Im neuen Buch des renommierten Autors bezieht er deutlich Stellung gegen das Bild, das in unserer Gesellschaft, aber auch in der Medizin von der Depression gezeichnet wird: Häufig wird hier mit großer Eindeutigkeit von einer psychischen Krankheit gesprochen – mit all den verheerenden Folgen für Betroffene. Nach Ansicht von Josef Giger-Bütler braucht es dagegen eine ganzheitliche Sicht auf die Depression und den depressiven Menschen, denn depressives Verhalten ist nicht krankhaft, sondern erlernt – und kann deshalb auch wieder verlernt werden. Mit der Abgrenzung der Depression gegenüber emotionalen Belastungszuständen trägt der Autor zudem dazu bei, dass die Diskussion über die psychischen Folgeerscheinungen der Corona-Pandemie, die häufig als Depression bezeichnet werden, versachlicht wird. Ein Buch, das der Depression einen völlig neuen Stellenwert zuweist – und so dem depressiven Menschen seine Würde und Handlungsfähigkeit zurückgibt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschließt, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten.
Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren?
Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde – insbesondere alte und depressive – Menschen bewegt und warum sie ihr Leben in einer Art abschließen wollen, die allgemein auf Unverständnis und Missbilligung stößt. Aus Achtung vor den Menschen, die sich für den schwierigen Weg des Freitods bewusst und frei entschieden haben, bringt der Autor die Idee des "begleiteten Suizids" in die Diskussion. Ein selbstbestimmtes Sterben ohne Heimlichkeit, Verbergen und Verschweigen könnte auch die Angehörigen entlasten und versöhnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im neuen Buch des renommierten Autors bezieht er deutlich Stellung gegen das Bild, das in unserer Gesellschaft, aber auch in der Medizin von der Depression gezeichnet wird: Häufig wird hier mit großer Eindeutigkeit von einer psychischen Krankheit gesprochen – mit all den verheerenden Folgen für Betroffene. Nach Ansicht von Josef Giger-Bütler braucht es dagegen eine ganzheitliche Sicht auf die Depression und den depressiven Menschen, denn depressives Verhalten ist nicht krankhaft, sondern erlernt – und kann deshalb auch wieder verlernt werden. Mit der Abgrenzung der Depression gegenüber emotionalen Belastungszuständen trägt der Autor zudem dazu bei, dass die Diskussion über die psychischen Folgeerscheinungen der Corona-Pandemie, die häufig als Depression bezeichnet werden, versachlicht wird. Ein Buch, das der Depression einen völlig neuen Stellenwert zuweist – und so dem depressiven Menschen seine Würde und Handlungsfähigkeit zurückgibt.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Chronische Schmerzen können das Leben eines Menschen auf den Kopf stellen und ihm Lebensfreude, Initiative und Motivation rauben. Der bekannte Psychotherapeut Josef Giger-Bütler beschreibt Mittel und Wege, wie der Einzelne aus dieser chronischen Belastung wieder herausfinden kann, indem er einen anderen und neuen Zugang zu seinen Schmerzen findet. Es gilt, das eigene Leben nicht dem Schmerz zu überlassen, sondern seine lähmende Wirkung zu überwinden. Dies bedeutet, einen langen Weg zurück zu sich selbst zu gehen und sich mit der eigenen Existenz auszusöhnen. Ein einfühlsames Buch, das Betroffene versteht und ihnen Mut macht.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschließt, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten.
Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren?
Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde – insbesondere alte und depressive – Menschen bewegt und warum sie ihr Leben in einer Art abschließen wollen, die allgemein auf Unverständnis und Missbilligung stößt. Aus Achtung vor den Menschen, die sich für den schwierigen Weg des Freitods bewusst und frei entschieden haben, bringt der Autor die Idee des "begleiteten Suizids" in die Diskussion. Ein selbstbestimmtes Sterben ohne Heimlichkeit, Verbergen und Verschweigen könnte auch die Angehörigen entlasten und versöhnen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Autor schlägt einen völlig neuen Weg ein, der den Betroffenen Mut macht, sich aus ihrer depressiven Entwicklung selbst zu befreien: Indem er der Depression das krankhafte, dämonisch-unverständliche nimmt und sie mit der persönlichen Lebensgeschichte des Einzelnen verknüpft. Ein Buch auch für Angehörige und alle, die mehr darüber wissen wollen.
