Im Krieg für Kaiser, Volk und Vaterland

Im Krieg für Kaiser, Volk und Vaterland von Gehle,  Irmgard
Der vorliegende Rekurs geht der Frage nach, ob und aus welchen Gründen Christen, insbesondere Katholiken, nicht nur pflichtgemäß, sondern freudig begeistert dem drohenden und begonnenen Krieg von 1914-1918 begegneten. Die ausgesuchten literarischen Erzeugnisse dieser Zeit der Friedensepoche von 1871-1914 und des Kriegs sollen nicht in erster Linie die historischen Fakten, nicht den Verlauf und die historische Besonderheit des Ersten Weltkriegs aufzeigen. Um die Kriegsbegeisterung nachvollziehen - wenn auch nicht begreifen - zu können, soll dem Leser eine kurze Übersicht über die nationale Ausrichtung im Deutschen Reich (seit 1870/71) und die daran geknüpfte Stimmung geboten werden. Dazu dienen die Gedichte von Autoren des 19. Jahrhunderts, die von der Befreiungsidee der napoleonischen Zeit, von der national-liberalen Option der Vormärz-Bewegung und der nationalen Idee der Reichseinigung durch Bismarck geprägt waren. Die Arbeit verweist als erstes auf die theoretische Grundlegung einer Rechtfertigung des Krieges, die Idee des "gerechten Krieges." Inwieweit diese Idee vor 1914 aufgegriffen und diskutiert wurde, wird anhand von zeitgenössischen Quellen nachgewiesen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Streifzug durch die katholische Literatur und Literaturkritik der Jahre 1907-1909 im Hintergrund der strittigen Positionen um katholische Inferiorität und Moderne

Streifzug durch die katholische Literatur und Literaturkritik der Jahre 1907-1909 im Hintergrund der strittigen Positionen um katholische Inferiorität und Moderne von Gehle,  Irmgard
Die katholische Literatur war Mitte des 19. Jh. in die Rolle einer "Exilliteratur" geraten. Entscheidend für diese Entwicklung waren neben der Aushöhlung der christlichen Vorstellungen und Begriffe die Bedrängung durch den Relativismus und Materialismus sowie die Dominanz der Naturwissenschaften. Zum Erhalt der katholischen Kultur trug in dieser Zeit vor allem die kon fessionelle Literaturkritik bei, die ihre Aufgabe darin sah, den gläubigen Leser vor "falschem" Gedankengut und vor dem "modernen Literatur- Chaos" zu bewahren. Die überwiegend geistlichen Kritiker predigten die Einheit von Religion, Kunst und Menschenbild, und ihre Empfehlungskataloge dienten zur allgemeinen Orientierung. Der von G. zusammengestellte Band spiegelt die Atmosphäre der damaligen Debatten. Mithilfe einer umfangreichen Auswahl von Rezensionen will G. den Standort der Zeitschriften "Literarische Warte", "Gottesminne", "Der Gral" und "Über den Wassern" in der Entwicklung der katholischen Kultur bestimmen. Auffällig ist ihr Ringen um die Überwindung der katholischen Inferiorität bei gleichzeitiger Bewahrung des spezifisch katholischen Propriums. Die Jahre 1907 bis 1909 repräsentieren dabei eine bewegte Zeit, in der die widersprüchlichsten Richtungen parallel existierten. Den so genannten Modernisten ging es besonders um eine Öffnung der Kirche für neue wissenschaftliche Erkenntnisse, um Anerkennung der historisch- kritischen Bibelforschung und Verbesserung der theologischen Ausbildung. Mit ihren Postulaten stießen sie auf heftigen Widerstand in der kirchlichen Hierarchie. Der Modernismus wurde von Papst Pius X. 1907 offiziell verdammt. Trotz diesem Verdikt und dem 1910 eingeführten Antimodernisten-Eid konnte die Bewegung jedoch nicht unterbunden, sondern lediglich geschwächt werden. G. bietet einen Katalog katholischer Schriftsteller und ihrer Werke, vor allem derjenigen, die vornehmlich geistlichen Literaturkritikern als empfehlenswert galten. Indem sie anhand ausgewählter Besprechungen die Rezeption der jeweiligen Werke anschaulich werden lässt, legt G. den Schwerpunkt auf im Original erhaltene literaturwissenschaftliche Analysen. Anstelle theoretischer Ausführungen wird so an praktischen Beispielen vorgeführt, wie, auf wen bzw. was und auf welche Weise in den einzelnen Texten reflektiert wird. Somit wird der Leser direkt auf die Problematik einer objektiven Deutung historischer Sachverhalte und Argumentationslinien gestoßen. Zu G.s unbestreitbaren Verdiensten gehört der unermüdliche Eifer, mit dem sie Quellen erschließt und ihre angemessene Auswertung verfolgt. Der Band macht Spuren vergessener oder verdrängter Erfahrungen am Schnittpunkt von deutscher Literatur und Moderne sichtbar und liefert so wertvolles Material zur Diskussion über Existenz und Eigenart der katholischen Literatur, welche heutzutage im wissenschaftlichen Diskurs immer häufiger berücksichtigt werden. Es finden sich viele bedeutende Namen, die der katholischen Literatur Richtung und Gepräge gegeben haben. Die meisten im Band erwähnten Schriftsteller konzentrieren sich auf die Darstellung des inneren Lebens ihrer Helden, wobei die katholische Weltauffassung - sei es direkt oder indirekt - zur Geltung gebracht wird. Vielfach lassen sich tiefgehende Analogien zwischen einzelnen Werken feststellen. So gibt G. einen bemerkenswerten Überblick über die Rezeptionslenkung der katholischen Leserschaft zu Beginn des 20. Jh. Die Fülle der Fakten zwingt dabei zur ständigen Konzentration, setzt beim Leser ein nicht geringes Vergleichsvermögen voraus und erschwert einem nicht in die Thematik Eingeweihten die Lektüre. Leider fehlen die in "Hochland" erschienenen Besprechungen, was jedoch einer Umfangbegrenzung geschuldet sein mag. Aleksandra Chylewska-Tölle in: Geist und Leben, Zeitschrift für christliche Spiritualität, Heft 1, Januar März 2011, 104-105
Aktualisiert: 2020-01-01
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Expeditus Schmidt

