Ökumenisch und interdisziplinär werden in dem Band die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände von Caritas und Diakonie unter die Lupe genommen. Der Band versammelt bekannte Religionssoziologen (Friedrich Fürstenberg, Michael N. Ebertz und Volker Krech), Zeitgeschichtler (Jochen-Christoph Kaiser), Politologen (Dieter Grunow, Josef Schmid) und Sozialethiker (Karl Gabriel, Konrad Hilpert, Joachim Wiemeyer) zu einer drängenden Fragestellung, die in vergleichbarer Weise bisher nicht bearbeitet wurde. Zeitgeschichtliche Beiträge gehen den Gründungsgeschichten und Entwicklungspfaden beider Wohlfahrtsverbände nach und machen auf die Nähe, aber auch auf die konfessionellen Besonderheiten in der Entwicklung beider »Sozialkirchen« aufmerksam. Religionssoziologisch werden die kirchlichen Wohlfahrtsverbände in den größeren Zusammenhang der Ausprägung einer modernen Sozialreligion gestellt und nach deren Zukunft gefragt.
In organisationssoziologischer Perspektive geht es um die Frage, wo unter den Bedingungen eines rapiden gesellschaftlichen Wandels und völlig neuer Konkurrenzbeziehungen der eigentliche Funktionskern der kirchlichen Wohlfahrtsverbände heute zu suchen ist. Ökonomisch steht die kritische Anfrage an die traditionelle Ökonomieferne bzw. Feindlichkeit der kirchlichen Wohlfahrtsverbände im Mittelpunkt. Die theologisch-ethisch ansetzenden Analysen plädieren für eine Balance zwischen identitätsgewährender religiöser Wertbindung, notwendiger Markt- und Kundenorientierung und öffentlicher, dem Gemeinwohl verpflichteter sozialer Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Internationale Schuldenkrise steht seit mehr als zwei Jahrzehnten auf der Agenda von Politik und Weltöffentlichkeit. Nachdem der Kreislauf von Überschuldung, Entschuldung und Neuverschuldung jahrelang nicht durchbrochen wurde, sind neue Lösungskonzepte gefragter denn je. Jetzt wird ein Lösungsvorschlag auf breitester Ebene - von der Erlassjahr-Kampagne bis hin zum Internationalen Währungsfonds - diskutiert: die Einführung eines "Insolvenzrechts für Staaten".
Die Autoren des vorliegenden Buches wollen zur Fundierung der Diskussion beitragen und stellen vier Fragenkomplexe in den Mittelpunkt, die aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert und beantwortet werden:
Wie lässt sich allgemein Entschuldung und im Speziellen ein Insolvenzrecht für Staaten philosophisch und theologisch begründen?
Auf nationaler Ebene sprechen sowohl ethische als auch ökonomische Gründe für ein Insolvenzrecht. Welche Hindernisse stehen der Schaffung einer solchen Institution auf internationaler Ebene entgegen, und lassen sich diese Probleme gegebenenfalls beseitigen?
Welche völkerrechtlichen Probleme ergeben sich bei der Einführung eines Insolvenzrechts für Staaten?
