Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier

Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier von Gilles,  Karl-Josef
Ein sensationeller Goldschatz machte im September 1993 das Münzkabinett des Rheinischen Landesmuseums Trier schlagartig zu einer der größten Sammlungen antiker Goldmünzen. Bei Ausschachtungsarbeiten für ein Parkdeck war auf dem Gelände des Klinikums „Mutterhaus der Borromäerinnen“ ein Bronzegefäß, das ursprünglich mehr als 2 650 römische Goldmünzen enthielt, von einem Bagger auseinandergerissen worden. Mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg bildet der Münzhort den umfangreichsten Goldschatzfund der römischen Kaiserzeit. Die im Goldschatz enthaltenen Prägungen waren, von wenigen Teilstücken abgesehen, Aurei, die während des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. die Einheitsmünze der römischenGoldprägungen bildeten. Die ältesten sind auf Kaiser Nero in den Jahren 63/64 n. Chr., die jüngsten unter Septimius Severus zwischen 193 und 196 geschlagen worden. Aurei der Kaiser Nero bis Titus umfassen fast drei Viertel, die Münzen von Nero bis 68 n. Chr. mehr als ein Drittel des Gesamtbestands. Grund dafür ist die massenhafte Ausprägung leichterer Goldmünzen nach einer Münzreform unter Nero im Jahre 64. Die einzelnen Goldmünzen waren vermutlich in ein dünnes Textil gerollt und danach in versiegelte Ledersäckchen verpackt worden, ehe sie im Bronzegefäß deponiert wurden. Der nach 167 angelegte Schatz blieb bis auf die Entnahme eines Münzsäckchens bis zum Jahre 193 offenbar unangetastet. Um 196 wurden letztmalig kleinere Mengen von Aurei des Didius Julianus beziehungsweise des Septimius Severus hinzugefügt. Da diese ungeheure Barschaft nicht wieder aus ihrem Versteck unter der Kellersohle hervorgeholt wurde, dürfte der Verwalter oder Besitzer der Münzen die Wirren des Bürgerkrieges zwischen Septimius Severus (193-211) und Clodius Albinus (193-197) nicht überlebthaben. Der Münzhort blieb in der Folge, obwohl der Keller nach Umbauten noch bis ins ausgehende 4. Jahrhundert genutzt wurde, bis in unsere Tage verborgen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier

Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier von Gilles,  Karl-Josef
Ein sensationeller Goldschatz machte im September 1993 das Münzkabinett des Rheinischen Landesmuseums Trier schlagartig zu einer der größten Sammlungen antiker Goldmünzen. Bei Ausschachtungsarbeiten für ein Parkdeck war auf dem Gelände des Klinikums „Mutterhaus der Borromäerinnen“ ein Bronzegefäß, das ursprünglich mehr als 2 650 römische Goldmünzen enthielt, von einem Bagger auseinandergerissen worden. Mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg bildet der Münzhort den umfangreichsten Goldschatzfund der römischen Kaiserzeit. Die im Goldschatz enthaltenen Prägungen waren, von wenigen Teilstücken abgesehen, Aurei, die während des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. die Einheitsmünze der römischenGoldprägungen bildeten. Die ältesten sind auf Kaiser Nero in den Jahren 63/64 n. Chr., die jüngsten unter Septimius Severus zwischen 193 und 196 geschlagen worden. Aurei der Kaiser Nero bis Titus umfassen fast drei Viertel, die Münzen von Nero bis 68 n. Chr. mehr als ein Drittel des Gesamtbestands. Grund dafür ist die massenhafte Ausprägung leichterer Goldmünzen nach einer Münzreform unter Nero im Jahre 64. Die einzelnen Goldmünzen waren vermutlich in ein dünnes Textil gerollt und danach in versiegelte Ledersäckchen verpackt worden, ehe sie im Bronzegefäß deponiert wurden. Der nach 167 angelegte Schatz blieb bis auf die Entnahme eines Münzsäckchens bis zum Jahre 193 offenbar unangetastet. Um 196 wurden letztmalig kleinere Mengen von Aurei des Didius Julianus beziehungsweise des Septimius Severus hinzugefügt. Da diese ungeheure Barschaft nicht wieder aus ihrem Versteck unter der Kellersohle hervorgeholt wurde, dürfte der Verwalter oder Besitzer der Münzen die Wirren des Bürgerkrieges zwischen Septimius Severus (193-211) und Clodius Albinus (193-197) nicht überlebthaben. Der Münzhort blieb in der Folge, obwohl der Keller nach Umbauten noch bis ins ausgehende 4. Jahrhundert genutzt wurde, bis in unsere Tage verborgen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier

Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier von Gilles,  Karl-Josef
ZUSAMMENFASSUNG Ein sensationeller Goldschatz machte im September 1993 das Münzkabinett des Rheinischen Landesmuseums Trier schlagartig zu einer der größten Sammlungen antiker Goldmünzen in der Welt. Bei Ausschachtungsarbeiten für ein Parkdeck war auf dem Gelände des Klinikums „Mutterhaus der Borromäerinnen“ ein rund 25 cm hohes, eimerartiges Bronzegefäß mit senkrecht stehendem Rand und verschließbarem Stülpdeckel, das ursprünglich mehr als 2650 römische Goldmünzen enthielt, von einem Bagger auseinandergerissen worden. Die Fundstelle lag rund 50 cm unter der Sohle eines Kellerbodens im Bereich eines umfangreichen Kellersystems einer römischen Wohnbebauung des 2. bis 4. Jahrhunderts n. Chr. in den westlichen Vierteln der antiken Augusta Treverorum, in dem wiederholt wertvolle Funde entdeckt worden waren, wie im Jahre 1628 ein Depot von 49 reich verzierten Silbergefäßen mit einen Gewicht von mehr als 250 Pfund. Mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg bildet der Münzhort den umfangreichsten Goldschatzfund der römischen Kaiserzeit. Von den ursprünglich wohl über 2 650 Goldmünzen gelangten 2 518, mehr als 95 %, in die Sammlung des Rheinischen Landesmuseums Trier. Zu den größten bislang bekannten römischen Goldschatzfunden zählten bis dahin Hortfunde aus Paris (1860), Mespelear in Belgien (1607) und Santiponce in Spanien (1898) mit 1 500 bis 2 000 Aurei. Der größte Goldschatz auf deutschem Boden kam genau 300 Jahre vor dem Trierer Fund im Jahre 1693 in Perscheid bei Oberwesel (Rhein-Hunsrück-Kreis) mit 588 Aurei zutage. Die im Goldschatz enthaltenen Prägungen waren, von wenigen Teilstücken abgesehen, Aurei, die während des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. die Einheitsmünze der römischen Goldprägungen mit einen Durchschnittsgewicht von 7,27 Gramm und einem sehr hohen Feingehalt von 990/1000 bildeten. Insgesamt sind auf den 2 518 Goldmünzen 29 Kaiser, Kaiserinnen und Verwandte des Kaiserhauses abgebildet. Die ältesten Prägungen waren auf Kaiser Nero in den Jahren 63/64 n. Chr., die jüngsten unter Septimius Severus zwischen 193 und 196 geschlagen worden. 96 % der Münzen waren in der Münzstätte Rom, 4 % in Lyon, ausschließlich während der Regierungszeit des Vespasian (69-79) geprägt worden. 84 Münzen bilden neue Typen oder Varianten, sind also erstmals durch den Feldstraßen-Fund nachgewiesen. Für die Zeitspanne zwischen 64 und 167 n. Chr. umfassen die Münzen des Goldschatzes ca. 10 % des weltweiten Bestandes zeitgleicher Goldmünzen. Daher verändern die im Schatz vertretenen Münzen nachhaltig die Häufigkeit einzelner Münztypen, die bisher als selten galten. Zudem weisen zahlreiche Aurei, insbesondere aus der Zeit von Kaiser Nero (54-68) bis Titus (79-81) eingeschlagene Punzen und eingravierte Graffiti auf, mit denen ihre Besitzer vielleicht die Echtheit der Münzen oder auch deren korrektes Gewicht markierten. Aurei der Kaiser Nero bis Titus umfassen fast drei Viertel, die Münzen von Nero bis 68 n. Chr. mehr als ein Drittel des Gesamtbestands. Grund dafür ist die massenhafte Ausprägung leichterer Goldmünzen nach einer Münzreform unter Nero im Jahre 64. Damit verfolgte er das Ziel, die leere Staatskasse wieder aufzufüllen und die durch den Armenienkrieg wie den Brand von Rom hervorgerufene Finanzkrise zu lindern. Zuvor waren die schwereren älteren Aurei weitgehend dem Geldverkehr entzogen und eingeschmolzen worden. Die einzelnen Goldmünzen waren vermutlich in ein dünnes Textil gerollt und danach in versiegelte Ledersäckchen verpackt worden, ehe sie im Bronzegefäß deponiert wurden. Ihre Aufbewahrung erfolgte somit als eine Art „geschlossenes Depot“, auf das allein der Besitzer oder Verwalter Zugriff hatte und Münzen entnehmen oder auch hinzufügen konnten. Der nach 167 angelegte Schatz blieb bis auf die Entnahme eines Münzsäckchens bis zum Jahre 193 offenbar unangetastet. Um 196 wurden letztmalig kleinere Mengen von Aurei des Didius Julianus beziehungsweise des Septimius Severus hinzugefügt. Da diese ungeheure Barschaft von über 2 650 Aurei nicht wieder aus ihrem Versteck unter der Kellersohle hervorgeholt wurde, dürfte der Verwalter oder Besitzer der Münzen die Wirren des Bürgerkrieges zwischen Septimius Severus (193-211) und Clodius Albinus (193-197) nicht überlebt haben. Offen bleibt, ob er uneigennützig als verantwortlicher Verwalter oder eigennützig, etwa als Parteigänger des Albinus, den Münzschatz verborgen hat. Jedenfalls dürfte er kurz danach den Tod gefunden haben, ohne dass er zuvor den Schatz wieder an sich nehmen oder dem Eigentümer zurückgeben konnte. Der Münzhort blieb in der Folge, obwohl der Keller nach Umbauten noch bis ins ausgehende 4. Jahrhundert genutzt wurde, bis in unsere Tage verborgen. Clodius Albinus wurde mit seinen Truppen im Februar 197 bei Lyon vernichtend geschlagen und suchte danach den Freitod. Zuvor hatte dieser noch versucht, Trier zu belagern und in seinen Machtbereich einzugliedern. Die Stadt wurde aber durch Soldaten der XXII. Legion erfolgreich verteidigt, so dass die Trierer Bürgerschaft der Legion wenig später in Mainz in Anerkennung ihrer Verdienste eine Ehreninschrift aufstellen ließ. Das Ende der Münzreihe des Goldschatzes im Jahre 196 und die im