Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
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Künstlerische Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Entwicklung der Künste. Nicht selten jedoch wird ein altes Wissen um frühere Herstellungsprozesse wiederentdeckt, bewusst reaktiviert und dadurch erneuert. Mit dem Interesse an unzeitgemäßen Techniken bilden sich historische Narrative heraus, die die Wahrnehmung und Deutung von Kunst beeinflussen. Ausgehend vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwartskunst widmet sich dieser Band den technischen Anachronismen, durch die Traditionen gebildet, aber auch durchkreuzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christian Berger,
Magdalena Bushart,
Oliver Caraco,
Rachel Danford,
Elisabeth Furtwängler,
Henrike Haug,
Andreas Huth,
Olga Moskatova,
Joanna Olchawa,
Daniel Parello,
Antonia Putzger,
Anne Röhl,
Stefanie Stallschus,
Bettina Uppenkamp
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Künstlerische Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Entwicklung der Künste. Nicht selten jedoch wird ein altes Wissen um frühere Herstellungsprozesse wiederentdeckt, bewusst reaktiviert und dadurch erneuert. Mit dem Interesse an unzeitgemäßen Techniken bilden sich historische Narrative heraus, die die Wahrnehmung und Deutung von Kunst beeinflussen. Ausgehend vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwartskunst widmet sich dieser Band den technischen Anachronismen, durch die Traditionen gebildet, aber auch durchkreuzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christian Berger,
Magdalena Bushart,
Oliver Caraco,
Rachel Danford,
Elisabeth Furtwängler,
Henrike Haug,
Andreas Huth,
Olga Moskatova,
Joanna Olchawa,
Daniel Parello,
Antonia Putzger,
Anne Röhl,
Stefanie Stallschus,
Bettina Uppenkamp
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Künstlerische Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Entwicklung der Künste. Nicht selten jedoch wird ein altes Wissen um frühere Herstellungsprozesse wiederentdeckt, bewusst reaktiviert und dadurch erneuert. Mit dem Interesse an unzeitgemäßen Techniken bilden sich historische Narrative heraus, die die Wahrnehmung und Deutung von Kunst beeinflussen. Ausgehend vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwartskunst widmet sich dieser Band den technischen Anachronismen, durch die Traditionen gebildet, aber auch durchkreuzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christian Berger,
Magdalena Bushart,
Oliver Caraco,
Rachel Danford,
Elisabeth Furtwängler,
Henrike Haug,
Andreas Huth,
Olga Moskatova,
Joanna Olchawa,
Daniel Parello,
Antonia Putzger,
Anne Röhl,
Stefanie Stallschus,
Bettina Uppenkamp
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wilhelm Furtwängler war ein Leben lang bemüht, sich über sein künstlerisches Tun auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Diesem Band liegen die Eintragungen in seinen Taschenkalendern zugrunde, die von 1924 bis zu seinem Tode fast vollständig erhalten geblieben sind. Es sind Aufsätze, aphoristische Gedanken und Notizen, die sich nahezu ausschließlich mit Fragen der Musik beschäftigen, vor denen alles Persönliche zurücktrat. Gerade darum aber erschließt sich dem Leser in diesem Buch Leben und Wirken des Dirigenten und Komponisten um so klarer.
Bezeichnend für Furtwängler ist das immer neue In-Frage-Stellen seiner Gedanken, seiner Interpretationen, seiner eigenen Werke. Ohne Überheblichkeit war er sich seiner Größe bewußt, aber das Bewußtsein dieser Größe ließ ihn demütig werden vor der Verantwortung, die er sich damit aufgetragen sah. Wenn es einen Begriff gibt, der Furtwänglers Leben und Entscheidungen bestimmte und für uns verständlich macht, dann ist es der der Verantwortung. Nur vor diesem Hintergrund können seine Gedanken verstanden werden. Nichts kann den Menschen und Künstler Wilhelm Furtwängler, sein Denken und Handeln, so gültig erhellen wie sein eigenes Wort.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Kunstschriftstellerei entwickelte sich um 1900 unter genuin modernen Bedingungen: Die Printmedien und der Kunstmarkt boomten, der Kunstbetrieb differenzierte sich aus. Die Kunstkritik positionierte und legitimierte sich infolge neu und generierte mit der Durchsetzung des Impressionismus neue Formen des Schreibens. Als Scharnierzeit greift die Kunstschriftstellerei gleichermaßen auf romantische Gattungstraditionen zurück wie auf heutige kunstkritische Fragen voraus. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert bezeichnete der Terminus »Kunstschriftstellerei« eine spezifisch populäre Praxis des Schreibens über Kunst, die sich jenseits der wissenschaftlichen Kunstgeschichte verortete. Als kunsthistorische Populärliteratur in vielfach weltanschaulicher Perspektive ergänzte sie mit ihrem kulturedukativen Anspruch die journalistische Kunstkritik in den Periodika und suchte Kunst jenseits wissenschaftlicher Methodenstrenge an ein zumeist bürgerliches Lesepublikum zu vermitteln. Auf Wirksamkeit bedacht, kennzeichneten sie spezifische Formen der Vermittlung, eine experimentelle, oft bildhafte Sprachlichkeit sowie die Verschränkung gesellschaftlich-sozialer und künstlerischer Fragen. Kunstschriftsteller wie Hermann Bahr, Carl Einstein, Roger Fry, Clement Greenberg, Wilhelm Hausenstein, Julius Meier-Graefe, Richard Muther, Karl Scheffler u. a. erschrieben das Verständnis der jeweils zeitgenössischen Kunst und trugen maßgeblich zur Konturierung eines modernen Werkbegriffs bei. Sie veröffentlichten ihre heute zum Teil kanonischen Texte durchaus mit dem Anspruch, nahe am Werk zu argumentieren und Kulturedukation als ein Mittel zur gesamtgesellschaftlichen Orientierung in einer Gegenwart begreiflich zu machen, in der Religion und Tradition ihre Verbindlichkeit zu verlieren begannen. Der Band versucht, die Vermittlungsleistung der Kritik, ihre Literarizität und ihre produktiven Ansätze zur individuellen und kollektiven Selbstdeutung in der kulturellen Moderne zu würdigen, und dabei auch den soziologischen Aspekten einer Praxis des Populären Rechnung zu tragen, die in gegenwärtigen Bildungsdiskussionen um Teilhabe und Wissenschaftspopularisierung nach wie vor virulent ist. Die versammelten Aufsätze zielen ferner darauf ab, eine grundlegende, ideen-, wissens- und gattungsgeschichtliche sowie institutionelle Verortung und zeitliche Konturierung der Kunstschriftstellerei im Spannungsfeld von Kunstkritik, akademischer Kunstgeschichte, Kunsttheorie und populärer Kunstvermittlung vorzunehmen – die bis heute ungeschriebene Geschichte der Kunstkritik wird hier in einem grundlegenden Kapitel greifbar.
Aktualisiert: 2020-07-09
Autor:
Eduard Beaucamp,
Magdalena Bushart,
Andreas Degner,
Elisabeth Furtwängler,
Jost Hermand,
Joseph Imorde,
Ines Kleesattel,
Astrid Mania,
Stephanie Marchal,
Melanie Sachs,
Gottfried Schnödl,
Harald Tausch,
Wolfgang Ullrich,
Antonius Weixler,
Andreas Zeising
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Der Nachlass Wolff Metternich und der militärische Kunstschutz
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Arnaud Bertinet,
Magdalena Bushart,
Isabelle Le Masne de Chermont,
Susanne Dörler,
Sabine Freifrau von Schorlemer,
Christian Fuhrmeister,
Elisabeth Furtwängler,
Katrin Hammerstein,
Uwe Hartmann,
Anne Henk-Hollstein,
Michael Herkenhoff,
Esther Heyer,
Christian Hoffmann,
Anna-Maria Kaiser,
Alexandra Kankeleit,
Ute Christina Koch,
Christina Kott,
Hans-Werner Langbrandtner,
Stefan Martens,
Florence de Peyronnet-Dryden,
Andrea Pufke,
Wolfgang Schaffer,
Sabine Scherzinger,
Jan Schleusener,
Julia Schmidt,
Ulrike Schmiegelt-Rietig,
Gudrun Sievers-Flägel,
Mark Steinert,
Raik Stolzenberg,
Ruth Türnich,
Peter K. Weber,
Christoph Zuschlag
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Künstlerische Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Entwicklung der Künste. Nicht selten jedoch wird ein altes Wissen um frühere Herstellungsprozesse wiederentdeckt, bewusst reaktiviert und dadurch erneuert. Mit dem Interesse an unzeitgemäßen Techniken bilden sich historische Narrative heraus, die die Wahrnehmung und Deutung von Kunst beeinflussen. Ausgehend vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwartskunst widmet sich dieser Band den technischen Anachronismen, durch die Traditionen gebildet, aber auch durchkreuzt werden.
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Christian Berger,
Magdalena Bushart,
Oliver Caraco,
Rachel Danford,
Elisabeth Furtwängler,
Henrike Haug,
Andreas Huth,
Olga Moskatova,
Joanna Olchawa,
Daniel Parello,
Antonia Putzger,
Anne Röhl,
Stefanie Stallschus,
Bettina Uppenkamp
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Künstlerische Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Entwicklung der Künste. Nicht selten jedoch wird ein altes Wissen um frühere Herstellungsprozesse wiederentdeckt, bewusst reaktiviert und dadurch erneuert. Mit dem Interesse an unzeitgemäßen Techniken bilden sich historische Narrative heraus, die die Wahrnehmung und Deutung von Kunst beeinflussen. Ausgehend vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwartskunst widmet sich dieser Band den technischen Anachronismen, durch die Traditionen gebildet, aber auch durchkreuzt werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Christian Berger,
Magdalena Bushart,
Oliver Caraco,
Rachel Danford,
Elisabeth Furtwängler,
Henrike Haug,
Andreas Huth,
Olga Moskatova,
Joanna Olchawa,
Daniel Parello,
Antonia Putzger,
Anne Röhl,
Stefanie Stallschus,
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