Richard Coudenhove-Kalergi

Richard Coudenhove-Kalergi von Göhring,  Walter
Richard Coudenhove-Kalergi (1894–1972), adeliger Herkunft, gilt als Visionär und Wegbereiter der Europäischen Union. 1922 gründete er in Wien die "Paneuropa"-Bewegung, die von Österreich bald auf andere Länder übergriff. 1938 floh er vor dem NS-Regime über die Schweiz in die USA. Dort gelang es ihm, Politiker und Freunde für seine Idee zu gewinnen. Bei seiner Rückkehr nach Europa geriet er in den Konflikt um die Führung der Paneuropa-Bewegung. Als Initiator der Parlamentarier-Union und deren schrittweiser Entwicklung zum Europarat setzte er daraufhin einen Prozess in Gang, der viele Jahre später zur Gründung der Europäischen Union führen sollte. 1966 legte Coudenhove-Kalergi beim X. Wiener Paneuropa-Kongress in ein Memorandum für das künftige Europa vor, das bis heute als eine wichtige Leitlinie gilt. Coudenhove-Kalergi wirkte als Berater unter anderem für Charles de Gaulle, Georges Pompidou und Konrad Adenauer und begeisterte auch Bruno Kreisky für seine Ideen. Mehr als eine Biografie ist dieses Buch ein Plädoyer dafür, sich gerade in Krisenzeiten mit der Weiterentwicklung des Europäischen Gedankens auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Richard Coudenhove-Kalergi

Richard Coudenhove-Kalergi von Göhring,  Walter
Richard Coudenhove-Kalergi (1894–1972), adeliger Herkunft, gilt als Visionär und Wegbereiter der Europäischen Union. 1922 gründete er in Wien die "Paneuropa"-Bewegung, die von Österreich bald auf andere Länder übergriff. 1938 floh er vor dem NS-Regime über die Schweiz in die USA. Dort gelang es ihm, Politiker und Freunde für seine Idee zu gewinnen. Bei seiner Rückkehr nach Europa geriet er in den Konflikt um die Führung der Paneuropa-Bewegung. Als Initiator der Parlamentarier-Union und deren schrittweiser Entwicklung zum Europarat setzte er daraufhin einen Prozess in Gang, der viele Jahre später zur Gründung der Europäischen Union führen sollte. 1966 legte Coudenhove-Kalergi beim X. Wiener Paneuropa-Kongress in ein Memorandum für das künftige Europa vor, das bis heute als eine wichtige Leitlinie gilt. Coudenhove-Kalergi wirkte als Berater unter anderem für Charles de Gaulle, Georges Pompidou und Konrad Adenauer und begeisterte auch Bruno Kreisky für seine Ideen. Mehr als eine Biografie ist dieses Buch ein Plädoyer dafür, sich gerade in Krisenzeiten mit der Weiterentwicklung des Europäischen Gedankens auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Richard Coudenhove-Kalergi

Richard Coudenhove-Kalergi von Göhring,  Walter
Richard Coudenhove-Kalergi (1894–1972), adeliger Herkunft, gilt als Visionär und Wegbereiter der Europäischen Union. 1922 gründete er in Wien die „Paneuropa“-Bewegung, die von Österreich bald auf andere Länder übergriff. 1938 floh er vor dem NS-Regime über die Schweiz in die USA. Dort gelang es ihm, Politiker und Freunde für seine Idee zu gewinnen. Bei seiner Rückkehr nach Europa geriet er in den Konflikt um die Führung der Paneuropa-Bewegung. Als Initiator der Parlamentarier-Union und deren schrittweiser Entwicklung zum Europarat setzte er daraufhin einen Prozess in Gang, der viele Jahre später zur Gründung der Europäischen Union führen sollte. 1966 legte Coudenhove-Kalergi beim X. Wiener Paneuropa-Kongress in ein Memorandum für das künftige Europa vor, das bis heute als eine wichtige Leitlinie gilt. Coudenhove-Kalergi wirkte als Berater unter anderem für Charles de Gaulle, Georges Pompidou und Konrad Adenauer und begeisterte auch Bruno Kreisky für seine Ideen. Mehr als eine Biografie ist dieses Buch ein Plädoyer dafür, sich gerade in Krisenzeiten mit der Weiterentwicklung des Europäischen Gedankens auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Verdrängt und vergessen