selben Jahr erfolgte Belagerung der Stadt Trier stehen offenbar in unmittelbarem Zusammenhang. SUMMARY In September 1993, a sensational gold hoard made the coin collection of the Rheinisches Landesmuseum Trier overnight one of the largest collections of ancient gold coins in the world. During excavation work for a multistorey car park on the grounds of the “Mutterhaus der Borromäerinnen” hospital, a bucket-like bronze vessel, about 25 cm (10 in) high, was torn apart by an excavator; the vessel has a vertical upper neck and an overlapping lid and originally contained more than 2,650 Roman gold coins. The place of recovery was located about 50 cm (20 in) below a cellar floor in the area of an extensive cellar network of a Roman residential area from the 2nd to the 4th century AD in the west quarter of ancient Augusta Treverorum, a section where repeated valuable discoveries have been made such as a depot of 49 richly decorated silver vessels weighing more than 250 pounds, found in 1628. Weighing altogether 18.5 kg (41 lbs), the coin hoard was the most extensive gold coin find from the Roman imperial period. Of the originally probably over 2,650 gold coins, altogether 2,518, more than 95 %, wound up in the collection of the Rheinisches Landesmuseum Trier. Up to that point, the largest known Roman gold coin finds were from Paris (1860), Mespelear, Belgium (1607), and Santiponce, Spain (1898), with 1,500 to 2,000 aurei. The hitherto largest gold hoard found in Germany, 588 aurei, was discovered in Perscheid, near Oberwesel on the Rhine, in 1693, exactly 300 years before the Trier find. Except for a few smaller gold denominations, the mintings in the hoard were aurei consisting of standard Roman gold mintings issued during the 1st and 2nd centuries AD with an average weight of 7.27 grams and a very high assay of 990/1000. Altogether 29 emperors, empresses and relatives of the imperial family are portrayed on the 2,518 gold coins. The oldest mintings were struck under Emperor Nero in 63/64, the most recent under Septimius Severus between 193 and 196. Ninety-six per cent of the coins were minted in Rome, 4 % in Lyon, exclusively during the reign of Vespasian (69-79). Eighty-four coins are new types or variants, thus documented for the first time with this find from Feldstrasse. The coins of the gold hoard comprise about 10 % of the known worldwide inventory of gold coins of the period between AD 64 and 167. The coins represented in the hoard therefore alter substantially the frequency of the individual coin types which had been considered rare up to now. In addition, numerous aurei, especially those from the time of Emperor Nero (54-68) to Emperor Titus (79-81), display punched-in indentions or scratched-in graffiti with which their owners perhaps marked the genuineness of the coins as well as their correct weight. Aurei from the time of Emperors Nero to Titus make up almost three-fourths of the coins, those from Nero to AD 68 more than one-third of the entire stock, the reason being the massive minting of lighter gold coins following a currency reform under Nero in AD 64. He was aiming to refill the empty government coffers and ease the financial crisis created by the war in Armenia and the fire which consumed Rome. The heavier old aurei had previously been withdrawn from circulation and, for the most part, melted down. The individual gold coins were presumably rolled up in thin pieces of cloth and then packed in sealed leather bags before they were deposited in the bronze vessel. Thus their safekeeping occurred as a sort of “locked-up deposit” accessible only to the owner or administrator, the sole persons who could remove or add coins. The treasure, deposited in 167, evidently remained untouched until the removal of a coin bag in 193. Around 196, for the last time, a small number of aurei minted under Didius Julianus and Septimius Severus were added. As this enormous number of 2,650 aurei was never again taken out from its hiding place under the floor of the cellar, the administrator or owner of the coins may not have survived the turmoil of the civil war between Septimius Severus (193-211) and Clodius Albinus (193-197). It cannot be known whether he hid the treasure unselfishly as a responsible administrator or selfishly, perhaps as an Albinus supporter. In any case, he may have died shortly thereafter without being able to retrieve the treasure or return it to the owner. As a result, the coin hoard remained hidden until the present, although the cellar was used until the end of the 4th century following renovations. In February 197, Clodius Albinus was resoundingly defeated near Lyon and then committed suicide. He had earlier attempted to besiege Trier and to integrate it into his sphere of power. But the siege was successfully lifted by the soldiers of Legion XXII, so that the people of Trier had an honorific inscription erected to the legion in Mainz somewhat later in recognition of their services. The end of the coin series in the gold hoard in 196 and the following siege of Trier in the same year evidently have a direct connection. (Translation: Frankie Sue Kann, Trier)
Aktualisiert: 2019-06-04
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Mit Straßenbahn und Obus durch Trier 1935 bis 1970

