Am Erker. Zeitschrift für Literatur

Am Erker. Zeitschrift für Literatur von Fiktiver Alltag e.V.
Die neueste Ausgabe der Zeitschrift »Am Erker« widmet sich dem Thema »Abenteuer« in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen. Ob tatsächlich die spektakulärsten Abenteuer im Kopf stattfinden oder nicht doch in der Wirklichkeit, ist eine Frage, die sich nicht abschließend beantworten lässt. – So hält man es lieber mit Joseph Conrad, der im »Herz der Finsternis« schreibt: »Ich glaubte, es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.«
Aktualisiert: 2023-04-12
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Am Erker. Zeitschrift für Literatur

Am Erker. Zeitschrift für Literatur von Fiktiver Alltag e.V.
Flüsse sind Symbole des Lebens: von der Quelle zur Mündung, um manchen Zufluss bereichert und sich schließlich ergießend, in den Zyklus von Verdunstung und Abregnung gebettet. Verkehrsadern, Kulturraumbegründer, Grenzvorwände. An ihren Ufern lässt sich hocken und Vorbeitreibendem nachschauen. Berüchtigte Orte des Ertrinkens sind sie. Einst Vorboten, dass da mehr ist als die Welt des Bekannten. Gegenstand von Liebeserklärungen. Heimat. Der Neckar! Die Seine! Ungemein unspektakulär (Ems, Hunte), enorm spektakulär (Mittelrhein, Elbdurchbruch, Grand Canyon), ins Prokrustesbett gezwängt (die Emscher bis neulich), entfesselt (die Isar seit der Renaturierung), seenreich durch Idyllen dümpelnd (die Schwentine), geheimnisvoll im Halbschatten durchsonnter Waldungen flackernd (die Ilz), durchpflügt von tausend Binnenschiffen (die Donau). Kurzprosa und Gedichte von Gerald Fiebig, Sven Heuchert, Jutta Krähling, Rupprecht Mayer, Dieter Neiteler, Lisa Roy, Frank Schmitter, Rainer Wieczorek u.v.a. widmen sich Flüssen, aber auch Bächen und Kanälen. Hinzu treten Essays, etwa zu Julien Gracqs "Die engen Wasser" und zu Alfred Kubins am Inn entstandenem Roman "Die andere Seite".
Aktualisiert: 2022-04-30
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Am Erker. Zeitschrift für Literatur

Am Erker. Zeitschrift für Literatur von Fiktiver Alltag e.V.
Der aktuelle ERKER wurde konzipiert, bevor die Corona-Pandemie der Welt den Atem nahm, und er wird erscheinen, wenn das Schlimmste hoffentlich vorbei ist. Alle Texte wurden geschrieben in Zeiten der Pandemie. Überraschend war, dass nur sehr wenige der über dreihundert Einsendungen sich ausdrücklich mit der aktuellen Situation befasst haben. Und keiner der Texte hat es letztlich ins Heft geschafft. So wird der neue ERKER kein Corona-Sonderheft werden, das sich um thematische Aktualität bemüht, sondern ein virusfreies Heft, das sich den unterschiedlichsten klaustrophobischen Obsessionen und Traumata verschrieben hat. Denn, das wusste schon Oskar Maria Graf, wir sind Gefangene und bleiben das womöglich ein Leben lang. Allen literarischen, psychologischen, theologischen oder politischen Versprechungen zum Trotz. Und auch ganz unabhängig von jeder Seuche, die unserer ubiquitären Ideologisierung der Freiheit einen Strich durch die Rechnung macht. Gefangene unserer Milieus, unserer Ängste und Lüste, unserer körperlichen und geistigen Gegebenheiten. Der neue ERKER wirft einen Blick hinter die Gitter, in die Zellen unserer Gefängnisse, die dunklen, unausgeleuchteten Räume unserer Psyche, in die muffigen, traurigen und skurrilen Milieus unserer Kerker. Und präsentiert dabei Geschichten und Essays, die es in sich haben.
Aktualisiert: 2021-04-09
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Zeitschrift AM ERKER

