Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In der Wahrnehmung und dem Verständnis von Geschlecht wird zumeist von der Unterstellung des Tatbestandes wesentlicher Differenzen ausgegangen. Mit dem Begriff der Geschlechterdifferenzierung setzt dieses Buch einen Schritt vor solchen „Unterschieden“ an und folgt den Spuren ihrer Entstehung. Damit werden vertraute Praktiken des Unterscheidens und Unterschiede-Machens zum Gegenstand der Untersuchung. Eine solche Analyse sozialer Prozesse macht sichtbar, wie Geschlechter entstehen und was sie jeweils bezeichnen.
Auf eine Vielzahl empirischer Untersuchungen bezugnehmend folgt das Buch den Weichen stellenden Phasierungen des Lebenslaufs. Von der Geburt und den ersten Lebensjahren über die durch Bildungsinstitutionen, Familie und Arbeitswelt geprägten Lebenszeiten bis hin zum Alter werden die Formen, Inhalte und Logiken der Geschlechterdifferenzierung herausgearbeitet. "Geschlecht" wird dabei zunehmend erkennbar als voraussetzungs- wie folgenreiche Konstruktion.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In der Wahrnehmung und dem Verständnis von Geschlecht wird zumeist von der Unterstellung des Tatbestandes wesentlicher Differenzen ausgegangen. Mit dem Begriff der Geschlechterdifferenzierung setzt dieses Buch einen Schritt vor solchen „Unterschieden“ an und folgt den Spuren ihrer Entstehung. Damit werden vertraute Praktiken des Unterscheidens und Unterschiede-Machens zum Gegenstand der Untersuchung. Eine solche Analyse sozialer Prozesse macht sichtbar, wie Geschlechter entstehen und was sie jeweils bezeichnen.
Auf eine Vielzahl empirischer Untersuchungen bezugnehmend folgt das Buch den Weichen stellenden Phasierungen des Lebenslaufs. Von der Geburt und den ersten Lebensjahren über die durch Bildungsinstitutionen, Familie und Arbeitswelt geprägten Lebenszeiten bis hin zum Alter werden die Formen, Inhalte und Logiken der Geschlechterdifferenzierung herausgearbeitet. "Geschlecht" wird dabei zunehmend erkennbar als voraussetzungs- wie folgenreiche Konstruktion.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In der Wahrnehmung und dem Verständnis von Geschlecht wird zumeist von der Unterstellung des Tatbestandes wesentlicher Differenzen ausgegangen. Mit dem Begriff der Geschlechterdifferenzierung setzt dieses Buch einen Schritt vor solchen „Unterschieden“ an und folgt den Spuren ihrer Entstehung. Damit werden vertraute Praktiken des Unterscheidens und Unterschiede-Machens zum Gegenstand der Untersuchung. Eine solche Analyse sozialer Prozesse macht sichtbar, wie Geschlechter entstehen und was sie jeweils bezeichnen.
Auf eine Vielzahl empirischer Untersuchungen bezugnehmend folgt das Buch den Weichen stellenden Phasierungen des Lebenslaufs. Von der Geburt und den ersten Lebensjahren über die durch Bildungsinstitutionen, Familie und Arbeitswelt geprägten Lebenszeiten bis hin zum Alter werden die Formen, Inhalte und Logiken der Geschlechterdifferenzierung herausgearbeitet. "Geschlecht" wird dabei zunehmend erkennbar als voraussetzungs- wie folgenreiche Konstruktion.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der Wahrnehmung und dem Verständnis von Geschlecht wird zumeist von der Unterstellung des Tatbestandes wesentlicher Differenzen ausgegangen. Mit dem Begriff der Geschlechterdifferenzierung setzt dieses Buch einen Schritt vor solchen „Unterschieden“ an und folgt den Spuren ihrer Entstehung. Damit werden vertraute Praktiken des Unterscheidens und Unterschiede-Machens zum Gegenstand der Untersuchung. Eine solche Analyse sozialer Prozesse macht sichtbar, wie Geschlechter entstehen und was sie jeweils bezeichnen.