Mit Straßenbahn und Obus durch Trier 1935 bis 1970 von Gilles,  Joachim, Gilles,  Karl-Josef
In diesem Bildband beleuchten die Autoren die wechselvolle Geschichte der Trierer Straßenbahnen und Obusse. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Jahren zwischen 1935 und 1970. Anhand von 160 bislang zumeist unveröffentlichten Fotos dokumentieren die Autoren die Kriegsjahre mit ihren Zerstörungen sowie den Wiederaufbau des innerstädtischen Personennahverkehrs in Trier, insbesondere des modernen Obus- und Omnibusbetriebes.
Aktualisiert: 2019-02-26
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Die Moseltalbahn

Die Moseltalbahn von Gilles,  Karl-Josef
Im April 1903 wurde der erste Streckenabschnitt der Moseltalbahn von Trier nach Leiwen offiziell eröffnet, und im August 1905 war mit der Freigabe des letzten Teilstücks von Bernkastel nach Bullay die Gesamtstrecke vollendet. In rund vier Stunden Fahrzeit verband fortan die liebevoll „Saufbähnchen“ genannte Kleinbahn auf 102 Kilometern die idyllisch zwischen Fluss und Weinbergen gelegenen Ortschaften entlang der Mittelmosel. Zwischen 1961 und 1968 wurde, zum Leidwesen vieler Moselaner, abschnittsweise der unrentabel gewordene Personen- und Güterverkehr auf der Strecke eingestellt. Nach dem Rückbau der Gleisanlagen und dem Abbruch der Brückenbauwerke und meisten Bahnhöfe blieben nur wenige heute noch sichtbare Zeugen der Bahn erhalten. Der renommierte Historiker und Autor erfolgreicher Mosel-Bildbände Karl-Josef Gilles erinnert in diesem Buch an die wechselvolle Geschichte der Moseltalbahn. Mit über 220 einmaligen, bislang größtenteils unveröffentlichten Fotos lässt er Bau, Betrieb und Ende der Bahn Revue passieren, zeigt die Bahnhöfe und Viadukte, dokumentiert die Technik und die Veränderungen im Bahnalltag während sechs Jahrzehnten. Dieser Bildband lädt ein zu einer nostalgischen Fahrt mit der Moseltalbahn und lässt nicht nur Bahnfreunde erahnen, welch reizvolles Transportmittel dem Moseltal mit dem Verschwinden des „Saufbähnchens“ für immer verloren gegangen ist.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Das Moseltal zwischen Koblenz und Trier 1920-1950