Zeitschrift AM ERKER von Fiktiver Alltag e.V.
Wann ein Mensch spielt, kann nicht klar gesagt werden. Denn ein Spiel braucht Regeln, aber nicht jede Regel gehört zu einem Spiel. Natürlich spielen Kinder, aber nicht alles, was ein Kind tut, ist Spiel. Der Schauspieler tut, als ob, aber nicht jede Maskerade dient dem Spiel. Und besonders das Glück ist ein fragwürdiger Gefährte des Spiels, aber doch untrennbar mit ihm verbunden. Welche Beziehung hat das Liebesspiel zum Theater, welche das Kriegsspiel zum spielenden Kind? Das Spiel franst aus und das zu allen Seiten und bindet gleichzeitig an sich, was drumherum geschieht. Mit kleinen Lichtkegeln beleuchten die Autoren der 72. Ausgabe der Literaturzeitschrift Aspekte des Spiels lyrisch, szenisch und erzählend.
Aktualisiert: 2022-09-18
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Zeitschrift AM ERKER. Heft 73: Ichwolke – Menschmaschine

Zeitschrift AM ERKER. Heft 73: Ichwolke – Menschmaschine von Fiktiver Alltag e.V.
Die private Computerisierung hat die Träume der Science Fiction übertroffen und deren Alpträume bisher nicht erfüllt. Wie weit konnten wir innerlich Schritt halten, und müssen wir das denn? Gibt es ein lustvolles Sich-Auflösen im Gefühl der Vernetzung mit allen und allem, oder berührt uns das gar nicht wesentlich? Vielleicht bleibt der komplett erfasste Mensch eine böse Fantasie, vielleicht sind unsere Smartphones am Ende nur bunte Faustkeile, vielleicht gefällt uns die Erfassung. Möglicherweise geht die Sache sogar gut aus, eben weil keiner das glaubt. Welcher Utopist gewinnt: Orwell, Samjatin, Huxley – oder Thomas Morus?
Aktualisiert: 2022-09-18
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Am Erker

Am Erker von Fiktiver Alltag e.V.
Träume sind das Salz in der Suppe, die wir täglich auslöffeln. Und die ist mitunter fade genug. Träume sind Geschichten, die eine verletzte Seele sich selbst erzählt, wenn niemand sonst ihr zuhört, oder es sind Berichte von den luftigen Aussichtsplattformen einer besseren Zeit. Träume machen Lust oder Angst, sie dauern einen Wimpernschlag und dehnen sich doch weit wie ein Leben. Unsere Nachtgesichte sind so alt wie die Welt. Alles ist möglich. Alfred Kubin nannte sein Traumreich Perle und ließ es in Bausch und Bogen untergehen, Calderón meinte gar, das ganze Leben sei ein Traum, aus dem man jederzeit erwachen kann. Von der Josefsgeschichte des Alten Testaments über das Nibelungenlied bis hin zu den Romantikern und Surrealisten reichen die literarischen Fußspuren des Unbewussten. Die Zeitschrift „Am Erker“ möchte die ihren hinzufügen und sammelt in der neuesten Ausgabe Beiträge, die sich dem Thema Traum in seinen unterschiedlichsten Facetten widmen: von Aufsätzen über das Lesen und die Kunst des Tagträumens bis hin zu Erzählungen vom Schlaf der Vernunft. Die Leser dürfen gespannt sein.
Aktualisiert: 2022-09-18
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Am Erker. Zeitschrift für Literatur. Heft 69: Tausend Zeichen

