Dieses Buch stellt einen der ersten Versuche dar, das Denken von Jacques Derrida, einem der bedeutendsten Philosophen des vergangenen Jahrhunderts, als Einheit zu begreifen. Alexander García Düttmann umreißt die philosophische Idee der Dekonstruktion, indem er das Verhältnis des Ichs zum Anderen als Leitfaden einer begrifflichen Erörterung wählt und es exemplarisch an vier Denkmodellen dartut. Die Dekonstruktion erweist sich dabei als ein Denken, das in der Spannung zwischen der Bewegung der différance und dem Bezug auf ein »Nicht-Dekonstruierbares« steht. Das Verhältnis des Ichs zum Anderen ist für den Autor aber auch das des Schülers zu seinem Lehrer und Freund. In Fragmenten erinnert er sich an Derrida und fragt, was es heißt, einen Philosophen als Lehrer zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Silvia Bovenschen, die Autorin von »Älter werden« und »Verschwunden«, ist auch eine Meisterin der kleinen Form. Sie mischt sich ein und verleitet zum Selbstdenken. Sie schreibt über Liebe und Freundschaft, Pornographie und Phantasie, über Männer von gestern und wie sie sich die Frauen von morgen vorstellen, über das Reich der wilden Tiere, die Abschaffung der Scham in den Medien und schließlich über die Frage, ob man Büchern ihre Gier, gelesen zu werden, übel nehmen kann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Nach den vier Bänden mit den letzten von Jacques Derrida an der EHESS gehaltenen Seminaren (1999–2003) liegt mit Theorie und Praxis nun eines seiner Seminare an der ENS vor, das von seiner frühen Beschäftigung mit Marx sowie mit Wissenschaft und Technik zeugt.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Spätestens 1970 hat die Kunst eine Schwelle erreicht, nach der alles möglich, alles erlaubt zu sein scheint. Durch diese Situation ist kunsttheoretisch insbesondere der Begriff des Fortschritts, und mit ihm: ein ganzes Geschichtsmodell, in die Krise geraten. Die erneuerte Rede vom "Ende der Kunst" zeugt davon ebenso wie die Ablösung der modernen Werkästhetik durch Theorien der ästhetischen Erfahrung. Während sich mithin in der philosophischen Ästhetik eine generelle Skepsis gegenüber der geschichtlichen Platzierung von Werken oder künstlerischen Strategien eingestellt hat, ist eben dies jedoch nach wie vor ein zentrales Anliegen der Kunstkritik. So ist die Feststellung von Neuem für sie ebenso elementar wie dessen normative Auszeichnung: Man kann eben doch nicht alles zu jeder Zeit machen. Und das hat nicht nur einen innerkünstlerischen, sondern immer auch einen gesellschaftlichen und politischen Sinn. Von daher stellt sich die Frage, auf welche Weise heute, mit Blick auf die Entgrenzungstendenzen in der Kunst der letzten vierzig Jahre, - doch oder immer noch - von künstlerischem Fortschritt gesprochen werden kann und welche Konsequenzen dies für den Begriff von Kunst hat. Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Frage für Bildende Kunst, Film, Musik, Literatur und Theater.
Aktualisiert: 2020-05-25
Autor:
Thierry de Duve,
Erika Fischer-Lichte,
Alexander Garcia Düttmann,
Eva Geulen,
Hans T Lehmann,
Claus S Mahnkopf,
Christoph Menke,
Dieter Mersch,
Jacques Rancière,
Juliane Rebentisch,
Martin Seel,
Gerard Vilard,
Georg Witte
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Das vorliegende Buch untersucht die Symptome der »absoluten Gegenwart« in den Bereichen Politik, Arbeit, Ökonomie, Popkultur und Gegenwartskunst und zeigt jenseits geläufiger Muster der Kritik die immanenten Brüche und Risse der Gegenwart auf, um zu neuen Artikulations- und Verhaltensweisen zu gelangen. Die Gegenwart stellt sich vielen Zeitgenossen als ein rasanter und beziehungsloser Leerlauf dar, dem Vergangenheit und Zukunft abhandengekommen sind. »Absolut« ist diese Gegenwart aber nicht allein deshalb, da substanzielle Veränderungen in ihr zunehmend undenkbar scheinen, sondern vor allem, weil sie sich als Gleichgültigkeit und Zeitlosigkeit entpuppt.
Aktualisiert: 2018-07-18
Autor:
Franco Berardi,
Jeanne Bindernagel,
Mark Fisher,
Alexander Garcia Düttmann,
Ralph Heidenreich,
Stefan Heidenreich,
Michael Hirsch,
Hannes-Caspar Petzold,
Marcus Quent,
Kerstin Stakemeier,
Marcus Steinweg,
Jan Völker,
Michael Wehren
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