Für eine individuelle Förderung, die nicht nur auf die Kompensation bestehender Lern- und Leistungsschwierigkeiten bei Schüler*innen abzielt, sondern auch die Entwicklung ihrer vielfältigen Fähigkeits- und Persönlichkeitspotenziale in den Blick nimmt, spielen Strategien selbstregulierten Lernens eine immer größere Rolle. Das Handbuch stellt die im Forder-Förder-Projekt genutzten Grundprinzipien des selbstregulierten forschenden Lernens vor und verknüpft sie systematisch mit dem im Projekt erfolgenden Strategieerwerb (d.h. Informationsverarbeitung, Lernprozesssteuerung, Selbstregulation).
Neben theoretischen Grundlagen und aktuellen Forschungsergebnissen bietet das Handbuch auch fächerunabhängige Anregungen für die praxisorientierte Arbeit mit Schüler*innen sowie praktische Hinweise und Unterrichtsmaterialien zur Durchführung des an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entwickelten Forder-Förder-Projekts zum selbstregulierten forschenden Lernen. Dabei stehen die folgenden drei Ziele im Zentrum:
· Interessen entwickeln (mittels individueller Spezialthemen)
· Begabungen herausfordern (mittels eigenständiger Forschungsarbeiten)
· Lernkompetenz fördern (mittels systematischer Strategievermittlung)
Innerhalb des Projekts erfolgt eine diagnosebasierte (Begabungs-)Förderung, wobei die individuelle (Lern-)Begleitung sowie die Anpassung der schulischen Lernangebote an die persönlichen Bedürfnisse der Lernenden im Fokus stehen. Denn Schüler*innen, die sich mit Themen beschäftigen können, die sie interessieren, fällt es leichter zu lernen. Indem sie ihre eigenen Lernprozesse steuern und reflektieren, sich eigene Lernziele Setzen und selbst planen, mit welchen Mitteln sie ihre individuell geSetzten Ziele erreichen, wird die Motivation erhöht und die Effektivität ihres Lernens gesteigert.
Aktualisiert: 2021-02-20
Autor:
Christian Fischer,
Christiane Fischer-Ontrup,
Julia Gilhaus-Schütz,
Linda Habedank,
Donata Hillmann,
Monika Kaiser-Haas,
Monika Konrad,
David Rott,
Sarah Schulte ter Hardt,
Corinna Schuster,
Frankziska Trappehl,
Isabel Unkel,
Nele von Wieding
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Bildungsgerechtigkeit, Leistungsentwicklung und Begabungsförderung sind drängende Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem, wie nationale und internationale Vergleichsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) zeigen. Es ist erforderlich, dass benachteiligte und talentierte Kinder auf ihren jeweiligen Kompetenzstufen gezielte Unterstützung und individuelle Förderung erfahren. Das Herausfordern und Fördern von Begabungen und Talenten soll dazu beitragen, dass offensichtliche wie verborgene Potenziale bei Kindern aus sozial benachteiligten Lagen sowie bei Kindern mit Beeinträchtigungen entwickelt und entfaltet werden können. Vom 19. bis 22. September 2018 widmete sich der 6. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle!“ ebendiesen Chancen und Herausforderungen mit dem Ziel, die Begabungsförderung und Potenzialentwicklung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und so mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen.
Mit über 130 Beiträgen haben Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen neue Impulse geSetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 6. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Viele der vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.
Dieser zweite Band umfasst Beiträge aus der Begabungsförderung aus der fachspezifischen und fachübergreifenden schulischen sowie außerschulischen Praxis. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Beiträge aus dem Verbundprojekt „Leistung macht Schule“ (LemaS), dessen 1. Jahrestagung in den Kongress eingebunden wurde und diesen durch Beiträge bereichert hat, sowie Beiträge zu internationalen Perspektiven in der Begabungsförderung.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Bildungsgerechtigkeit, Leistungsentwicklung und Begabungsförderung sind drängende Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem, wie nationale und internationale Vergleichsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) zeigen. Es ist erforderlich, dass benachteiligte und talentierte Kinder auf ihren jeweiligen Kompetenzstufen gezielte Unterstützung und individuelle Förderung erfahren. Das Herausfordern und Fördern von Begabungen und Talenten soll dazu beitragen, dass offensichtliche wie verborgene Potenziale bei Kindern aus sozial benachteiligten Lagen sowie bei Kindern mit Beeinträchtigungen entwickelt und entfaltet werden können. Vom 19. bis 22. September 2018 widmete sich der 6. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle!“ ebendiesen Chancen und Herausforderungen mit dem Ziel, die Begabungsförderung und Potenzialentwicklung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und so mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen.
Mit über 130 Beiträgen haben Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen neue Impulse geSetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 6. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Viele der vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.