Welche veränderten Anreizwirkungen ergeben sich durch die Schaffung eines Insolvenzrechts für Staaten aus Sicht potentieller Kreditgeber und Kreditnehmer für die Zukunft?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit dem »Postsäkularismus« (Jürgen Habermas) verbindet sich die Frage, welche Rolle die Religion in freiheitlich-demokratischen, pluralistischen Gemeinwesen spielt. International renommierte Philosophen, Theologen und Sozialwissenschaftler erörtern, welche Bedeutung dem Begriff des »Postsäkularen« zukommt, ob das säkulare Zeitalter der Vergangenheit angehört, und wie es möglich ist, zwischen widerstreitenden religiösen, areligiösen und antireligiösen Überzeugungen eine gemeinsame politische Sprache zu finden. Mit Beiträgen von William Barbieri, James Bohman, José Casanova, Rainer Forst, Karl Gabriel, Friedrich Wilhelm Graf, Volkhard Krech, Hartmut Leppin, Detlef Pollack und Charles Taylor.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
William Barbieri,
James Bohman,
José Casanova,
Rainer Forst,
Karl Gabriel,
Friedrich Wilhelm Graf,
Volkhard Krech,
Hartmut Leppin,
Matthias Lutz-Bachmann,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Charles Taylor
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In der Geschichte der katholischen Morallehre kam der Autorität des kirchlichen Amtes in Angelegenheiten der Moral traditionell eine besondere Funktion zu. Unter dem Vorzeichen von Moralautonomie wurden kirchliche Autoritätsansprüche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil jedoch massiv infrage gestellt. Vor diesem Hintergrund nimmt der Band das Thema Autorität in der Moral aus zwei Perspektiven in Angriff: Im ersten Teil werden geschichtliche Entwicklungen und Typologien von kirchlicher (Amts-)Autorität herausgearbeitet. Im zweiten Teil geht es um die Frage, welche Instanzen legitimerweise moralische Autorität beanspruchen können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Antonio Autiero,
Florian Böck,
Stephan Ernst,
Alexander Filipovic,
Karl Gabriel,
Stephan Goertz,
Christian Hornung,
Katharina Klöcker,
Stephan Knops,
Karl-Wilhelm Merks,
Jochen Sautermeister,
Ludwig Siep,
Klaus Unterburger,
Peter Walter
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Die Frage nach der Bedeutung religiöser Überzeugungen für den öffentlichen Diskurs ist derzeit tagespolitisch wie akademisch von besonderer Dringlichkeit. Die Quaestio greift sie auf unter dem Leitgedanken der „öffentlichen Vernunft“, der als Bindeglied zwischen der neueren religionsphilosophischen und der zeitgenössischen politischen Ethik verstanden werden kann. Die Beiträge des ersten Teiles untersuchen das Phänomen der Religion aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft sowie der Religionssoziologie. Im zweiten Teil geht es um die religionsphilosophische Reflexion der epistemischen Eigenart religiöser Überzeugung. Im abschließenden dritten Teil werden der traditionelle Hintergrund sowie die gegenwärtigen Verständnisformen des Konzepts öffentlicher Vernunft aus dem Blickwinkel von Rechtsphilosophie, Moraltheologie und politischer Ethik analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Ernst-Wolfgang Böckenförde,
Franz-Josef Bormann,
Karl Gabriel,
Stefan Grotefeld,
Ludger Honnefelder,
Bernd Irlenborn,
Detlef Pollack,
Friedo Ricken,
Thomas Schärtl,
Thomas M. Schmidt,
Eberhard Schockenhoff,
Magnus Striet,
Stefan Wild,
Werner Wolbert
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Zu den Ursachen der aktuellen Kirchenkrise gehört nicht zuletzt das Selbstverständnis und die Darstellung des kirchlichen Amtes und damit die Frage nach der Macht in der Kirche. Wenig ist bislang im Blick, wie beides mit der Liturgie verbunden ist. In der Feier des Gottesdienstes werden viele Krisensymptome manifest. Die AutorInnen bringen dazu theologische Expertisen ein. Sie tragen zur Krisenanalyse bei und liefern Beiträge für nachhaltige Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Peter Ebenbauer,
Karl Gabriel,
Albert Gerhards,
Marlis Gielen,
Judith Hahn,
Regina Heyder,
Gregor Maria Hoff,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Stephan Knops,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Hubertus Lutterbach,
Thomas Schüller,
Michael Seewald,
Nicole Stockhoff,
Thomas Stubenrauch,
Alexander Zerfass
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Die Offenheit für die Fragen der Zeit und die Bereitschaft, aus der Mitte des christlichen Glaubens Antwort auf die existenziellen Fragen des Menschen zu suchen, ist eine bleibende Aufgabe einer Kirche, die vom Auftrag Gottes her im Dienst am Menschen steht. In diesem Kontext stellt Christen die Frage nach Identität und Relevanz des Glaubens vor einer neuen Herausforderung. Nur ein lebendiger Glaube mit Identität hat Strahlkraft, nur ein solcher Glaube hat Relevanz für das Leben. Der Glaube empfängt seine Strahlkraft von Jesus Christus, dem Urheber und Vollender des Glaubens. Wenn sein Evangelium die Lebenswirklichkeit aufleuchtet und verwandelt, gewinnt die christliche Botschaft Ausstrahlung und Anziehungskraft.
