Strände. Warum sie mich kaltlassen

Strände. Warum sie mich kaltlassen von Coleman,  Wanda, Ghionda-Breger,  Esther, Hayes,  Terrance
Wer waren Emmett Till und Nat Turner? Wer waren die Neununddreißig, die die Überfahrt nicht überlebten, und was geschah am 11. März 1990? Wanda Coleman schreibt über historische Ereignisse und prägende Alltags­­erfahrungen, sie verfasst Briefe an eine große Schwester, Essays über die Sprache, Gedichte an einen totgeborenen Sohn. Sie wird zur ­Kulturterroris­tin, Märchenerzählerin, Comicskripterin und komponiert einen umfassenden Zyklus von Amerikanischen Sonetten. Gedichte über Sex und Geburt, über ihren Körper und Träume, Situationen im Krankenhaus oder im Gefängnis, über die Sorge, die Miete nicht bezahlen und die Kinder nicht versorgen zu können. In einer wütenden Sprache, mit teils beißendem Humor und teils überraschender Zärtlichkeit, überführt die profi­lier­te Lyrikerin aus Los Angeles die Diskriminierung von Schwarzen in einem rassistischen Amerika in system- und herrschaftskritische Poesie. Terrance Hayes hat für diesen Band über 120 Gedichte voll Wut, Witz und Weisheit aus acht Lyrikbänden ­zu­sammengestellt, die Wanda Coleman zwischen den späten 1970ern und frühen 2000ern verfasst hat.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Ein Sixpack zum Frühstück

Ein Sixpack zum Frühstück von Berner,  Rotraut Susanne, Bukowski,  Charles, Debritto,  Abel, Ghionda-Breger,  Esther
Charles Bukowski hatte viele gute und schlechte Gründe, immer wieder zur Flasche zu greifen und so zieht sich denn auch das Thema Alkohol wie ein roter Faden durch sein Werk. Auch Schlechtes ist ihm in seinem Leben mehr als genug widerfahren: Eine schlechte, durch väterliche Brutalität überschattete Kindheit, schlechte und mies bezahlte Jobs oder ein schlechter Gesundheitszustand infolge eines jahr­zehntelangen, durch Alkoholabusus gekennzeichneten Lebenswandels, der einmal sogar in einem lebensgefährdenden Magendurchbruch endete. Er brauchte den Alkohol wie die Luft zum Atmen, als Muse, Motor und unverzichtbaren Partner bei der Freisetzung seiner schier überbordenden Fantasie und Kreativität. Der vorliegende Band enthält jede Menge erstmals auf Deutsch erscheinende Texte und darüber hinaus einige, die u. a. von Carl Weissner übersetzt wurden. In Gedichten, ­Kurzgeschichten, Interviews und Briefen gewährt der Dirty Old Man einen Einblick in das von Höhen und Tiefen begleitete Leben eines eingeschworenen Alkoholikers, der immer wieder verzweifelt versucht, sich von seinem Laster loszusagen, was ihm höchstens so lange gelingt, bis die Zeit für das nächste Sixpack gekommen ist.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Ein Dollar für Carl Larsen

Ein Dollar für Carl Larsen von Bukowski,  Charles, Calonne,  David, Ghionda-Breger,  Esther
»Wenn man mir die Hände abhackt, tippe ich eben mit den Zehen weiter«, so das Credo von Charles Bukowski, für den das Schreiben neben Alkohol und Frauen eine große Leidenschaft, ja ein »idiotischer Drang« war, dem er sich sein Leben lang weder entziehen konnte noch wollte. Zu seiner Alltagsroutine gehörten neben seiner Schreibmaschine sinfonische Musik, Zigarren und Bier, da das »die Lücken füllte, wenn es mit der Kreativität mal nicht so gut lief«. Neben Prosa und Lyrik verfasste Bukowski zwischen 1961 und 1974 unzählige »Notes of a Dirty Old Man« betitelte Kolumnen, die in L. A. Free Press und Open City sowie in Nola Express veröffentlicht wurden und häufig aufgrund ihres pornographischen und obszönen Inhalts keinen Eingang in seine Bücher gefunden hatten. Die in diesem Buch erstmals veröffentlichten Kolumnen thematisieren (häufig überaus zynisch) die Dynamik des Schreibens und die prekäre Situation eines Schriftstellers am Anfang seiner Karriere. In seinen Stories geht es um Dichterlesungen, Partys, Filmsets, heiße Blondinen und Bars ‒ auch hier steht die Auseinandersetzung mit dem Schreiben und dem Leben als Schriftsteller im Fokus. Die für seine Schriftstellerkollegen wie Doug Blazek, d. a. levy, William Wantling, Jory Sherman und Ernest Hemingway verfassten Rezensionen und Vorworte im zweiten Teil dieses Buches, sind nicht nur ein Beleg seiner profunden Kenntnisse der amerikanischen und klassischen Literatur, sondern auch ein Zeugnis seiner Skepsis und ablehnenden Haltung gegenüber dem literarischen Establishment. In seinen Interviews äußert sich Bukowski zu seinem ambivalenten Verhältnis zum Beruf des Schriftstellers und dem damit einhergehenden Ruhm, den er als befremdlich und wenig erstrebenswert erachtete. Und auch die ihm eigentlich verhassten Dichterlesungen bezeichnete er als »seelenzersetzend«, aber wenn das Honorar stimmte, ließ sich der Dirty Old Man nicht lange bitten, zog seine Show ab und musste nach mancher Lesung sturzbetrunken aus dem Saal getragen werden. Darüber hinaus gewährt uns Buk in einem der Interviews einen Einblick in seine Arbeit als Drehbuchautor für den von Barbet Schroeder realisierten Film Barfly und schildert seine erste (und für ihn überraschend angenehme) Begegnung mit dem Hauptdarsteller Mickey Rourke.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Full of Life