Dieser erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung mit dem Schwerpunkt zum Verhältnis von Bildungsgerechtigkeit und Begabungsförderung. Die Beiträge verorten sich im frühkindlichen und schulischen Kontext sowie in den Bereichen Schulentwicklung, Haltung von Lehrpersonen in der diversitätssensiblen Begabungsförderung und Umgang mit der eigenen Begabung.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortSetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen.
Im ersten Teil des vorliegenden Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten.
Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen.
Aktualisiert: 2020-08-20
Autor:
Nina Bremm,
Benjamin Edelstein,
Birgit Eickelmann,
Detlef Fickermann,
Christian Fischer,
Christiane Fischer-Ontrup,
Johanna Fleckenstein,
Sabine Geist,
Julia Gerick,
Ingrid Gogolin,
Janka Goldan,
Karin Guill,
Christoph Helm,
Ilka Hoffmann,
Stephan Gerhard Huber,
Eckhard Klieme,
Britta Klopsch,
Olaf Köller,
Birgit Lütje-Klose,
Jennifer Meyer,
Raphaela Porsch,
Torsten Porsch,
Kathrin Racherbäumer,
Thomas Rey,
Corinna Schuster,
Anne Sliwka,
Valentin Unger,
Albrecht Wacker,
Michael Wrase
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Mit Blick auf die internationalen Vergleichsstudien wird deutlich, dass sowohl Kinder auf den unteren Kompetenzstufen als auch auf den oberen Kompetenzstufen in ihren Potenzialen und Begabungen gefördert werden müssen. Dies umfasst vielfältige Begabungsbereiche und bedeutet die Berücksichtigung interpersonaler Vielfalt, aber auch intrapersonaler Diversität etwa von begabten Kindern aus benachteiligten Lagen oder von mehrfach außergewöhnlichen Kindern. Vom 9. bis 12. September 2015 widmete sich der 5. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.“ ebendiesen Inhalten, mit dem Ziel, die Begabungsförderung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Mit über 135 Beiträgen haben Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen neue Impulse geSetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 5. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Die dort vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.
Der vorliegende zweite Band umfasst Beiträge aus der Begabungsförderung aus der fachspezifischen und fachübergreifenden schulischen sowie außerschulischen Praxis. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Beiträge zu Zentren, Arbeitskreisen und Programmen zur Talententwicklung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Mit Blick auf die internationalen Vergleichsstudien wird deutlich, dass sowohl Kinder auf den unteren Kompetenzstufen als auch auf den oberen Kompetenzstufen in ihren Potenzialen und Begabungen gefördert werden müssen. Dies umfasst vielfältige Begabungsbereiche und bedeutet die Berücksichtigung interpersonaler Vielfalt, aber auch intrapersonaler Diversität etwa von begabten Kindern aus benachteiligten Lagen oder von mehrfach außergewöhnlichen Kindern. Vom 9. bis 12. September 2015 widmete sich der 5. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.“ ebendiesen Inhalten, mit dem Ziel, die Begabungsförderung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Mit über 135 Beiträgen haben Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen neue Impulse geSetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 5. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Die dort vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.
Der vorliegende erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung aus dem frühkindlichen, schulischen, außerschulischen und beruflichen Kontext. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Symposiumsbeiträge zur Talententwicklung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Dieser Band bildet den Auftakt der Reihe: ‚Begabungsförderung: Individuelle Förderung & Inklusive Bildung‘. Er fokussiert die Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen zur individuellen Förderung im Kontext inklusiver Bildung bezogen auf den potenzialorientierten Umgang mit der Vielfalt von Schülerinnen und Schülern. In drei Abschnitten widmet sich das Buch der Professionalisierung von Lehrpersonen in den Bereichen Umgang mit Heterogenität in der Lehrer/innenbildung im internationalen Vergleich (Deutschland, Österreich, Schweiz), inklusive Bildung im Umgang mit Vielfalt in der Lehrer/innenbildung sowie Umgang mit inter- und intrapersonalen Diversitätsfacetten in der Lehrer/innenbildung (besondere Begabungen, Migrationshintergrund, Gender).
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Bettina Amrhein,
Ralf Benölken,
Anja Binanzer,
Alois Buholzer,
Rafael Buschmann,
Saskia Erbring,
Ewald Feyerer,
Christian Fischer,
Christiane Fischer-Ontrup,
Sara Fürstenau,
Jana Gamper,
Andreas Hinz,
Katja Kansteiner,
Friedhelm Käpnick,
Klaus-Michael Köpcke,
Hannah Krönung,
Johannes Mand,
Johannes Mayr,
Nils Neuber,
Katja Neuhoff,
David Rott,
Katrin Späte,
Reinhard Stähling,
Ewald Terhart,
Farid Vatanparast,
Marcel Veber,
Sandra Zulliger von Mühlenen,
Michael Zutavern
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