Die Beiträge des Bandes zeigen aus unterschiedlicher Perspektive Wege auf, wie Christen heute in der Begegnung mit Jesus Christus und aus der Kraft des Evangeliums leben und neue Freude an Gott und an ihrem Glauben finden können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Diakonia als Lebensvollzug von Kirche kommt die Stellung der Kirche in der Gesellschaft und das Verhältnis zur Welt in den Blick unter dem Vorzeichen einer "Kirche für die Menschen", die darin die Liebe Gottes in Christus sichtbar macht und "Zeichen und Werkzeug" der Einheit ist. Es geht um eine neu Ortsbestimmung von Kirche und ihre Aufgabe und Sendung zu den Menschen. Der Band bietet begriffliche Klärungen, Analysen und Positionsbestimmungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Diakonia als Lebensvollzug von Kirche kommt die Stellung der Kirche in der Gesellschaft und das Verhältnis zur Welt in den Blick unter dem Vorzeichen einer „Kirche für die Menschen“, die darin die Liebe Gottes in Christus sichtbar macht und „Zeichen und Werkzeug“ der Einheit ist. Es geht um eine neu Ortsbestimmung von Kirche und ihre Aufgabe und Sendung zu den Menschen. Der Band bietet begriffliche Klärungen, Analysen und Positionsbestimmungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in den mitteleuropäischen Ländern nationale Synoden der katholischen Kirche statt. Die Synoden in Deutschland (Würzburger Synode 1971-1975, Pastoralsynode der DDR 1973-1975), den Niederlanden (1966-1970), der Schweiz und Österreich (1973-1974) waren Synoden eines neuen Typs unter Beteiligung von Bischöfen, Priestern, Ordenschristen und Laien. Die Reihe untersucht die Texte der Synoden und die kirchenrechtlichen und ekklesiologischen Implikationen dieser Synoden für die Kirche der Gegenwart. Zudem dokumentiert sie die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts gesammelten Berichte von Zeitzeugen.
Band 1: Der Kommentar zu den Texten der Würzburger Synode
Vor 40 Jahren tagte in Würzburg die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Sie rezipierte das Vaticanum II für die deutsche Kirche. Erstmals werden in diesem Band zu allen Beschlüssen Kommentierungen vorgelegt, die den Kontext der Entstehung ebenso erläutern wie Nachwirkungen und Aktualität. Bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Kirche geben die Artikel wichtige Impulse und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Sebastian Berndt,
Veronika Bock,
Prof. Rainer Bucher,
Reinhard Feiter,
Karl Gabriel,
Richard Hartmann,
Hans Hobelsberger,
Tobias Kläden,
Peter Kohlgraf,
Judith Könemann,
Hermann-Josef Große Kracht,
Benedikt Kranemann,
Salvatore Loiero,
Bernd Lutz,
Prof. Norbert Mette,
Christian Müller,
Petro Müller,
Prof. Sabine Schäper,
Professor Rupert M. Scheule,
Joachim Schmiedl,
Thomas Schüller,
Michael Schüßler,
Bernhard Spielberg,
Peter Stockmann,
Markus Tomberg,
Hildegard Wustmans
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Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt »1968« ein halbes Jahrhundert später weiter?
