seine Analysen entstanden im Rahmen des langjährigen Mainzer Forschungsprojekts "Die Mitglieder der NSDAP 1925 - 1945", das auf dem mit weitem Abstand größten Datensatz aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei fußt: einer Stichprobe von fast 50 000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das gesamte Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst, sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Wie ich den Weg zum Führer fand«

»Wie ich den Weg zum Führer fand« von Falter,  Jürgen W., Khachatryan,  Kristine, Klagges,  Lisa, Meßner,  Jonas, Rosensprung,  Jan, Weber,  Hannah
Welche Beweggründe motivierten Deutsche, in die NSDAP einzutreten? Und welche Strategien wählten genau diese Parteimitglieder nach 1945, um sich in ihren Entnazifizierungsprozessen zu entlasten? Anhand zahlreicher zeitgenössischer Quellen gibt dieser Band – erstmals überhaupt – Antworten auf beide Fragen, indem er die Entnazifizierungsakten und die darin enthaltenen Aussagen von Mitgliedern der NSPAP mit ihren während des Dritten Reichs verfassten Lebensgeschichten vergleicht. Er bietet damit hochinteressante Einblicke in die Sozialisationserfahrungen und die persönlichen Einstellungen der untersuchten Personen, analysiert die Rolle ihrer Fronterlebnisse, ihre Erfahrungen als Kriegskinder und die bedeutende Funktion nationalistischer und antisemitischer Organisationen als Übergangsstationen auf dem Weg in die NSDAP. Ein umfangreiches Kapitel beschäftigt sich darüber hinaus mit den über diese Männer und Frauen gefällten Spruchkammerentscheidungen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hitlers Wähler

Hitlers Wähler von Falter,  Jürgen W.
Welche Bevölkerungsgruppen erwiesen sich in der Weimarer Republik als besonders anfällig, welche als mehr oder weniger resistent gegenüber der NSDAP? Von welchen Parteien wanderten Wählerinnen und Wähler überdurchschnittlich häufig zu den Nationalsozialisten ab? In welchem Ausmaß entschieden sich Arbeiter und Frauen, Arbeitslose und frühere Nichtwähler für sie? Jahrzehntelang kursierten nur Spekulationen über die typischen NSDAP-Wähler. Jürgen W. Falter analysiert in der aktualisierten und deutlich erweiterten Neuausgabe dieses Buchs, das zu den Standardwerken zur Geschichte des Nationalsozialismus zählt, die soziale Zusammensetzung, die Geschlechterverteilung, die regionale Ausbreitung und die Konfessionszugehörigkeit von »Hitlers Wählern«. Anhand umfangreicher Daten zu den Reichstags- und Reichspräsidentenwahlen bietet das Buch mit den Mitteln der historischen Wahlforschung Erklärungsversuche, die die Erfolge der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei an den Wahlurnen begreiflich machen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hitlers Parteigenossen

Hitlers Parteigenossen von Falter,  Jürgen W.
Zwischen 1919 und 1945 schlossen sich über zehn Millionen Menschen der NSDAP an, am Ende des Zweiten Weltkriegs war jeder zehnte Deutsche Parteigenosse. Doch wer konnte Mitglied werden und wer nicht? Wann wuchs die NSDAP, die Deutschland während der NS-Diktatur ab 1933 als einzige zugelassene Partei beherrschte, und wann stagnierte ihre Mitgliederzahl? Welche Motive bewogen die Neumitglieder zum Eintritt? Konnte man aus der NSDAP auch wieder austreten? Wie sah die soziale Zusammensetzung der Partei aus? Auf der Basis des mit Abstand größten Datensatzes aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei – einer Stichprobe von mehr als 50.000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst – sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922 untersucht Jürgen W. Falter, einer der renommiertesten Parteienforscher, die NSDAP auf Herz und Nieren – und stellt dabei vertraute historische Gewissheiten zur Disposition. • erste umfassende Monografie zur Mitgliederstruktur der NSDAP • Standardwerk zur Geschichte des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-03-20
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Rechtsextremismus

Rechtsextremismus von Falter,  Jürgen W., Jaschke,  Hans-Gerd, Winkler,  Jürgen R.
Seit den Wahlerfolgen der rechtsextremen Parteien in Westeuropa und dem zeitweiligen Anstieg rechtsextrem motivierter Gewalt Anfang der neunziger Jahre haben sich Vertreter mehrerer sozialwissenschaftlicher Disziplinen mit unterschiedlichen Forschungsinteressen und Methoden mit dem Gegenstand Rechtsextremismus befaßt. Dieser Band dokumentiert die Bandbreite der neueren sozialwissenschaftlichen Rechtsextremismusforschung und präsentiert Analysen, theoretische Zugänge und empirische Befunde zu zentralen Aspekten der Forschung. Die Aufsätze beschäftigen sich u. a. mit Ansätzen zur Erklärung von Rechtsextremismus, dem Verhältnis von Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus, der Bedeutung von Migration und Ethnisierung, mit den rechtsextremen Bewegungen, Parteien und Einstellungen sowie dem rechtsextremen Wahlverhalten in der Bundesrepublik Deutschland und ihren europäischen Nachbarn. "(...) Der sich durch ein hohes wissenschaftliches Niveau auszeichnende Band dürfte bald zu einem Standardwerk der deutschsprachigen Rechtsextremismusforschung werden." Zeitschrift für Politikwissenschaft, 1/97
Aktualisiert: 2023-02-05
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