Expeditus Schmidt von Gehle,  Irmgard
Inhalt Vorwort Biografie Bibliografische Informationen über P. Dr. Expeditus Schmidt Missglückte religiöse Sozialisation in Zittau Missglückte Seefahrt und erste Eindrücke von der katholischen Kirche Mühsamer Weg zum Katholizismus Bittgänge und Umwege zum Franziskanerkloster Ausbildung zum Theologen, Literaten und Germanisten Entwicklung zum Literaturhistoriker und -kritiker Literaturkritik Vorträge Katholische Literatur-Zeitschriften Bekämpfung der katholischen Inferiorität Nationale und religiöse Ausrichtung der katholischen Literatur Differenzen mit dem "Gral" Artikel zur Literaturkunde und Heiligengeschichte Streit mit Karl May Theater Das Volksschauspiel - Poccis Puppenspiel Die Volksbühnenbewegung Von der Wanderbühne zum Künstlertheater Münchener Märchentheater Wort- und Tonbund für volkstümliche Matinéen in München Organisationen zur Förderung des Theaters Katholikentage als Förderer des Volksschauspiels Deutsche Theaterausstellung Kongress der Theaterästhetik Deutscher Bühnenverein Hildesheimer Tagung Nationale Festspiele für die deutsche Jugend Preisausschreiben - Kölner Blumenspiele Jahresbericht des Theaters in Düsseldorf Kritik am Theater am Berliner Theater, am Literarischen Brettl an den Dramen von Bierbaum, Schnitzler und Shaw am "Dramenmarkt" an der Theaterkultur an der Beeinträchtigung der Presse an der unverhältnismäßigen Vertretung von katholischen Autoren und Lesepublikum an Schriften zeitgenössischer Autoren Erfolge der katholischen Kultur Passionsspiele in Erl und Oberammergau Überwindung der katholischen Inferiorität Forschungsprojekte Calderon de la Barca Hrotsvid von Gandersheim Martin von Opitz Goethes Faust Urfaust Faust. Goethes Menschheitsdichtung Henrik Ibsen Einiges über Ibsen - Zur Einführung Des Dichters Aufgabe und ihre Erfüllung in Ibsen Werken Baumeister Solneß. Eine Ibsen-Studie Briefe Ibsens Medien zur Behebung der Inferiorität Lesekultur und Bibliotheken Wie Bücher berühmt werden Neues aus Volksbüchereien Literaturgeschichten Reuters Literaturkunde Keiters katholischer Literaturkalender Ein poetischer Hausschatz Meyers Volksbücher Belletristik aus dem Herder-Verlag Dichterbriefe Krieg und Nachkriegszeit Veröffentlichungen nach dem Krieg Magnalia Dei Würdigungen Literatur Fotos Register
Aktualisiert: 2020-01-01
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Literatur im Spiegel der Katholischen Inferiorität mit besonderer Berücksichtigung des Volksschauspiels

Literatur im Spiegel der Katholischen Inferiorität mit besonderer Berücksichtigung des Volksschauspiels von Gehle,  Irmgard
Gegen Abqualifizierung und Selbstgenügsamkeit katholischer Literaten - infolge von Reformation und Kulturkampf - votierten Redakteure katholischer Zeitschriften für hochwertiges Schrifttum und den Stand "Über den Wassern" (Zeitschrift für schöne Literatur). Sie verwiesen auf klassische und volkstümliche Traditionen und Autoren, die hochwertige national verbindende Literatur schufen. Volksbühnenvereine sollten dem modernen Theater, das die Interessen des Volkes und das gesprochene Wort vernachlässigte, das Volksschauspiel entgegensetzen. Die Bühne des Passionsspielortes Erl in Tirol war beispielhaft für die Verbindung von traditionellem Passionsspiel und zeitgemäßem bildungsträchtigem Volksschauspiel.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die goldenen Jahre des Franziskanerordens zwischen zwei Zeiten der Verfolgung am Beispiel des P. Hippolytus Böhlen OFM

Die goldenen Jahre des Franziskanerordens zwischen zwei Zeiten der Verfolgung am Beispiel des P. Hippolytus Böhlen OFM von Gehle,  Irmgard
Die vorliegende Untersuchung kennzeichnet an einem konkreten Beispiel die Situation der Orden und des katholischen Schrifttums. Im einzelnen wird die Situation im Bistum Paderborn - in der Folge der Säkularisation - durch eine handschriftlich vorliegende Dorfchronik von 1800-1840 wiedergeben; die Aufbruchszeit nach dem Kulturkampf wird mit Hilfe autobiografischer Zeugnisse - in dem Buch "Eine Jugend voll Sonne" - gekennzeichnet; die Geschichte des literarischen Erfolgs und der Überwindung der katholischen Inferiorität - nach dem 1. Weltkrieg wird am Beispiel der Volksbühnenbewegung und des Zeitschriftenwesens belegt, und insbesondere die Bedrängnis des kirchlichen Schrifttums und der Orden - in der NS-Zeit - wird durch allgemeine Aufzeichnungen des Franziskanerordens und individeulle Zeugnisse des Redakteurs des Ordens- und Jugendschrifttums P. Hippolytus Böhlen ofm nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Benediktiner Ansgar Pöllman unterwegs aus dem Kloster in die Welt der Kunst und Literatur

Der Benediktiner Ansgar Pöllman unterwegs aus dem Kloster in die Welt der Kunst und Literatur von Gehle,  Irmgard
Das Wirken des Benediktiners Ansgar Pöllmann steht im Fokus der Kunst und Literatur seiner Zeit, ist geprägt durch das restriktive Pontifikat Papst Leos X. und durch Bestrebungen der Autonomie und Abgrenzung. Kulturschaffen, Theologie, demokratische und emanzipative Bestrebungen der katholischen Gesellschaft waren durch Enzykliken von 1903 und 1907, durch Indizierung, Ultramontanismus und Antimodernismus in Misskredit geraten und in Frage gestellt worden. Als Kunst- und Literaturkritiker musste Pater Pöllmann auf die den Katholiken zugeschrieben kulturelle „Inferiorität“ reagieren. Die teils bekämpfte, teils akzeptierte Ghettomentalität führte zu einer Verunsicherung und zum Literaturstreit, zur Herausgabe katholischer Zeitschriften (Hochland, Der Gral), die nicht nur der Emanzipation dienten, sondern auch der Betonung des konfessionell-kirchlichen und moralisierenden Elements. Pöllmann vertrat einen klerikal-erbaulichen Charakter, er stand in der Nachfolge des letzten anerkannt katholischen Dichters Eichendorff, betonte die katholische Literatur der Romantik und der Zeit vor der Reformation, stellte die Frage nach der Konfession der Klassiker (Schiller), entwickelte Studien zur Beuroner Schule, zur Baugeschichte der Väter und zur Kirchenkunst. Er würdigte die Päpste Pius X. und Benedikt XV. aus der Sicht des Weltkriegs. Bei seiner Kritik „christlicher“ Autoren (Peter Rosegger) überreagierte der Pater mit seinen Angriffen auf Karl May, was ihn unrühmlich bekannt machte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ein Dramatiker im Gewand des hl Franziskus

Ein Dramatiker im Gewand des hl Franziskus von Gehle,  Irmgard
Mit seinen Frühwerken bewegte sich P. Hippolytus Böhlen ofm. 1908 bis 1921 auf dem Terrain der Ordens- oder Vereinsbühnen. Entsprechend der Forderung der Überwindung der katholischen Inferiorität trat er 1924 mit seinen ortsgeschichtlichen Schauspielen (über Stadtgeschichte und Christianisierung) mit großem Erfolg (mit zahlreichen Aufführungen und über 100 Akteuren) an die Öffentlichkeit. Internationale Aufmerksamkeit erreichte der Autor mit den Spielen über die beiden Ordensheiligen Franz von Assisi und Elisabeth von Thüringen, der Patronin der Thüringischen Ordensprovinz.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nationale und religiöse Poesie