In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen. So entsteht ein Bild von 1968, das bei aller Vorläufigkeit der Dynamik den Aufbrüchen und Widersprüchen, nicht zuletzt dem Bleibenden dieser Zeit angemessen ist, ohne die Verlustseite zu beschönigen. Das Buch will eine Einladung sein, sich aus kirchlicher wie theologischer Sicht einem Jahr und letztlich einem Zeitraum zuzuwenden, der Kirchen- wie Theologiegeschichte zum Teil mittelbar, zum Teil unmittelbar beeinflusst hat. Der – im wahrsten Sinne des Wortes – Sammelband soll zur Diskussion einladen über einen Abschnitt der Zeitgeschichte, der in vielem für Kirche und Theologie heute immer noch eine Herausforderung ist.
Mit Beiträgen von: Britta Baas, Massimo Faggioli, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Karl Gabriel, Joachim Garstecki, Daniel Gerster, Konrad Glombik, Helga Hassenrück, András Máté-Thót, Hans Joachim Meyer, András Mezey, Dietmar Mieth, Peter Neuner, Konrad Nientiedt, Claudia Nothelle, Tomáš Petrácek, Thomas Quartier OSB, Ulrich Ruh, Jochen Sautermeister, Guido Schlimbach, Joachim Schmiedl, Fulbert Steffensky, Peter Walter, Stephan Winter und Paul M. Zulehner
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Britta Baas,
Massimo Faggioli,
Christiane Florin,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Joachim Garstecki,
Daniel Gerster,
Konrad Glombik,
Helga Hassenrück,
Sebastian Holzbrecher,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
András Máté-Tóth,
Hans-Joachim Meyer,
András Mezey,
Dietmar Mieth,
Peter Neuner,
Klaus Nientiedt,
Claudia Nothelle,
Thomas Petracek,
Thomas OSB Quartier,
Ulrich Ruh,
Jochen Sautermeister,
Guido Schlimbach,
Joachim Schmiedl,
Jörg Seiler,
Fulbert Steffensky,
Peter Walter,
Stephan Winter,
Paul Michael Zulehner
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Der vorliegende Band nimmt den Ersten Petrusbrief als theologische Krisenintervention in den Blick: als Reaktion auf Probleme, mit denen Menschen zu kämpfen haben, die aus der heidnischen Majoritätsgesellschaft ausgestiegen sind und sich der christlichen Sondergruppe angeschlossen haben – und dafür jetzt von ihrem alten Umfeld angefeindet werden. Die einzelnen Beiträge analysieren, wie der Brief diese Situation theologisch beleuchtet und dadurch "Identität im Wandel" zu begleiten versucht.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Martin Ebner,
Wilfried Eisele,
Markus Schiefer Ferrari,
Karl Gabriel,
Gudrun Guttenberger,
Gerd Häfner,
Konrad Huber,
Andreas Merkt,
Christoph Gregor Müller,
Christoph Niemand,
Karl Matthias Schmidt
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Zu den Ursachen der aktuellen Kirchenkrise gehört nicht zuletzt das Selbstverständnis und die Darstellung des kirchlichen Amtes und damit die Frage nach der Macht in der Kirche. Wenig ist bislang im Blick, wie beides mit der Liturgie verbunden ist. In der Feier des Gottesdienstes werden viele Krisensymptome manifest. Die AutorInnen bringen dazu theologische Expertisen ein. Sie tragen zur Krisenanalyse bei und liefern Beiträge für nachhaltige Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Peter Ebenbauer,
Karl Gabriel,
Prof. Albert Gerhards,
Marlis Gielen,
Judith Hahn,
Regina Heyder,
Gregor Maria Hoff,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Stephan Knops,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Hubertus Lutterbach,
Thomas Schüller,
Prof. Dr. Michael Seewald,
Nicole Stockhoff,
Thomas Stubenrauch,
Alexander Zerfass
