In Verben denken

In Verben denken von Amlinger,  Caroline, Anderl,  Sibylle, Bomski,  Franziska, Cojocaru,  Mara-Daria, Dath,  Dietmar, Dotzler,  Bernhard, Esselborn,  Hans, Fülberth,  Georg, Hippe,  Christian, Höppner,  Stefan, Maack,  Benjamin, Nitzke,  Solvejg, Penke,  Niels, Platthaus,  Andreas, Schmidt,  Christian Y., Schneider,  Norma, Theisohn,  Philipp, von Lovenberg,  Felicitas
»In Verben denken« stellt den Versuch dar, sich Dietmar Daths Denken und Schreiben aus einer Vielzahl von Perspektiven zu nähern. Die insgesamt acht literaturwissenschaftlichen Beiträge unterziehen Daths Werk nicht nur eingehenden Einzellektüren, sondern arbeiten auch dessen poetische Gesamtprogrammatik heraus. Ergänzt werden sie durch Kurzessays, die den Einfluss dokumentieren, den Daths Texte in den unterschiedlichsten Wissens- und Lebenskontexten ausüben. Ein Gespräch mit dem Autor sowie eine umfassende Werkbibliographie beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Fortschritt in neuen Farben?

Fortschritt in neuen Farben? von Deppe,  Frank, Fülberth,  Georg, Leisewitz,  André
In Deutschland versucht eine Ampelkoalition eine sozialökologische Erneuerung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur unter der Kontrolle eines marktradikalen Finanzministers. Grenzen der kapitalistischen Globalisierung zeichnen sich nicht erst seit der Corona-Pandemie ab. Die Hegemonie der USA wird durch die Volksrepublik China herausgefordert. Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich ist fast so groß wie 1913. Wettrüsten und Konflikte zwischen den Großmächten, verschärft noch durch den Angriff Russlands auf die Ukraine, erinnern an die Situation vor dem Ersten Weltkrieg. Was sind die Ursachen dieser Entwicklungen? Wohin soll das alles führen? Darauf versuchen die in diesem Buch versammelten Aufsätze eine Antwort zu geben. Herausgegeben von Frank Deppe, Georg Fülberth und ­André Leisewitz. Mit weiteren Beiträgen von: Matin ­Baraki, ­Matthias Martin Becker, Dieter Boris, Kai Eicker-Wolf, Jutta von ­Freyberg, Jörg Goldberg, Jörg Kronauer, Thomas ­Kuczynski, Gert Meyer, Gisela Notz, Werner Ruf, Werner Rügemer, Ulrich Schneider, Conrad Schuhler, Gerd Wiegel, Winfried Wolf und Lucas Zeise.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Friedrich Engels

