Hebammenversorgung in Hamburg

Hebammenversorgung in Hamburg von Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Fertmann,  Regina
Der Bericht gibt auf der Grundlage von freiwilligen Auskünften der freiberuflich tätigen Hebammen in Hamburg einen Überblick zur Hebammenversorgung in der Hansestadt. Mit Unterstützung des Hebammenverbandes, der Bezirksämter und von elf Hamburger Krankenhäusern mit geburtshilflichen Stationen, wurden im Frühjahr 2015 die Hebammen in Hamburg gebeten, freiwillig einen Fragebogen auszufüllen. Damit wurde erfasst, welche freiberuflichen Leistungen in welchem Umfang und wo in Hamburg erbracht wurden. Die Leistungen, die im Rahmen einer angestellten Tätigkeit erfolgten, blieben unberücksichtigt. Rund 75 Prozent der über 300 freiberuflich tätigen Hebammen in Hamburg haben sich nach Berechnungen an der Befragung beteiligt. Den Ergebnissen zur Folge haben die meisten freiberuflichen Hebammen Schwangere beziehungsweise Mütter individuell vorgeburtlich (76 Prozent) oder nach der Geburt im Wochenbett (90 Prozent) betreut. Sie erreichten durch diese individuelle Betreuung fast 10.000 Schwangere beziehungsweise Mütter und Neugeborene pro Jahr. Zudem wurden mehr als 600 Geburtsvorbereitungs- und mehr als 500 Rückbildungskurse durchgeführt. Hochgerechnet sind danach vor der Geburt ein Drittel der Schwangeren und nach der Geburt die Hälfte der Mütter durch eine Hebamme betreut worden.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Arbeit und Gesundheit in Hamburg: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung 20 bis 59-jähriger Hamburger Erwerbstätiger

Arbeit und Gesundheit in Hamburg: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung 20 bis 59-jähriger Hamburger Erwerbstätiger von Fertmann,  Regina, Freigang,  Margit, Saier,  Uwe
Grundlage des Berichtes „Arbeit und Gesundheit in Hamburg“ ist eine repräsentative telefonische Befragung von Hamburgerinnen und Hamburgern im Alter zwischen 20 und 59 Jahren aus dem Jahr 2011. Fast 1.200 Erwerbstätige gaben Auskunft zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Arbeitszufriedenheit, ihren Ar-beitsbedingungen und -belastungen. Fast drei Viertel der Befragten arbeitet Vollzeit, der Rest ist teilzeitbeschäftigt. Die große Mehrheit der Befragten sind in Dienstleistungsberufen beschäftigt (78%). Ein erfreuliches Ergebnis: Die Hamburger Erwerbstätigen sind zum überwiegenden Teil mit vielen ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Gesundheit zufrieden. Weiter ausgewählte Ergebnisse: Gesundheit ► Die meisten Befragten (86%) bezeichnen ihren Gesundheitszustand als gut/sehr gut. Ein schlechter Ge-sundheitszustand ist häufig verknüpft mit chronischen Erkrankungen, Beschwerden und Einschränkungen im psychischen Wohlbefinden. ► Jüngere Erwerbstätige geben im Vergleich zu älteren etwas häufiger ein schlechtes seelisches Befinden an. ► Müdigkeit/Erschöpfung und Schmerzen sind die am häufigsten genannten gesundheitlichen Beschwerden. Jede zweite Beschwerde wird auf die Arbeit zurückgeführt. Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastungen ► Mit vielen ihrer Arbeitsbedingungen sind die meisten Hamburger Befragten zufrieden. Von achtzehn erfragten Merkmalen ist die Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen der Spitzenreiter in punkto Arbeitszufriedenheit. Aber jede/r Dritte ist mit seinen Aufstiegschancen und jeder Vierte mit seinen Weiterbildungsmöglichkeiten unzufrieden. ► Unter den psychischen Belastungen spielen vor allem häufige Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit sowie Termin- und Zeitdruck für knapp die Hälfte aller Befragten eine große Rolle. Allerdings sind auch körperliche Belastungen (schwere körperliche Arbeit, ungünstige Körperhaltungen) und widrige Umgebungseinflüsse (Lärm, Staub) am Arbeitsplatz nach wie vor für viele Beschäftigte von Bedeutung; solche Arbeitsbelastungen betreffen vor allem Beschäftigte mit niedrigem sozialem Status. ► Mit Blick auf die Gesundheit zeigt sich: Jede/r dritte, der oder die mit der Arbeit unzufrieden ist, stuft sein körperliches und seelisches Befinden als schlecht ein. Mangelnde Verantwortung, geringe Selbständigkeit und wenig Möglichkeiten die eigenen Fähigkeiten einzusetzen, gehen häufiger mit einem schlechten Gesundheitszustand einher. Wer oft an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit arbeitet, sich nicht qualifiziert genug fühlt oder sich häufig an seinem Arbeitsplatz ärgert, bewertet die eigene Gesundheit häufiger schlecht. Arbeit und psychische Gesundheit ► Jede bzw. jeder vierte Befragte berichtet von einem schlechten seelischen Befinden an fünf oder mehr Tagen innerhalb der vergangenen vier Wochen. Fühlen sich Beschäftigte überfordert, sind sie oft starkem Leistungsdruck ausgesetzt oder ärgern sie sich häufig über Vorgesetzte, Kolleginnen/Kollegen oder Kundinnen/Kunden liegt dieser Anteil sogar bei 35 bis 40 Prozent. Frauen und jüngere Beschäftigte stufen ihr psychisches Wohlbefinden häufiger als schlecht ein. Ein schlechtes psychisches Wohlbefinden ist häufiger in Dienstleistungsberufen und in den Branchen „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Handel, Verkehr und Gastgewerbe“ sowie im „Öffentlichen Dienst“ anzutreffen. Mehrfachbelastungen und Gesundheit ► Frauen geben deutlich häufiger an, durch Kinderbetreuung, Haushalt oder die Pflege von Angehörigen belastet zu sein. Mehrfach Belastete, d. h. sowohl durch die Arbeit und als auch durch familiäre Ver-pflichtungen, geben häufiger gesundheitliche Einschränkungen an. Besonders betroffen sind Alleiner-ziehende und Frauen, u. a. dann, wenn sie sich um die Pflege von Angehörigen kümmern. In einer Schlussbetrachtung des Berichtes werden wesentliche Erkenntnisse zusammengefasst und Ansatzpunkte für Handlungsschwerpunkte und Präventionsmöglichkeiten diskutiert. Vorgestellt werden dabei auch ausgewählte Initiativen und Aktivitäten, die die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz initiiert hat oder an denen sie sich beteiligt.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Gesundheit im jüngeren und mittleren Lebensalter in Hamburg