Nationale und religiöse Poesie von Gehle,  Irmgard
Inhaltsangabe Vorwort Allmers, Hermann: Feldeinsamkeit Arndt, Ernst Moritz: Sturmlied des Krieges Abendlied Außhardt, Sebastian: Die erste Lawine Ball, Hugo: Die Berge meiner Sehnsucht wandern Zwei Gedichte Behrend, Ernst: Christhymne Benz, F.: Erhaben Bierbaum, Otto Julius: Ekstase Tiefe Stunden Sehnsucht Blomberg, Hugo v.: Ruhiges Herz Nächtliche Wanderung Binzer, August Dennis v.: Wir hatten gebauet Böhm, Hans: Tote Liebe Bopp, Friedrich: Der toten Mutter Braun, Nora: Die adligen Frauen Holsteins Die Tage scheinen nur gedämpft Osterhasen Brentano, Clemens: Der Abend Bröger, Karl: Der steinerne Psalm Das Ganze Der blühende Hammer Wunsch in die Zukunft Brühl, H.: Die Linde Weihnachtsglocken Buol, M. v.: Die schöne Tiphaine Chamisso, Adalbert v.: Winter Du Ring an meinem Finger Nun hast du mir den ersten Schmerz getan Tragische Geschichte Der alte Sänger Seit ich ihn gesehen Das Schloß Boncourt Commer, Clara: Liebe überall Christen, Ada: Christbaum Ganz eingerahmt Not Daub, G.: Geheilt Däubler, Theodor: An die Natur Winter Dauthendey, Max: Drinnen im Strauß Der Tag legt endlich sich Heut es kein Abend werden will Deine Hände Deutinger, Martin: Wer einmal tief u. durstig getrunken Dimmer, Hermann Ewigkeit Dolores, Ita: Lieb und Leid Domanig, Karl: Mode Verlassenschaft Dreyer, A.: Morgen in den Alpen Geh nicht vorbei Ein Liebeslied Droste=Hülshoff, A.: Geistliches Jahr Verirrt Dämmerung Mahnung an die Schriftstellerinnen Ebhardt, Melanie: Der blinde Saul Eck, Miriam: Sonne Eckardt, Johannes: Absage Vom Runkelstein Sonne und Regen Eckel. M. A.: Heimwärts Eggert, Eduard: Sommernachtfest Poesie und Prosa Eggert, Walther: Krankenbesuch Engelke, Gerrit: An die Mutter Enking, Ottomar: Ich habe schwer gerungen Ernst, Otto: Glück Ein Freudentag Esser, Anna: Fontainebleau Evers, Franz: Wintertraum Winterstunde Ahnung Ey, Luise: Die Blinde Die toten Lebenden Die lebenden Toten An den Pforten der Ewigkeit Der Kalender Falp, Max: Welke Blätter Faßbinder, Joseph: Herbststurm Meine Rache Fastenrath, Johannes: Das Eichhörnchen und das Ross Fischer, P. Leo: Sehnsucht Feuchtersleben, Ernst v.: Es ist bestimmt in Gottes Rat Wahrheit Fischer, Joh. Georg: Elysium In der Kirschblüth Balder Frühling Um die dritte Stunde Eure Weisheit Ans Ziel Flaischlen, Cäsar: Februarschnee Fontane, Theodor: Man wird nicht besser Mittag Sprüche Die Brücke am Tay Archibald Douglas Die Frage bleibt Franke-Oehl, Ilse: Das Kind Morgenglocken Mein goldener Griffel Von meinen Toten habe ich geträumt Mein Bergwald Wintertag Frey, Adolf: Gewitter im Gebirg Friedrichs, Hermann: Am Fuß der Wartburg Eros Sinnbild Fritzen, Johannes: Ein fallend Blatt Das Mädchen im Schnee Fuchs, H.: Volkslied George, Stefan: Jahr der Seele Geucke, Kurt Schlaf Die weiße Nacht Das Kummerschifflein Görres, Guido: Der Meerstern Die Marienblume Die Herrgottskinder vom Kaltern Goethe, Joh. Wolfg.: Gingo biloba Grillparzer; Franz: Abschied von Gastein Hamerling, Robert: Sternennacht Hardung, Viktor: Versuchung Glaube Prophet Bergmann Hauptmann, Carl: Meine Berge leuchten wieder Felsenstimmen Hebbel, Friedrich: Herbstlied Nachtlied Abendgefühl Requiem Schlafen Gebet Unergründlicher Schmerz Hebel, Joh Peter: Agatha Heine, Heinrich: Blaue Funken Letztes freies Waldlied d. Romantik Bimini Gib mir meine Jugend wieder Für die Mouche Henckell, Karl: Heinrich Heine Der Steinklopfer Herbert, M. Raffael Die Spinnerin Heimat Der Vater Herwig, Franz: Am Abend Ein Leben Lesendes Mädchen Kreislauf der Sehnsucht Herzog, F. A.: Istars Heimkehr Heym, Georg: Abend Heyse, Paul: Kleopatra Hintermayer, Franz: Steinhauers Neujahrslied Hlatky, Eduard: Wunder Sprüche Hölty, Ludwig: Minnelied Die Liebe Lebenspflichten Hoffmann v. Fallersleb: August Heinr, v.: Ich hab mein Roß verloren Holstein, Franz v.: Hoffnungsstern Holz, Arno: Rote Dächer Aus dem "Phantasus" Ein Bild - ein anderes Holzer, Fritz: Vormärz Hopfen, Hans: Die Not Hülter, Carl: Heimkehr Huhn, Ernst: Stimmungsbilder Liebe und Leben Iseke, Anton: Für´s Vaterland Winter Jacobs, A.: Bei meinen Rosen Mein Mütterchen Mein Heim In der Dämmerung Einem Kinde Jacoby, Alinda: Herzenston Jensen, Wilhelm: Ein krankes Glied. Seltsame Genossen Zuletzt Jores, W.: Halt Jüngst, Antonie: Im Traum Genesung Am Tag nach Sedan Jung, Karl: Abendlied aus dem Jahre 1816 Kaltenböck, Josef: Ich saß am Pult Um eines bitte ich Kernstock, Otto: Des Königs Weihnacht Zur Schillerfeier 1905 Es steht ein Schloß Geburtstagsgeschenk Deutscher Haussegen Ein feins lied v. e. landsknecht Zwei Kreuze Liesel Widmung Im Rheingau Auf Rousseau Kieningers, Max: Ross und Reiter Auf deinen Wangen blühn. Klopstock, Friedr. Gottlieb: Aus der Ode an den Eislauf Die frühen Gräber Der Tod Knodt, Karl Ernst: Aus Drang Dank an die "Schwestern Schmerzen" Knorr, Josephine Freiin: Gedichte Koschate, Paul: O kehre heim. Warnung Herbstlied Einem Mädchen Angst Gestorben Sehnsucht Der erste Schultag Krane, Anna von: Die Glückssymphonie Die Sehnsuchtssymphonie Die Schmerzenssymphonie Kranich, P. Timotheus: Erloschenes Licht Gebet Trost der Nacht Vertrauen Kranz, Richard: Erneutes Werben Gnade Frei Mein Weg Sendung Dank einem lieben Blicke Die Stille kam Kröpelin, Hermann: Allerseelen Kügele, Felix Hugo: Hymne Unter der Linde Sonnenblume Herbst Verloren Wiedersehen Elegie Mittag Kurowski, Ludwig: Regentag Herbstbilder Begräbnis Lehner, Rudolf: Noch liegt die Nacht Lenau, Nikolaus: Der offene Schrank Lersch, Heinrich: An die Arbeiter Vor einem Eisenwerk Die Zeichner Die Muttergottes im Schützengraben Brüder Lessert, J. U.: Komm zu mir! Linde, Otto zur: Der Mond steht hinter `m Haus Gen Ostern Lingens, Paul: Unser Königreich Lingg, Hermann: Lied Weil du mir zu früh entschwunden Verlorenes Glück Der Gedanke der Zeit Lissauer, Ernst: Ein Holzschnitt Die Tiere Ich wandre heim Lißberg, Ida v.: Im August Löns, Hermann: Der Funken Traum Der Tausch Lörke, Oskar: Der längste Tag Ludwig, Otto: Die Steine werden zeugen Machts, K.: Vanitas Mair, Severin: Nimmer, Himmel, will ich klagen! Winter am Königssee Bitte Marx, Friedrich: Im Eisenhammer Matt, Hans von: Seit Monden heut das erste Licht Zum Wald hinein Willkommen, goldner Abendschein Mayer, Karl Leopold: Und man schließt den Park Das Tabakhäuschen in Potsdam Möller, Alfred: Brautritornell Nachklänge Mörike, Eduard: Pastoral-Erfahrung Mombert, Alfred: Nun beugt die Nacht Hier ist ein Gipfel In dieser mitternächtigen Zeit Spaziergang Mörike, Eduard: Pastoral-Erfahrung Morgenstern, Christian: An die Wolken Ich bin aus Gott Sonnenaufgang Überwinde! Müller, Clara: Reife Müller, Br. Willram (Anton): Silhouetten Römischer Frühling Samson Müller=Cassala, G. A.: Glück Nietzsche, Friedrich: Dem unbekannten Gott Vereinsamt Aus Zarathustras Nachtlied Aus hohen Bergen Um Mitternacht Novalis (Hardenbe Friedrich v.): Es gibt so bange Zeiten Sehnsucht nach dem Tode Marienlied Das Lied der Toten Oeke, Wilhelm: Allerheiligensommer Reue Herbstnacht Oestéren, Fr. W. v.: Komm zurück. Ott, Arnold: Rauschen der Waldquelle Tiefblauer See Abendflug Wohin Paquet, Alphons: Träumerische Fahrt Pasch, Georg: Heimliche Liebe Vorüber Platen, August v.: Ich möchte wenn ich sterbe Tristan Glück Pohl, Julius: Zwei Wanderlieder: Rafael, L.: Im Schneesturm An das Meer Herbstbrand Reisenbichler, J.: Blühender Frühling Resa, T.: Opfer der Liebe Reuter, Fritz: Lernen Rhein, Theodor: Mittag Rilke, Rainer Maria: Ich kreise um Gott Gehst du außen die Mauer entlang Horae Canonicae Rodenberg, Julius: Meinen Freunden Ronay, Stefan: Leid Christus Rückert, Friedrich: Geharnischtes Sonett Liebesfrühling Kehr ein bei mir Aus der Jugendzeit Ruoff, Gertrud Der Sämann Schack, Adolf Friedr.: Aus dem "kleinen Franz" Schanz, Frida: Das Roggenfeld An die Jugend Margaret Leid Genesung Der Dichter Schenkendorf, Max v.: Frühlingsgruß an das Vaterland Schenkel, Karl: Am Meer Schlegel, Friedr. v.: Der Wanderer Schlegel, August Wilh,: Ave Maria Schliepmann, Hans: Libelle Schmidt, P. Expeditus: Des Menschen Engel ist die Zeit Schmidt, Otto: Jubelhymnus an die Kirche Schmitt, Christian: Neue Gedichte Schneiders, Joseph: Nicht, dass ich dich jemals vergäße Schuk, P.: Nacht Schüler, Gustav: Sonntag An dein Werk Der Gottsucher Schuler, G. M.: Rom Schwab, Gustav: Das Gewitter Schweiker, Joh. Ev.: Am Waldweiher An den Mond Wir wollen ´s nur nicht seh´n Bei Nacht im Wald Herbst Begegnung Im Eichenwald Verschneit Im Strom der Zeit Wintersonnenschein Schweiker, Joh. Ev.: Schneeflocken Fund Seidel, H. Wolfgang: Die Legende vom Steinbrech Singolt, Th.: Thränen Dunkel ist `s in mir Spitteler, Carl: Ein Gruß Verschiedenes Erwachen Stach, Ilse von: Abend Verlöbnis Ich dachte diese ganze Nacht Stadler, Ernst: Reinigung Glück Der Spruch Parzival vor der Gralsburg Fahrt über die Kölner Rheinbrücke Stäger, Robert: Am Geistsee Kindliches Genügen So lang´ noch. Häusliches Glück Hochflut Naturstudium Verschneit Stahl, Anton: Höhenwanderung Steets, J.: Heimweh Sonnenlied Sternberg, Leo: Der Kaiser Deutsche Heerfahrt Blut Heldenblut Stoeber, Fritz: Nach dem Gewitter Mittag auf westfälischer Haide Abend auf westfälischer Haide1 Frühling in der Heide Am Allerseelentage Stolberg, Friedr. Leop.: An die Natur Storm, Theodor: Lied des Harfenmädchens Über die Heide Schließe mir die Augen beide Abseits Die Nachtigall Einer Toten Trost Spruch Strachwitz, Moritz Gr. v.: Helges Treue Das Herz von Douglas Straub, P. Joseph O.S.B.: Ermunterung Aus dem finstern Wald Strauß, Friedr. David: Abschied Letzter Hauch Suse, Theodor: Rubin Thomaseth, Heinz: Heute Abend Trakl, Georg: In einem verlassenen Zimmer Frühling der Seele Trück, Fritz: Harald Gormsohn Ueding, Paul: Soldatenbraut Uhland, Ludwig: Der Schmied Vischer, Friedr. Theod.: Das ersehnte Gewitter Zu spät Ein Augenblick Gesellschaft Bald Greisenglück Vogler, Franz: Herbststimmung Wachler, Ernst: Nachtgruß Helgi und Sigrun Ausguck Märchenerzählerin Wagener, Clemens: Dem Vaterlande Vagantenlied Wer bist du? Wagner, Christian: Waldandacht Wagner, Maximilian: Modern Wahner, J.: Honny soit qui mal y pense! Zauberstimme Walden, Franz: Den "Unsern"! Eine Reminiszenz Zürnst du mir noch? Ein verlorene Sohn Die Sonne sank -. Waldhart, Marie: Neig´ dich zu mir! Weber, Fr. Wilhelm.: Einladung Weber, Leopold: Winterfrühling Weigand, Wilhelm: Menschheit Schönheit Weitbrecht, Karl: In dunkler Stunde Wenn ich Abschied nehme Werfel, Franz: Lächeln, atmen, schreiten Warum mein Gott Wetter, Max: Die Wünsche Am Fest der Narrheit Wetzel, Franz: Der Acker Leben Wieman, B.: Trost Im Mai Wieprecht, Christoph: Feuerarbeiter Martinwerk Wildgans, Anton: Das Lächeln. Eine Frühlingsballade Es ist der Mond Zech, Paul: Das verfallene Vaterhaus Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther Arbeiterdichtung: Auffahrt; Eine Arbeiterfrau Studentenlieder Denksprüche von Haus und Weg Aphorismen Nachwort Autoren der Gedichte Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nationale und religiöse Poesie