Friedrich Engels von Bluma,  Dr. Lars, Dette,  Thorsten, Dinçkal,  Noyan, Fülberth,  Georg, Herres,  Jürgen, Horn,  Robert van, Ising-Alms,  Heike, König,  Johann Günther, Kruke,  Anja, Mata,  Tiago, Mohr,  Marina, Nippel,  Wilfried, Reulecke,  Jürgen, Rhefus,  Reiner, Roth,  Regina, Schmidt,  Dorothea, Vonde,  Detlef, Zimmermann,  Clemens
Dass Friedrich Engels weit mehr war, als der meist mit Marx in einem Atemzug genannte Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes, macht das Buch „Friedrich Engels - Ein Gespenst geht um in Europa“ deutlich. Die hier versammelten Beiträge geben einen Einblick in die Vielgestaltigkeit von Engels´ Persönlichkeit: sie laden ein, zu einem vertiefenden Blick auf sein Leben und Werk. „Engels war nicht nur Mitverfasser des Kommunistischen Manifestes, er war Unternehmer, Philosoph und Sozialkritiker, Schriftsteller und Journalist, Revolutionär und Visionär, pflichtbewusster Sohn, treuer und großzügiger Freund und geselliger Gastgeber.“, so der Herausgeber des Buches, Dr. Lars Bluma, Leiter des Historischen Zentrums in Wuppertal. In insgesamt 16 Essays haben Wissenschaftler Beiträge verfasst, die es dem historisch interessierten Laien ermöglichen, diese Zeit der Umbrüche sowie der großen und kleinen Revolutionen, in der Engels lebte und wirkte, nachzuempfinden. Beispielhaft einige der Themen, mit denen sich die einzelnen Essays beschäftigen: • Gelebter Pietismus in der Familie Engels. Eheanbahnung per Brief: „Louise Noot an eine unbekannte Freundin“ • Von Barrikaden und blutigen Possen. Friedrich Engels und die gescheiterte Revolution 1848/49 • Die „große Industrie“ und das „gezogene Gewehr“ – Friedrich Engels und die Technik • Von Affen und Atomen: Friedrich Engels und die Dialektik der Natur • „In der Familie ist der Mann der Bürger und die Frau der Proletarier“ – Die Frauen des Friedrich Engels Zahlreiche Veranstaltungen wird es in diesem Jahr in Wuppertal geben, eine davon ist die Sonderausstellung „ Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“, die am 29. März 2020 im Historischen Zentrum eröffnet wird. Die Ausstellung zeichnet sowohl die biographischen Daten des Lebens Friedrich Engels´ nach, stellt ihn aber ebenso als „ganzen Menschen“ dar und reduziert ihn nicht auf seine Rolle als Mitbegründer des Kommunismus. Das vorliegende Buch ist sowohl Begleitband zu dieser Ausstellung, als auch, durch seine besondere Konzeption, ein wichtiger historischer Titel über Friedrich Engels, der auch über das Engelsjahr hinaus zahlreiche interessierte Leser finden wird.
Aktualisiert: 2020-08-13
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»Die Natur ist die Probe auf die Dialektik«

»Die Natur ist die Probe auf die Dialektik« von Altvater,  Elmar, Bischoff,  Joachim, Brie,  Michael, Fülberth,  Georg, Kopf,  Eike, Kuczynski,  Thomas, van der Linden,  Marcel
Seine Geburtsstadt vermarktet ­Friedrich Engels’ 200. Geburtstag am 28. November 2020 unter dem Slogan »Denker, Macher, Wuppertaler«. Doch die Bedeutung des Revolutionärs reicht deutlich ­weiter. Grund genug, seine Anregungen für die ­Bewegungen kennenzulernen, die heute für soziale Emanzipation und für die Rettung des Lebens auf dem Planeten streiten.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Unter der Lupe

Unter der Lupe von Fülberth,  Georg
Das Buch versammelt Artikel, die Georg Fülberth ab 2008 in ›lunapark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie‹ veröffentlicht hat. Sie sind dort unter den Rubriken »Seziertisch« und »Lexikon« erschienen, gingen jeweils von einem aktuellen Thema aus oder diskutierten akut gewordene Grundprobleme kapitalistischer Ökonomie und werfen somit auch ein Schlaglicht auf die jüngere Wirtschaftsgeschichte. Thomas Kuczynski in seinem Vorwort: »Viele dieser Artikel sind in unserer angeblich so schnelllebigen Zeit von unverminderter Aktualität, und ich empfehle sie dem Lesepublikum gern zur Lektüre, gegebenenfalls auch zu erneuter Lektüre. Ich tue dies nicht nur, weil aus ihnen viel über Geschichte, Politik und Wirtschaft zu lernen ist, das versteht sich bei einem solchen Autor wie Georg Fülberth von selbst. Mein Hauptbeweggrund ist vielmehr die Machart der Artikel, das Schreiben gegen den Strich und die ungeheure Nüchternheit der Darstellung von Problemen, die von andern zumeist hochemotional debattiert, von ihm aber auf einen Punkt gebracht werden, der zu weiterem Nachdenken auffordert.«
Aktualisiert: 2020-06-30
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Asche für Phönix – Oder: Vom Zickzack der Geschichte