Verdrängt und vergessen von Göhring,  Walter
Die faszinierende Biografie des engsten Mitarbeiters von Bertha von Suttner: Dieses Buch will einem großen Mann des Friedens ein spätes Denkmal setzen. Alfred Hermann Fried (1864 –1921), in ärmlichsten Verhältnissen in Wien geboren, wandert 18-jährig nach Berlin aus, nimmt sich dort der Friedensfrage an und kehrt zehn Jahre später als Suttners Mitstreiter nach Wien zurück. Seine theoretischen Arbeiten wirken bis in die Gründung des Völkerbundes, der UNO und der EU hinein. 1911 erhält er den Friedensnobelpreis. Er ist der führende Publizist über Friedensfragen im deutschsprachigen Raum. Wegen seiner pazifistischen Haltung wird er im Ersten Weltkrieg als Hochverräter behandelt und emigriert in die Schweiz, nach Bern. Seine Bücher werden verboten. Nach dem Krieg will er sich in Deutschland niederlassen, doch wegen seiner Kritik an den Friedensverträgen und an der Deutschlandpolitik droht ihm die Münchner Stadtverwaltung die Ausweisung an. Er kehrt nach Wien zurück, wo er seinen Lebensabend in großer Armut verbringt. Nach seinem Tod wird er in München eingeäschert, danach verdrängt und vergessen.
Aktualisiert: 2019-04-05
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50 Jahre Sozialakademie. Für Demokratie und sozialen Fortschritt

50 Jahre Sozialakademie. Für Demokratie und sozialen Fortschritt von Göhring,  Walter, Jandl,  Claudia
Seit nunmehr 50 Jahren besteht die Sozialakademie. Sie ist die höchste Ausbildungsstätte für Funktionäre der Arbeitnehmerbewegung und hat die Zielvorgabe, die Teilnehmer zu lehren, die Interessen der Arbeiter und Angestellten in allen Bereichen der modernen Gesellschaft zu vertreten.Die Publikation zeichnet, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, den Weg dieser Einrichtung von den schwierigen Anfängen im Jahr 1949 bis in unsere Tage nach. Der Autor arbeitete nicht nur den Weg dieser Bildungseinrichtung historisch auf, sondern regt auch an, über die Zukunft gewerkschaftlicher Bildungseinrichtungen nachzudenken.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Die Gelben Gewerkschaften Österreichs in der Zwischenkriegszeit

Die Gelben Gewerkschaften Österreichs in der Zwischenkriegszeit von Göhring,  Walter
Die Gelben oder Unabhängigen Gewerkschaften Österreichs wurden vor allem zur Bekämpfung der Freien Gewerkschaften Österreichs, aber auch der Christlichen Gewerkschaften mit finanzieller und personeller Hilfe seitens einzelner Unternehmer gegründet. Vorliegendes Werk bietet eine umfassende Zusammenstellung der Entwicklung und Strategien der Unabhängigen Gewerkschaften in der Zwischenkriegszeit, belegt durch zahlreiche Dokumente, es will zum Nachdenken anregen und Diskussionen dahingehend in Gang setzen, daß sich derartige Entwicklungen nicht wiederholen. Dr. Walter Göhring ist Leiter des Instituts zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern, Professor für Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2015-12-16
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Der Wille zum Aufbruch

Der Wille zum Aufbruch von Göhring,  Walter
Ohne Geschichte keine Gegenwart und keine Zukunft.Das ist der Leitspruch dieser Broschüre, in der Walter Göhring vom Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern Reden und Texte zum 1. ÖGB-Kongress und zu den konstituierenden Sitzungen der Arbeiterkammer in den Bundesländern gesammelt hat. Protokolle, Bildmaterial, Presseauszüge und Materialstudien geben einen detaillierten Einblick in die Aufbruchsstimmung dieser Zeit und lassen die Gründungszeit wieder lebendig werden. Damit wird eine bislang wenig beachtete Entwicklungsphase des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammern dargestellt - ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Die Aussagen in diesen Texten sind die Leitlinien zum Wiederaufbau Österreichs und zur Stabilisierung des Sozial- und Wirtschaftssystems; sie haben ihre Gültigkeit bis in die Gegenwart behalten. Viele Dinge, die als Vision oder Wunsch in diesen Reden auftauchen, sind in der Zwischenzeit durch FunktionärInnen und MitarbeiterInnen der Arbeitnehmerbewegung erreicht worden. Manches ist auch noch heute Ziel und ein Ansporn zur Weiterarbeit.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Bildung – Politik – Demokratie

Bildung – Politik – Demokratie von Ehs,  Tamara, Filla,  Wilhelm, Fischer,  Lisa, Göhring,  Walter, Malleier,  Elisabeth, Stifter,  Christian H, Streibel,  Robert, Szanya,  Anton
Die Beschäftigung mit Geschichte erzeugt manchmal – quasi als Nebenprodukt – ungewollt seltsame Zusammenhänge und Nachbarschaften, die vielleicht etwas vordergründig scheinen, aber dennoch nicht eines gewissen Reizes entbehren und manchmal sogar neue Perspektiven eröffnen und zu neuen Themenstellungen führen. Dass Bildung und Wissen allgemein lehrbar sind – freilich gegen Geld – wurde von den Sophisten ebenso historisch erstmals vorgelebt wie die Möglichkeit, innerhalb einer demokratisch organisierten Polis herkömmlichen Streit in friedvoller Art zu kultivieren. Wie der Philosoph Rüdiger Bubner jüngst hervorstrich, bedeutete die von den Sophisten entwickelte diskursive Streitkultur (Eristik) als „sprachlich basierte und rhetorisch gehegte Interaktionsform“ das genaue Gegenteil des „Aufeinanderschlagens der Schwerter“, des „Ziehens des Gewehrhahns“ oder des „Abwerfens der Bombe“. Dass eine verstärkte Auseinandersetzung mit Politischer Bildung angesichts der seit 2. Mai 2007 beschlossenen Wahlrechstreform, wodurch das aktive Wahlrecht auf 16 Jahre und das passive auf 18 Jahre herabgesetzt wurde, nicht nur generell notwendig ist, sondern auch für die Erwachsenenbildung eine besondere Herausforderung darstellt, scheint evident. Vielleicht gibt die vorliegende Ausgabe der Spurensuche einige Anstöße dazu.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Frieden ohne Grenzen

