Protestformen

Protestformen von Bettel,  Florian, Daniel,  Antje, Dlabaja,  Cornelia, Edthofer,  Julia, Fegerl,  Judith, Friesinger,  Günther, Heller,  Christian, Lang,  Siglinde, Moser,  Michaela, Probst,  Ursula Maria, Prokop,  Bettina, Rauchberger,  Annika, Schiff,  Anna, Schneider,  Frank Apunkt
In einer Zeit, in der alles im Umbruch scheint, rücken Protestformen wieder stärker in unser Bewusstsein. Soziale Bewegungen und sozialer Aktivismus sind entscheidend für politisches Engagement und soziale Transformation. Traditionelle sozialwissenschaftliche Ansätze zu sozialen Bewegungen und sozialen Veränderungen tendieren dazu, Formen des kollektiven Widerstandes und Protests vor allem als irrationale, spontane Reaktionen auf Unterdrückung oder als rationale Äußerungen von „Andersdenkenden”darzustellen. Welche aktuellen Theorien von Macht, Politik und sozialem Wandel prägen soziale Bewegungen und generieren eine Kultur des Widerstandes? Wie wird politischer Widerstand heute gelebt, organisiert und in Aktionen transformiert? Wie steht es um Bürger:innen-Bewegungen und Widerstand pre/während der/post Pandemie? Bürger:innenbewegungen heute zu betrachten, heißt auch mit netzwerkgestützten Organisationsformen zu tun zu haben. Zu beobachten ist mitunter eine stärkere Heterogenität bei den Menschen, die sich diesen Bewegungen anschließen. Gibt es einen gemeinsamen Nenner? Covid-19 wird vielfach als Lehrmeisterin angesehen, die ein radikales Umdenken eingefordert und Paradigmenwechsel angestoßen hat. Was ist uns wichtig, wie ändern sich Themen und Modi von Bewegungen? Wie werden Bewegungen in den Medien geframed? Wo sind die dark spots der Selbstorganisation, wo die sweet spots?
Aktualisiert: 2023-01-26
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Preis der freien Szene Wiens 2022

Preis der freien Szene Wiens 2022 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Seit 2004 vergibt die IG Kultur Wien den von der Stadt Wien finanzierten Preis der freien Szene. Ziel ist, die Sichtbarkeit und Vernetzung der freien und autonomen Kunst- und Kulturarbeiter*innen zu stärken und die Vielfalt der Szene abzubilden. Man glaubt es kaum: Trotz Veranstaltungsverboten und erschwerten Bedingungen umfasst der Katalog zum Preis der freien Szene Wien 144 Seiten. Der Preis der freien Szene gibt einen Eindruck darüber, wie vielfältig, wendig und vor allem stark die Szene ist. Das Durchschmökern der nächsten Seiten soll Lust machen, motivieren und uns allen zeigen, wozu wir in der Lage sind.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Preis der freien Szene Wiens 2021

Preis der freien Szene Wiens 2021 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Seit 2004 vergibt die IG Kultur Wien den von der Stadt Wien finanzierten Preis der freien Szene. Ziel ist, die Sichtbarkeit und Vernetzung der freien und autonomen Kunst- und Kulturarbeiter*innen zu stärken und die Vielfalt der Szene abzubilden.Man glaubt es kaum: Trotz Veranstaltungsverboten und erschwerten Bedingungen umfasst der Katalog zum Preis der freien Szene Wien 244 Seiten. Der Preis der freien Szene sowie der diesjährig einmalige Sonderpreis für Clubkultur geben einen Eindruck darüber, wie vielfältig, wendig und vor allem stark die Szene trotz Pandemie ist. Das Durchschmökern der nächsten Seiten soll Lust machen, motivieren und uns allen zeigen, wozu wir in der Lage sind.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Neue Kunst an alten Orten