Auf eine Vielzahl empirischer Untersuchungen bezugnehmend folgt das Buch den Weichen stellenden Phasierungen des Lebenslaufs. Von der Geburt und den ersten Lebensjahren über die durch Bildungsinstitutionen, Familie und Arbeitswelt geprägten Lebenszeiten bis hin zum Alter werden die Formen, Inhalte und Logiken der Geschlechterdifferenzierung herausgearbeitet. "Geschlecht" wird dabei zunehmend erkennbar als voraussetzungs- wie folgenreiche Konstruktion.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2022-08-16
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Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
Aktualisiert: 2023-03-15
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In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-30
Autor:
Martin Bauer,
Jörg R. Bergmann,
Andreas Böhm,
Ralf Bohnsack,
Heinz Bude,
Norman K Denzin,
Thomas S Eberle,
Christian Erzberger,
Wolfram Fischer-Rosenthal,
Uwe Flick,
Regine Gildemeister,
Douglas Harper,
Harry Hermanns,
Bruno Hildenbrand,
Ronald Hitzler,
Anne Honer,
Christel Hopf,
Ernst von Kardorff,
Udo Kelle,
Hubert Knoblauch,
Hans-Dieter König,
Sabine Kowal,
Ivonna S. Lincoln,
Rolf Lindner,
Thomas Luckmann,
Christian Lueders,
Winfried Marotzki,
Eduard Matt,
Philipp Mayring,
Werner Meinefeld,
Hans Merkens,
Alexandre Métraux,
Maya Nadig,
Daniel C O'Connell,
Heike Ohlbrecht,
Ian Parker,
Jo Reichertz,
Johannes Reichmayr,
Lutz von Rosenstiel,
Gabriele Rosenthal,
Christiane Schmidt,
Hans-Georg Soeffner,
Ines Steinke,
Herbert Willems,
Rainer Winter,
Stephan Wolff
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In der Wahrnehmung und dem Verständnis von Geschlecht wird zumeist von der Unterstellung des Tatbestandes wesentlicher Differenzen ausgegangen. Mit dem Begriff der Geschlechterdifferenzierung setzt dieses Buch einen Schritt vor solchen „Unterschieden“ an und folgt den Spuren ihrer Entstehung. Damit werden vertraute Praktiken des Unterscheidens und Unterschiede-Machens zum Gegenstand der Untersuchung. Eine solche Analyse sozialer Prozesse macht sichtbar, wie Geschlechter entstehen und was sie jeweils bezeichnen.
Auf eine Vielzahl empirischer Untersuchungen bezugnehmend folgt das Buch den Weichen stellenden Phasierungen des Lebenslaufs. Von der Geburt und den ersten Lebensjahren über die durch Bildungsinstitutionen, Familie und Arbeitswelt geprägten Lebenszeiten bis hin zum Alter werden die Formen, Inhalte und Logiken der Geschlechterdifferenzierung herausgearbeitet. "Geschlecht" wird dabei zunehmend erkennbar als voraussetzungs- wie folgenreiche Konstruktion.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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In frühen Texten zur Soziologie gilt die Geschlechtertrennung als Grundpfeiler sozialer Ordnung und Gesellschaft als ein Naturverhältnis. Nicht zuletzt im Aufeinandertreffen von Frauenbewegungen und Soziologie bildeten sich schon mit den Klassikern sehr verschiedene (theoretische) Umgangsweisen mit der Kategorie Geschlecht aus, die das Verhältnis von Natur und Gesellschaft neu und unterschiedlich erfassten. In der weiteren Entwicklung rückte immer mehr die Geschlechtertrennung als solche ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei haben sich die Linien in Richtung eines genuin soziologischen Zugangs verschoben, in dem ‚Natur’ als kulturell gedeutete ihren Platz findet, aber der Analyse nicht vorgelagert sein kann. Die Autorinnen zeigen auf, wie Geschlecht in der Soziologie thematisiert wurde, welche Möglichkeiten die Soziologie bietet, Geschlecht zum Gegenstand statt zum Ausgangspunkt oder Medium von Analysen zu machen und an welche Grenzen wir stoßen, wenn wir die Paradoxie von Gleichheit und Differenz aufzubrechen versuchen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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