Nationale und religiöse Poesie von Gehle,  Irmgard
Inhalt Verfasser Einleitung Vorwort Gedichte: Dichtung Politik und Gesellschaft Leben aus dem Glauben Familienleben Lebensdevise und Lebensart Leben und Tod Tages- und Jahreszeiten Naturerleben Stimmung Liebe Gebet und Hingabe Statt eines Nachwortes Anhang: Biografien der Verfasser Gedichte nach Sachabschnitten Gedichte nach Verfassern Liste der Gedichte der Sammlung Nachweis katholischer Lyriker um 1908
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Benediktiner Ansgar Pöllman unterwegs aus dem Kloster in die Welt der Kunst und Literatur

Der Benediktiner Ansgar Pöllman unterwegs aus dem Kloster in die Welt der Kunst und Literatur von Gehle,  Irmgard
Das Wirken des Benediktiners Ansgar Pöllmann steht im Fokus der Kunst und Literatur seiner Zeit, ist geprägt durch das restriktive Pontifikat Papst Leos X. und durch Bestrebungen der Autonomie und Abgrenzung. Kulturschaffen, Theologie, demokratische und emanzipative Bestrebungen der katholischen Gesellschaft waren durch Enzykliken von 1903 und 1907, durch Indizierung, Ultramontanismus und Antimodernismus in Misskredit geraten und in Frage gestellt worden. Als Kunst- und Literaturkritiker musste Pater Pöllmann auf die den Katholiken zugeschrieben kulturelle „Inferiorität“ reagieren. Die teils bekämpfte, teils akzeptierte Ghettomentalität führte zu einer Verunsicherung und zum Literaturstreit, zur Herausgabe katholischer Zeitschriften (Hochland, Der Gral), die nicht nur der Emanzipation dienten, sondern auch der Betonung des konfessionell-kirchlichen und moralisierenden Elements. Pöllmann vertrat einen klerikal-erbaulichen Charakter, er stand in der Nachfolge des letzten anerkannt katholischen Dichters Eichendorff, betonte die katholische Literatur der Romantik und der Zeit vor der Reformation, stellte die Frage nach der Konfession der Klassiker (Schiller), entwickelte Studien zur Beuroner Schule, zur Baugeschichte der Väter und zur Kirchenkunst. Er würdigte die Päpste Pius X. und Benedikt XV. aus der Sicht des Weltkriegs. Bei seiner Kritik „christlicher“ Autoren (Peter Rosegger) überreagierte der Pater mit seinen Angriffen auf Karl May, was ihn unrühmlich bekannt machte.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Expeditus Schmidt

Expeditus Schmidt von Gehle,  Irmgard
Inhalt Vorwort Biografie Bibliografische Informationen über P. Dr. Expeditus Schmidt Missglückte religiöse Sozialisation in Zittau Missglückte Seefahrt und erste Eindrücke von der katholischen Kirche Mühsamer Weg zum Katholizismus Bittgänge und Umwege zum Franziskanerkloster Ausbildung zum Theologen, Literaten und Germanisten Entwicklung zum Literaturhistoriker und -kritiker Literaturkritik Vorträge Katholische Literatur-Zeitschriften Bekämpfung der katholischen Inferiorität Nationale und religiöse Ausrichtung der katholischen Literatur Differenzen mit dem "Gral" Artikel zur Literaturkunde und Heiligengeschichte Streit mit Karl May Theater Das Volksschauspiel - Poccis Puppenspiel Die Volksbühnenbewegung Von der Wanderbühne zum Künstlertheater Münchener Märchentheater Wort- und Tonbund für volkstümliche Matinéen in München Organisationen zur Förderung des Theaters Katholikentage als Förderer des Volksschauspiels Deutsche Theaterausstellung Kongress der Theaterästhetik Deutscher Bühnenverein Hildesheimer Tagung Nationale Festspiele für die deutsche Jugend Preisausschreiben - Kölner Blumenspiele Jahresbericht des Theaters in Düsseldorf Kritik am Theater am Berliner Theater, am Literarischen Brettl an den Dramen von Bierbaum, Schnitzler und Shaw am "Dramenmarkt" an der Theaterkultur an der Beeinträchtigung der Presse an der unverhältnismäßigen Vertretung von katholischen Autoren und Lesepublikum an Schriften zeitgenössischer Autoren Erfolge der katholischen Kultur Passionsspiele in Erl und Oberammergau Überwindung der katholischen Inferiorität Forschungsprojekte Calderon de la Barca Hrotsvid von Gandersheim Martin von Opitz Goethes Faust Urfaust Faust. Goethes Menschheitsdichtung Henrik Ibsen Einiges über Ibsen - Zur Einführung Des Dichters Aufgabe und ihre Erfüllung in Ibsen Werken Baumeister Solneß. Eine Ibsen-Studie Briefe Ibsens Medien zur Behebung der Inferiorität Lesekultur und Bibliotheken Wie Bücher berühmt werden Neues aus Volksbüchereien Literaturgeschichten Reuters Literaturkunde Keiters katholischer Literaturkalender Ein poetischer Hausschatz Meyers Volksbücher Belletristik aus dem Herder-Verlag Dichterbriefe Krieg und Nachkriegszeit Veröffentlichungen nach dem Krieg Magnalia Dei Würdigungen Literatur Fotos Register
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ein Dramatiker im Gewand des hl Franziskus

Ein Dramatiker im Gewand des hl Franziskus von Gehle,  Irmgard
Mit seinen Frühwerken bewegte sich P. Hippolytus Böhlen ofm. 1908 bis 1921 auf dem Terrain der Ordens- oder Vereinsbühnen. Entsprechend der Forderung der Überwindung der katholischen Inferiorität trat er 1924 mit seinen ortsgeschichtlichen Schauspielen (über Stadtgeschichte und Christianisierung) mit großem Erfolg (mit zahlreichen Aufführungen und über 100 Akteuren) an die Öffentlichkeit. Internationale Aufmerksamkeit erreichte der Autor mit den Spielen über die beiden Ordensheiligen Franz von Assisi und Elisabeth von Thüringen, der Patronin der Thüringischen Ordensprovinz.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die goldenen Jahre des Franziskanerordens zwischen zwei Zeiten der Verfolgung am Beispiel des P. Hippolytus Böhlen OFM

Die goldenen Jahre des Franziskanerordens zwischen zwei Zeiten der Verfolgung am Beispiel des P. Hippolytus Böhlen OFM von Gehle,  Irmgard
Die vorliegende Untersuchung kennzeichnet an einem konkreten Beispiel die Situation der Orden und des katholischen Schrifttums. Im einzelnen wird die Situation im Bistum Paderborn - in der Folge der Säkularisation - durch eine handschriftlich vorliegende Dorfchronik von 1800-1840 wiedergeben; die Aufbruchszeit nach dem Kulturkampf wird mit Hilfe autobiografischer Zeugnisse - in dem Buch „Eine Jugend voll Sonne“ – gekennzeichnet; die Geschichte des literarischen Erfolgs und der Überwindung der katholischen Inferiorität - nach dem 1. Weltkrieg wird am Beispiel der Volksbühnenbewegung und des Zeitschriftenwesens belegt, und insbesondere die Bedrängnis des kirchlichen Schrifttums und der Orden - in der NS-Zeit – wird durch allgemeine Aufzeichnungen des Franziskanerordens und individeulle Zeugnisse des Redakteurs des Ordens- und Jugendschrifttums P. Hippolytus Böhlen ofm nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Literatur im Spiegel der Katholischen Inferiorität mit besonderer Berücksichtigung des Volksschauspiels

Literatur im Spiegel der Katholischen Inferiorität mit besonderer Berücksichtigung des Volksschauspiels von Gehle,  Irmgard
Gegen Abqualifizierung und Selbstgenügsamkeit katholischer Literaten - infolge von Reformation und Kulturkampf - votierten Redakteure katholischer Zeitschriften für hochwertiges Schrifttum und den Stand "Über den Wassern" (Zeitschrift für schöne Literatur). Sie verwiesen auf klassische und volkstümliche Traditionen und Autoren, die hochwertige national verbindende Literatur schufen. Volksbühnenvereine sollten dem modernen Theater, das die Interessen des Volkes und das gesprochene Wort vernachlässigte, das Volksschauspiel entgegensetzen. Die Bühne des Passionsspielortes Erl in Tirol war beispielhaft für die Verbindung von traditionellem Passionsspiel und zeitgemäßem bildungsträchtigem Volksschauspiel.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Nationale und religiöse Poesie

