Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert

Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert von Assmann,  Aleida, Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Beller,  Steven, Berger,  Peter, Binder,  Dieter A., Bischof,  Günter, Böhler,  Ingrid, Botz,  Gerhard, Boyer,  Christoph, Brix,  Emil, Czech,  Herwig, Dreidemy,  Lucile, Dusek,  Peter, Dvorák,  Johann, Ebner,  Katharina, Ehalt,  Hubert Christian, Embacher,  Helga, Gehmacher,  Johanna, Glanz,  Christian, Graf,  Maximilian, Grandner,  Margarete Maria, Hauch,  Gabriella, Hayduck,  Herbert, Heiss,  Gernot, Hufschmied,  Richard, Jabloner,  Clemens, John,  Michael, Konrad,  Helmut, Leidinger,  Hannes, Liebhart,  Karin, Lütgenau,  Stefan August, Mattl,  Siegfried, Mayrhofer,  Petra, Meisinger,  Agnes, Menasse,  Peter, Mesner,  Maria, Mikoletzky,  Lorenz, Molden,  Berthold, Moritz,  Verena, Mueller,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Nowak,  Manfred, Olechowski,  Thomas, Pelinka,  Anton, Petschar,  Hans, Pfister,  Eugen, Pirker,  Peter, Prager,  Katharina, Rauchensteiner,  Manfried, Reiter,  Margit, Riegler,  Thomas, Röhrlich,  Elisabeth, Rupnow,  Dirk, Schafranek,  Hans, Stadler,  Friedrich, Steinbacher,  Sybille, Stifter,  Christian H, Stumpf,  Markus, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Unfried,  Berthold, Urbanek,  Gerhard, Venus,  Theodor, Weber,  Fritz, Wedrac,  Stefan, Wenninger,  Florian, Wirth,  Maria, Wohnout,  Helmut, Zimmerl,  Ulrike, Zuckermann,  Moshe
Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Erinnern, vergessen, umdeuten?

Erinnern, vergessen, umdeuten? von Bock,  Jessica, Gahete Munoz,  Soraya, Gehmacher,  Johanna, Höfner,  Mirjam, Hüchtker,  Dietlind, Kinnebrock,  Susanne, Kinnunen,  Tiina, Kiupel,  Birgit, Lenz,  Ilse, Nattermann,  Ruth, Ruoffner,  Simone, Schaser,  Angelika, Schötz,  Susanne, Schraut,  Sylvia, Steymans-Kurz,  Petra, Voltmer,  Rita, Wagner-Hasel,  Beate
Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Erinnern, vergessen, umdeuten?

Erinnern, vergessen, umdeuten? von Bock,  Jessica, Gahete Munoz,  Soraya, Gehmacher,  Johanna, Höfner,  Mirjam, Hüchtker,  Dietlind, Kinnebrock,  Susanne, Kinnunen,  Tiina, Kiupel,  Birgit, Lenz,  Ilse, Nattermann,  Ruth, Ruoffner,  Simone, Schaser,  Angelika, Schötz,  Susanne, Schraut,  Sylvia, Steymans-Kurz,  Petra, Voltmer,  Rita, Wagner-Hasel,  Beate
Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion

Perlen geschichtswissenschaftlicher Reflexion von Augustynowicz,  Christoph, Bönker,  Kirsten, Bumann,  Ninja, Burghardt,  Anja, Feichtinger,  Johannes, Gehmacher,  Johanna, Guboglo,  Anna, Haid,  Elisabeth, Hauch,  Gabriella, Heiss,  Johann, Hofmeister,  Ulrich, Hüchtker,  Dietlind, Kappeler,  Andreas, Kraft,  Claudia, Krushynska,  Oleksandra, Kullaa,  Rinna, Kuzmany,  Börries, Langer,  Gerhard, Lemmen,  Sarah, Leonhard,  Nina, Mueller,  Wolfgang, Obertreis,  Julia, Paulus,  Christof, Petrovszky,  Konrad, Ptashnyk,  Stefaniya, Pufelska,  Agnieszka, Rohde,  Martin, Rohdewald,  Stefan, Schattenberg,  Susanne, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Schmitt,  Oliver Jens, Stöcker,  Lars Fredrik, Terpitz,  Olaf, Theune,  Claudia, Troebst,  Stefan, von Lingen,  Kerstin, Vulpius,  Ricarda, Wakounig,  Marija, Weismann,  Stephanie, Woldan,  Alois
Eine interdisziplinäre Betrachtung der historischen Räume Galiziens und der Schwarzmeeregion
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert

Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert von Assmann,  Aleida, Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Beller,  Steven, Berger,  Peter, Binder,  Dieter A., Bischof,  Günter, Böhler,  Ingrid, Botz,  Gerhard, Boyer,  Christoph, Brix,  Emil, Czech,  Herwig, Dreidemy,  Lucile, Dusek,  Peter, Dvorák,  Johann, Ebner,  Katharina, Ehalt,  Hubert Christian, Embacher,  Helga, Gehmacher,  Johanna, Glanz,  Christian, Graf,  Maximilian, Grandner,  Margarete Maria, Hauch,  Gabriella, Hayduck,  Herbert, Heiss,  Gernot, Hufschmied,  Richard, Jabloner,  Clemens, John,  Michael, Konrad,  Helmut, Leidinger,  Hannes, Liebhart,  Karin, Lütgenau,  Stefan August, Mattl,  Siegfried, Mayrhofer,  Petra, Meisinger,  Agnes, Menasse,  Peter, Mesner,  Maria, Mikoletzky,  Lorenz, Molden,  Berthold, Moritz,  Verena, Mueller,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Nowak,  Manfred, Olechowski,  Thomas, Pelinka,  Anton, Petschar,  Hans, Pfister,  Eugen, Pirker,  Peter, Prager,  Katharina, Rauchensteiner,  Manfried, Reiter,  Margit, Riegler,  Thomas, Röhrlich,  Elisabeth, Rupnow,  Dirk, Schafranek,  Hans, Stadler,  Friedrich, Steinbacher,  Sybille, Stifter,  Christian H, Stumpf,  Markus, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Unfried,  Berthold, Urbanek,  Gerhard, Venus,  Theodor, Weber,  Fritz, Wedrac,  Stefan, Wenninger,  Florian, Wirth,  Maria, Wohnout,  Helmut, Zimmerl,  Ulrike, Zuckermann,  Moshe
Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Antisemitismus in Österreich 1933-1938

Antisemitismus in Österreich 1933-1938 von Albrich,  Thomas, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Kurt, Baumgartner,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Blumesberger,  Susanne, Cuba,  Martina, Ebner,  Christoph, Ehs,  Tamara, Eminger,  Stefan, Enderle-Burcel,  Gertrude, Erker,  Linda, Gaugusch,  Georg, Gehmacher,  Johanna, Goller,  Peter, Haas,  Hanns, Hagen,  Nikolaus, Hall,  Murray G., Heindl-Langer,  Waltraud, Hofinger,  Nikolas, Kaiser,  Konstantin, Kerschbaumer,  Gert, Klieber,  Rupert, Klösch,  Christian, Koll,  Johannes, Königseder,  Angelika, Köstner-Pemsel,  Christina, Lind,  Christoph, Marschik,  Matthias, Mayer-Hirzberger,  Anita, Melichar,  Peter, Mertens,  Christian, Neubauer-Czettl,  Alexandra, Peter,  Birgit, Rabinovici,  Doron, Reiter,  Margit, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Scheuch,  Hanno, Schima,  Stefan, Schmidl,  Erwin A., Schneider,  Gabriele, Schwarz,  Ursula, Schweighofer,  Astrid, Seemann,  Otmar, Spevak,  Stefan, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stifter,  Christian H, Talos,  Emmerich, Taschwer,  Klaus, Urmann,  Martin, Weigl,  Andreas, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wladika,  Michael, Wohnout,  Helmut
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2018

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2018 von Gehmacher,  Johanna, Löffler,  Klara, Prager,  Katharina
Wenn es um die Relationen zwischen Biographien und Migrationen geht, sind klare Verhältnisse kaum zu erwarten – schon eher Heterogenitäten, Gleichzeitigkeiten und Widersprüchlichkeiten. Dieser Mehrdimensionalität und den Interdependenzen zwischen Biographien und Migrationen und damit der beständigen Interaktion und Bewegung zwischen diesen Dimensionen menschlichen Lebens, Erlebens und Darstellens als eines prinzipiell nie abgeschlossenen Prozesses gilt das Interesse dieses Bandes. Ob die jeweilige Forschungsperspektive nun Formen des biographischen Erzählens, der Mobilität und Migration zum Ausgangspunkt hat - grundsätzlich sollte dem Gefüge zwischen menschlichen Erfahrungen des Ortswechsels in spezifischen historischen und sozialen Konstellationen und deren Resonanzen und Spiegelungen in Formen biographischen Erzählens in ihrer engen Verschränkung mit der Kategorie Geschlecht systematische Aufmerksamkeit zukommen.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Erinnern, vergessen, umdeuten?

