In diesem Band untersuchen SozialwissenschaftlerInnen aus Westeuropa und den USA, was Strukturveränderungen in der Erwerbsarbeit, Grenzverschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und Arbeitsmarktreformen für das Verhältnis und die soziale Lage von Männern und Frauen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
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Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
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Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
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Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
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Timo Weishaupt,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
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Herbert Obinger,
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Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
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Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
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Olaf Groh-Samberg,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
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Marius Busemeyer,
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Andreas Eckert,
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Klaus Armingeon,
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Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
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Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
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Martin Werding,
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Der vorliegende Band »Gesellschaft und Politik verstehen – Frank Nullmeier zum 65. Geburtstag« ehrt nicht nur einen der bedeutendsten deutschen Politikwissenschaftler der Gegenwart und erlaubt Einblicke in dessen breites wissenschaftliches Werk, sondern gibt auch einen guten Überblick über einige der wichtigsten Themen, die heute in der Politikwissenschaft diskutiert werden: Von zentralen Debatten in der Politischen Theorie, etwa zur Legitimitäts- oder zur Demokratietheorie, über Schlüsselfragen moderner Sozialstaatlichkeit bis hin zur Erforschung einzelner Politikfelder und zur Verwaltungsforschung bildet der Band zentrale Felder der Politikwissenschaft ab; darüber hinaus zeichnet er auch interessante Schnittstellen zu Nachbardisziplinen nach, etwa zu Philosophie oder Soziologie.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Ruth Abramowski,
Dominika Biegon,
Jörg Bogumil,
Katharina Bohnenberger,
Magnus Brosig,
Hubertus Buchstein,
Oliver Flügel-Martinsen,
Rainer Forst,
Delia González de Reufels,
Karin Gottschall,
Sebastian Haunss,
Hubert Heinelt,
Achim Hurrelmann,
Werner Jann,
Ariana Kellmer,
Bernhard Kittel,
Ute Klammer,
Ansgar Klein,
Tanja Klenk,
Johanna Kuhlmann,
Lutz Leisering,
Stefan Luft,
Franziska Martinsen,
Martin Nonhoff,
Herbert Obinger,
Jonas Pieper,
Birger P. Priddat,
Tanja Pritzlaff-Scheele,
Joachim Raschke,
Heinz Rothgang,
Friedbert W Rüb,
Franz Ruland,
Thomas Saretzki,
Thorsten Schlee,
Manfred G. Schmidt,
Wolfgang Schroeder,
Holger Straßheim,
Ralf Tils,
Stefan Traub,
Frieder Vogelmann,
Felix Welti,
Göttrik Wewer
> findR *
Der Wohlfahrtsstaat, seit 1945 als Errungenschaft der Demokratie gefeiert, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wird er dem demografischen Wandel und der globalen Standortkonkurrenz standhalten können? Oder sind seine finanziellen Sicherungssysteme schon zu weit untergraben? Gegen den Trend betonen die Autoren des Bandes die Leistungsfähigkeit der Sozialpolitik im nationalen und globalen Rahmen. Sie zeigen die Grundlagen sozialpolitischen Fortschritts auf und benennen die wichtigsten Faktoren wohlfahrtsstaatlicher Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Petra Buhr,
Christoph Burkhardt,
Francis G. Castles,
Maurizio Ferrera,
Jonas Friedrich,
Philipp Genschel,
Karin Gottschall,
Ralf Götze,
Franz-Xaver Kaufmann,
Martin Kohli,
Stephan Köppe,
Harald Kuenemund,
Stein Kuhnle,
Lutz Leisering,
Jörg Lüdicke,
Steffen Mau,
Julia Moser,
Rainer Mueller,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Ilona Ostner,
Bruno Palier,
Elmar Rieger,
Heinz Rothgang,
Manfred G. Schmidt,
Martin Seeleib-Kaiser,
Peter Starke,
Wolfgang Streeck,
Florian Tennstedt,
Dieter Wolf,
Bernhard Zangl
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In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen – etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen – muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Klaus Armingeon,
Ulrich Becker,
Friedrich Breyer,
Hans-Jürgen Burchardt,
Marius Busemeyer,
Bernhard Ebbinghaus,
Andreas Eckert,
Patricia Frericks,
Karin Gottschall,
Olaf Groh-Samberg,
Friedhelm Hase,
Silja Häusermann,
Martin Heidenreich,
Johannes Huinink,
Ellen Immergut,
Bernhard Kittel,
Tanja Klenk,
Matthias Knuth,
Stephan Leibfried,
Lutz Leisering,
Stephan Lessenich,
Philip Manow,
Kerstin Martens,
Steffen Mau,
Nicole Mayer-Ahuja,
Rita Nikolai,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Birgit Pfau-Effinger,
Heinz Rothgang,
Carina Schmitt,
Peter Starke,
Christine Trampusch,
Stefan Traub,
Gert G Wagner,
Timo Weishaupt,
Claus Wendt,
Martin Werding,
Michael Windzio
