Dieser Band hinterfragt die Zusammenhänge von Innovation und Raum und beleuchtet verschiedene Phänomene, die im Begriff der Innovationsräume angelegt sind. Der Begriff wird multi-skalar verwendet und nutzt unterschiedliche Konzepte von „Raum“. So werden bisweilen Labore und Werkstätten, Räume gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Gründer- und Innovationszentren, Technologieparks und regionale Wirtschaftscluster, aber auch ganze Großstadtregionen, Landesteile und Weltregionen als Innovationsräume bezeichnet. Dabei wird impliziert, dass es Räume gibt, die auf eine besondere Weise das Auftreten von Innovationen ermöglichen und andere, die das nicht tun. Letztlich sind Innovationen aber nicht ausschließlich von räumlichen Kontextbedingungen abhängig, sondern ebenso von den in den Innovationsräumen agierenden Akteuren und ihren sozialen Praktiken, durch die unterschiedlichste Voraussetzungen für das Entstehen von Innovationen erschlossen werden. Daher erscheint die im Begriff der Innovationsräume angelegte Logik problematisch, da sie in einer zunehmend international vernetzten und durch multiple Beziehungen charakterisierten Welt klar abgrenzbare Räume ins Zentrum stellt. Mit dem vorliegenden Band wollen wir diese territoriale Fixierung hinterfragen und aus der Perspektive der relationalen Wirtschaftsgeographie diskutieren, inwiefern es überhaupt innovative Räume geben kann und welche Eigenschaften mit ihnen verbunden werden. Der Band präsentiert weiterhin neuere Konzeptualisierungen von Innovation als dynamischen, nicht territorial gefassten Prozess und thematisiert alternative Formen von Nähe und Distanz in Innovationsprozessen, die im Diskurs zum Zusammenhang von Innovation und Raum bisher zu wenig Beachtung finden. Eine reich illustrierte Grafikstrecke unterlegt die Argumentation des Textbeitrags und fungiert als separater Einstieg ins Thema.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band hinterfragt die Zusammenhänge von Innovation und Raum und beleuchtet verschiedene Phänomene, die im Begriff der Innovationsräume angelegt sind. Der Begriff wird multi-skalar verwendet und nutzt unterschiedliche Konzepte von „Raum“. So werden bisweilen Labore und Werkstätten, Räume gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Gründer- und Innovationszentren, Technologieparks und regionale Wirtschaftscluster, aber auch ganze Großstadtregionen, Landesteile und Weltregionen als Innovationsräume bezeichnet. Dabei wird impliziert, dass es Räume gibt, die auf eine besondere Weise das Auftreten von Innovationen ermöglichen und andere, die das nicht tun. Letztlich sind Innovationen aber nicht ausschließlich von räumlichen Kontextbedingungen abhängig, sondern ebenso von den in den Innovationsräumen agierenden Akteuren und ihren sozialen Praktiken, durch die unterschiedlichste Voraussetzungen für das Entstehen von Innovationen erschlossen werden. Daher erscheint die im Begriff der Innovationsräume angelegte Logik problematisch, da sie in einer zunehmend international vernetzten und durch multiple Beziehungen charakterisierten Welt klar abgrenzbare Räume ins Zentrum stellt. Mit dem vorliegenden Band wollen wir diese territoriale Fixierung hinterfragen und aus der Perspektive der relationalen Wirtschaftsgeographie diskutieren, inwiefern es überhaupt innovative Räume geben kann und welche Eigenschaften mit ihnen verbunden werden. Der Band präsentiert weiterhin neuere Konzeptualisierungen von Innovation als dynamischen, nicht territorial gefassten Prozess und thematisiert alternative Formen von Nähe und Distanz in Innovationsprozessen, die im Diskurs zum Zusammenhang von Innovation und Raum bisher zu wenig Beachtung finden. Eine reich illustrierte Grafikstrecke unterlegt die Argumentation des Textbeitrags und fungiert als separater Einstieg ins Thema.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Band hinterfragt die Zusammenhänge von Innovation und Raum und beleuchtet verschiedene Phänomene, die im Begriff der Innovationsräume angelegt sind. Der Begriff wird multi-skalar verwendet und nutzt unterschiedliche Konzepte von „Raum“. So werden bisweilen Labore und Werkstätten, Räume gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Gründer- und Innovationszentren, Technologieparks und regionale Wirtschaftscluster, aber auch ganze Großstadtregionen, Landesteile und Weltregionen als Innovationsräume bezeichnet. Dabei wird impliziert, dass es Räume gibt, die auf eine besondere Weise das Auftreten von Innovationen ermöglichen und andere, die das nicht tun. Letztlich sind Innovationen aber nicht ausschließlich von räumlichen Kontextbedingungen abhängig, sondern ebenso von den in den Innovationsräumen agierenden Akteuren und ihren sozialen Praktiken, durch die unterschiedlichste Voraussetzungen für das Entstehen von Innovationen erschlossen werden. Daher erscheint die im Begriff der Innovationsräume angelegte Logik problematisch, da sie in einer zunehmend international vernetzten und durch multiple Beziehungen charakterisierten Welt klar abgrenzbare Räume ins Zentrum stellt. Mit dem vorliegenden Band wollen wir diese territoriale Fixierung hinterfragen und aus der Perspektive der relationalen Wirtschaftsgeographie diskutieren, inwiefern es überhaupt innovative Räume geben kann und welche Eigenschaften mit ihnen verbunden werden. Der Band präsentiert weiterhin neuere Konzeptualisierungen von Innovation als dynamischen, nicht territorial gefassten Prozess und thematisiert alternative Formen von Nähe und Distanz in Innovationsprozessen, die im Diskurs zum Zusammenhang von Innovation und Raum bisher zu wenig Beachtung finden. Eine reich illustrierte Grafikstrecke unterlegt die Argumentation des Textbeitrags und fungiert als separater Einstieg ins Thema.