Asche für Phönix – Oder: Vom Zickzack der Geschichte von Fülberth,  Georg, Kuczynski,  Jürgen
Zwei der letzten Bücher des 1997 verstorbenen großen Wirtschaftshistorikers Jürgen Kuczynski gekürzt und zu einem Band zusammengefasst. Sein Überblick über zweitausend Jahre Wirtschaftsgeschichte seit der Antike beleuchtet das Verhältnis von Ökonomie, Technik und Kultur und bietet zugleich einen Rundgang durch Kunst, Literatur und Philosophie. Zentral geht es um die Frage, warum keine der auf die Sklavenhaltergesellschaft folgenden Gesellschaftsordnungen sich im ersten Anlauf durchsetzen konnte. Feudale Elemente im späten Rom gingen ebenso wieder unter wie die kapitalistischen im spätmittelalterlichen Oberitalien. Feudalismus wie Kapitalismus erlebten also jeweils ein gescheitertes, verfrühtes Vorspiel, bevor sie einige Jahrhunderte später wiederauferstanden. Und der untergegangene Realsozialismus? Deckt seine Asche einen Phönix? Wiederholt sich also das geschichtliche Muster von Aufstieg, Untergang und Wiederkehr neuer Gesellschaftsordnungen? Oder führt die tiefe Krise des Kapitalismus die Menschheit in die Barbarei?
Aktualisiert: 2020-01-30
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Gegen den Strom schwimmen – 50 Jahre BdWi

Gegen den Strom schwimmen – 50 Jahre BdWi von Boris,  Dieter, Bultmann,  Torsten, Claas,  Herbert, Fülberth,  Georg, Gaittet,  Daniel, Hentges,  Gudrun, Himpele,  Klemens, Käthner,  Steffen, Kiel,  Sabine, Kühnl,  Reinhard, Markard,  Morus, Notz,  Gisela, Pasternack,  Peer, Peter,  Lothar, Rilling,  Rainer, Schäfer,  Paul, Staack,  Sonja, Strauß,  Mareike, Wiegel,  Gerd, Wolf,  Frieder Otto, Zentner,  Werner
Am 26.10.1968 kamen auf Einladung von Werner Hofmann in Marburg 18 Hochschullehrer*innen aus verschiedenen Orten zusammen, um sich für eine "ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewußte Wissenschaft, für Erweiterung der Formen von Öffentlichkeit, von Mit- und Selbstbestimmung und gegen antidemokratische Tendenzen in Hochschule, Bildungswesen, Gesellschaft, Wirtschaft und Staat" zusammenzuschließen und gründeten den Bund demokratischer Wissenschafter (BdW). Seither sind fünf Jahrzehnte vergangen - Name, Mitgliedschaft und politische Arbeitsfelder des Verbandes haben manchen Wandel durchlaufen. Die Gründung des BdWi jährt sich nun also zum 50. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums veröffentlichen wir diesen Sammelband. Er gibt nicht nur ein halbes Jahrhundert Verbandsgeschichte wieder, sondern vermittelt auch grundlegende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Deutschlands seit 1968, insbesondere in die Entwicklung kritischer Wissenschafts- und Hochschulpolitik. Die Autor*innen der rund 15 Beiträge und mehrerer persönlicher Porträts sind (oder waren) als Beteiligte aus verschiedenen Generationen dem BdWi eng verbunden. Als Zeitzeug*innen schildern sie die erlebten Kämpfe und Auseinandersetzungen - für Hochschulreformen und gegen Berufsverbote, für Frieden und Abrüstung und gegen geschlechterspezifische Diskriminierung, für einen freien Studienzugang für alle und gegen den neoliberalen Umbau der Hochschulen.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Marburg rauf und runter

Marburg rauf und runter von Biver,  Nico, Fach,  Ilina, Fülberth,  Georg, Hannemann,  Bernd, Jaeger,  Bernd, Linde,  Godela, Meyer,  Freia, Meyer,  Gert, Schalauske,  Jan, Schneider,  Ulrich, Stroop,  Rosemarie
Wie haben in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten Herrschaft und Knechtschaft, Reichtum und Armut, Unterdrückung und Kampf um Befreiung in Marburg ihren Ausdruck gefunden? Wer hatte in der Vergangenheit in dieser Stadt das Sagen, wer machte die Arbeit, wer schöpfte den Rahm ab? Das reich und überwiegend farbig bebilderte Buch möchte dazu anregen, die Marburger Stadtgeschichte zu erkunden und zu erwandern. Geboten wird eine Einführung in die Geschichte Marburgs vom Mittelalter bis in unsere Tage. Im Anschluss laden acht thematische Stadtspaziergänge dazu ein, sich eigenständig und zu Fuß auf eine historische Spurensuche zu begeben und Geschichte und Gegenwart der Stadt aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Zwei Beiträge über ausgewählte Persönlichkeiten und eine Zeittafel komplettieren den Band.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Friedrich Engels