Neue Kunst an alten Orten von Friesinger,  Günther, Gratzer,  Georg, Gratzer,  Roland, Weingrill,  Roswitha
Kunst im Gasthaus, Kunst in der Disco, Kunst im Leerstand, Kunst für die Menschen, Kunst für die Künstler*innen. Zeitgenössische Kunst von der Bühne herunterzuholen und damit zu den Menschen zu gehen, an Orte, wo sich Menschen wohlfühlen und schon seit Jahrhunderten begegnen. Das meint und lebt KOMM.ST mit „Neue Kunst an alten Orten“. Seit nunmehr 10 Jahren verfolgt KOMM.ST dieses einfache Konzept der kulturellen Nahversorgung. Kunst und Kultur sind entscheidend für unsere Lebensqualität. Als Ereignisorte, die außerhalb des Alltags liegen, tragen sie dazu bei, dass Menschen einander schichten- oder generationsübergreifend begegnen. Sie stellen neue Fragen und durchbrechen alte Vorurteile, und weil sie uns neue Perspektiven, ungewohnte Blickwinkel und innovative Herangehensweisen zeigen, können sie auch ökonomische Potentiale oder soziokulturelle Möglichkeiten freilegen, die bisher verborgen waren.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Preis der freien Szene Wiens 2020

Preis der freien Szene Wiens 2020 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Seit 2004 vergibt die IG Kultur Wien den von der Stadt Wien finanzierten Preis der freien Szene. Ziel ist, die Sichtbarkeit und Vernetzung der freien und autonomen Kunst- und Kulturarbeiter*innen zu stärken und die Vielfalt der Szene abzubilden. Im Jahr 2020 wurden 87 Projekte für den Preis der freien Szene eingereicht. Einige der Projekte erzählen auch von Notlösungen im virtuellen Raum, und es entstanden neue Initiativen auf Grund der unsicheren Zustände. In jedem Fall würde jedes einzelne Projekt einen Preis verdienen, weil sie alle die Stadt zu dem machen, was sie ist.
Aktualisiert: 2020-11-02
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Subvert Subversion

Subvert Subversion von Auinger,  Herbert, Friesinger,  Günther, Fürlinger,  Evelyn, Grenzfurthner,  Johannes, Grigat,  Stephan, Hochholdinger,  Antje, Kettler,  Gerhard, Kulla,  Daniel, Rissinger,  Marie-Christin, Schneider,  Frank Apunkt
In einer Zeit, in der alles im Umbruch scheint, rückt politischer Widerstand wieder stärker in unser alltägliches Bewusstsein. Soziale Bewegungen und Aktivismus sind entscheidend für politisches Engagement und soziale Transformation, aber traditionelle sozialwissenschaftliche Ansätze zu sozialen Bewegungen und sozialen Veränderungen tendieren dazu, Formen des kollektiven Widerstandes und Protests vor allem als irrationale, spontane Reaktionen auf Unterdrückung oder als rationale Äußerungen von Andersdenkenden darzustellen. Wir möchten im theoretischen Teil dieses Buches den Rahmen ausloten, der die Interpretation von Widerstand, Aktivismus und sozialen Bewegungen geprägt hat. Welche aktuellen Theorien von Macht und Politik prägen soziale Bewegungen und generieren eine Kultur des Dagegen-Seins? Wie wird politischer Widerstand heute gelebt, organisiert und in Aktionen transformiert? Und kann kultureller Widerstand als politischer Widerstand verstanden werden und wie wird aus politischem Widerstand kulturelle Praxis? Im praktischen, foto-dokumentarischen Teil, widmen wir uns Ausschnitten aus unserer eigenen, fast drei Jahrzehnte umfassenden Arbeitsgeschichte. monochrom verbindet(e) immer zwei Kontexte miteinander, die lange Zeit getrennt waren: Kunst und politischen Aktivismus. Beide können voneinander lernen und ihre jeweiligen Grenzen überschreiten, Spielregeln und selbstbezügliche Rituale durchbrechen und die öffentliche Wahrnehmung als entweder Kunst oder Politik irritieren, weil sie die Systemgrenze dazwischen (und damit die Ordnung der bürgerlichen Gesellschaft) nicht reproduzieren.
Aktualisiert: 2020-09-03
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The Secret Life Of Art In The Wilderness

