Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erschöpfungsgeschichten

Erschöpfungsgeschichten von Dunker,  Axel, Etzold,  Jörn, Felten,  Georges, Gerstner,  Jan, Gruner,  Horst, Heller,  Jakob, Immanuel Nover,  Immanuel, Kuhlmann,  Hauke, Martynkewicz,  Wolfgang, Osthues,  Julian, Patrut,  Iulia, Pavlik,  Jennifer, Watzlawik,  Jan C.
Erschöpfung ist zu einer der häufigsten Zeitdiagnosen unserer Gegenwart avanciert. Ausgangspunkt des Bands ist die These, dass die Entstehung der modernen Arbeits- und Leistungsgesellschaft schon immer von Erschöpfungsgeschichten begleitet wird.Sie bilden Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne, in denen teils offen, teils verdrängt ein Unbehagen an der Kultur zum Ausdruck kommt, das mit der Negation von Arbeit und Produktivität Leitbegriffe des modernen Selbstverständnisses infrage stellt. Die Beiträge dieses Bands unternehmen den Versuch, die Moderne als Erschöpfungsgeschichte zu lesen. Dabei rücken nicht nur das Verhältnis von Erschöpfung, Kapital und Arbeit sowie mit Erschöpfung assoziierte Pathologien (Burnout, Depression) in den Fokus. Mit Blick auf die Literatur geht es ganz zentral um Schreibweisen sowie die spezifische Verfasstheit einer „Ästhetik der Erschöpfung“.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Diskrete Dissonanzen

Diskrete Dissonanzen von Felten,  Georges
Wie ergeht es der Poesie in zunehmend prosaischen Zeiten? Georges Feltens Studie zur Literatur des deutschsprachigen Realismus liest das vielgestaltige Wechselverhältnis von Poesie und Prosa als Chiffre einer poetologischen Zerreißprobe. Von Theodor Storm und Gottfried Keller über Wilhelm Busch bis hin zu C. F. Meyer und Theodor Fontane gewährt sie damit ebenso überraschende wie exemplarische Einblicke in ein epochenkonstitutives Schreibmuster. Einerseits setzt sie die Dimension der Texte in ihr Recht, die in Einklang mit den programmrealistischen Forderungen nach poetisierender Verklärung, wohlgeordneter, abgerundeter Organizität und versöhnlich-humoristischem Ausgleich steht. Andererseits – und vor allem – zeigt sie aber auch, wie die prosaisch konnotierten Wissens- und Medienumbrüche der damaligen Zeit allen Einhegungs-, Überformungs- und Ausschlussbestrebungen zum Trotz in die Texte hineinwirken: Von ihrer marginalen Position aus unterlaufen sie die dominanten, auf Poetisierungseffekte abzielenden Ordnungsmuster und laden die Texte diskret – und doch beharrlich – mit unförmlich-grotesker Energie auf. Stets artikuliert sich im deutschsprachigen Realismus damit zumindest ansatzweise auch ein grundsätzlich anderer Poesie-Begriff: das, was, mit einem Wort von Fontane, seinen »Stich ins Moderne« ausmacht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Goethe medial

Goethe medial von Felten,  Georges, Naumann,  Barbara, Wyder,  Margrit
Die fiktionalen und die wissenschaftlichen Schriften Goethes geben breite Auskunft über die Medienpraxis des Autors; Goethe war, modern gesprochen, ein medienbewusster Autor. Wer sich für die Verbindung von historischer und gegenwärtiger Medialität interessiert, wird im Werk Goethes reiches Material finden. Sein Mediengebrauch und Goethes Präsenz in modernen und zeitgenössischen Medien – diese Doppelperspektive bestimmt das Erkenntnisinteresse des Bandes "Goethe medial". Als Medien werden in diesem Band im Wortsinne Mittel, nämlich Mittel der Kommunikation, Repräsentation, Dokumentation und der ästhetischen Wirkung verstanden. Von heute aus nimmt der Band zugleich die Digitalisierung in den Blick, mit deren Einsatz Goethes Hinterlassenschaften aufbewahrt, verwaltet, immer noch erschlossen und der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Fragen des Mediengebrauchs und Fragen der Überlieferung bzw. Rezeption werden in einem Zusammenhang beleuchtet. In folgenden fünf Themenschwerpunkten umkreisen die Beiträge des Bandes das Feld von Goethe medial: Goethes Umgang mit Medien, Mediale Aspekte in Goethes Werk, Text und Bild: Intermedialität bei Goethe, Goethe-Rezeption als mediale Spiegelung, und schließlich: Goethe digital – Editionen im Netz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Erschöpfungsgeschichten