Friedrich Engels von Fülberth,  Georg
Friedrich Engels (1820-1895) hat einer modischen Lesart zufolge die Theorie seines Freundes und Mitstreiters Karl Marx von Grund auf missverstanden. Und er hat sie nach dessen Tod angeblich bis zur Unkenntlichkeit verflacht, wenn nicht gar verfälscht. Dem widerspricht Georg Fülberth. Er arbeitet die tatsächliche Bedeutung von Engels heraus, indem er belegt, dass dieser zur gesellschaftswissenschaftlichen Revolution des 19. Jahrhunderts gleichermaßen beitrug wie Marx: zur Ersetzung der idealistischen Geschichtsauffassung durch die materialistische. Engels hat Marx zur Veröffentlichung des ersten Bandes des »Kapital« (1867), der ohne ihn vielleicht nie erschienen wäre, gedrängt, den zweiten 1885 sowie den dritten 1894 zusammengestellt und herausgegeben. Zugleich war er – mehr noch als Marx – einer der ersten Vertreter des Typs der »Operativen Intellektuellen«, die die sozialistischen Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts mitgeprägt haben. Georg Fülberth untersucht sein Wirken auf diesen drei Gebieten.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Lieben, was es nicht gibt

Lieben, was es nicht gibt von Bircken,  Margrid, Dahlke,  Birgit, Dath,  Dietmar, Friebe,  Jens, Fülberth,  Georg, Janz,  Marlies, Künzel,  Christine, Peitsch,  Helmut, Püschel,  Ursula, Ripplinger,  Stefan, Thein,  Helen
Ronald M. Schernikau (1960–1991) veröffentlichte sein Debüt »Kleinstadtnovelle« noch vor dem Abitur. Da hatte er schon Erlebnisse für mehr als einen Roman gesammelt: In der DDR geboren, von der Mutter in den Westen geschmuggelt, zu einem Vater, der längst eine neue Familie hatte. Schwul zu sein, war eine weitere Facette dieses Andersseins, das sich als Mittendrin verstand. Nach einem Studium am Literaturinstitut in Leipzig ließ er sich 1989 in die DDR rückeinbürgern. An seinem letzten Buch, der »legende«, schrieb er acht Jahre lang, bis zu seinem Tod. 2017 soll das Buch wieder lieferbar sein, als erster von drei Bänden einer Werkausgabe, die im Verbrecher Verlag erscheinen wird. In Vorbereitung dieser Schernikau-Werkausgabe wurde im Jahr 2015 aus Perspektiven des Verlagswesens, der Literatur und Wissenschaft, des Journalismus und der Popkultur auf die Relevanz und das Wirken dieses Autors geblickt. Dieser Band dokumentiert die Tagung im Literaturforum im Brecht-Haus und erscheint in der Schriftenreihe lfbTexte.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Explorationen

Explorationen von Fülberth,  Georg
Der Kapitalismus sei noch lange nicht am Ende, ihm blieben vielleicht sogar noch an die 500 Jahre – mit solchen Formulierungen hat Georg Fülberth immer wieder lebhafte Debatten angeregt. Seine Thesen hat er nicht nur in viel beachteten Büchern, sondern auch in einer regen publizistischen Tätigkeit in Zeitungen und Zeitschriften dargelegt. Darin äußert er sich zu aktuell-politischen, historischen und gesellschaftstheoretischen Themen und behandelt auch ungewöhnliche Biografien. Oft exploriert er auf Neuland oder fördert auf bekanntem Boden neue Einsichten zu Tage. Gerne legt er sich dabei quer zu beliebten Gewissheiten, auch zu solchen auf der Linken. Mit verblüffenden Sichtweisen auf scheinbar gesicherte Sachverhalte ruft er bei seinen LeserInnen Aha-Erlebnisse hervor und provoziert sie so zu eigenem Nachdenken. Zugleich spiegeln sich in der vorliegenden Auswahl auch Zeitgeschichte und theoretische Debatten der letzten drei Jahrzehnte. Außer den Abschnitten Politik, Geschichte und Lebensgeschichten gliedert sie sich noch in einen Abschnitt 'Kapitalistik', worunter Fülberth die Wissenschaft vom Kapitalismus versteht.
Aktualisiert: 2022-09-14
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Zwischenwelten und Übergangszeiten

