ARCHIV D. VERLAGES W. DE GRUYTER AUFUB 4 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Franz von Gaudy (* 19. April 1800 in Frankfurt (Oder); † 5. Februar 1840 in Berlin) war ein deutscher Dichter und Novellist. Franz Bernhard Heinrich Wilhelm Freiherr von Gaudy entstammte einer schottischen Familie, die zum preußischen Militäradel gehörte. Auf Wunsch seines Vaters trat er 1818 gegen seinen Willen ins preußische Heer ein (1. Garde-Regiment zu Fuß in Potsdam) und wurde 1819 zum Leutnant befördert. Wegen Schulden wurde er nach Breslau/Brieg zum 10. Linienregiment versetzt, von dort 1825 ins 6. Regiment nach Glogau und ins Großherzogtum Posen strafversetzt.[2] 1825 war er in der Festung Glogau und 1827 wegen Beteiligung an Duellen in der Festung Silberberg (Schlesien) in Haft.[3] Nach dem Tod des Vaters sah er sich plötzlich verarmt und gezwungen, weitere Jahre beim Militär zu verbringen. Gedichtet hat er schon als Schüler, ab 1823 veröffentlichte er in schlesischen Zeitschriften und Almanachen. Er verehrte Jean Paul und eiferte ihm im Stil gelegentlich nach. Das Erstlingswerk Gaudys "Erato" erschien 1829. 1833 erhielt Gaudy seinen Abschied vom Militär und lebte seither mit einer kleinen, nach 15-jähriger Armeezugehörigkeit erreichten Pension von 120 Talern jährlich[4] als Berufsschriftsteller in Berlin. Er blieb immer ein armer Leutnant. Chamisso führte ihn in die Mittwochsgesellschaft ein, wo er mit Joseph von Eichendorff, Friedrich de la Motte Fouqué und Willibald Alexis und August Kopisch verkehrte.[5] Neben Chamisso arbeitete er an der Redaktion des Deutschen Musenalmanach mit. 1835 unternahm er mit Franz Kugler eine Italienreise, danach publizierte er Mein Römerzug (1836) und Aus dem Tagebuche eines wandernden Schneidergesellen, eine heitere, ironische Erzählung, sein bekanntestes Werk. Seine zweite Italienreise 1838–1839 finanzierte er mit Artikeln in Cottas Morgenblatt für gebildete Leser, Allgemeine Zeitung und Das Ausland.
Völlig unerwartet starb er am 5. Februar 1840 an einem Schlaganfall. Die bereits zum Druck vorbereiteten Manuskripte seiner letzten Werke erschienen erst 1844 in der Gesamtausgabe.
Aktualisiert: 2022-09-05
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Das Schicksal des Dichters Franz von Gaudy (1800 – 1840) weist Parallelen zu Heinrich von Kleist auf. Obwohl Spuren seiner Rezeption bis zu Arno Schmidt reichen, er zu seiner Zeit geachtet und viel gelesen wurde, ist er heute weitgehend vergessen. Doris Fouquet-Plümacher folgt den Spuren Gaudys von Frankfurt (Oder) über Potsdam und die Neumark bis nach Schlesien.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Das Schicksal des Dichters Franz von Gaudy (1800–1840) weist Parallelen zu Heinrich von Kleist auf: 1800 in Frankfurt an der Oder geboren, führte der Weg des Sohnes eines preußischen Offiziers zum ungeliebten Militär – und zur Literatur. Gaudy schrieb sowohl Prosa als auch Gedichte, Balladen und Romanzen. Zu seiner Zeit im literarischen Deutschland geachtet und viel gelesen, ist er heute weitgehend vergessen, obwohl Spuren seiner Rezeption bis zu Arno Schmidt reichen. Franz von Gaudy ließ sich immer wieder auf Duelle ein; eines führte 1827 zu einer viermonatigen Haft auf der schlesischen Festung Silberberg (Twierdza Srebrnogórska).
Doris Fouquet-Plümacher folgt den Spuren Gaudys von Frankfurt über Potsdam und die Neumark bis auf den Silberberg.