Full of Life von Cooper,  Stephen, Ghionda-Breger,  Esther, Ohnemus,  Günter
Die erste Biographie über Leben und Werk des großen Außenseiters der amerikanischen Literatur. Meinte es das Schicksal nicht gut mit John Fante, so erging es auch den Helden seiner Romane und Kurz­geschichten nicht besser. Seine Charaktere schwimmen im Meer der Emotionen, kämpfen trotzig gegen Armut und Zweifel und verfallen nicht selten in melancholische ­Regression. Klar und unverblümt führt uns Fante den Irrsinn des menschlichen Lebens vor Augen, in dem sich glühende Liebe und tobender Hass die Hand reichen. Obwohl Fante zeitlebens ein klassischer Schriftsteller sein ­wollte, musste er immer wieder Auftragsarbeiten an­nehmen, um sich und seine Familie über Wasser zu halten. Er schrieb Dreh­bücher für Hollywood und wurde nicht zuletzt von Orson Welles und Francis Ford Coppola geschätzt. Dem Literaturwissenschaftler Stephen Cooper gelingt eine vielschichtige Biographie von John Fante (1909–1983), deren Detailreichtum einem besonderen Umstand zu ver­danken ist: Er wurde ein Freund der Familie und erhielt Zugang zu Dokumenten, privaten Briefen, Tagebüchern und Fotos. In allen Facetten schildert er Fantes Dasein als Italo-Amerikaner und sein vermeintliches Scheitern als Autor. Cooper zeichnet dabei ein lebendiges Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse im 20. Jahrhundert, das uns diesen großartigen Autor und seinen amerikanischen Traum besser ver­stehen lässt.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Dante Baby, das Inferno ist da!

Dante Baby, das Inferno ist da! von Berner,  Rotraut Susanne, Bukowski,  Charles, Debritto,  Abel, Ghionda-Breger,  Esther
»Dante Baby, das Inferno ist da!« sind 94 ausgewählte, bisher unbekannte Gedichte von Charles Bukowski. Die Auswahl zeigt alle Seiten von Bukowski: mal leidend, mal feiernd, mal wild, mal nachdenklich – »poems in all their raw glory«. Da die Gedichte zwischen 1959 und 1993 geschrieben wurden, wird deutlich, wie vielschichtig Bukowskis Werk ist. Der schmutzige alte Mann trifft auf den süßen Liebenden; der betrunkene Lustmolch reicht dem nüchternen Philosophen die Hand. Dazu sehen wir deutlich Bukowskis Markenzeichen – klare Linien und prosaische Lyrik –, aber auch experimentelle Arbeiten, abseits der BUK-Klischees. In diesem Band wurden zudem Gedichte aufgenommen, die bisher verworfen wurden, weil sie als zu wild oder obszön galten. Es ist offensichtlich, dass Bukowski einige für ihre Schockwirkung geschrieben hat: Schwarzer Humor ist eine seiner Stärken. Nach dem Tod von Bukowski wurden seine Gedichte in den USA jedoch verharmlost oder verwässert. Dieser Band dagegen ist im originalen Wortlaut übersetzt und unzensiert. Nachdem ab 1974 Bukowskis Erfolg im deutschsprachigen Raum im MaroVerlag begann, spannt »Dante Baby, das Inferno ist da!« einen wunderbaren Bogen in das gegenwärtige Verlagsprogramm.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Alle reden zu viel

Alle reden zu viel von Bukowski,  Charles, Ghionda-Breger,  Esther
Bukowskis Gedichtband You Get So Alone at Times That It Just Makes Sense erschien 1986 in den USA und begründete dort seinen Ruf als Poet des Undergrounds. In der deutschen Ausgabe Roter Mercedes wurde 1989 die Hälfte dieser Gedichte veröffentlicht. Der Rest wurde – heute nicht mehr nachvollziehbar – schlicht vergessen. Im MaroVerlag erscheint nun die fehlende Hälfte als deutsche Erstveröffentlichung unter dem Titel 'Alle reden zu viel' und andere Gedichte.
Aktualisiert: 2020-08-19
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