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Der Wohlfahrtsstaat, seit 1945 als Errungenschaft der Demokratie gefeiert, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wird er dem demografischen Wandel und der globalen Standortkonkurrenz standhalten können? Oder sind seine finanziellen Sicherungssysteme schon zu weit untergraben? Gegen den Trend betonen die Autoren des Bandes die Leistungsfähigkeit der Sozialpolitik im nationalen und globalen Rahmen. Sie zeigen die Grundlagen sozialpolitischen Fortschritts auf und benennen die wichtigsten Faktoren wohlfahrtsstaatlicher Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Petra Buhr,
Christoph Burkhardt,
Francis G. Castles,
Maurizio Ferrera,
Jonas Friedrich,
Philipp Genschel,
Karin Gottschall,
Ralf Götze,
Franz-Xaver Kaufmann,
Martin Kohli,
Stephan Köppe,
Harald Kuenemund,
Stein Kuhnle,
Lutz Leisering,
Jörg Lüdicke,
Steffen Mau,
Julia Moser,
Rainer Mueller,
Frank Nullmeier,
Herbert Obinger,
Ilona Ostner,
Bruno Palier,
Elmar Rieger,
Heinz Rothgang,
Manfred G. Schmidt,
Martin Seeleib-Kaiser,
Peter Starke,
Wolfgang Streeck,
Florian Tennstedt,
Dieter Wolf,
Bernhard Zangl
> findR *
Der vorliegende Band »Gesellschaft und Politik verstehen – Frank Nullmeier zum 65. Geburtstag« ehrt nicht nur einen der bedeutendsten deutschen Politikwissenschaftler der Gegenwart und erlaubt Einblicke in dessen breites wissenschaftliches Werk, sondern gibt auch einen guten Überblick über einige der wichtigsten Themen, die heute in der Politikwissenschaft diskutiert werden: Von zentralen Debatten in der Politischen Theorie, etwa zur Legitimitäts- oder zur Demokratietheorie, über Schlüsselfragen moderner Sozialstaatlichkeit bis hin zur Erforschung einzelner Politikfelder und zur Verwaltungsforschung bildet der Band zentrale Felder der Politikwissenschaft ab; darüber hinaus zeichnet er auch interessante Schnittstellen zu Nachbardisziplinen nach, etwa zu Philosophie oder Soziologie.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-03-26
Autor:
Ruth Abramowski,
Dominika Biegon,
Jörg Bogumil,
Katharina Bohnenberger,
Magnus Brosig,
Hubertus Buchstein,
Oliver Flügel-Martinsen,
Rainer Forst,
Delia González de Reufels,
Karin Gottschall,
Sebastian Haunss,
Hubert Heinelt,
Achim Hurrelmann,
Werner Jann,
Ariana Kellmer,
Bernhard Kittel,
Ute Klammer,
Ansgar Klein,
Tanja Klenk,
Johanna Kuhlmann,
Lutz Leisering,
Stefan Luft,
Franziska Martinsen,
Martin Nonhoff,
Herbert Obinger,
Jonas Pieper,
Birger P. Priddat,
Tanja Pritzlaff-Scheele,
Joachim Raschke,
Heinz Rothgang,
Friedbert W Rüb,
Franz Ruland,
Thomas Saretzki,
Thorsten Schlee,
Manfred G. Schmidt,
Wolfgang Schroeder,
Holger Straßheim,
Ralf Tils,
Stefan Traub,
Frieder Vogelmann,
Felix Welti,
Göttrik Wewer
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
In diesem Band untersuchen SozialwissenschaftlerInnen aus Westeuropa und den USA, was Strukturveränderungen in der Erwerbsarbeit, Grenzverschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und Arbeitsmarktreformen für das Verhältnis und die soziale Lage von Männern und Frauen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-03-15
> findR *
Gesellschaftliche Veränderungen in Struktur, Dynamik und Definition sozialer Ungleichheit haben seit Mitte der achtziger Jahre Herausforderung für das traditionell erwerbszentrierte, an die Kategorien "Klasse" und "Schicht" gebundene Verständnis sozialer Ungleichheit gewirkt. Aber auch die Frauenforschung kann angesichts einer zunehmenden sozialen Differenzierung unter Frauen nicht bei der Behauptung einer durchgängigen sozialen Platzanweiserfunktion von "Geschlecht" stehen bleiben.
Die Arbeit untersucht einschlägige Neuorientierungen in der Ungleichheitssoziologie und der Frauenforschung unter dem Gesichtspunkt, inwieweit sie zu einem erweiterten Verständnis sozialer Ungleichheit beitragen, das verschiedene Formen sozialer Hierarchisierung berücksichtigt, das gesellschaftsdiagnostisch aussagefähig ist und das last but not least auch die Definitionsmacht sozialwissenschaftlicher Aussagen kritisch reflektiert.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Gesellschaftliche Veränderungen in Struktur, Dynamik und Definition sozialer Ungleichheit haben seit Mitte der achtziger Jahre Herausforderung für das traditionell erwerbszentrierte, an die Kategorien "Klasse" und "Schicht" gebundene Verständnis sozialer Ungleichheit gewirkt. Aber auch die Frauenforschung kann angesichts einer zunehmenden sozialen Differenzierung unter Frauen nicht bei der Behauptung einer durchgängigen sozialen Platzanweiserfunktion von "Geschlecht" stehen bleiben.
Die Arbeit untersucht einschlägige Neuorientierungen in der Ungleichheitssoziologie und der Frauenforschung unter dem Gesichtspunkt, inwieweit sie zu einem erweiterten Verständnis sozialer Ungleichheit beitragen, das verschiedene Formen sozialer Hierarchisierung berücksichtigt, das gesellschaftsdiagnostisch aussagefähig ist und das last but not least auch die Definitionsmacht sozialwissenschaftlicher Aussagen kritisch reflektiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
In diesem Band untersuchen SozialwissenschaftlerInnen aus Westeuropa und den USA, was Strukturveränderungen in der Erwerbsarbeit, Grenzverschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und Arbeitsmarktreformen für das Verhältnis und die soziale Lage von Männern und Frauen bedeuten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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