Das Moseltal zwischen Koblenz und Trier 1920-1950 von Gilles,  Karl-Josef
Bereits seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfreut sich das Moseltal mit seinen zahlreichen Schlössern, Burgruinen und romantisch am Flusslauf gelegenen Orten großer Beliebtheit. Unzählige Touristen und auch Künstler zog und zieht es in die traditionelle Weinbauregion zwischen Koblenz und Trier. Nach dem großen Erfolg des Bildbandes „Entlang der Mosel von Koblenz bis Trier 1880-1920“ legt Karl-Josef Gilles, Archäologe und Historiker am Rheinischen Landesmuseum Trier, nun die Fortsetzung vor. Der aus Zell-Mosel stammende Autor, bekannt durch mehr als 340 archäologische und historische Veröffentlichungen zur Eifel-, Hunsrück- und Moselregion, widmet sich in diesem Band der Zeit zwischen 1920 und 1950. Anhand von rund 200 meist unveröffentlichten Aufnahmen aus dem Bestand des Rheinischen Landesmuseums und verschiedener Privatsammlungen dokumentiert Gilles diesmal neben der reizvollen Landschaft mit ihren bedeutenden Kulturdenkmälern vor allem das alltägliche Leben in der vom Weinbau geprägten Landschaft mit seinen Sorgen und Nöten. Dieser Bildband lädt zu einer interessanten Reise entlang der Mosel von Koblenz nach Trier ein und versetzt den Betrachter in eine Zeit, an die sich viele gern erinnern werden.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Burgen in Eifel und Hunsrück

Burgen in Eifel und Hunsrück von Gilles,  Karl-Josef
Die Eifel und der Hunsrück sind zwei der reizvollsten und abwechslungsreichsten Mittelgebirgsregionen Deutschlands mit einer reichen Geschichte. Bis heute beeindrucken und faszinieren vor allem die zahlreichen Burgen und Schlösser inmitten idyllischer Landschaften. Viele davon – wie Burg Eltz, die Reichsburg Cochem, die Burgen von Manderscheid oder die Nürburg – sind weit über die Region hinaus bekannt. Der aus Zell-Mosel stammende Archäologe, Historiker und Autor Dr. Karl-Josef Gilles ist ein intimer Kenner der Eifel-, Hunsrück- und Moselregion. Für diesen Band hat er aus Privatsammlungen und dem Bestand des Rheinischen Landesmuseums Trier über 220 Fotos von 158 Burgen, Burgruinen und Schlössern zwischen Ahr und Nahe herausgesucht. Sie dokumentieren den ursprünglichen Charakter dieser steinernen Geschichtszeugen ausgangs des 19. und eingangs des 20. Jahrhunderts, bevor viele wieder aufgebaut oder mit historisierenden Wohnbauten ergänzt wurden. Dieser Bildband zeigt neben den bekannten touristischen Höhepunkten auch oft etwas versteckt liegende architektonische Kleinodien. Er lädt den Betrachter ein zu einer Zeitreise in Eifel und Hunsrück, als die Ruinen noch weitgehend unberührt waren und eine heute vielfach verloren gegangene romantische Stimmung ausstrahlten.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Die Moselbahn