The Secret Life Of Art In The Wilderness von Fiala,  Erwin, Friesinger,  Günther, Strassegger,  Christian
Ein 5000 m²-Grundstück am Waldrand. Darauf ein Open-Air-Kunstparcours. Eine Wildkamera/Fotofalle. Rehe, Vögel, Hasen, Marder, Mäuse, Insekten, Katzen, … Tag und Nacht. Pixelwork... Nachts tummelt sich das heimische Wild- und Hausgetier auf dem Grundstück neben Christian Strasseggers Residenz am Kulm. Die Fotofalle schnappt zu, sobald sich etwas bewegt. Infrarot geblitzt, grob gepixelt, geringe Auflösung. In der warmen Stube dann, das Staunen über die anmutigen Tiere. Digitale Nachbearbeitung der gefangenen Beute. Natur und Kunst in einem Bild. Der Versuch, das Natürliche und das Künstliche zu vereinen. Der vorliegende Katalog beinhaltet die gesamte Fotoserie von 77 Bildern. Entstanden von 2015 bis 2019.
Aktualisiert: 2020-07-01
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A Place to be

A Place to be von Friesinger,  Günther
Das Symposion Lindabrunn bringt Kunst an einen Ort, von dem wir das nicht unbedingt erwartet hätten. Initiiert als Bildhauersymposion, in einem Steinbruch mit einer teils festen, teils wechselnden Besetzung an Künstler_innen, die den hier vorhandenen Konglomerat an Ort und Stelle bearbeiteten. Heute, über 50 Jahre später, ist das Symposion mehr als ein Skulpturenpark, es gibt sich in vielen Disziplinen zu erkennen. Zu ihnen gehören Architektur, Bildende Kunst, Medienkunst, Musik, Performance, Literatur, Kunst im öffentlichen Raum und Social Design. Sie alle haben etwas zu geben: Anregungen, Impulse, Perspektiven, Hilfestellungen. Das Symposion Lindabrunn ist ein regionaler Möglichkeitsraum, in dem sich Menschen und Disziplinen, Arbeitsweisen und Vorstellungen begegnen und aufeinander einlassen können. Als regionale Kulturiniative schafft das Symposion Lindabrunn Ereignisse, die außerhalb des Alltags liegen, in denen wir einander anders begegnen können als in alltäglichen Bereichen des Lebens. Eben: A Place to be.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Preis der freien Szene Wiens 2019

Preis der freien Szene Wiens 2019 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Um die offensichtlich notwendige Vernetzung freier Kulturinitiativen weiter voranzutreiben und ihrem Schaffen zusätzliche Sichtbarkeit zu verleihen, vergibt die IG Kultur Wien auch 2019 wieder den Preis der freien Szene. 56 Einreichungen für den Preis der Freien Szene Wiens führen uns auch heuer wieder die Aktivität und Bandbreite der Freien Wiener Kulturszene vor Augen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Social Web und Interaktion

Social Web und Interaktion von Friesinger,  Günther, Popp,  Susanne, Schilling,  Susanne
Das Handbuch beschreibt die Nutzung von Social Web, im Bereich Public Realtions, aber auch in der Interaktion (zwischen Museum und Besucher, zwischen Museum und “Nicht-Besucher”, zwischen Museumsbesuchern und zwischen Museen und anderen Institutionen). Dieses Handbuch gibt MuseumsbesucherInnen und -interessierten Einblick in Museumsthemen, um diese zu reflektieren, diskutieren, um Ideen aus zu tauschen usw. Es zeigt Beispiele und Ideen, wie sich Web 2.0 in Ausstellungen mit einbinden lässt um mehr potentielle Besucher ins Museum zu bringen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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The Next Cyborg

The Next Cyborg von Friesinger,  Günther, Schossböck,  Judith
Lange Zeit in Fiktionen und Erzählungen voraus entworfen, fasziniert und verstört uns die Vision des Cyborgs zugleich, auch wenn wir seit jeher versuchen, unsere Sinne mittels technischer Hilfsmittel zu erweitern. Die Optimierung und Aufrüstung des eigenen Körpers löst jedoch nach wie vor Unbehagen aus - gespiegelt in medialen Darstellungen, wenn Cyborgs als Monster oder böse Technologien erscheinen. Daneben gibt sie auch Hoffnung - für neue Lebensentwürfe und Möglichkeiten abseits dessen, was gestern noch nicht denkbar war. Bewegen wir uns zu auf eine Gesellschaft, in der erweiterte Körper die Norm darstellen? Ist der gänzlich hybride Mensch der logische Schritt in der Evolution? Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, was sich über den (Post-)Cyborg vorhersagen lässt, welche sozialen Codes der Figur eingeschrieben sind und welche Rolle visuelle Medien oder Science Fiction dabei spielen.
Aktualisiert: 2019-08-18
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SMART LIES

