Mobilität ist die Basis unseres Alltags. Individuelle Mobilität lässt uns unsere a- täglichen Aktivitäten verknüpfen – sie macht Ziele erreichbar. Verwirklicht wird sie zu großen Teilen mit dem Pkw. In Europa ist das Auto in wenig mehr als zwei Generationen zu einem Kernbestandteil des Lebens geworden. Es spiegelt die Geschwindigkeit wider, mit der wir leben und den Lebensstil, mit dem wir uns darstellen wollen. Zugleich hat die Verkehrs- und Umweltbelastung insbesondere in Städten ein Ausmaß angenommen, das von der Gesellschaft nicht mehr toleriert wird. Eine zentrale Zukunftsaufgabe ist es daher, die Verkehrsbelastung vor allem in den Städten zu senken ohne die Mobilität zu verlieren. Dafür steht Verkehrspolitikernund Verkehrsplanerneine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung. Hohe Akzeptanz ?nden gerade in Deutschland vor allem tech- sche Lösungen, von ef?zienteren Motoren bis hin zu Rußpartikel?ltern und an- ren Technologien, die in begrenztem Maße wirken können ohne dass Menschen ihr Verhalten ändern müssen. Dem gegenüber stehen innovative verhaltensbezogene Maßnahmen, die Anreize für eine nachhaltige und insofern ef?zientere Mobilität schaffen. Dazu gehören beispielsweise Preise für die Benutzung städtischer St- ßen und Autobahnen mit dem Pkw. In Deutschland nur in Fachkreisen diskutiert, haben Städte im europäischen Ausland solche Preissysteme mit starken Wirk- gen bereits eingeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mobilität ist die Basis unseres Alltags. Individuelle Mobilität lässt uns unsere a- täglichen Aktivitäten verknüpfen – sie macht Ziele erreichbar. Verwirklicht wird sie zu großen Teilen mit dem Pkw. In Europa ist das Auto in wenig mehr als zwei Generationen zu einem Kernbestandteil des Lebens geworden. Es spiegelt die Geschwindigkeit wider, mit der wir leben und den Lebensstil, mit dem wir uns darstellen wollen. Zugleich hat die Verkehrs- und Umweltbelastung insbesondere in Städten ein Ausmaß angenommen, das von der Gesellschaft nicht mehr toleriert wird. Eine zentrale Zukunftsaufgabe ist es daher, die Verkehrsbelastung vor allem in den Städten zu senken ohne die Mobilität zu verlieren. Dafür steht Verkehrspolitikernund Verkehrsplanerneine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung. Hohe Akzeptanz ?nden gerade in Deutschland vor allem tech- sche Lösungen, von ef?zienteren Motoren bis hin zu Rußpartikel?ltern und an- ren Technologien, die in begrenztem Maße wirken können ohne dass Menschen ihr Verhalten ändern müssen. Dem gegenüber stehen innovative verhaltensbezogene Maßnahmen, die Anreize für eine nachhaltige und insofern ef?zientere Mobilität schaffen. Dazu gehören beispielsweise Preise für die Benutzung städtischer St- ßen und Autobahnen mit dem Pkw. In Deutschland nur in Fachkreisen diskutiert, haben Städte im europäischen Ausland solche Preissysteme mit starken Wirk- gen bereits eingeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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M 293:
Projektgruppe Hochrisikophase Fahranfänger
Fahranfänger – weiterführende Maßnahmen nach dem Fahrerlaubniserwerb
Abschlussbericht
88 S., 7 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-483-8, 201 259 g EUR 17,50
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde im Oktober 2013 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftragt, im Rahmen einer Projektgruppe weitere Maßnahmenvorschläge zur Absenkung des Fahranfängerrisikos zu erarbeiten. Der Projektgruppenauftrag umfasste zwei Aufgabenstellungen: Im Rahmen von Aufgabe A sollten weiterführende Maßnahmen zur Absenkung des Unfallrisikos von Fahranfängern in der Phase ihrer Höchstgefährdung unmittelbar am Anfang des selbständigen Fahrens (sogenannte „Hochrisikophase“) erarbeitet werden. Als Maßnahmenarten in der Hochrisikophase sollten berücksichtigt werden:
Möglichkeiten
1. des erweiterten Fahrerfahrungsaufbaus unter risikoarmen Bedingungen,
2. der Verstärkung protektiver Regelungen und
3. der edukativen Intervention.