Aktualisiert: 2020-07-01
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ARCHIV D. VERLAGES W. DE GRUYTER AUFUB 4 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steht Heinrich von Kleist als einer der Klassiker im Zentrum des Literaturkanons. Während historisch-kritische Werkeditionen die Kleist-Forschung bis heute beschäftigen, blieben die jahrzehntelang für das Bürgertum herausgegebenen Volks-Klassikerausgaben in ansprechender äußerer Gestaltung und zu geringem Preis weitgehend unbeachtet. Als Massenware verschmäht, wurden sie selten bibliografisch verzeichnet und nirgendwo gesammelt, ihre Menge war gänzlich unbekannt.
Anhand einer großen Sammlung dieser Klassikerausgaben, die jetzt dem Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) gehört, wird dieses wichtige Kapitel der bürgerlichen Kleist-Rezeption dargestellt. Die Volksausgaben von 1867 bis 1911, z. T. bis 1930, werden untersucht, die Kleists wachsende Bedeutung im sich formierenden Literaturkanon dokumentieren. Ausgehend von der Neuordnung des Urheberrechts geraten dabei insbesondere Buchproduktion und Buchhandel sowie die Kanonbildung in den Blick, die beim Erfolg der Klassikerausgaben für das breite Publikum eine wesentliche Rolle spielen.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die zweite Ausgabe der "Gedankenstriche" beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte der Garnisonschule (Kleist-Museum) und geht auf den Neubau des Kleist-Museums sowie auf die Schwierigkeit ein, Literatur auszustellen. In der Rubrik "Gedanken beim Reden" wird die Ausstellung zu Kleists Zeit in der Schweiz thematisiert. Ferner wird die Sammlung "Kleist in Klassikerausgaben" als Schenkung des Museums vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-10-20
Autor:
Lukas Bärfuss,
Philipp Burkard,
Wolfgang de Bruyn,
Doris Fouquet-Plümacher,
Barbara Gribnitz,
Anette Handke,
Jule Hass,
Laura Hoffmann,
Manuela Kalk,
Grischa Lehmann,
Anett Lütteken,
Hans J Marquardt,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Burkhard Wolter,
Herrmann Zschoche
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Aus dem Geleitwort des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Univ.-Prof. Dr. Peter Gaethgens:
"Anfangs wurden die Katalogkarten noch - man staunt - von Hand geschrieben, heute hat die FU einen über das Internet weltweit zugänglichen Publikumskatalog, den sog. OPAC; beim Nachweis der Zeitschriften war die UB führend an der Schaffung der bundesweit eingesetzten Zeitschriftendatenbank beteiligt; anfangs gab es bei der beginnenden Datenverarbeitung Lochkarten, danach die verschiedensten Einzellösungen in der Universitätsbibliothek wie in den Fachbibliotheken, heute gibt es für alle FU-Bibliotheken ein gemeinsames Bibliotheksinformationssystem unter Leitung der UB. Die Gesamtbibliographie der Freien Universität Berlin, die Darstellung der FU im Internet, das elektronische Angebot von FU-Dissertationen im Netz, die Leitung unseres Universitätsarchivs - all' das wird von der Universitätsbibliothek an zentraler Stelle geleistet."
Aktualisiert: 2022-01-11
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Ausstellungskatalog zur Sammlung Walter Pabst in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Neben Beiträgen von Titus Heydenreich, Ludwig Schrader und Klaus W. Hempfer zur Persönlichkeit Walter Pabsts wird von Doris Fouquet-Plümacher die Bibliothek von Walter Pabst beschrieben, die er 1993 der Universitätsbibliothek überließ. Ein umfangreicher Anhang stellt Quellen zu spanischen Autoren der frühen 30er Jahre vor und vor allem Dokumente der Studentenrevolte am Romanischen Seminar der FU Berlin vor, in die Walter Pabst hineingezogen wurde.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Ausstellungskatalog, der Zeugnisse des geistigen Prozesses von Entstehung, Herstellung und Verbreitung eines Buches in seiner Mannigfaltigkeit eindringlich vor Augen führt. Ein besonderer Aspekt liegt dabei auf der Verlagsarbeit im 19. Jahrhundert. Das Verlagsarchiv de Gruyter befindet sich jetzt in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin.
Aktualisiert: 2018-10-18
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