2018 feiert Feldkirch das 800-Jahr- Jubiläum. Dies bietet Anlass, die Stadtgeschichte zu rekapitulieren, gleichzeitig aber auch den Blick nach vorne zu richten. Denn nur wer die Geschichte präsent hält, der kann aus Fehlern der Vergangenheit lernen und eine Wiederholung vermeiden. Man darf nicht vergessen, welch überragende Bedeutung die Städte in der Entwicklung Europas spielten. Die Erfindung des Buchdrucks, das Schwarzpulver, die Entdeckung Amerikas, das alles war wichtig. Aber die Weichen wurden schon früher gestellt: mit der Gründung der Städte. Märkte entstanden und damit eine bisher nicht gekannte Arbeitsteilung, Handel und Handwerk blühten auf, soziale Einrichtungen wurden gegründet, eine urbane Mentalität entstand. Die Städte waren Orte, wo kommuniziert wurde, wo Wege zusammenliefen. Städte brachten die Menschen in Kontakt. Feldkirch repräsentiert diese Entwicklung in seiner ganzen Breite. Mit dem Freiheitsbrief von 1376, der den Bürgern weitgehende Rechte gewährte, über die Blütezeit des Humanismus mit den beiden wichtigsten Vertretern Hieronymus Münzer und Georg Joachim Rheticus, der Eingemeindung der umliegenden Orte 1925 bis in die neueste Zeit kann die Geschichte Feldkirchs auch symptomatisch für die Entwicklung Europas gelesen werden.
Das vorliegende Werk bietet einen gerafften Überblick über die Geschichte der Stadt und kann als Einstieg in die insgesamt acht Publikationen gelten.
Mein Dank gilt der Autorin und den Autoren, die als ausgewiesene Kenner die Feldkircher Geschichte nachzeichnen, sowie dem Herausgeber, Stadtbibliothekar Dr. Hans Gruber.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Feldkirchs vielfältige Kulturgeschichte wurde geprägt durch den Adel, ein humanistisches, aber auch konservatives
Kleinbürgertum und seit dem 16. Jahrhundert durch die katholische Kirche. Im Zentrum standen das Schulwesen und die Musik. Im 19. und 20. Jahrhundert trugen Industrialisierung und Demokratisierung zum »Kulturkampf« zwischen Liberalismus, Deutschnationalismus und Katholizismus bei. Der Autor zeichnet diese wechselvolle Geschichte der Stadt Feldkirch über 800 Jahre akribisch nach.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Die Geschichte der Stadt Feldkirch ist über Jahrhunderte eng mit der Geschichte der Kirche in Vorarlberg verknüpft.
Die »Kirchengeschichte Feldkirchs« skizziert das kirchliche Leben von den frühesten Quellen über den Feldkircher Raum bis hin zur Entwicklung Feldkirchs als kirchliches Zentrum Vorarlbergs im 19. Jahrhundert. Eine Übersicht über die sakralen Bauten innerhalb der Stadt Feldkirch ergänzt diesen Überblick.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Der Autor versucht, einen Überblick zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Feldkirchs vom Mittelalter bis in die jüngste
Zeit zu geben. Es werden einzelne Wirtschaftszweige vorgestellt, im Mittelalter besonders die mit Wasserkraft betriebenen Gewerbe wie Mühlen und Sägen, der durch Feldkirch nach Süden sich bewegende Fernhandel und das von den Zünften
bestimmte Handwerk. Ein Schwerpunkt im Text nimmt die Industrialisierung ein, auch ihre Folgen für die Arbeiterschaft.
Der Zuzug von Gastarbeitern wie den Trentinern wie auch der Wegzug der Bevölkerung in die USA und der Schwabenkinder
wird in einem eigenen Kapitel vorgestellt. Die wirtschaftliche Entwicklung der 1925 eingemeindeten Dörfer vom Bauerndorf
zum Industriestandort und Handelszentrum der Region wird im letzten Kapitel dargestellt. Illustriert wurde das Heft mit
historischen Fotos und Darstellungen von Gewerbebetrieben auf Feldkircher Schützenscheiben.