Die Depression gilt als seelisches Volksleiden – Tendenz zunehmend. Sie wird vorwiegend medikamentös behandelt, aber nur bei der Hälfte der depressiven Menschen mit Erfolg. Mit seinem neuen, erfolgreichen Ansatz grenzt Josef Giger-Bütler die Depression von Trauer, Angst, Burnout und Verbitterung ab und zeigt uns, wie sie sich beim Betroffenen entwickelt. Er betont, dass die Depression keine Krankheit ist, sondern ein falsch gelerntes und damit falsch gelebtes Leben, aus dem sich jeder befreien kann.
Aktualisiert: 2020-08-24
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Wissenschaft hat üblicherweise einen guten Ruf und ist hoch angesehen. Ihre Entwicklung ist in der Öffentlichkeit mit optimistischen Erwartungen für die Verbesserung des Lebens verbunden. Das war nicht immer so. »Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung!« war eine der zentralen Forderungen der 68er-Bewegung und der durch sie beeinflussten Hochschulreform. Für diese Verantwortung, die eben nicht als akademischer ›Normalfall‹ angesehen wurde, sollten jedoch erst einmal die notwendigen politischen Bedingungen und (Hochschul-)Strukturen geschaffen werden. Grund für diese kritische Forderung war dabei die Annahme, dass die etablierte Wissenschaft tendenziell mit gesellschaftlichen Herrschafts- und Machtinteressen im Bunde war. Hat sich daran inzwischen etwas geändert? Einiges sicher, aber nicht alles.
So erleben wir etwa, dass immer mehr wissenschaftliche Spezialisierungen entwickelt und ausgebaut werden, um gesellschaftliche Missstände erklärend zu rechtfertigen. Die Rede ist von zunehmender gesellschaftlicher Ungleichheit und Ausgrenzung vor dem Hintergrund einer wachsenden Polarisierung zwischen Arm und Reich. Hier tauchen dann akademische Ansätze auf, die den davon negativ betroffenen Menschen individuelle ›Defizite‹, Schwächen oder gar Krankheiten bescheinigen – die gesellschaftlichen Ursachen von Ungleichheit und individuellem Leiden jedoch oftmals übersehen. Ein boomender Markt an Therapien und Medikationen wird dadurch inzwischen bedient. Kritiker dieser Entwicklung prägten erst vor kurzem den Begriff der »pathologischen Wende« und zielten damit auf ein grundlegendes Umdenken in Pädagogik und Bildungssystem insgesamt, das den Einzelnen mehr und mehr in und die Gesellschaft aus der Verantwortung nimmt.
Der Kritik derartiger »Pathologisierungen« und Individualisierungen gesellschaftlicher Ungleichheit ist dieses Studienheft gewidmet, das sich nicht etwa pauschal gegen ›die‹ Wissenschaft richtet, sondern vielmehr gegen die Dienstfertigkeit Einzelner ihrer Vertreter und Schulen. Denn schließlich ist auch die Kritik an diesen, wie wir sie hier vorstellen, wissenschaftlich ausgewiesen und innerhalb wie außerhalb der Hochschulen vorfindbar. Wir versprechen uns davon eine spannende Diskussion.
Aktualisiert: 2020-02-22
Autor:
Isabella Albert,
Günter Berg,
Erika Brinkmann,
Hans Brügelmann,
Torsten Bultmann,
Götz Eisenberg,
Georg Feuser,
Erika Feyerabend,
Beate Frenkel,
Erich Fromm,
Josef Giger-Bütler,
Arno Gruen,
Gerald Hüther,
Steffen Käthner,
Andreas Keller,
Andreas Kemper,
Nadine Kirchhoff,
Leonie Knebel,
Jochen Krautz,
Christian Kreiß,
Robert Kurz,
Dieter Mattner,
Lucie Meier,
Wolfram Meyerhöfer,
Rainer Roth,
Sabine Schiffer,
Anne-Dore Stein,
Jens Wernicke,
Andreas Wöckinger,
Werner Zentner
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Die Wurzeln der Depression liegen in der Kindheit. Hier werden die Verhaltensmuster vorbereitet, die sich später bei Erwachsenen hinter depressiven Zuständen verbergen. Sie waren Kinder, die sich ständig selbst überfordert haben. Kinder, die versucht haben, es allen Recht zu machen außer sich selbst.