Erschöpfungsgeschichten von Dunker,  Axel, Etzold,  Jörn, Felten,  Georges, Gerstner,  Jan, Gruner,  Horst, Heller,  Jakob, Immanuel Nover,  Immanuel, Kuhlmann,  Hauke, Martynkewicz,  Wolfgang, Osthues,  Julian, Patrut,  Iulia, Pavlik,  Jennifer, Watzlawik,  Jan C.
Erschöpfung ist zu einer der häufigsten Zeitdiagnosen unserer Gegenwart avanciert. Ausgangspunkt des Bands ist die These, dass die Entstehung der modernen Arbeits- und Leistungsgesellschaft schon immer von Erschöpfungsgeschichten begleitet wird.Sie bilden Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne, in denen teils offen, teils verdrängt ein Unbehagen an der Kultur zum Ausdruck kommt, das mit der Negation von Arbeit und Produktivität Leitbegriffe des modernen Selbstverständnisses infrage stellt. Die Beiträge dieses Bands unternehmen den Versuch, die Moderne als Erschöpfungsgeschichte zu lesen. Dabei rücken nicht nur das Verhältnis von Erschöpfung, Kapital und Arbeit sowie mit Erschöpfung assoziierte Pathologien (Burnout, Depression) in den Fokus. Mit Blick auf die Literatur geht es ganz zentral um Schreibweisen sowie die spezifische Verfasstheit einer „Ästhetik der Erschöpfung“.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Erschöpfungsgeschichten

Erschöpfungsgeschichten von Dunker,  Axel, Etzold,  Jörn, Felten,  Georges, Gerstner,  Jan, Gruner,  Horst, Heller,  Jakob, Immanuel Nover,  Immanuel, Kuhlmann,  Hauke, Martynkewicz,  Wolfgang, Osthues,  Julian, Patrut,  Iulia, Pavlik,  Jennifer, Watzlawik,  Jan C.
Erschöpfung ist zu einer der häufigsten Zeitdiagnosen unserer Gegenwart avanciert. Ausgangspunkt des Bands ist die These, dass die Entstehung der modernen Arbeits- und Leistungsgesellschaft schon immer von Erschöpfungsgeschichten begleitet wird.Sie bilden Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne, in denen teils offen, teils verdrängt ein Unbehagen an der Kultur zum Ausdruck kommt, das mit der Negation von Arbeit und Produktivität Leitbegriffe des modernen Selbstverständnisses infrage stellt. Die Beiträge dieses Bands unternehmen den Versuch, die Moderne als Erschöpfungsgeschichte zu lesen. Dabei rücken nicht nur das Verhältnis von Erschöpfung, Kapital und Arbeit sowie mit Erschöpfung assoziierte Pathologien (Burnout, Depression) in den Fokus. Mit Blick auf die Literatur geht es ganz zentral um Schreibweisen sowie die spezifische Verfasstheit einer „Ästhetik der Erschöpfung“.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Fest/Schrift

Fest/Schrift von Bennholdt-Thomsen,  Anke, Boutin,  Stéphane, Caduff,  Marc, Eggert,  Hartmut, Felten,  Georges, Geisenhanslüke,  Achim, Honold,  Alexander, Matt,  Peter von, Scherpe,  Klaus, Stadler,  Ulrich, Sulzer,  Alain Claude, Torra-Mattenklott,  Caroline, Witt,  Sophie, Zanetti,  Sandro
Fest und Schrift stehen auf den ersten Blick in keinem guten Ein- vernehmen: Als sinnliches, gemeinschaftsstiftendes Ereignis im Hier und Jetzt begriffen, lässt sich das Fest leicht gegen den medialen, vermeintlich mortifizierenden Charakter der Schrift ausspielen. Dagegen führt die vorliegende "Fest/Schrift" in einer Fülle individueller Lektüren vor, wie vielgestaltig und spannungsreich Feste vor, während und nach dem Feiern über Schrift und andere Medien vermittelt sind. Dass umgekehrt das Schreiben selbst zum Fest geraten kann, ist nicht nur die These einiger hier versammelter Aufsätze und Essays, sondern zeigt sich auch in der Form des Buchs, das wissenschaftliche mit künstlerischen Beiträgen mischt. Es realisiert die Verbindung von Fest und Schrift in seiner intermedialen Ausrichtung ebenso wie in seinem Adressiertsein: als Festgabe für Barbara Naumann zum 65. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Fest/Schrift