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In der Geschichte der katholischen Morallehre kam der Autorität des kirchlichen Amtes in Angelegenheiten der Moral traditionell eine besondere Funktion zu. Unter dem Vorzeichen von Moralautonomie wurden kirchliche Autoritätsansprüche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil jedoch massiv infrage gestellt. Vor diesem Hintergrund nimmt der Band das Thema Autorität in der Moral aus zwei Perspektiven in Angriff: Im ersten Teil werden geschichtliche Entwicklungen und Typologien von kirchlicher (Amts-)Autorität herausgearbeitet. Im zweiten Teil geht es um die Frage, welche Instanzen legitimerweise moralische Autorität beanspruchen können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Antonio Autiero,
Florian Böck,
Prof. Stephan Ernst,
Alexander Filipovic,
Karl Gabriel,
Stephan Goertz,
Christian Hornung,
Professorin Katharina Klöcker,
Professor Karl-Wilhelm Merks,
Prof. Jochen Sautermeister,
Ludwig Siep,
Klaus Unterburger,
Peter Walter
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Lange standen sich Theologie und Soziologie skeptisch gegenüber. Da das Interesse am Phänomen der Religion steigt sind die Zeichen günstig, einen Austausch voranzutreiben. Der Band will den Dialog von Theologie und Religionssoziologie dokumentieren und motivieren. Vertreter beider Fächer reflektieren das Verhältnis ihrer Disziplinen sowie soziale Prozesse wie Säkularisierung, religiöse Individualisierung und die Wechselwirkung von Religion und Politik.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
José Casanova,
Hans-Ulrich Dallmann,
Maria Dammayr,
Michael N. Ebertz,
Karl Gabriel,
Winfried Gebhardt,
Franz Gruber,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Dr. Ddr. h.c. Franz-Xaver Kaufmann,
Prof. Ansgar Kreutzer,
Alexander-Kenneth Nagel,
Walter Raberger,
Hanjo Sauer,
Andreas Telser,
David Tracy,
Sibylle Trawöger
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Zwischen religiösem Fundamentalismus und Moral besteht ein besonderes Verhältnis: Wo Pluralisierung Unsicherheiten erzeugt, soll Moral Gewissheit garantieren. Die Moraltheologie sieht sich von dieser Erwartung herausgefordert. Sie treibt die Frage um, wo genau die Trennungslinie zwischen einem anti-modernen Fundamentalismus und dem Festhalten an fundamentalen Geltungsansprüchen verläuft. Diesen Grenzverlauf zeichnet der vorliegenden Band nach.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Klaus Arntz,
Ulrich Berges,
Klaus Demmer,
Karl Gabriel,
Stephan Goertz,
Prof. Marianne Heimbach-Steins,
Rudolf B. Hein,
Prof. Konrad Hilpert,
James F. Keenan,
Professorin Katharina Klöcker,
Stefanie Knauß,
Judith Könemann,
Ulrike Kostka,
Karl Lehmann,
Professor Walter Lesch,
Professor Karl-Wilhelm Merks,
Klaus Mueller,
Silvia Pellegrini,
Prof. Regina Ammicht Quinn,
Elmar Salmann,
Peter Schallenberg,
Ludwig Siep,
Magnus Striet,
Marie-Jo Thiel,
Marciano Vidal,
Prof. Herbert Vorgrimler,
Saskia Wendel,
Davide Zordan
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Der vorliegende Band nimmt den Ersten Petrusbrief als theologische Krisenintervention in den Blick: als Reaktion auf Probleme, mit denen Menschen zu kämpfen haben, die aus der heidnischen Majoritätsgesellschaft ausgestiegen sind und sich der christlichen Sondergruppe angeschlossen haben – und dafür jetzt von ihrem alten Umfeld angefeindet werden. Die einzelnen Beiträge analysieren, wie der Brief diese Situation theologisch beleuchtet und dadurch „Identität im Wandel“ zu begleiten versucht.