Zwischenwelten und Übergangszeiten von Balzer,  Friedrich M, Fülberth,  Georg, Hobsbawm,  Eric
Eric Hobsbawm, der Historiker des 19. und 20. Jahrhunderts, ist zugleich ein Zeitgenosse des 20. und 21. Sein Werk speist sich nicht nur aus der Arbeit des Gelehrten, sondern auch aus einem lebenslangen politischen Engagement. Der Band enthält Interviews und Aufsätze, die in der Periode des 'Erdrutschs' – nach dem Ende des Staatssozialismus sowie des wohlfahrtsstaatlichen Kapitalismus und im Übergang zu einer neuen kapitalistischen Ordnung – auf deutsch erschienen sind und erstmals gesammelt vorliegen. Ergänzt werden sie durch ein umfangreiches Gespräch der Herausgeber mit Eric Hobsbawm in London. Die Umstände geben den Texten eine besondere Aktualität: Im 3. Band seiner Trilogie über das 'Lange Neunzehnte Jahrhundert' untersuchte Hobsbawm die Große Depression der Jahrzehnte nach 1873, in seinem Buch über das 'Kurze Zwanzigste Jahrhundert' die Weltwirtschaftskrise 1929 - 1933. Nun äußert er sich unter anderem zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen der unmittelbaren Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-01-30
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G Strich. Kleine Geschichte des Kapitalismus

G Strich. Kleine Geschichte des Kapitalismus von Fülberth,  Georg
Georg Fülberth geht der Frage nach, was das überhaupt ist, wovon alle reden: Kapitalismus. Nach ihrer Klärung folgt eine Darstellung von Entstehung und Entwicklung dieser Gesellschaftsordnung vom Handelskapitalismus bis zum Neoliberalismus der Gegenwart. Sie schließt die Gegenbewegungen ein und mündet in eine neue Frage, nämlich die nach der Dauer und dem möglichen Ende der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise. »Darauf einen 1789er!« Diesen Toast brachte Dietmar Dath in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« auf G Strich - Kleine Geschichte des Kapitalismus von Georg Fülberth aus. Das Buch sei, so Dath weiter, »eine gewaltige Wohltat«. Und Eric Hobsbawm attestierte: »Ich habe dieses Buch mit großem Vergnügen gelesen.« Und weil es zahlreichen anderen LeserInnen ähnlich erging, legen wir das Buch nun bereits in der siebten Auflage vor.
Aktualisiert: 2021-02-28
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Die unternehmerische Hochschule