Im Rahmen von Aufgabe B sollten Konzepte zur Institutionalisierung einer breiteren wissenschaftlichen Abstützung von Fahrausbildung und Fahranfängermaßnahmen entwickelt werden.
Die BASt richtete entsprechend eine Projektgruppe "Hochrisikophase Fahranfänger“ (PGHR) ein. Beteiligt an dieser Gruppe waren Vertreter der verkehrspolitischen Fachebene von Bund und Ländern, Experten der Praxisverbände (z.B. ADAC, DVR, Fahrlehrerverbände) sowie externe Wissenschaftler und die Fachreferenten der BASt. Die Projektgruppe traf sich zur Bearbeitung beider Aufgabenstellungen mehrfach zwischen Februar 2014 und Oktober 2018. Der vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der Projektgruppenarbeit dar. Er wurde von den Fachreferenten der BASt erstellt und mit den Projektgruppenmitgliedern abgestimmmt.
Teil I des Abschlussberichts geht auf die Projektgruppenergebnisse zu Aufgabe A ein. Im Kern steht hier ein gemeinsamer Vorschlag der Projektgruppen¬mitglieder für eine zukünftige Ausrichtung des deutschen Systems der Fahranfängervorbereitung in der Phase nach der obligatorischen Fahrausbildung und Fahrerlaubnisprüfung. Der Projektgruppenvorschlag für die Hochrisikophase umfasst im Wesentlichen:
• Eine generelle Verlängerung der Probezeit – Die Probezeit beträgt derzeit zwei Jahre. Es wird vorgeschlagen, die Probezeit auf drei Jahre auszudehnen, um Fahranfänger länger zu einem vorsichtigen und regelkonformen Fahren anzuhalten.
• Probezeitreduzierungen bei freiwilliger Teilnahme an qualifizierten Maßnahmen – Als Anreiz zur freiwilligen Teilnahme an solchen qualifizierten Maßnahmen werden Probezeitreduzierungen vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Schema sieht als maximal zu erreichende Probezeitreduzierung 12 Monate vor. Somit ergibt sich als Untergrenze eine zweijährige Probezeit entsprechend der derzeitigen Probezeit¬regelung. Qualifizierte Maßnahmen – Begleitetes Fahren und edukative Maßnahmen werden als qualifizierte Maßnahmen vorgeschlagen.
Diese einzelnen Elemente des Projektgruppenvorschlags werden sowohl detailliert beschrieben als auch begründet.
Teil II des Abschlussberichts geht – ebenfalls im Rahmen von Aufgabe A –ausführlich auf die im Projektvorschlag enthaltenen edukativen Maßnahmen für die Hochrisikophase ein. Hier sind zwei eigenständige Berichte enthalten, die – zusätzlich zur Projektgruppenarbeit – von den Erstellern der edukativen Maßnahmen in Auftrag gegeben wurden. Der erste dieser beiden eigenständigen Berichte stellt die zwei erarbeiteten edukativen Maßnahmen vor. Hierzu wird eingegangen auf zentrale Fragen zu Nutzenerwartungen für die Fahranfängervorbereitung, zu wissenschaftlichen Grundlagen der Gestaltung der edukativen Maßnahmen sowie zu organisatorischen Anforderungen an eine Implementierung der edukativen Maßnahmen. Der zweite dieser beiden eigenständigen Berichte beinhaltet eine Gegenüberstellung der beiden edukativen Maßnahmen des Projektgruppenvorschlags mit den früheren "Freiwilligen Fortbildungsseminaren für Fahranfänger", um erstere von letzteren anhand von fünf Kriterien abzugrenzen.
In Teil III des Berichts werden die Ergebnisse der Projektgruppenarbeit zu Aufgabe B berichtet. Aus derzeitiger Sicht grundsätzlich realisierbar erscheint die dauerhafte Implementierung und Finanzierung einer Fachkommission "Fahranfängervorbereitung" aus Bundesmitteln.
Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Martina Albrecht,
Michael Bähr,
Renate Bartelt-Lehrfeld,
Martin Bodenschatz,
Bianca Bredow,
Gerhard von Bressensdorf,
Roland Brünken,
Ingo Burchardt,
Pascal Busch,
Petra Butterwege,
Ulrich Chiellino,
Rolf Dautel-Haußmann,
Michael Fuchs,
Walter Funk,
Heidi Gattenthaler,
Tina Gehlert,
Judith Grothe,
Birgit Hauser,
Dieter Kettenbach,
Matthias Knobloch,
Ingo Kossmann,
Peter Lehnert,
Detlev Leutner,
Hendrik Pistor,
Thomas Rensch,
Mathias Rüdel,
Jürgen-Michael Satz,
Daniel Schüle,
Kay Schulte,
Anton Stecher,
Dietmar Sturzbecher,
Ralf Vennefrohne,
Mark Vollfrath,
Georg Willmes-Lenz,
Rainer Zeitwanger
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Mobilität ist die Basis unseres Alltags. Individuelle Mobilität lässt uns unsere a- täglichen Aktivitäten verknüpfen – sie macht Ziele erreichbar. Verwirklicht wird sie zu großen Teilen mit dem Pkw. In Europa ist das Auto in wenig mehr als zwei Generationen zu einem Kernbestandteil des Lebens geworden. Es spiegelt die Geschwindigkeit wider, mit der wir leben und den Lebensstil, mit dem wir uns darstellen wollen. Zugleich hat die Verkehrs- und Umweltbelastung insbesondere in Städten ein Ausmaß angenommen, das von der Gesellschaft nicht mehr toleriert wird. Eine zentrale Zukunftsaufgabe ist es daher, die Verkehrsbelastung vor allem in den Städten zu senken ohne die Mobilität zu verlieren. Dafür steht Verkehrspolitikernund Verkehrsplanerneine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung. Hohe Akzeptanz ?nden gerade in Deutschland vor allem tech- sche Lösungen, von ef?zienteren Motoren bis hin zu Rußpartikel?ltern und an- ren Technologien, die in begrenztem Maße wirken können ohne dass Menschen ihr Verhalten ändern müssen. Dem gegenüber stehen innovative verhaltensbezogene Maßnahmen, die Anreize für eine nachhaltige und insofern ef?zientere Mobilität schaffen. Dazu gehören beispielsweise Preise für die Benutzung städtischer St- ßen und Autobahnen mit dem Pkw. In Deutschland nur in Fachkreisen diskutiert, haben Städte im europäischen Ausland solche Preissysteme mit starken Wirk- gen bereits eingeführt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2017-03-17
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2016-06-07
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Aktualisiert: 2016-06-07
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Mobilität ist die Basis unseres Alltags. Individuelle Mobilität lässt uns unsere a- täglichen Aktivitäten verknüpfen – sie macht Ziele erreichbar. Verwirklicht wird sie zu großen Teilen mit dem Pkw. In Europa ist das Auto in wenig mehr als zwei Generationen zu einem Kernbestandteil des Lebens geworden. Es spiegelt die Geschwindigkeit wider, mit der wir leben und den Lebensstil, mit dem wir uns darstellen wollen. Zugleich hat die Verkehrs- und Umweltbelastung insbesondere in Städten ein Ausmaß angenommen, das von der Gesellschaft nicht mehr toleriert wird. Eine zentrale Zukunftsaufgabe ist es daher, die Verkehrsbelastung vor allem in den Städten zu senken ohne die Mobilität zu verlieren. Dafür steht Verkehrspolitikernund Verkehrsplanerneine Reihe von Maßnahmen zur Verfügung. Hohe Akzeptanz ?nden gerade in Deutschland vor allem tech- sche Lösungen, von ef?zienteren Motoren bis hin zu Rußpartikel?ltern und an- ren Technologien, die in begrenztem Maße wirken können ohne dass Menschen ihr Verhalten ändern müssen. Dem gegenüber stehen innovative verhaltensbezogene Maßnahmen, die Anreize für eine nachhaltige und insofern ef?zientere Mobilität schaffen. Dazu gehören beispielsweise Preise für die Benutzung städtischer St- ßen und Autobahnen mit dem Pkw. In Deutschland nur in Fachkreisen diskutiert, haben Städte im europäischen Ausland solche Preissysteme mit starken Wirk- gen bereits eingeführt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-11-01
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