Die Moselbahn von Gilles,  Karl-Josef
Was gab es Schöneres, als nach einer ausgiebigen Weinprobe mit dem „Saufbähnchen“ beschwingt durchs wunderschöne Moseltal zu gleiten. Auf 160 faszinierenden, bislang größtenteils unveröffentlichten Fotos lässt Erfolgsautor Karl-Josef Gilles Neuanfang und Wirtschaftswunderjahre auf der Moseltalbahn wiederauferstehen, bis hin zur Streckenstillegung. Ein echtes Schatzkästlein für Eisenbahn- und Moselfans.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Dampfschifffahrt auf der Mosel

Dampfschifffahrt auf der Mosel von Gilles,  Karl-Josef
Als im Dezember 1839 die „ville de Metz“ als erstes Dampfschiff in Trier festmachte, läutete sie eine neue Epoche der Mosel-Schifffahrt ein. Fast ein Jahrhundert lang gehörten die großen Raddampfer zum gewohnten Bild der Mosel und vermittelten sowohl den Eindruck von Betriebsamkeit als auch einen Hauch von Romantik. Entlang der malerischen Burgen und Weinberge konnten Moselaner und Touristen bequem und schnell die 191 Kilometer lange Strecke zwischen Koblenz und Trier zurücklegen. Den Moselwinzern dienten die Dampfschiffe zum Transport ihrer Weine. Der renommierte Historiker und Autor erfolgreicher Mosel-Bildbände Karl-Josef Gilles erinnert mit rund 160 zumeist unveröffentlichten Fotos aus privaten Sammlungen, Archiven und Museen an die spannende Geschichte der Moseldampfschifffahrt von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Dieser Bildband lädt ein zu einer nostalgischen Flussfahrt durch das Moseltal und lässt nicht nur Freunde der Schifffahrt erahnen, welch reizvolles Transportmittel der Region mit dem Ende der Raddampfer für immer verlorengegangen ist.
Aktualisiert: 2022-05-18
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2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel. Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas

2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel. Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas von Gilles,  Karl-Josef, Hames,  Gilles, Irsigler,  Franz, Matheus,  Michael, Merten,  Francois, Müller,  Rüdiger, Pfeiffer,  Friedrich, Primm,  Herbert, Röder,  Bernd, Sartor,  Wolfgang, Schontz,  André, Schulte,  Bärbel, Zimmer,  Karl-Heinz
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der Moselschifffahrt von der Römerzeit über das frühe 20. Jahrhundert hin zur europäischen Großschifffahrtsstraße, die heute Frankreich, Luxemburg und Deutschland über 400 Kilometer miteinander verbindet.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Entlang der Mosel von Koblenz bis Trier 1880 bis 1920

Entlang der Mosel von Koblenz bis Trier 1880 bis 1920 von Gilles,  Karl-Josef
Ausgelöst durch die Strömungen der Romantik, reichen die Anfänge des Moseltourismus bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Zahlreiche Stiche und Gemälde vor allem englischer Künstler sowie verschiedene Reisebeschreibungen zeugen noch heute von der zunehmenden Beliebtheit, derer sich das Moseltal damals erfreuen durfte. Dr. Karl-Josef Gilles, Archäologe, Numismatiker und Historiker am Rheinischen Landesmuseum Trier, ist bekannt durch mehr als 330 Veröffentlichungen zur Region. 1950 in Zell-Mosel geboren und aufgewachsen, kehrte er nach dem Studium zurück und widmete sich seither vor allem der archäologischen und kunsthistorischen Vergangenheit des Moseltals. Auf rund 200 historischen Aufnahmen aus dem Bestand des Rheinischen Landesmuseums und aus verschiedenen Privatsammlungen dokumentiert er die Zeit des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dabei stehen die Landschaft, ihre zahlreichen Baudenkmäler, aber auch das Aufkommen neuer Verkehrsmittel, die die bis dahin dominierenden Dampfschiffe ablösen sollten, im Vordergrund. Dieser Bildband lädt den Betrachter ein zu einer Reise entlang der Mosel von Koblenz bis Trier und führt ihn in eine Zeit zurück, wie sie Einheimische und Moseltouristen vor rund 100 Jahren erlebten.
Aktualisiert: 2022-10-14
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