Die unternehmerische Hochschule von Achelpöhler,  Wilhelm, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Demirović,  Alex, Fülberth,  Georg, Himpele,  Klemens, Iost,  Oliver, Käthner,  Steffen, Keller,  Andreas, Kiel,  Sabine, Markard,  Morus, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Pasternack,  Peer, Quaisser,  Gunter, Rilling,  Rainer, Schleicher,  Regina, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja
'Wir wollen nicht, dass Hochschulen zu Unternehmen werden. Bildung ist kein Markt.' So begründete die nordrhein-westfälischeWissenschaftsministerin Svenja Schulze ihren Vorschlag für eine Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Die einen sehen darin ein Ende der Hochschulautonomie, eine Re-Demokratisierung die anderen. Markiert die Novelle in NRW das Ende einer hochschulpolitischen Ära? Oder ist sie vielmehr 'ziemlich harmlos', wie Torsten Bultmann meint und das Leitbild der unternehmerischen Hochschule steht dessen unbenommen weiter in voller Blüte? Die Hochschulen in Deutschland unterlagen in den vergangenen drei Jahrzehnten massiven Umgestaltungs- und Neuformierungsprozessen. Ein zunehmend neoliberales Politikverständnis begann sich Anfang der 1990er Jahre auch hier stärker zu manifestieren. Organisationen, die sich einer emanzipatorischen Hochschul- und Wissenschaftspolitik verpflichtet fühlen, waren (und sind) gezwungen, sich hiermit auseinanderzusetzen. Dies betrifft in starkem Maße auch den Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) und seinen langjährigen Politischen Geschäftsführer Torsten Bultmann. Die Beiträge über Partizipationsforderungen und Demokratiebewegungen zeigen, dass es sich in der Hochschulpolitik keinesfalls um eine eindimensionale, gradlinige Entwicklung von der Gruppen- zur unternehmerischen Hochschule, sondern um ein damals wie heute umkämpftes Feld handelt. Der Kampf um die Hochschulen geht weiter!
Aktualisiert: 2020-02-22
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‚Das Kapital‘ kompakt

‚Das Kapital‘ kompakt von Fülberth,  Georg
Die vorliegende Einführung in 'Das Kapital' unterscheidet sich von anderen auch dadurch, dass sie nicht polemisch zu belegen versucht, dieses Werk besser verstanden zu haben als jene. Sie zeichnet zwar ebenfalls dessen Gesamtargumentation nach, zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie 1) besonderes Gewicht auf den dritten Band legt; 2) die Rehabilitation der reinen Arbeitswertlehre, wie sie im ersten Band entwickelt ist, übernimmt; 3) danach fragt, in welchem Verhältnis die Analyse der kapitalistischen Produktionsweise und die Untersuchung der Möglichkeiten ihrer Aufhebung in der Marxschen 'Kritik der Politischen Ökonomie' zueinander stehen. Die Erkenntnisse der 'Neuen Marx-Lektüre' und der 'Monetären Werttheorie' werden dabei aufgenommen, aber vom Kopf auf die Füße gestellt. Das Ziel dieser Einführung ist erreicht, wenn die Leserinnen und Leser neugierig auf das Original werden und dessen Lektüre folgen lassen. Dieser Basistext kann ihnen dabei helfen, einen roten Faden durch die drei Bände zu finden.
Aktualisiert: 2020-07-31
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Kritik der Politik

Kritik der Politik von Backhaus,  Hans-Georg, Bonefeld,  Werner, Bruhn,  Joachim, Dahlmann,  Manfred, Enderwitz,  Ulrich, Fülberth,  Georg, Grigat,  Stephan, Kettner,  Fabian, Nachtmann,  Clemens, Negri,  Antonio, Psychopedis,  Kosmas, Scheit,  Gerhard, Wilk,  Michael
“Jeder Staat muß freie Menschen als mechanisches Räderwerk behandeln; und das soll er nicht; also soll er aufhören”: Daß der Staat aufhören soll, wie G.W.F Hegel vor 200 Jahren verlangte, daß er, ob abgeschafft (Michail Bakunin) oder aufgehoben (Karl Marx), jedenfalls zu verschwinden hat, gilt der Gegenwart als das Undenkbare schlechthin, als widernatürlich. Vielmehr erscheint der Staat als anthropologisches Existential, gar als berufener Friedenstifter einer Gesellschaft, in der der Mensch seiner Natur gemäß gar nicht anders kann, als des Menschen Wolf zu sein. Ob linksbürgerliche Demokratiewissenschaft oder konservativer Autoritätskult, ob ökologischer Wirtschaftsumbau, zivilgesellschaftliche Staatsreform oder postmodernes Patchwork der Minderheiten - die Gegenwart hat ihren Frieden mit dem Staat gemacht und sich der Politik verschrieben. Was aber ist die Politik? Nichts anderes als das zur ökonomischen Ausbeutung passende Management der Herrschaft? Und was ist die Verfassung anderes als die Geschäftsordnung, dergemäß diese Herrschaft ausgeübt wird? Der Kampf der Parteien um die Macht, der politische Wettbewerb, wie er sich vermittels der Wahlen vollzieht, ist die Weise der Verschleierung der Herrschaft des Menschen über den Menschen. Seit Johannes Agnoli vor über dreißig Jahren mit seinem Pamphlet Die Transformation der Demokratie ein Manifest der Außerparlamentarischen Opposition vorlegte, das auch die “Bibel der ApO” genannt wird, hat er nicht aufgehört, den Finger auf die Wunde zu legen. Am 15. Februar 2000 feierte Johannes Agnoli seinen 75. Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Hochschule und Demokratie