Fest/Schrift von Bennholdt-Thomsen,  Anke, Boutin,  Stéphane, Caduff,  Marc, Eggert,  Hartmut, Felten,  Georges, Geisenhanslüke,  Achim, Honold,  Alexander, Matt,  Peter von, Scherpe,  Klaus, Stadler,  Ulrich, Sulzer,  Alain Claude, Torra-Mattenklott,  Caroline, Witt,  Sophie, Zanetti,  Sandro
Fest und Schrift stehen auf den ersten Blick in keinem guten Ein- vernehmen: Als sinnliches, gemeinschaftsstiftendes Ereignis im Hier und Jetzt begriffen, lässt sich das Fest leicht gegen den medialen, vermeintlich mortifizierenden Charakter der Schrift ausspielen. Dagegen führt die vorliegende "Fest/Schrift" in einer Fülle individueller Lektüren vor, wie vielgestaltig und spannungsreich Feste vor, während und nach dem Feiern über Schrift und andere Medien vermittelt sind. Dass umgekehrt das Schreiben selbst zum Fest geraten kann, ist nicht nur die These einiger hier versammelter Aufsätze und Essays, sondern zeigt sich auch in der Form des Buchs, das wissenschaftliche mit künstlerischen Beiträgen mischt. Es realisiert die Verbindung von Fest und Schrift in seiner intermedialen Ausrichtung ebenso wie in seinem Adressiertsein: als Festgabe für Barbara Naumann zum 65. Geburtstag.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Explosionen auf weiter Flur

Explosionen auf weiter Flur von Felten,  Georges
Die in Arno Schmidts 'Aus dem Leben eines Fauns' (1953) und Peter Weiss’ fast zeitgleich entstandenem 'Der Schatten des Körpers des Kutschers' (1952) wirksamen Schreibstrategien weisen überraschende Parallelen auf. In genauen Einzelanalysen wird gezeigt, wie die beiden Texte durch diese Schreibstrategien eine je spezifische ästhetisch-politische Frage verhandeln. Arno Schmidts konvulsivisches Idyll: Um welchen Preis ist ein fiktionales Erzählen über die NS-Zeit möglich, das nicht auf die Lust an der Metapher verzichtet? Peter Weiss’ sachliches Psycho-Drama: Was blendet die deutsche Nachkriegsliteratur aus, wenn sie sich wie die Kahlschlagliteratur programmatisch der nüchternen, vorgeblich einsinnigen Erfassung der Außenwelt verschreibt?
Aktualisiert: 2020-05-13
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Peter Weiss Jahrbuch 27 (2018)

Peter Weiss Jahrbuch 27 (2018) von Beise,  Arnd, Bigler,  Regula, Birnstiel,  Klaus, Emcke,  Carolin, Felten,  Georges, Hofmann,  Michael, Honold,  Alexander, Hunziker,  Roman, Leitloff,  Isabelle, Müller-Wille,  Klaus, Rau,  Milo, Thurn,  Nike, Weiss,  Peter, Willner,  Jenny
Das siebenundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch präsentiert den zweiten Teil der Beiträge zu der Tagung "Der Schwarzkünstler Peter Weiss", die im Oktober 2016 an der Universität Zürich aus Anlass von Peter Weiss’ 100. Geburtstag stattfand. Regula Bigler stellt medientheoretische Beobachtungen zum "Kutscher"-Roman an; Klaus Müller-Wille liest Weiss im Kontext der schwedischen Nachkriegsavantgarde; Klaus Birnstiel untersucht verschiedene Medienwechsel im Werk von Weiss; Alexander Honold widmet sich dem Dante-Bezug bei Weiss und Jenny Willner den Nachwirkungen des Surrealismus; Roman Hunziker greift schrifttheoretische Fragen hinsichtlich der "Ästhetik des Widerstands" auf. Ergänzt werden die Tagungsakten durch den Erstdruck eines Entwurfsfragments zu "Der Schatten des Körpers des Kutschers" aus dem Nachlass von Peter Weiss. Außerdem enthält der Band eine Dokumentation zur Peter-Weiss-Preis-Verleihung an Milo Rau; neben seiner Dankesrede drucken wir die Laudatio von Carolin Emcke und eine Vorstellung des Preisträgers von Nike Thurn. Ein Interview von Isabelle Leitloff mit der kubanischen Hispanistin Yanetsy Pino Reina sowie Rezensionen zu wissenschaftlichen Neuerscheinungen und dem letzten Roman von Orhan Pamuk aus der Feder von Matthias Aumüller, Adrian Brauneis, Jana Kiersch, Sonja Klimek, Kathrin Klohs, Martina Kofer, Melanie Raemy und Swen Schulte Eickholt runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Die Poesie als Grenzgängerin zwischen Vers und Prosa (1700-1900)