Frieden ohne Grenzen von Göhring,  Walter
Anlässlich des 100. Jahrestages der Verleihung des Friedensnobelpreises an Alfred Hermann Fried (1864–1921) setzt sich dieser Band umfassend mit dessen Leben und Werk auseinander, das vom Kampf um Frieden und Einheit in Europa geprägt war. Zweimal wird versucht, Frieds Ringen um Frieden in Europa auszulöschen: Während des Ersten Weltkrieges muss Fried aus Österreich in die Schweiz emigrieren und seine Bücher werden verboten.1933, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland, werden Frieds Publikationen verbrannt; 1938 erfolgt auch die Vernichtung seiner Publikationen und die Zerstörung des Ehrengrabes in Österreich. Trotz allem war die Aussagekraft seiner Werke so stark, dass seine Ideen eines geeinten Europas immer wieder aufgegriffen werden. Sein Lebensziel war es, über die Aussöhnung von Frankreich und Deutschland hinaus, schrittweise eine Friedenszone in Europa zu erreichen. Schon in jungen Jahren setzte er sich mit der scheinbar unlösbaren Frage Frankreich/Deutschland auseinander und entwickelte das Modell der 'Vereinigten Staaten von Europa'; später von ihm auch 'Union Europa' bezeichnet. Fried war die erste Persönlichkeit, die mit ihrem Handbuch der Friedensbewegung und der Friedens-Warte eine Basis für die Internationalisierung des Pazifismus legte und dafür 1911 den Friedensnobelpreis erhielt. Sein Versuch, sich nach Kriegsende 1920 in München niederzulassen, wurde durch die frühnationalsozialistische Bewegung verhindert, und er kehrte als 'unliebsame Person' nach Österreich zurück, wo er 1921 verarmt starb.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Anpassung und Widerstand

Anpassung und Widerstand von Göhring,  Walter, Pellar,  Brigitte
Der österreichische Ständestaat, die autoritäre Regierung (Eigendefinition) unter den Bundeskanzlern Dollfuß und Schuschnigg 1934 bis 1938, wurde von Historikern, Sozial- und Politikwissenschaftern und Zeitzeugen in vielen seiner unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Mit diesem Buch legt das Autorenteam erstmals eine Gesamtschau vor, die Vernetzung und Konfrontation aller drei überbetrieblichen Arbeitnehmerinteressenvertretungen einbezieht - des Gewerkschaftsbundes des Regimes, der umfunktionierten Arbeiterkammern und des in der Illegalität agierenden Bundes der Freien Gewerkschaften. Die Fragen, die im Zusammenhang damit aufgeworfen werden, sind vielfach noch immer oder schon wieder von brennender Aktualität.
Aktualisiert: 2015-12-16
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Ferdinand Hanusch

Ferdinand Hanusch von Göhring,  Walter, Pellar,  Brigitte
Hanuschhof, Hanusch-Krankenhaus, Hanuschgasse – Aber wer war Ferdinand Hanusch? Kein bedeutender Arzt, wie man wohl aufgrund der Namensgebung des Krankenhauses vermuten könnte, sondern erster Sozialminister der demokratischen Republik Österreich. Die Herkunft erinnert an Gerhard Hauptmanns Drama "Die Weber" – Hanusch stammte aus einer schlesischen Textilarbeiterfamilie, mit anderen Worten der ärmsten Arbeiterschicht. Die sozialen Ungerechtigkeiten der Donaumonarchie brachten ihn zur Gewerkschaftsbewegung. Zunächst Zentralsekretär der Textilarbeiter und Reichstagsabgeordneter, wurde er einer der Baumeister dieser Republik, der die Fundamente für den Sozialstaat Österreich legte: Gesetz über achtstündigen Normalarbeitstag, Verbot der Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche, Betriebsrätegesetz, Arbeiterurlaubsgesetz, Ausdehnung der Arbeitslosenunterstützung auf Angestellte, Errichtung der Kammern für Arbeiter und Angestellte – was heute (noch) als normal gilt, geht auf Hanusch zurück. In Zeiten fortwährender Angriffe auf den "unfinanzierbaren" Sozialstaat und die Sozialpartnerschaft ist es gut, sich an die Anfänge des Sozialstaates und die damaligen Verhältnisse zu erinnern.
Aktualisiert: 2018-07-09
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