Nationale und religiöse Poesie von Gehle,  Irmgard
Inhalt Verfasser Einleitung Vorwort Gedichte: Dichtung Politik und Gesellschaft Leben aus dem Glauben Familienleben Lebensdevise und Lebensart Leben und Tod Tages- und Jahreszeiten Naturerleben Stimmung Liebe Gebet und Hingabe Statt eines Nachwortes Anhang: Biografien der Verfasser Gedichte nach Sachabschnitten Gedichte nach Verfassern Liste der Gedichte der Sammlung Nachweis katholischer Lyriker um 1908
Aktualisiert: 2019-01-08
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Streifzug durch die katholische Literatur und Literaturkritik der Jahre 1907–1909 im Hintergrund der strittigen Positionen um katholische Inferiorität und Moderne

Streifzug durch die katholische Literatur und Literaturkritik der Jahre 1907–1909 im Hintergrund der strittigen Positionen um katholische Inferiorität und Moderne von Gehle,  Irmgard
Die katholische Literatur war Mitte des 19. Jh. in die Rolle einer "Exilliteratur" geraten. Entscheidend für diese Entwicklung waren neben der Aushöhlung der christlichen Vorstellungen und Begriffe die Bedrängung durch den Relativismus und Materialismus sowie die Dominanz der Naturwissenschaften. Zum Erhalt der katholischen Kultur trug in dieser Zeit vor allem die kon fessionelle Literaturkritik bei, die ihre Aufgabe darin sah, den gläubigen Leser vor "falschem" Gedankengut und vor dem "modernen Literatur- Chaos" zu bewahren. Die überwiegend geistlichen Kritiker predigten die Einheit von Religion, Kunst und Menschenbild, und ihre Empfehlungskataloge dienten zur allgemeinen Orientierung. Der von G. zusammengestellte Band spiegelt die Atmosphäre der damaligen Debatten. Mithilfe einer umfangreichen Auswahl von Rezensionen will G. den Standort der Zeitschriften "Literarische Warte", "Gottesminne", "Der Gral" und "Über den Wassern" in der Entwicklung der katholischen Kultur bestimmen. Auffällig ist ihr Ringen um die Überwindung der katholischen Inferiorität bei gleichzeitiger Bewahrung des spezifisch katholischen Propriums. Die Jahre 1907 bis 1909 repräsentieren dabei eine bewegte Zeit, in der die widersprüchlichsten Richtungen parallel existierten. Den so genannten Modernisten ging es besonders um eine Öffnung der Kirche für neue wissenschaftliche Erkenntnisse, um Anerkennung der historisch- kritischen Bibelforschung und Verbesserung der theologischen Ausbildung. Mit ihren Postulaten stießen sie auf heftigen Widerstand in der kirchlichen Hierarchie. Der Modernismus wurde von Papst Pius X. 1907 offiziell verdammt. Trotz diesem Verdikt und dem 1910 eingeführten Antimodernisten-Eid konnte die Bewegung jedoch nicht unterbunden, sondern lediglich geschwächt werden. G. bietet einen Katalog katholischer Schriftsteller und ihrer Werke, vor allem derjenigen, die vornehmlich geistlichen Literaturkritikern als empfehlenswert galten. Indem sie anhand ausgewählter Besprechungen die Rezeption der jeweiligen Werke anschaulich werden lässt, legt G. den Schwerpunkt auf im Original erhaltene literaturwissenschaftliche Analysen. Anstelle theoretischer Ausführungen wird so an praktischen Beispielen vorgeführt, wie, auf wen bzw. was und auf welche Weise in den einzelnen Texten reflektiert wird. Somit wird der Leser direkt auf die Problematik einer objektiven Deutung historischer Sachverhalte und Argumentationslinien gestoßen. Zu G.s unbestreitbaren Verdiensten gehört der unermüdliche Eifer, mit dem sie Quellen erschließt und ihre angemessene Auswertung verfolgt. Der Band macht Spuren vergessener oder verdrängter Erfahrungen am Schnittpunkt von deutscher Literatur und Moderne sichtbar und liefert so wertvolles Material zur Diskussion über Existenz und Eigenart der katholischen Literatur, welche heutzutage im wissenschaftlichen Diskurs immer häufiger berücksichtigt werden. Es finden sich viele bedeutende Namen, die der katholischen Literatur Richtung und Gepräge gegeben haben. Die meisten im Band erwähnten Schriftsteller konzentrieren sich auf die Darstellung des inneren Lebens ihrer Helden, wobei die katholische Weltauffassung - sei es direkt oder indirekt - zur Geltung gebracht wird. Vielfach lassen sich tiefgehende Analogien zwischen einzelnen Werken feststellen. So gibt G. einen bemerkenswerten Überblick über die Rezeptionslenkung der katholischen Leserschaft zu Beginn des 20. Jh. Die Fülle der Fakten zwingt dabei zur ständigen Konzentration, setzt beim Leser ein nicht geringes Vergleichsvermögen voraus und erschwert einem nicht in die Thematik Eingeweihten die Lektüre. Leider fehlen die in "Hochland" erschienenen Besprechungen, was jedoch einer Umfangbegrenzung geschuldet sein mag. Aleksandra Chylewska-Tölle in: Geist und Leben, Zeitschrift für christliche Spiritualität, Heft 1, Januar März 2011, 104-105
Aktualisiert: 2019-01-08
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Nationale und religiöse Poesie