Am Erker. Zeitschrift für Literatur. Heft 69: Tausend Zeichen von Fiktiver Alltag e.V.
Der große russische Autor Daniil Charms konnte verblüffende Geschichten in wenigen Worten erzählen. Hier ist eine davon, sie heißt "Begegnung": "Da ging einmal ein Mensch ins Büro und traf unterwegs einen anderen Menschen, der soeben ein französisches Weißbrot gekauft hatte und sich auf dem Heimweg befand. Das ist eigentlich alles." Ganz so knapp sind die in der 69. Ausgabe von „Am Erker“ versammelten Kürzestgeschichten nicht geraten, doch länger als 1.000 Zeichen, in den guten alten Zeiten der Schreibmaschine sprach man von Anschlägen, ist keine von ihnen geraten. Schließlich galt es, dem Trend zu immer dickleibigeren Romanen etwas entgegenzusetzen. Nämlich den Nachweis, dass sich der „ironische Realismus“, den der Saarländische Rundfunk der münsterschen Literaturzeitschrift bescheinigte, auch auf begrenztem Raum entfalten kann.
Aktualisiert: 2022-09-18
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Am Erker. Heft 66: Neu beginnen

Am Erker. Heft 66: Neu beginnen von Fiktiver Alltag e.V.
Zum Neubeginn fühlt der eine sich gedrängt, die andere gezwungen. Manche brechen aus der Familie, dem Dorf, der Stadt aus, weil sie sonst zu ersticken fürchten; anderen ist der scharfe Wind der Unbehaustheit nun so lange um die Ohren gepfiffen, dass sie sich an einen Nestbau wagen. Manche werden vertrieben, andere gelockt. Spieler- und Abenteurernaturen hält es nicht an Ort und Stelle. Ehe sie sich langweilen, muss Tapetenwechsel her. Aber nimmt man sich nicht immer mit, wohin man auch geht, flieht, wandert? Der Neubeginn kann souveräner Lebensentwurf sein oder letzte Chance, revoltäres Strohfeuer oder strategischer Feldzug. Er kann sich jahrelangem Nachdenken oder unvermittelter, epiphanischer Erkenntnis verdanken, kann auf des Lebens Mitte oder auf eine bloße Gewohnheit zielen (und im einen das andere meinen oder treffen). Er kann mit Befreiung enden oder bitterer Niederlage, mit dem Gefühl, sich verwirklicht zu haben, oder mit desillusioniertem Rückzug. All dies und noch viel mehr kann es mit dem Neubeginn auf sich haben, immer wieder, überall, solange wir leben. Es gibt viel zu erzählen – loten wir's aus!
Aktualisiert: 2022-03-29
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Am Erker. Zeitschtft für Literatur. Heft 68: Angst und Schrecken

Am Erker. Zeitschtft für Literatur. Heft 68: Angst und Schrecken von Fiktiver Alltag e.V.
Trauben von Schaulustigen, die sich um eine Unfallstelle scharen, Männer und Frauen, die sich von Brücken in den Abgrund stürzen, nur gesichert durch ein dünnes Gummiseil – was für die einen das pure Grauen darstellt, scheint für andere durchaus unterhaltsam zu sein. Unsere eigenen Ängste und Schrecken, aber auch die von Fremden geben zuweilen ganz offensichtlich Anlaß zum Vergnügen. Die Literatur hat das schon immer gewußt und zur Kenntnis genommen. Ihre Vorstöße in die Regionen des Schauderns sind legendär und so alt wie das Erzählen selbst. Ob es um Orpheus und seinen Gang in die Unterwelt oder um Dantes durchaus voyeuristischen Streifzug durch das Inferno geht, ob um Ecos „Namen der Rose“ oder das „Schweigen der Lämmer“, die Anziehungskraft des literarischen Schreckens scheint ungebrochen und nachhaltig. So ist auch die 68. Ausgabe der Literaturzeitschrift „Am Erker“ nichts für Hasenfüße. Sie sammelt Erzählungen und Essays, die sich dem Thema hingebungsvoll widmen: mit einem Blick auf die literarischen Traditionen des Vampir-Mythos, einer Reflexion über Filme und Bücher zur RAF oder mit ganz individuellen Obsessionen und Fantasien der Autoren, ihrer ganz alltäglichen Ängste. Mal mit Augenzwinkern, mal ernsthaft, immer aber, wie man es vom „Erker“ gewohnt ist, äußerst unterhaltsam wird hier ein Blick geworfen in eine der Dunkelkammern unserer Einbildungskraft.
Aktualisiert: 2022-09-18
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