Mit Beiträgen von: Wilfried Eisele, Karl Gabriel, Gudrun Guttenberger, Andreas Merkt, Christoph Gregor Müller, Christoph Niemand, Markus Schiefer Ferrari und Karl Matthias Schmidt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Martin Ebner,
Wilfried Eisele,
Karl Gabriel,
Gudrun Guttenberger,
Gerd Häfner,
Konrad Huber,
Andreas Merkt,
Christoph Gregor Müller,
Christoph Dr. Niemand,
Markus Schiefer Ferrari,
Karl Matthias Schmidt
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Die Frage nach der Bedeutung religiöser Überzeugungen für den öffentlichen Diskurs ist derzeit tagespolitisch wie akademisch von besonderer Dringlichkeit. Die Quaestio greift sie auf unter dem Leitgedanken der „öffentlichen Vernunft“, der als Bindeglied zwischen der neueren religionsphilosophischen und der zeitgenössischen politischen Ethik verstanden werden kann. Die Beiträge des ersten Teiles untersuchen das Phänomen der Religion aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft sowie der Religionssoziologie. Im zweiten Teil geht es um die religionsphilosophische Reflexion der epistemischen Eigenart religiöser Überzeugung. Im abschließenden dritten Teil werden der traditionelle Hintergrund sowie die gegenwärtigen Verständnisformen des Konzepts öffentlicher Vernunft aus dem Blickwinkel von Rechtsphilosophie, Moraltheologie und politischer Ethik analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Ernst-Wolfgang Böckenförde,
Franz-Josef Bormann,
Karl Gabriel,
Stefan Grotefeld,
Ludger Honnefelder,
Bernd Irlenborn,
Detlef Pollack,
Friedo Ricken,
Thomas Schärtl,
Thomas M. Schmidt,
Eberhard Schockenhoff,
Magnus Striet,
Stefan Wild,
Werner Wolbert
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Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt "1968" ein halbes Jahrhundert später weiter? In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen.
Mit Beiträgen u.a. von Peter Neuner, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Hans Joachim Meyer, Paul Michael Zulehner, Dietmar Mieth, Karl Gabriel, Wolfgang Thierse und Fulbert Steffensky.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Britta Baas,
Massimo Faggioli,
Christiane Florin,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Joachim Garstecki,
Daniel Gerster,
Konrad Glombik,
Helga Hassenrück,
Sebastian Holzbrecher,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
András Máté-Tóth,
Hans-Joachim Meyer,
Dietmar Mieth,
Peter Neuner,
Klaus Nientiedt,
Claudia Nothelle,
Thomas Petracek,
Thomas Quartier,
Ulrich Ruh,
Jochen Sautermeister,
Guido Schlimbach,
Joachim Schmiedl,
Jörg Seiler,
Fulbert Steffensky,
Peter Walter,
Stephan Winter,
Paul Michael Zulehner
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Zu den Ursachen der aktuellen Kirchenkrise gehört nicht zuletzt das Selbstverständnis und die Darstellung des kirchlichen Amtes und damit die Frage nach der Macht in der Kirche. Wenig ist bislang im Blick, wie beides mit der Liturgie verbunden ist. In der Feier des Gottesdienstes werden viele Krisensymptome manifest. Die AutorInnen bringen dazu theologische Expertisen ein. Sie tragen zur Krisenanalyse bei und liefern Beiträge für nachhaltige Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Peter Ebenbauer,
Karl Gabriel,
Albert Gerhards,
Marlis Gielen,
Judith Hahn,
Regina Heyder,
Gregor Maria Hoff,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Stephan Knops,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Hubertus Lutterbach,
Thomas Schüller,
Michael Seewald,
Nicole Stockhoff,
Thomas Stubenrauch,
Alexander Zerfass
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