Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Opfer

Opfer von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Krisen

Krisen von Bayreuther,  Sabine, Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut
Von Krisen gejagt und geplagt zu werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft nach.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Opfer

Opfer von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, i.A. der Evangelischen Michaelsbruderschaft, i.A. der Gemeinschaft St. Michael, i.A. des Berneuchener Dienstes, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, i.A. der Evangelischen Michaelsbruderschaft, i.A. der Gemeinschaft St. Michael, i.A. des Berneuchener Dienstes, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-04-24
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