Nationale und religiöse Poesie von Gehle,  Irmgard
Inhaltsangabe Vorwort Allmers, Hermann: Feldeinsamkeit Arndt, Ernst Moritz: Sturmlied des Krieges Abendlied Außhardt, Sebastian: Die erste Lawine Ball, Hugo: Die Berge meiner Sehnsucht wandern Zwei Gedichte Behrend, Ernst: Christhymne Benz, F.: Erhaben Bierbaum, Otto Julius: Ekstase Tiefe Stunden Sehnsucht Blomberg, Hugo v.: Ruhiges Herz Nächtliche Wanderung Binzer, August Dennis v.: Wir hatten gebauet Böhm, Hans: Tote Liebe Bopp, Friedrich: Der toten Mutter Braun, Nora: Die adligen Frauen Holsteins Die Tage scheinen nur gedämpft Osterhasen Brentano, Clemens: Der Abend Bröger, Karl: Der steinerne Psalm Das Ganze Der blühende Hammer Wunsch in die Zukunft Brühl, H.: Die Linde Weihnachtsglocken Buol, M. v.: Die schöne Tiphaine Chamisso, Adalbert v.: Winter Du Ring an meinem Finger Nun hast du mir den ersten Schmerz getan Tragische Geschichte Der alte Sänger Seit ich ihn gesehen Das Schloß Boncourt Commer, Clara: Liebe überall Christen, Ada: Christbaum Ganz eingerahmt Not Daub, G.: Geheilt Däubler, Theodor: An die Natur Winter Dauthendey, Max: Drinnen im Strauß Der Tag legt endlich sich Heut es kein Abend werden will Deine Hände Deutinger, Martin: Wer einmal tief u. durstig getrunken Dimmer, Hermann Ewigkeit Dolores, Ita: Lieb und Leid Domanig, Karl: Mode Verlassenschaft Dreyer, A.: Morgen in den Alpen Geh nicht vorbei Ein Liebeslied Droste=Hülshoff, A.: Geistliches Jahr Verirrt Dämmerung Mahnung an die Schriftstellerinnen Ebhardt, Melanie: Der blinde Saul Eck, Miriam: Sonne Eckardt, Johannes: Absage Vom Runkelstein Sonne und Regen Eckel. M. A.: Heimwärts Eggert, Eduard: Sommernachtfest Poesie und Prosa Eggert, Walther: Krankenbesuch Engelke, Gerrit: An die Mutter Enking, Ottomar: Ich habe schwer gerungen Ernst, Otto: Glück Ein Freudentag Esser, Anna: Fontainebleau Evers, Franz: Wintertraum Winterstunde Ahnung Ey, Luise: Die Blinde Die toten Lebenden Die lebenden Toten An den Pforten der Ewigkeit Der Kalender Falp, Max: Welke Blätter Faßbinder, Joseph: Herbststurm Meine Rache Fastenrath, Johannes: Das Eichhörnchen und das Ross Fischer, P. Leo: Sehnsucht Feuchtersleben, Ernst v.: Es ist bestimmt in Gottes Rat Wahrheit Fischer, Joh. Georg: Elysium In der Kirschblüth Balder Frühling Um die dritte Stunde Eure Weisheit Ans Ziel Flaischlen, Cäsar: Februarschnee Fontane, Theodor: Man wird nicht besser Mittag Sprüche Die Brücke am Tay Archibald Douglas Die Frage bleibt Franke-Oehl, Ilse: Das Kind Morgenglocken Mein goldener Griffel Von meinen Toten habe ich geträumt Mein Bergwald Wintertag Frey, Adolf: Gewitter im Gebirg Friedrichs, Hermann: Am Fuß der Wartburg Eros Sinnbild Fritzen, Johannes: Ein fallend Blatt Das Mädchen im Schnee Fuchs, H.: Volkslied George, Stefan: Jahr der Seele Geucke, Kurt Schlaf Die weiße Nacht Das Kummerschifflein Görres, Guido: Der Meerstern Die Marienblume Die Herrgottskinder vom Kaltern Goethe, Joh. Wolfg.: Gingo biloba Grillparzer; Franz: Abschied von Gastein Hamerling, Robert: Sternennacht Hardung, Viktor: Versuchung Glaube Prophet Bergmann Hauptmann, Carl: Meine Berge leuchten wieder Felsenstimmen Hebbel, Friedrich: Herbstlied Nachtlied Abendgefühl Requiem Schlafen Gebet Unergründlicher Schmerz Hebel, Joh Peter: Agatha Heine, Heinrich: Blaue Funken Letztes freies Waldlied d. Romantik Bimini Gib mir meine Jugend wieder Für die Mouche Henckell, Karl: Heinrich Heine Der Steinklopfer Herbert, M. Raffael Die Spinnerin Heimat Der Vater Herwig, Franz: Am Abend Ein Leben Lesendes Mädchen Kreislauf der Sehnsucht Herzog, F. A.: Istars Heimkehr Heym, Georg: Abend Heyse, Paul: Kleopatra Hintermayer, Franz: Steinhauers Neujahrslied Hlatky, Eduard: Wunder Sprüche Hölty, Ludwig: Minnelied Die Liebe Lebenspflichten Hoffmann v. Fallersleb: August Heinr, v.: Ich hab mein Roß verloren Holstein, Franz v.: Hoffnungsstern Holz, Arno: Rote Dächer Aus dem "Phantasus" Ein Bild - ein anderes Holzer, Fritz: Vormärz Hopfen, Hans: Die Not Hülter, Carl: Heimkehr Huhn, Ernst: Stimmungsbilder Liebe und Leben Iseke, Anton: Für´s Vaterland Winter Jacobs, A.: Bei meinen Rosen Mein Mütterchen Mein Heim In der Dämmerung Einem Kinde Jacoby, Alinda: Herzenston Jensen, Wilhelm: Ein krankes Glied. Seltsame Genossen Zuletzt Jores, W.: Halt Jüngst, Antonie: Im Traum Genesung Am Tag nach Sedan Jung, Karl: Abendlied aus dem Jahre 1816 Kaltenböck, Josef: Ich saß am Pult Um eines bitte ich Kernstock, Otto: Des Königs Weihnacht Zur Schillerfeier 1905 Es steht ein Schloß Geburtstagsgeschenk Deutscher Haussegen Ein feins lied v. e. landsknecht Zwei Kreuze Liesel Widmung Im Rheingau Auf Rousseau Kieningers, Max: Ross und Reiter Auf deinen Wangen blühn. Klopstock, Friedr. Gottlieb: Aus der Ode an den Eislauf Die frühen Gräber Der Tod Knodt, Karl Ernst: Aus Drang Dank an die "Schwestern Schmerzen" Knorr, Josephine Freiin: Gedichte Koschate, Paul: O kehre heim. Warnung Herbstlied Einem Mädchen Angst Gestorben Sehnsucht Der erste Schultag Krane, Anna von: Die Glückssymphonie Die Sehnsuchtssymphonie Die Schmerzenssymphonie Kranich, P. Timotheus: Erloschenes Licht Gebet Trost der Nacht Vertrauen Kranz, Richard: Erneutes Werben Gnade Frei Mein Weg Sendung Dank einem lieben Blicke Die Stille kam Kröpelin, Hermann: Allerseelen Kügele, Felix Hugo: Hymne Unter der Linde Sonnenblume Herbst Verloren Wiedersehen Elegie Mittag Kurowski, Ludwig: Regentag Herbstbilder Begräbnis Lehner, Rudolf: Noch liegt die Nacht Lenau, Nikolaus: Der offene Schrank Lersch, Heinrich: An die Arbeiter Vor