Die Poesie als Grenzgängerin zwischen Vers und Prosa (1700-1900) von Bender,  Niklas, Felten,  Georges, Marchal,  Hugues
Die jüngere Forschung hat ausführlich dargelegt, welche literarischen Werke und literaturkritischen Diskurse seit dem 18. Jahrhundert zur Herausbildung des Prosagedichts in Frankreich beigetragen haben. Ansatz des deutsch- und französischsprachigen Sammelbandes kann daher nicht sein, diese Befunde zu wiederholen; vielmehr möchte er ihre Folgen für die Literaturgeschichtsschreibung erörtern: Ist es überhaupt möglich, jene langfristige Entwicklung, in deren Verlauf sich die Grenzen zwischen Vers, Gedicht und Prosa verwischt haben, mittels eines kohärenten literarhistorischen Narrativs zu erfassen? Entspricht das Aufkommen des modernen Prosagedichts einem klaren Bruch oder ist es Teil einer langen Entwicklung der poetologischen Reflexion? Wie sähe eine umfassendere geschichtliche Deutung aus, die andere Mischformen von Lyrik, Vers und Prosa einbeziehen würde? Welchen Ansprüchen müsste sie genügen, welchen Herausforderungen gerecht werden? Welchen Beitrag leistet die Gegenüberstellung verschiedener europäischer Literaturtraditionen – insbesondere der deutschen und der französischen, aber auch der italienischen und englischen – zur Klärung dieser Konflikte?
Aktualisiert: 2023-03-08
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Die Poesie als Grenzgängerin zwischen Vers und Prosa (1700-1900)

Die Poesie als Grenzgängerin zwischen Vers und Prosa (1700-1900) von Bender,  Niklas, Felten,  Georges, Marchal,  Hugues
Die jüngere Forschung hat ausführlich dargelegt, welche literarischen Werke und literaturkritischen Diskurse seit dem 18. Jahrhundert zur Herausbildung des Prosagedichts in Frankreich beigetragen haben. Ansatz des deutsch- und französischsprachigen Sammelbandes kann daher nicht sein, diese Befunde zu wiederholen; vielmehr möchte er ihre Folgen für die Literaturgeschichtsschreibung erörtern: Ist es überhaupt möglich, jene langfristige Entwicklung, in deren Verlauf sich die Grenzen zwischen Vers, Gedicht und Prosa verwischt haben, mittels eines kohärenten literarhistorischen Narrativs zu erfassen? Entspricht das Aufkommen des modernen Prosagedichts einem klaren Bruch oder ist es Teil einer langen Entwicklung der poetologischen Reflexion? Wie sähe eine umfassendere geschichtliche Deutung aus, die andere Mischformen von Lyrik, Vers und Prosa einbeziehen würde? Welchen Ansprüchen müsste sie genügen, welchen Herausforderungen gerecht werden? Welchen Beitrag leistet die Gegenüberstellung verschiedener europäischer Literaturtraditionen – insbesondere der deutschen und der französischen, aber auch der italienischen und englischen – zur Klärung dieser Konflikte?
Aktualisiert: 2018-07-31
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Peter Weiss Jahrbuch 26 (2017)