Gesundheit im jüngeren und mittleren Lebensalter in Hamburg von Fertmann,  Regina, Freie und Hansestadt Hamburg,  Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz,  Amt für Gesundheit,  Fachabteilung Gesundheitsdaten und Gesundheitsförderung
Der Bericht „Gesundheit im jüngeren und mittleren Lebensalter in Hamburg“ basiert auf einer Umfrage, die im Sommer 2011 in Hamburg durchgeführt wurde. Darüber hinaus sind u.a. auch Daten des Robert Koch-Instituts, des Statistischen Bundesamtes, der Krankenkassen oder des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), eingeflossen. Einige Erkenntnisse des Berichtes im Überblick: Mehr als die Hälfte der Hamburger Befragten kümmern sich um ihre Gesundheit, auch wenn sie nicht krank sind. Der sozioökonomische Status ist ebenso ein prägender Faktor für das Krankheitsgeschehen wie das Alter. Beispielsweise liegen bei niedrigem sozioökonomischem Status häufiger gesundheitliche Einschränkungen vor und das medizinische Gesundheitssystem wird öfters genutzt. Jede/r zweite/r Hamburger/in achtet nach eigener Auskunft stark oder sehr stark auf ausreichend körperliche Bewegung. Jede/r Vierte bewegt sich pro Woche jedoch weniger als 150 Minuten und entspricht damit nicht der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Bericht bietet darüber hinaus auch zielgruppenbezogene Einblicke: Wie unterscheiden sich Männer und Frauen in ihrem Gesundheitsverhalten und in der Bewertung ihrer Gesundheit? Wie nutzen Hamburgerinnen und Hamburger mit Migrationshintergrund die Angebote des medizinischen Versorgungssystems im Vergleich zu Hamburgerinnen und Hamburgern ohne Migrationshintergrund?
Aktualisiert: 2019-01-25
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Die Gesundheit älterer Menschen in Hamburg Teil II

Die Gesundheit älterer Menschen in Hamburg Teil II von Anders,  Jenny, Dapp,  Ulrike, Fertmann,  Regina, Pröfener,  Franz, Renteln-Kruse,  Wolfgang von, Schmidt,  Silke, Strupeit,  Steve
Mit dem vorliegenden Bericht „Gesundheit im Alter II“ werden Daten und Erkenntnisse der Gesundheitsberichterstattung Hamburgs zur Gesundheit von über 60-jährigen Frauen und Männern dargestellt, von denen über 1000 Personen an einer Befragung teilgenommen haben.
Aktualisiert: 2019-01-25
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