einem Eisenwerk Die Zeichner Die Muttergottes im Schützengraben Brüder Lessert, J. U.: Komm zu mir! Linde, Otto zur: Der Mond steht hinter `m Haus Gen Ostern Lingens, Paul: Unser Königreich Lingg, Hermann: Lied Weil du mir zu früh entschwunden Verlorenes Glück Der Gedanke der Zeit Lissauer, Ernst: Ein Holzschnitt Die Tiere Ich wandre heim Lißberg, Ida v.: Im August Löns, Hermann: Der Funken Traum Der Tausch Lörke, Oskar: Der längste Tag Ludwig, Otto: Die Steine werden zeugen Machts, K.: Vanitas Mair, Severin: Nimmer, Himmel, will ich klagen! Winter am Königssee Bitte Marx, Friedrich: Im Eisenhammer Matt, Hans von: Seit Monden heut das erste Licht Zum Wald hinein Willkommen, goldner Abendschein Mayer, Karl Leopold: Und man schließt den Park Das Tabakhäuschen in Potsdam Möller, Alfred: Brautritornell Nachklänge Mörike, Eduard: Pastoral-Erfahrung Mombert, Alfred: Nun beugt die Nacht Hier ist ein Gipfel In dieser mitternächtigen Zeit Spaziergang Mörike, Eduard: Pastoral-Erfahrung Morgenstern, Christian: An die Wolken Ich bin aus Gott Sonnenaufgang Überwinde! Müller, Clara: Reife Müller, Br. Willram (Anton): Silhouetten Römischer Frühling Samson Müller=Cassala, G. A.: Glück Nietzsche, Friedrich: Dem unbekannten Gott Vereinsamt Aus Zarathustras Nachtlied Aus hohen Bergen Um Mitternacht Novalis (Hardenbe Friedrich v.): Es gibt so bange Zeiten Sehnsucht nach dem Tode Marienlied Das Lied der Toten Oeke, Wilhelm: Allerheiligensommer Reue Herbstnacht Oestéren, Fr. W. v.: Komm zurück. Ott, Arnold: Rauschen der Waldquelle Tiefblauer See Abendflug Wohin Paquet, Alphons: Träumerische Fahrt Pasch, Georg: Heimliche Liebe Vorüber Platen, August v.: Ich möchte wenn ich sterbe Tristan Glück Pohl, Julius: Zwei Wanderlieder: Rafael, L.: Im Schneesturm An das Meer Herbstbrand Reisenbichler, J.: Blühender Frühling Resa, T.: Opfer der Liebe Reuter, Fritz: Lernen Rhein, Theodor: Mittag Rilke, Rainer Maria: Ich kreise um Gott Gehst du außen die Mauer entlang Horae Canonicae Rodenberg, Julius: Meinen Freunden Ronay, Stefan: Leid Christus Rückert, Friedrich: Geharnischtes Sonett Liebesfrühling Kehr ein bei mir Aus der Jugendzeit Ruoff, Gertrud Der Sämann Schack, Adolf Friedr.: Aus dem "kleinen Franz" Schanz, Frida: Das Roggenfeld An die Jugend Margaret Leid Genesung Der Dichter Schenkendorf, Max v.: Frühlingsgruß an das Vaterland Schenkel, Karl: Am Meer Schlegel, Friedr. v.: Der Wanderer Schlegel, August Wilh,: Ave Maria Schliepmann, Hans: Libelle Schmidt, P. Expeditus: Des Menschen Engel ist die Zeit Schmidt, Otto: Jubelhymnus an die Kirche Schmitt, Christian: Neue Gedichte Schneiders, Joseph: Nicht, dass ich dich jemals vergäße Schuk, P.: Nacht Schüler, Gustav: Sonntag An dein Werk Der Gottsucher Schuler, G. M.: Rom Schwab, Gustav: Das Gewitter Schweiker, Joh. Ev.: Am Waldweiher An den Mond Wir wollen ´s nur nicht seh´n Bei Nacht im Wald Herbst Begegnung Im Eichenwald Verschneit Im Strom der Zeit Wintersonnenschein Schweiker, Joh. Ev.: Schneeflocken Fund Seidel, H. Wolfgang: Die Legende vom Steinbrech Singolt, Th.: Thränen Dunkel ist `s in mir Spitteler, Carl: Ein Gruß Verschiedenes Erwachen Stach, Ilse von: Abend Verlöbnis Ich dachte diese ganze Nacht Stadler, Ernst: Reinigung Glück Der Spruch Parzival vor der Gralsburg Fahrt über die Kölner Rheinbrücke Stäger, Robert: Am Geistsee Kindliches Genügen So lang´ noch. Häusliches Glück Hochflut Naturstudium Verschneit Stahl, Anton: Höhenwanderung Steets, J.: Heimweh Sonnenlied Sternberg, Leo: Der Kaiser Deutsche Heerfahrt Blut Heldenblut Stoeber, Fritz: Nach dem Gewitter Mittag auf westfälischer Haide Abend auf westfälischer Haide1 Frühling in der Heide Am Allerseelentage Stolberg, Friedr. Leop.: An die Natur Storm, Theodor: Lied des Harfenmädchens Über die Heide Schließe mir die Augen beide Abseits Die Nachtigall Einer Toten Trost Spruch Strachwitz, Moritz Gr. v.: Helges Treue Das Herz von Douglas Straub, P. Joseph O.S.B.: Ermunterung Aus dem finstern Wald Strauß, Friedr. David: Abschied Letzter Hauch Suse, Theodor: Rubin Thomaseth, Heinz: Heute Abend Trakl, Georg: In einem verlassenen Zimmer Frühling der Seele Trück, Fritz: Harald Gormsohn Ueding, Paul: Soldatenbraut Uhland, Ludwig: Der Schmied Vischer, Friedr. Theod.: Das ersehnte Gewitter Zu spät Ein Augenblick Gesellschaft Bald Greisenglück Vogler, Franz: Herbststimmung Wachler, Ernst: Nachtgruß Helgi und Sigrun Ausguck Märchenerzählerin Wagener, Clemens: Dem Vaterlande Vagantenlied Wer bist du? Wagner, Christian: Waldandacht Wagner, Maximilian: Modern Wahner, J.: Honny soit qui mal y pense! Zauberstimme Walden, Franz: Den "Unsern"! Eine Reminiszenz Zürnst du mir noch? Ein verlorene Sohn Die Sonne sank -. Waldhart, Marie: Neig´ dich zu mir! Weber, Fr. Wilhelm.: Einladung Weber, Leopold: Winterfrühling Weigand, Wilhelm: Menschheit Schönheit Weitbrecht, Karl: In dunkler Stunde Wenn ich Abschied nehme Werfel, Franz: Lächeln, atmen, schreiten Warum mein Gott Wetter, Max: Die Wünsche Am Fest der Narrheit Wetzel, Franz: Der Acker Leben Wieman, B.: Trost Im Mai Wieprecht, Christoph: Feuerarbeiter Martinwerk Wildgans, Anton: Das Lächeln. Eine Frühlingsballade Es ist der Mond Zech, Paul: Das verfallene Vaterhaus Eine entsetzliche Mordgeschichte von dem jungen Werther Arbeiterdichtung: Auffahrt; Eine Arbeiterfrau Studentenlieder Denksprüche von Haus und Weg Aphorismen Nachwort Autoren der Gedichte Anmerkungen
Aktualisiert: 2019-01-08
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IM KRIEG FÜR KAISER, VOLK UND VATERLAND