SMART LIES von Alscher,  Peter, Dreist,  Nina, Friesinger,  Günther, Huber,  Manfred, Klima,  Caroline, Leopold,  Judith, Markus,  Roman, Noah,  Anna, Reinisch,  Bettina, Wimmer,  Barbara, Wukovits,  Josef, Zawodsky,  Regine, Zotzmann-Koch,  Klaudia
Beim „Internet der Dinge“ liegen Wirklichkeit und Utopie nah beieinander: Die ersten vernetzten Kühlschränke, die SpamMails verschickt haben, gab es im Jahr 2014. Vernetzte Autos, deren Bremsen am selben System hingen wie das Autoradio, wurden 2015 gehackt und aus der Ferne manipuliert. 2016 folgten Smart-TVs, über deren Kamera Pärchen beim Sex im Wohnzimmer gefilmt worden waren. Die Aufnahmen landeten freilich auch auf Porno-Webseiten im Internet. 2017 bestellte die digitale Assistentin Alexa millionenfach selbstständig Barbie-Häuser, als sie auf einen Sprachbefehl einer TV-Werbung reagierte. 2018 verlangte ein Krankenhaus-PC ein Update, während gerade ein Patient eine Narkose verabreicht bekam. Diese Geschichten hätten auch ScienceFiction Autorinnen und Autoren nicht besser hinbekommen. Zwölf Autorinnen und Autoren haben es dennoch gewagt und sich in „Smart Lies, alles smart?“ mit den kleineren und größeren Problemen, die die Vernetzung so mit sich bringt, beschäftigt. Alexa, heute schon aus dem Fenster geblickt?
Aktualisiert: 2019-09-30
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Preis der freien Szene Wiens 2018

Preis der freien Szene Wiens 2018 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Um die offensichtlich notwendige Vernetzung freier Kulturinitiativen weiter voranzutreiben und ihrem Schaffen zusätzliche Sichtbarkeit zu verleihen, vergibt die IG Kultur Wien auch 2018 wieder den Preis der freien Szene. Die Verleihung findet mittlerweile jährlich statt, und die 60 großartigen Einreichungen zeugen von einer nach wie vor aktiven und vielfältigen freien Kulturszene in Wien.
Aktualisiert: 2019-09-30
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End/Zeit.

End/Zeit. von Ballhausen,  Thomas, Braun,  Johanna, Bründl,  Hannah, Ender,  David, Friesinger,  Günther, Hauser,  Jack, Hoffstadt,  Christian, Hofmann,  Lukas, Höltgen,  Stefan, Or-Om,  Gruppe, Pongratz,  Paula, Retzer,  Teresa, Robles Ponce,  Frida, Rogy,  Raffaela, Schneider,  Frank Apunkt, Schossböck,  Judith, Seblatnig,  Christine, Stöger,  Silvester, Zinßer,  Anna, Zolles,  Christian, Zolles,  Martin
Die Rhetorik des Apokalyptischen hat – wieder einmal, so ist man versucht festzustellen – Konjunktur. Häufiger beiläufig aufgerufen denn wirklich adressiert, fungiert das endzeitliche Begriffsfeld als taugliches und vielverwendetes Register, ganz unabhängig von Intention oder Position. Das in das Vokabular eingelassene Potential reicht dabei, auch über tiefenhistorische Entwicklungen und Verschiebungen hinweg, vom allgemeinen Untergang über das Ende derzeitiger Weltverhältnisse bis zu überirdischer Gerichtsbarkeit oder der Entschleierung tatsächlicher Seinsverhältnisse. paraflows, das in seinem Selbstverständnis als auch in den Programmen seit seinem Entstehen stets für eine Relation zwischen theoretischen Konzeptionen und praktischen Applikationen mit Blick auf Technik bzw. Politik eingetreten ist, widmete sich angesichts der Zumutungen unserer Berichtsgegenwart ganz vorsätzlich dem Thema der Endzeit unter den Schwerpunktsetzungen Kunst, Politik, Prognose und Technologie. Gemäß dieser Leitlinien stehen Veränderungen, Formverluste und das Jonglieren mit Prognosen im Fokus der vorliegenden Publikation.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Kleine Weltentwürfe