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Untersuchung „Innovation und Wissenstransfer außerhalb der Agglomerationsräume“ ist Teil des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens „Horizonte erweitern – Perspektiven ändern“, das Strategien zur Förderung des Transfers von Forschungsergebnissen in agglomerationsferne Räume erarbeitet hat. Der jetzt erschienene zweite Band der Studie analysiert Praktiken des Wissenstransfers in vier Modellregionen und diskutiert die Frage, wie der Wissenstransfer über Projektkooperationen so unterstützt werden kann, dass er räumlich umfassender wirkt. Bisher bleiben Akteure aus den Agglomerationsräumen in der Wahl ihrer Kooperationspartner meist auf diese Räume beschränkt. Die Publikation ergänzt den ersten Band zudem in theoretischer Hinsicht um Aspekte wie die Relevanz stereotyper Raumzuschreibungen oder die Bedeutung von Schlüsselakteuren für den Wissens- und Technologietransfer in agglomerationsfernen Räumen.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Diese Publikation basiert auf quantitativen Untersuchungen zu räumlichen Strukturen und Mustern des Wissenstransfers im Rahmen des Forschungsprojektes „Horizonte erweitern, Perspektiven ändern – Praktiken des Wissenstransfers“.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Dieser Band hinterfragt die Zusammenhänge von Innovation und Raum und beleuchtet verschiedene Phänomene, die im Begriff der Innovationsräume angelegt sind. Der Begriff wird multi-skalar verwendet und nutzt unterschiedliche Konzepte von „Raum“. So werden bisweilen Labore und Werkstätten, Räume gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Gründer- und Innovationszentren, Technologieparks und regionale Wirtschaftscluster, aber auch ganze Großstadtregionen, Landesteile und Weltregionen als Innovationsräume bezeichnet. Dabei wird impliziert, dass es Räume gibt, die auf eine besondere Weise das Auftreten von Innovationen ermöglichen und andere, die das nicht tun. Letztlich sind Innovationen aber nicht ausschließlich von räumlichen Kontextbedingungen abhängig, sondern ebenso von den in den Innovationsräumen agierenden Akteuren und ihren sozialen Praktiken, durch die unterschiedlichste Voraussetzungen für das Entstehen von Innovationen erschlossen werden. Daher erscheint die im Begriff der Innovationsräume angelegte Logik problematisch, da sie in einer zunehmend international vernetzten und durch multiple Beziehungen charakterisierten Welt klar abgrenzbare Räume ins Zentrum stellt. Mit dem vorliegenden Band wollen wir diese territoriale Fixierung hinterfragen und aus der Perspektive der relationalen Wirtschaftsgeographie diskutieren, inwiefern es überhaupt innovative Räume geben kann und welche Eigenschaften mit ihnen verbunden werden. Der Band präsentiert weiterhin neuere Konzeptualisierungen von Innovation als dynamischen, nicht territorial gefassten Prozess und thematisiert alternative Formen von Nähe und Distanz in Innovationsprozessen, die im Diskurs zum Zusammenhang von Innovation und Raum bisher zu wenig Beachtung finden. Eine reich illustrierte Grafikstrecke unterlegt die Argumentation des Textbeitrags und fungiert als separater Einstieg ins Thema.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieser Band hinterfragt die Zusammenhänge von Innovation und Raum und beleuchtet verschiedene Phänomene, die im Begriff der Innovationsräume angelegt sind. Der Begriff wird multi-skalar verwendet und nutzt unterschiedliche Konzepte von „Raum“. So werden bisweilen Labore und Werkstätten, Räume gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Gründer- und Innovationszentren, Technologieparks und regionale Wirtschaftscluster, aber auch ganze Großstadtregionen, Landesteile und Weltregionen als Innovationsräume bezeichnet. Dabei wird impliziert, dass es Räume gibt, die auf eine besondere Weise das Auftreten von Innovationen ermöglichen und andere, die das nicht tun. Letztlich sind Innovationen aber nicht ausschließlich von räumlichen Kontextbedingungen abhängig, sondern ebenso von den in den Innovationsräumen agierenden Akteuren und ihren sozialen Praktiken, durch die unterschiedlichste Voraussetzungen für das Entstehen von Innovationen erschlossen werden. Daher erscheint die im Begriff der Innovationsräume angelegte Logik problematisch, da sie in einer zunehmend international vernetzten und durch multiple Beziehungen charakterisierten Welt klar abgrenzbare Räume ins Zentrum stellt. Mit dem vorliegenden Band wollen wir diese territoriale Fixierung hinterfragen und aus der Perspektive der relationalen Wirtschaftsgeographie diskutieren, inwiefern es überhaupt innovative Räume geben kann und welche Eigenschaften mit ihnen verbunden werden. Der Band präsentiert weiterhin neuere Konzeptualisierungen von Innovation als dynamischen, nicht territorial gefassten Prozess und thematisiert alternative Formen von Nähe und Distanz in Innovationsprozessen, die im Diskurs zum Zusammenhang von Innovation und Raum bisher zu wenig Beachtung finden. Eine reich illustrierte Grafikstrecke unterlegt die Argumentation des Textbeitrags und fungiert als separater Einstieg ins Thema.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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