IM KRIEG FÜR KAISER, VOLK UND VATERLAND von Gehle,  Irmgard
Der vorliegende Rekurs geht der Frage nach, ob und aus welchen Gründen Christen, insbesondere Katholiken, nicht nur pflichtgemäß, sondern freudig begeistert dem drohenden und begonnenen Krieg von 1914-1918 begegneten. Die ausgesuchten literarischen Erzeugnisse dieser Zeit der Friedensepoche von 1871–1914 und des Kriegs sollen nicht in erster Linie die historischen Fakten, nicht den Verlauf und die historische Besonderheit des Ersten Weltkriegs aufzeigen. Um die Kriegsbegeisterung nachvollziehen – wenn auch nicht begreifen – zu können, soll dem Leser eine kurze Übersicht über die nationale Ausrichtung im Deutschen Reich (seit 1870/71) und die daran geknüpfte Stimmung geboten werden. Dazu dienen die Gedichte von Autoren des 19. Jahrhunderts, die von der Befreiungsidee der napoleonischen Zeit, von der national-liberalen Option der Vormärz-Bewegung und der nationalen Idee der Reichseinigung durch Bismarck geprägt waren. Die Arbeit verweist als erstes auf die theoretische Grundlegung einer Rechtfertigung des Krieges, die Idee des „gerechten Krieges.“ Inwieweit diese Idee vor 1914 aufgegriffen und diskutiert wurde, wird anhand von zeitgenössischen Quellen nachgewiesen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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