Kleine Weltentwürfe von Dal,  Gunnar, Friesinger,  Günther, Neumann,  Helmut
Gunnar Dal macht uns darauf aufmerksam, dass wir wissen sollten, dass wir nichts wissen. Er führt uns auf unsere menschlichen Grundzüge zurück um uns im nächsten Schritt Forschungslabors und Wohnungen auf dem Mond vorherzusagen. Es werde noch viel mehr erreicht werden als der Mensch sich heute vorstellen kann und er hat recht behalten. Geschrieben hat er sein Werk am Anfang des 21. Jahrhunderts und wenn wir uns an diese Zeit zurückerinnern ist schon in den ersten zwei Jahrzehnten vieles geschehen und entwickelt worden, was wir uns nicht vorstellen konnten. Der menschliche Verstand ist beschränkt. Das ruft Gunnar Dal uns immer wieder zu. Dabei ist er zeitweise mahnend, ironisch, ernsthaft und hoffnungsvoll. Einblicke bietet er uns wahlweise in die Denkweise von Bienenvölkern, Kosmonauten, isländischen Bauern und Albert Einstein. Seine aphoristischen Abhandlungen sind informativ, anregend und bieten unterhaltend-kurzweilige Denkanstöße. Mit der vorliegenden Übersetzung von Helmut Neumann hoffen wir einen ersten Schritt setzen zu können, um Gunnar Dal auch einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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ID/ENTITY

ID/ENTITY von Ballhausen,  Thomas, Braun,  Johanna, Bruckmüller,  Hannah M., Chierico,  Alessio, Friesinger,  Günther, Held,  Sarah, Hubatschke,  Christoph, Meyer,  Camille R., Mikkilä,  Elina, Mujral,  Rajni, Müller,  Katharina, Muscarina,  Sina, Schneider,  Frank Apunkt, Schossböck,  Judith, Sigmund,  Sarah, Wester,  Ulla
Auf Basis sich verbreiternder Informationsmaterialien und damit auch vielfältiger Angebote zur Arbeit am Ich wird die Frage nach dem Bauplan des modernen Subjekts neu reflektiert. Insbesondere Aspekte der Normierung sowie des Verhältnisses unseres Ichs zum Netz und den damit verbundenen Machtstrukturen finden sich in der Auseinandersetzung. Als Quelle von Sinn und Erfahrung grenzt Identität immer auch an Prozesse der Sinnkonstruktion, der Identifikation, an persönliche oder soziale Ziele und kulturelle Attribute. Die Baumaterialien unserer Identitäten sind vielfältig: Religion, Biologie, Klasse, Rasse, Geschlecht, Kollektive, Phantasie, Kultur sowie Zeit sind nur einige der Quellen, auf die wir bei der Konstruktion unseres Ichs zurückgreifen. Durch mediale Prozesse und Simulationen stellt sich zunehmend die Frage nach der Verarbeitung und Präsentation unserer Identitäten, die in Bezug auf Selbstdarstellung und soziale Rollen im Einklang, Widerspruch oder Konflikt stehen können. Dennoch stellen wir uns Identität als jene Form vor, die nach außen abgeschlossen und stabil ist und nach innen über ein Bewusstsein von sich selbst verfügt, das keine allzu großen Widersprüche aushalten muss. Inwieweit aber stellen uns aktuelle gesellschaftliche und mediale Strukturen vor die Herausforderung, diese Widersprüche zu integrieren?
Aktualisiert: 2019-09-30
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Der Preis der freien Szene Wiens 2017

Der Preis der freien Szene Wiens 2017 von Friesinger,  Günther, Haybach,  Fanja
Initiativen der freien und autonomen Szene füllen ständig Lücken des soziokulturellen Angebots der Stadt. Eine Stadt für alle braucht diese Initiativen, ihre Akteur_innen und ihre Räume als Orte der Gemeinschaft und Auseinandersetzung für Vielfalt und mehr Teilhabe. Gleichzeitig mangelt es an strukturellen, finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Erhalt sichern und erleichtern. Der Druck externer Strukturen beeinflusst interne Organisationsprozesse, und die von außen auferlegte Prekarität wirkt nach innen. Wenn die Gedanken rund um das Geld überhandnehmen, fehlen Ressourcen für wichtige alltägliche Organisationsprozesse. Die IG Kultur Wien widmet sich auch 2017 der Politik dezentraler Stadt- und Kulturarbeit. Unser Verständnis baut auf einen ressortübergreifenden Ansatz: Bildung, Stadtentwicklung und Kultur müssen zusammengedacht werden, um inklusive, emanzipatorische und kritische Initiativen und Orte entstehen zu lassen. Dafür braucht es auch die Einbindung von Akteur_innen und Bewohner_innen dieser Stadt in die Entwicklung von Konzepten, die ihr Umfeld entscheidend gestalten. Es gilt, ihre jahrelangen Erfahrungen und Strategien aufzugreifen, statt weitere zentrale Stabstellen und Leuchtturmprojekte zu schaffen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Der Preis der freien Szene Wiens 2016