Verständlich, einfühlsam und weitgehend unter Verzicht auf fachpsychologische Begriffe wie vor ihm nur Alice Miller beschreibt Josef Giger-Bütler die Familienkonstellationen und Erziehungsstile, die krank machen.
Von der Krankheit »Depression« hört und liest man heute fast täglich. Aber wann verbirgt sich hinter emotionalen und körperlichen Zuständen wie Lustlosigkeit, Interesselosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit wirklich eine Depression?
Der Schlüssel für die Beantwortung dieser Frage liegt für den Autor dieses Buches in der Kindheit und in der Familie. Hier werden die depressiven Verhaltensmuster geformt. Es handelt sich um Kinder, die sich ständig selbst überfordern, weil ihre Umgebung es von ihnen verlangt. Um Kinder, die versuchen, es allen Recht zu machen - außer sich selbst. Diese »Zurücknahme« von der Welt geht soweit, bis von ihrem Selbst nicht mehr viel übrig geblieben ist. Aber diese Kinder funktionieren nach außen hin. Und genau hier liegt das eigentlich Krankmachende an der Depression, der lebenslange Kampf gegen die Selbstaufgabe, der, wenn er verloren wird, zur Aufgabe des eigenen Lebens führen kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Depressive leiden – und mit ihnen ihre Angehörigen. In seinem neuen Buch beschreibt der bekannte Schweizer Psychotherapeut Josef Giger-Bütler Schritt für Schritt, wie auch Angehörige dem depressiven Teufelskreis aus Überforderung und Selbstaufgabe entkommen können.
Mit ansehen zu müssen, wie schlecht es dem depressiven Partner geht, wie er sich zurückzieht und eine Mauer um sich baut, wird immer belastender für die nahestehenden Menschen. Dieses Buch hilft Partnern, Freunden und Angehörigen, die Zeit der Depression unbeschadet und mit Würde und Fairness zu überstehen, ohne sich selbst dabei zu vergessen.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Je tiefer ein Mensch in eine Depression hineingerät, je stärker sie sein Handeln und sein ganzes Leben bestimmt, desto mehr entfernt er sich von sich selbst und dem, was er eigentlich sein möchte. Mit einfühlsamen Worten zeigt Josef Giger-Bütler Schritte, mit denen der depressive Mensch wieder zu sich selbst findet und die Krankheit hinter sich lässt.
Am Anfang steht die Erkenntnis, sich nicht weiter dem Teufelskreis von Überforderung und Erschöpfung hinzugeben; stattdessen zu lernen, Nein zu sagen zur inneren Stimme mit ihren ständig neuen Forderungen und zu allen äußeren Ansprüchen, die der Depressive bisher bereitwillig erfüllt hat. In »Endlich frei« erklärt der erfolgreiche Luzerner Psychotherapeut Josef Giger-Bütler, wie der Ausstieg aus der Depression Schritt für Schritt gelingt.
»Wer depressiv ist, ist es immer und überall. Genau das ist das Erschütternde und Grausame an der Depression – und das Erfreuliche ist, dass es nicht so bleiben muss.« Josef Giger-Bütler
Aktualisiert: 2021-10-08
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Dieses Buch hilft beim eigenständigen Ausstieg aus der Depression. Ganz allmählich baut der Leser bei der Lektüre neue Denkmuster für sich auf, die helfen, die depressive Spirale zu überwinden. Ein Leben zu führen, in dem es endlich einmal um einen selbst geht und man nicht immer nur versucht, die Erwartungen anderer zu erfüllen.
»Ein Wegweiser und Mutmacher - auch für Menschen, die nicht depressiv sind, aber unter hohem Erwartungsdruck leiden.« Tages-Anzeiger
Aktualisiert: 2023-03-20
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