Hochschule und Demokratie von Banscherus,  Ulf, Bender,  Konstantin, Bultmann,  Torsten, Dehnerdt,  Fredrik, Draheim,  Susanne, Frei,  Norbert, Fülberth,  Georg, Gemeinhardt,  Nils, Heinemann,  Karl H, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Klecha,  Stephan, Kleinwächter,  Claudia, Nitsch,  Wolfgang, Notz,  Gisela, Ohse,  Marc D, Ortmann,  Alexandra, Pasternack,  Peer, Reitz,  Tilman, Schewe,  Lars, Schroeder,  Stefanie, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja, Weber,  Regina, Weitkamp,  Rolf, Zentner,  Werner, Zint,  Günter
Ein weiteres Medienerzeugnis zur thematischen Konjunktur um "40 Jahre 68"? Nicht ganz! Das vorliegende Studienheft möchte kein Jubiläum feiern oder irgendjemandes Vergangenheit "bewältigen", sondern den Blick auf das Thema erweitern. Unser Ausgangspunkt sind die sozialen Konflikte und politischen Widersprüche der Gegenwart, insbesondere, wenn auch nicht nur, im Hochschulbereich. Aus dieser Perspektive interessiert uns die Frage, ob die Themen, Analysen und Strategien, die im politischen 68er-Milieu und der durch dieses nachhaltig mitgeprägten zeitlich folgenden Bildungsreformbewegung entwickelt wurden, etwas zum Verständnis des Aktuellen beitragen. Damit soll "68" zugleich wieder in eine historische Kontinuität zur Gegenwart gerückt und so der in der medialen Inszenierung des Themas dominierenden Entpolitisierung entgegengewirkt werden. Die 68er-Revolte war kein aus ihrer Vor- und Nachgeschichte isolierbares "Event", das je nach politischer Konjunktur oder persönlicher Befindlichkeit identifikatorische Bekenntnisse oder reumütige Distanzierungen abverlangt. Sie war auch keine politisch homogene, sondern eine vielgestaltige Bewegung, deren gemeinsamer Nenner die Kritik an überkommenen Autoritäten und verkrusteten sozialen Institutionen war, welche dem Freiheitsverlangen des/der Einzelnen entgegenstanden. Aus diesem Impuls heraus wurden etwa Analysen und politische Strategien zur Hochschulreform entwickelt, die - gerade weil sie später nur in eine technokratisch halbierte "Reform" mündeten - zur Erhellung aktueller politischer Konflikte, möglicherweise sogar zur Reprise einer radikaldemokratischen Reformpolitik, Erhebliches beitragen können. In den 1970er Jahren gab es an westdeutschen Hochschulen heftige politische Debatten um die Frage, worin die ›Praxisrelevanz‹ eines Studiums zu bestehen habe. Das Projekt einer permanenten Studienreform schlief in den 1980ern ein, ohne dass die Probleme gelöst waren. Zwanzig Jahre lang geschah nichts. Mittlerweile haben wir den ›Bologna-Prozess‹, der Kriterien wie mehr ›Praxis-‹ und ›Berufsorientierung‹ins Zentrum einer Reorganisation des Studiums stellt. Er ist jedoch eher von politischem Desinteresse begleitet. Warum? Weil durch die technokratische Art und Weise, wie sich auf ›Praxis‹ bezogen wird, alle möglichen Kontroversen und gesellschaftlichen Konflikte, die in diesem Begriff schlummern, entsorgt werden. Stattdessen wird so getan, als könne man ›berufsorientierend‹ als eine Art technisches Gütesiegel auf neu geschnitzte Studiengänge draufkleben.
Aktualisiert: 2020-02-22
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