Erinnern, vergessen, umdeuten? von Bock,  Jessica, Gahete Munoz,  Soraya, Gehmacher,  Johanna, Höfner,  Mirjam, Hüchtker,  Dietlind, Kinnebrock,  Susanne, Kinnunen,  Tiina, Kiupel,  Birgit, Lenz,  Ilse, Nattermann,  Ruth, Ruoffner,  Simone, Schaser,  Angelika, Schötz,  Susanne, Schraut,  Sylvia, Steymans-Kurz,  Petra, Voltmer,  Rita, Wagner-Hasel,  Beate
Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Käthe Schirmacher: Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik

Käthe Schirmacher: Agitation und autobiografische Praxis zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischer Politik von Gehmacher,  Johanna, Heinrich,  Elisa, Hüchtker,  Dietlind, Oesch,  Corinna
Die Journalistin, Schriftstellerin und Vortragsreisende Käthe Schirmacher (1865-1930) wird in diesem Band als eine exemplarische Protagonistin des Übergangs europäischer Gesellschaften um 1900 vorgestellt. Die transnationale Agitatorin, die sich als ‚moderne Frau‘ positionierte und in intimen Beziehungen mit Frauen lebte, adressierte als radikale Frauenrechtlerin und spätere völkische Politikerin unterschiedliche politische Arenen. Mit ihrer Inanspruchnahme von Autorität und Kompetenz forderte sie die Zugangsregeln zu hegemonialen Öffentlichkeiten heraus. In ihrem umfangreichen Nachlass wird sie als eine Erzählerin des eigenen Lebens sichtbar, die sich in wechselnden Konstellationen immer wieder autobiografisch neu entwarf. Mit der innovativen Konzeption einer Biografie in Koproduktion regt der Band zur methodischen Weiterentwicklung offener biografischer Forschungsprozesse an.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Storylines and Blackboxes

Storylines and Blackboxes von Gehmacher,  Johanna, Löffler,  Klara
Spezifische Konstellationen erzeugen spezifische Modi des Erzählens, die selbst nicht ohne Geschichte sind. Das wird deutlich, wenn man jene beiden kulturellen Formen in den Blick nimmt, die in der Auseinandersetzung mit Gewalterfahrungen im Kontext des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges besondere Bedeutung erlangt haben, die der Autobiografie auf der einen Seite und die des Zeugnisses auf der anderen Seite. Beide haben weit zurückreichende Traditionen in der europäischen Kulturgeschichte, beide erzeugen je spezifische Aussagemöglichkeiten. So adressiert die Autobiografie in ihren Geltungsansprüchen das Konzept der Individualität, während das Zeugnis sich auf den formalisierten Kontext der Rechtsprechung bezieht. Die Beobachtung, dass diese beiden so unterschiedlichen Formen in der erinnerungskulturellen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg in einer bislang theoretisch noch kaum reflektierten Weise koexistieren, sich immer wieder vermischen, interagieren und auch spezifische Interferenzen erzeugen, ist Ausgangspunkt dieses Bandes, der Interaktionen und Überlagerungen zwischen Autobiografie und Zeugenbericht zum Sprechen bringen will. Der verhandelte Gegenstand fügt sich freilich nicht der Logik einer Disziplin, und so zielt dieser Band darauf ab, Kollegen und Kolleginnen aus unterschiedlichen Fächern ins Gespräch miteinander zu bringen. Wenn dabei unter Zurückstellung fachspezifischer Begrifflichkeiten nach Erzählungen, ihren Formen und Konstellationen gefragt wird, so zielt dies nicht auf begriffliche Vereinfachung oder gar Vereinheitlichung, sondern ist von der Hoffnung getragen, die Diskussion über Wege der Verständigung und Übersetzung zwischen den jeweils fachspezifischen Perspektiven und Begrifflichkeiten voranzubringen.
Aktualisiert: 2020-04-22
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Rosa und Anna Schapire