Peter Weiss Jahrbuch 26 (2017) von Beise,  Arnd, Budde,  Jannica, Clare,  Jennifer, Eder,  Emily, Felten,  Georges, Föhr,  Salya, Hofmann,  Michael, Hunziker,  Roman, Klohs,  Kathrin, Kluwe,  Sandra, Müller,  Ralph, Müller-Wille,  Klaus, Simon,  Ralf
Das sechsundzwanzigste Peter Weiss Jahrbuch präsentiert den ersten Teil der Beiträge zu der Tagung Der Schwarzkünstler Peter Weiss, die im Oktober 2016 an der Universität Zürich aus Anlass von Peter Weiss' 100. Geburtstag stattfand. Arnd Beise widmet sich der Hell-Dunkel-Inszenierung in Der Fremde und Das Duell; Georges Felten analysiert Weiss’ einzigen Farbfilm The Studio of Doctor Faust; Ralf Simon geht den bildtheoretischen Reflexionen in der Ästhetik des Widerstands nach; Jennifer Clare beschreibt die Autorschaftskonzeption in demselben Roman und in den Notizbüchern 1971-1980. Im zweiten Teil des Jahrbuchs untersuchen Sandra Kluwe die Schilderung akuter Persönlichkeitsgefährdungen in Ingeborg Bachmanns Novelle Das Gebell, Ralph Müller und Emily Eder das Verhältnis von Politik und Privatraum in den Erzählungen von Thomas Hürlimann sowie Kathrin Klohs die Konterkarierung des sozialpolitischen Diskurses über die ›Volkskrankheit‹ Depression im zeitgenössischen Film. Jannica Budde stellt das literarische Werk der türkischen Autorin Asli Erdogan vor, die zu einer Symbolfigur für die gefährdete Meinungsfreiheit in der Türkei wurde. Ein Bericht über die Potsdamer Tagung zu Peter Weiss im Oktober 2016 von Salya Föhr sowie Rezensionen von Katja Kauer, Vivien Rüffieux und Swen Schulte Eickholt zu aktuellen Neuerscheinungen (unter anderem von Juli Zeh und Feridun Zaimoglu) schließen das Jahrbuch ab.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Erschöpfung/Exhaustion/Épuisement

Erschöpfung/Exhaustion/Épuisement von Felten,  Georges, Pankow,  Edgar, Sellier,  Veronika
Erschöpfung ist mehr als nur ein persönlicher physischer oder psychischer Zustand. Sie scheint zu den wirkmächtigsten Signaturen unserer Zeit zu gehören. ›Erschöpfung‹ indiziert Endlichkeit. Doch im deutschen Wort ›Erschöpfung‹ ist auch ›Schöpfung‹ enthalten. Insbesondere die Phantasie kann angesichts der Erschöpfung schöpferisch werden – sei es, weil sie unreglementiert und frei von instrumentellen Zwecken mit sich selbst verhandelt oder weil das Ende von Ressourcen sie zu Innovation und Kreativität zwingt. In diesem Heft werden evolutionsbiologische und gesellschaftliche, psychologische, ästhetische und künstlerische Dimensionen der Erschöpfung analysiert und auf ihre möglichen Interdependenzen hin befragt. Gasteditoren: Georges Felten ist Oberassistent am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Edgar Pankow ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main. Veronika Sellier war bis September 2014 Leiterin des L’arc (Littérature et atelier de réflexion contemporaine), in Romainmôtier, einer Institution des Migros-Kulturprozent.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Explosionen auf weiter Flur

Explosionen auf weiter Flur von Felten,  Georges
Die in Arno Schmidts 'Aus dem Leben eines Fauns' (1953) und Peter Weiss’ fast zeitgleich entstandenem 'Der Schatten des Körpers des Kutschers' (1952) wirksamen Schreibstrategien weisen überraschende Parallelen auf. In genauen Einzelanalysen wird gezeigt, wie die beiden Texte durch diese Schreibstrategien eine je spezifische ästhetisch-politische Frage verhandeln. Arno Schmidts konvulsivisches Idyll: Um welchen Preis ist ein fiktionales Erzählen über die NS-Zeit möglich, das nicht auf die Lust an der Metapher verzichtet? Peter Weiss’ sachliches Psycho-Drama: Was blendet die deutsche Nachkriegsliteratur aus, wenn sie sich wie die Kahlschlagliteratur programmatisch der nüchternen, vorgeblich einsinnigen Erfassung der Außenwelt verschreibt?
Aktualisiert: 2020-01-07
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Müdigkeit/Fatigue

Müdigkeit/Fatigue von Caduff,  Marc, Felten,  Georges
An der Müdigkeit entzünden sich durchaus unterschiedliche Vorstellungen von Produktivität und menschlichem Zusammenleben. Als Grenze der körperlichen oder psychischen Leistungsfähigkeit wird sie etwa in der Arbeitswelt als quantifizierbarer Wert aufgefasst, der zur Produktivitätssteigerung flexibilisiert werden kann oder an dem sich umgekehrt Ausbeutung dingfest machen lässt. Die Kunst hebt eher die kreative Seite der aus der Müdigkeit resultierenden Handlungsunfähigkeit hervor: Hier treten Fantasie und Halbschlafbilder in ihr Recht. Manche gehen gar so weit, das gemeinschaftsstiftende Potenzial der Müdigkeit jenseits von Leistung und Effizienz zu beschwören. Mit diesen eigentümlichen Verwerfungen, aber auch mit ihren Interferenzen, befassen sich die Beiträge des Heftes.
Aktualisiert: 2022-07-01
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