Der Preis der freien Szene Wiens 2016 von Almer,  Irmgard, Friesinger,  Günther
Kultur ist eingebettet in politische und soziale Kontexte, gleichzeitig verändert sie diese kontinuierlich. Deshalb ist es wichtig Kunst, Kultur und Politik im Spannungsfeld der verschiedenen gesellschaftlichen Verhältnisse gemeinsam zu denken. Kulturinitiativen, Kulturschaffende und Kulturprojekte versuchen diese Zusammenhänge mitzugestalten, setzen sich für Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten ein. Die Handlungsspielräume innerhalb der Stadt Wien für Kulturarbeiter_innen der freien und autonomen Szene müssen kontinuierlich erkämpft und ausgeweitet werden. Diese bestehenden Initiativen zu unterstützen und sichtbar zu machen, ist Aufgabe einer anderen Kulturpolitik, die ihr Augenmerk weg vom Zentrum auf die Vielfalt, Wichtigkeit und das Potenzial dezentraler Kulturarbeit lenkt. Innerhalb der gegebenen Handlungsfelder und Machtverhältnisse braucht es einen selbstermächtigenden und selbstbestimmten Ansatz, den freie und autonome Kulturarbeit verfolgt. Daher setzt sich die IG Kultur Wien (IGKW) seit ihrem Bestehen für eine Sichtbarmachung, Vernetzung und Stärkung der freien Szene ein. Mit dem Preis, den die IGKW seit 2004 einmal jährlich vergibt, wollen wir nicht nur Projekte oder die Arbeit von Initiativen (finanziell) honorieren, sondern vor allem auch eine Plattform bieten, in deren Rahmen sich Kulturschaffende vernetzen und Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam diskutieren. Um den Charakter wie auch die Zielsetzung der Preise stärker herauszustreichen, haben wir uns dazu entschlossen, den über die Jahre immer wieder kritisch hinterfragten Namen „Innovationspreis“ aufzugeben und ihn als das zu benennen, was er immer schon war:„Preis der freien Szene Wiens“.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Feine Steine

Feine Steine von Dörfler,  Klaus, Franz ,  Friesenbichler, Friesinger,  Günther
Wie entsteht Geschichte? Diese Frage stellten wir uns zu Beginn. Egal ob es sich um ein Menschenleben, ein Unternehmen oder einen Staat handelt, die Zutaten sind immer dieselben. Es gibt ein Wertegerüst, welches den Handlungsrahmen bestimmt. Es gibt Entscheidungen, die getroffen werden. Es gibt Menschen, die diese Entscheidungen nach ihren Vorstellungen umsetzen. Und, damit die ganze Geschichte nicht allzu selbstbestimmt verläuft, treten immer wieder schicksalhafte Ereignisse ein, die Anpassungsleistungen und Dazulernen erfordern. Nun, wir fanden, das alles klingt sehr lebendig. Also wollten wir nicht nur eine historische Faktensammlung in Form einer Chronik erstellen, sondern haben Menschen eingeladen, ihren Beitrag zur 100-jährigen Unternehmensgeschichte zu geben. Wir haben dabei versucht, möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einfließen zu lassen. In diesem Buch kommen mehr als 40 Menschen mit ihrem Wissen und ihren persönlichen Geschichten, Gedanken und Erinnerungen zu Wort. Sie haben uns geholfen, die Geschichte lebendig zu machen. Es ist uns bewusst, dass in hunderten Köpfen noch tausende weitere interessante Geschichten schlummern.
Aktualisiert: 2019-09-30
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