Rosa und Anna Schapire von Beiersdorf,  Leonie, Dilly,  Heinrich, Dogramaci,  Burcu, Gehmacher,  Johanna, Hornung,  Ela, Kuzmany,  Börries, Oesch,  Corinna, Peters,  Olaf, Sandner,  Günther, Schneider,  Ulrike, Vasanta,  Parvati
Die aus Galizien stammenden jüdischen Schwestern Rosa (1874-1954) und Anna Schapire (1877-1911) sind heute nur wenigen bekannt. DIe Kunsthistorikerin Rosa Schapire trat als enthusiastische Förderin expressionistischer Kunst ein, war passives Mitglied der Dresdner Künstlergruppe »Brücke« sowie Mitbegründerin des »Frauenbunds zur Förderung deutscher bildernder Kunst«. DIe vielseitige Anna Schapire war Übersetzerin, Lyrikerin, Sozialwissenschaftlerin und politische Publizistin; zu ihren Arbeiten zählen Bücher über Tolstoi und Hebbel sowie der »Abriß einer Geschichte der Frauenbewegung«. Die von Burcu Dogramaci und Günther Sandner herausgegebene Doppelbiografie verschreibt sich nicht nur der Wiederentdeckung zweier politisch engagierter Feministinnen, sondern auch der erstmaligen Beleuchtung ihrer historischen Kontexte, wechselseitigen Beeinflussung und intellektuellen Profile.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Antisemitismus in Österreich 1933–1938

Antisemitismus in Österreich 1933–1938 von Albrich,  Thomas, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Kurt, Baumgartner,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Blumesberger,  Susanne, Cuba,  Martina, Ebner,  Christoph, Ehs,  Tamara, Eminger,  Stefan, Enderle-Burcel,  Gertrude, Erker,  Linda, Gaugusch,  Georg, Gehmacher,  Johanna, Goller,  Peter, Haas,  Hanns, Hagen,  Nikolaus, Hall,  Murray G., Heindl-Langer,  Waltraud, Hofinger,  Nikolas, Kaiser,  Konstantin, Kerschbaumer,  Gert, Klieber,  Rupert, Klösch,  Christian, Koll,  Johannes, Königseder,  Angelika, Köstner-Pemsel,  Christina, Lind,  Christoph, Marschik,  Matthias, Mayer-Hirzberger,  Anita, Melichar,  Peter, Mertens,  Christian, Neubauer-Czettl,  Alexandra, Peter,  Birgit, Rabinovici,  Doron, Reiter,  Margit, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Scheuch,  Hanno, Schima,  Stefan, Schmidl,  Erwin A., Schneider,  Gabriele, Schwarz,  Ursula, Schweighofer,  Astrid, Seemann,  Otmar, Spevak,  Stefan, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stifter,  Christian H, Talos,  Emmerich, Taschwer,  Klaus, Urmann,  Martin, Weigl,  Andreas, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wladika,  Michael, Wohnout,  Helmut
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wie Frauenbewegung geschrieben wird

Wie Frauenbewegung geschrieben wird von Gehmacher,  Johanna, Vittorelli,  Natascha
Die Geschichte historischer Frauenbewegungen besitzt innerhalb der Frauen- und Geschlechtergeschichte einen besonderen Stellenwert. Als Identifikations- und Reflexionsraum war sie für die Frauenbewegung seit den 1970er Jahren von maßgeblicher Bedeutung. Im Rahmen der entstehenden Historischen Frauenforschung und ihrer Weiterentwicklungen bis hin zur Feministischen Geschichtswissenschaft erlebte die Auseinandersetzung mit historischen Frauenbewegungen unterschiedliche Konjunkturen. Der vorliegende Sammelband, für den renommierte Wissenschafterinnen aus dem In- und Ausland gewonnen werden konnten, analysiert Bedingungen, Forschungsschwerpunkte, wissenschaftliche Debatten, aber auch offene Problemfelder der internationalen Frauenbewegungsgeschichtsschreibung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf historischen Frauenbewegungen sowohl der gesamten Habsburgermonarchie als auch der Jahre der Ersten Österreichischen Republik und des autoritären Ständestaates. Wissenschaftliche Aufsätze und Essays, pointierte Stellungnahmen und kommentierte Bibliographien eröffnen ein produktives Feld, um über Historiographie und Dokumentation, Geschichtspolitiken und Forschungsperspektiven historischer Frauenbewegungen nachzudenken. Mit Beiträgen von: Mieke Aerts, Birgitta Bader-Zaar, Irene Bandhauer-Schöffmann, Christa Bittermann-Wille, Antoinette Burton, Julie Carlier, Krista Cowman, Francisca de Haan, Gabriela Dudeková, Johanna Gehmacher, Anca Gogîltan, Hanna Hacker, Gabriella Hauch, Helga Hofmann-Weinberger, Dietlind Hüchtker, Lydia Jammernegg, Claudia Kraft, Vesna Lesko?ek, Anna Loutfi, Oxana Malan?uk-Rybak, Jitka Male?ková, Heidi Niederkofler, Corinna Oesch, Karen Offen, Irene Stoehr, Gordana Stojakovi?, Christiane Streubel, Natascha Vittorelli, Ulla Wischermann, Kerstin Wolff, Susan Zimmermann.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus

Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus von Gehmacher,  Johanna, Hauch,  Gabriella
Der Band zeigt die Schwerpunktsetzungen der neuen Forschung vor dem Hintergrund der über 30-jährigen Geschichte des Themenfeldes und seiner Entwicklung. Konzepte und Fragestellungen der Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus werden einer kritischen Revision unterzogen. Es geht aber auch darum, offene Forschungsfragen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sichtbar zu machen und dazu erste Ergebnisse vorzulegen – und damit einen Beitrag sowohl zur Historisierung der Geschlechterverhältnisse wie auch zur Geschichte des Nationalsozialismus zu leisten. Beiträge u.a. zu: Forschungsüberblick und Forschungsperspektiven; Zwangsarbeit in der Landwirtschaft; Homosexualität im Gau „Oberdonau“; Jüdinnen in der Provinz; Widerstand von Frauen – neue Sichtweisen; „Wehrkraftzersetzung“ und Denunziation; Frauen in Volksgerichtsprozessen in vergleichender Perspektive; Gynäkologie und Zwangssterilisation im Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2020-05-01
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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 1/2011

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 1/2011 von Gehmacher,  Johanna, Harvey,  Elisabeth
War es im 17. und 18. Jahrhundert noch eine sehr beschwerliche Herausforderung für junge Adelige und die Söhne der Handelsbürger, wurde es mit den neuen Eisenbahnen und Schiffen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bequemer und schneller: das Reisen. Im 20. Jahrhundert wurde es als Tourismus zum Massenphänomen. Damit entstanden nicht nur neue Formen und Praktiken des Unterwegsseins, sondern es boten sich auch neue Möglichkeiten, gesellschaftliche Verhältnisse, sozial-kulturelle Milieus und politische Systeme und Bewegungen anderer Länder kennenzulernen. Im Fokus dieses Bandes stehen jene Reisenden, die für ihre Ziele auf Reisen gingen, politische Programme, Botschaften, Belehrungen oder auch Hoffnungen im Reisegepäck. Junge Frauen, die im Auftrag der Frauenbewegungen vor dem Ersten Weltkrieg in die USA reisten, Abgesandte marxistischer und faschistischer Bewegungen, Gewerkschaften und Parteien, ein Pionier der frühen Sexualforschung oder eine Gruppe französischer Intellektueller, die das kommunistische China besuchte . Aus einer interdisziplinären kulturwissenschaftlichen Perspektive untersucht dieser Band ihr(e) Reisen als kulturelle Praxis und als politische Strategie.
Aktualisiert: 2021-01-13
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Auto/Biografie und Frauenfrage

Auto/Biografie und Frauenfrage von Bernold,  Monika, Gehmacher,  Johanna
Mathilde Hanzel-Hübner (1884-1970) war Vizepräsidentin des "Allgemeinen Österreichischen Frauenvereins" und die erste Frau in Österreich, die das Recht erkämpfte, als Gasthörerin an der Technischen Hochschule Wien zu studieren. In Auto/Biographie und Frauenfrage werden Selbstzeugnisse dieser Wiener Intellektuellen und Lehrerin von Monika Bernold und Johanna Gehmacher ediert und kommentiert. Die Autorinnen thematisieren in paradigmatischer Weise zentrale Geschlechterkonflikte des 20. Jahrhunderts und eröffnen neue Perspektiven auf die Geschichte der radikalen Frauenbewegung in Österreich. Am Beispiel einer Frau der "zweiten Reihe" dokumentieren sie Kommunikationsformen und politische Strategien der historischen Frauenbewegung. Freundinnennetze und Liebesbeziehungen einer jungen, berufstätigen Frau vor dem Ersten Weltkrieg werden ebenso sichtbar wie die ambivalenten Stellungnahmen Mathilde Hanzel-Hübners zum Nationalsozialismus. Das Buch und die beigelegte CD-Rom bieten Texte und Kontexte, in denen die komplexen Zusammenhänge von Geschlechterpolitik und Biographie als Fragmente einer Auto/Biographie der Frauenfrage lesbar werden.
Aktualisiert: 2019-06-20
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