Aktualisiert: 2019-02-21
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Feldkirch ist eine Literaturstadt. Viele bedeutende Literaten haben hier gewohnt, gewirkt und ihre Spuren hinterlassen. Die
Montfortstadt wurde auch mehrfach zum Schauplatz der Weltliteratur. – Diese erste umfassende Literaturgeschichte Feldkirchs erhellt nicht nur, was etwa Arthur Conan Doyle, James Joyce, Thomas Mann, Stefan Zweig und Carl Zuckmayer mit der Stadt an der Ill zu tun haben. Sie führt den Leser auch in die feineren Verästelungen des vielfältigen literarischen Lebens rund um Feldkirch. Insbesondere würdigt sie das bisher im Schatten gestandene, großartige literarische Schaffen von Frauen. Das auf akribischer Recherche beruhende, kurzweilig geschriebene Werk bringt viel Neues und Überraschendes ans Tageslicht, illustriert mit über 140 farbigen Abbildungen, von denen viele zuvor noch nie publiziert wurden, ja überhaupt nicht bekannt waren.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Anhand von ausgewählten Geschichten rollt der Autor die mehrhundertjährige Musiktradition der Stadt Feldkirch auf. Ausgehend von der Zeit des Minnesanges waren es in späteren Jahrhunderten v. a. im kirchlichen Dienst stehende Chorregenten und Organisten, die für ein reges Musikleben sorgten. Das im Jahre 1617 gebundene »Feldkircher Chorbuch« gibt einen tiefen Einblick in die Musizierpraxis des frühen 17. Jahrhunderts und beweist durch die darin überlieferten Werke, dass Feldkirchs Kirchenmusik schon damals auf der Höhe der Zeit stand. Im 18. Jahrhundert wiederum war es das zeitweise jährlich stattfindende »Jesuitentheater«, für das der Feldkircher Stadtrat sogar eigene Kompositionsaufträge erteilte. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt die Instrumentalmusik an Bedeutung, wie die mehrfach erhaltenen Feldkircher Musikalieninventare
beweisen. Das 19. Jahrhundert wird schließlich vom Aufkommen des Vereinswesens geprägt, Singvereine und Blasmusikgruppierungen entstehen. Nicht zuletzt werden auch Musikerfamilien und -persönlichkeiten vorgestellt, die bis heute einen klingenden Namen haben, wie z. B. die Musikerfamilie Schmutzer, Wunibald Briem, Ferdinand Andergassen, Alwin Kappelsberger oder Karl Bleyle.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Der Autor Albert Ruetz beschäftigt sich mit Künstlerinnen und Künstlern in Feldkirch, bekannten und weniger bekannten,
in erster Linie anhand ihrer öffentlich zugänglichen Werke. Wichtig erscheint dabei nicht die Aufzählung mehr oder weniger bedeutender Kunstschaffender im Laufe der kunsthistorischen Epochen. Es geht vielmehr um die Interpretation herausragender Werke wie etwa den Fresken des Hans Huber in der Schattenburg oder des Anna-Altars von Wolf Huber im Dom. Die Darstellung erstreckt sich vom 13. Jahrhundert bis heute und thematisiert alle Kunstepochen in der Stadt Feldkirch.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Alois Niederstätter gibt einen summarischen Überblick über die Geschichte der Stadt Feldkirch und legt dabei Schwerpunkte auf Stadtverfassung, zentrale Einrichtungen, das Schulwesen und die wirtschaftliche Entwicklung. Anja Rhomberg betrachtet die Entwicklung des Siedlungsraumes Feldkirch in den Jahrtausenden vor der Stadtwerdung und Karlheinz Albrecht hat in seiner umfassenden Chronik die wichtigsten Daten und Ereignisse der Feldkircher Geschichte zusammengetragen.
Aktualisiert: 2019-02-14
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Warum ist Feldkirch heute das Zentrum der Justiz in Vorarlberg? Der frühere Präsident des Landesgerichtes Feldkirch Dr. Alfons Dür (1998 – 2008) zeichnet die Entwicklung der Gerichtsbarkeit in Feldkirch von den Anfängen bis zur Gegenwart nach und gibt Einblick in die Rechtsgeschichte der Stadt. Aus dem Inhalt:
• Die Anfänge der Gerichtsbarkeit und die »herrlichen Freiheiten« der Stadt Feldkirch
• Maria Theresia und ihre Nachfolger
• Die bayerische Zeit
• Kaiser Franz I. und die Neuorganisation der Justiz
• Auf dem Weg zum modernen Rechtsstaat
• Das neue Justizgebäude
• Die Arbeit im neuen »Justizpalast«
• Der Erste Weltkrieg
• Die Zwischenkriegszeit
• Das Landgericht Feldkirch 1938 – 1945
• Die französische Militärgerichtsbarkeit und der Wiederaufbau der österreichischen Justiz
• Jahrzehnte großer Veränderungen
Aktualisiert: 2019-02-14
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