Vom Nutzen der Freundschaft

Vom Nutzen der Freundschaft von Agapova,  Natalia, Graw,  Isabelle
Isabelle Graws Vom Nutzen der Freundschaft ist Erlebnisbericht und Gesellschaftskritik in einem. Im Stil eines fiktiven Tagebuchs geschrieben, enthält diese Publikation persönliche Aufzeichnungen über den Nutzen der Freundschaft in einer Wettbewerbsgesellschaft. Mit Blick auf ihr eigenes Milieu – dem Kunstbetrieb – zeigt sie, dass Freundschaften weder gänzlich uneigennützig sind noch in ihrem Nutzen aufgehen. Graw reflektiert auch die eigenen Freundschaftspraktiken kritisch, in Form autofiktionalisierter Prosa. Der erste Teil des Buches kann als Lamento über die Fallstricke der „Nutzenfreundschaft” gelesen werden, während im zweiten Teil eine Hymne auf „wahre Freundschaften” angestimmt wird. Die Autorin erklärt diese zu einer existenziellen Notwendigkeit – die Freundschaft und die damit verbundenen innigen Bezüge zu Anderen braucht sie wie die Luft zum Atmen. Isabelle Graw, Autorin und Kunsthistorikerin, lehrt Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Hochschule für Bildende Künste Frankfurt am Main (Städelschule). Mitbegründerin und Herausgeberin von Texte zur Kunst. Lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt am Main. Jüngste Publikationen (Auswahl): Der große Preis. Kunst zwischen Markt und Celebrity Kultur (2008), Die Liebe zur Malerei. Genealogie einer Sonderstellung (2017), In Einer An­ deren Welt. Notizen 2014 – 2017 (2020).
Aktualisiert: 2022-08-02
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In einer anderen Welt

In einer anderen Welt von Graw,  Isabelle
Persönliche Beobachtungen als Gesellschaftsanalyse Isabelle Graw (geb. 1962 in Hamburg, lebt in Berlin) ist Herausgeberin der Zeitschrift Texte zur Kunst. Seit 2002 lehrt sie als Professorin an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main. In diesem Buch hält sie all jene Erlebnisse und Gedanken fest, die nicht in ihre kunsthistorischen Texte einfließen. Noch nie zuvor hat Graw direkter und offener zu ihren Leser*innen gesprochen als in diesen 162 Notizen. „Bestürzend ehrlich wird das sie Umgebende analysiert: Waxing Studios, die Ankunft syrischer Flüchtlinge in Deutschland, Ausstellungen und Trauer, aber auch Wahlergebnisse und Familienpolitik. Graw enthüllt auf subtile Weise, wie Eindrücke und Überzeugungen aus ihren jeweiligen Umständen entstehen.“ – Chris Kraus, amerikanische Filmemacherin und Autorin von I Love Dick „In klaren, markanten Vignetten zeigt Isabelle Graw, wie Selbstprüfung und Beobachtungen ineinandergreifen und ein dichtes Netz der Analyse bilden. Dieses Buch ist einzigartig und originell – literarisch, psychologisch und soziologisch zugleich.“ – Eva Illouz, französisch-israelische Soziologin
Aktualisiert: 2021-07-29
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The Köln Show. Netzwerke der Avantgardegalerien in den neunziger Jahren

The Köln Show. Netzwerke der Avantgardegalerien in den neunziger Jahren von Behn,  Helga, Buchholz,  Daniel, Capitain,  Gisela, Fernandes do Brito,  Philipp, Friese,  Klaus Gerrit, Graw,  Isabelle, Herzog,  Günter, Jacobs van Renswou,  Brigitte, Nagel,  Christian, Oberste-Hetbleck,  Nadine, Schipper,  Esther, Schneider,  Markus, Sprüth,  Monika
1989. Die Mauer war gefallen und damit auch Kölns Status als Kunstmetropole, Berlin sollte wieder Hauptstadt werden, der Kunstmarkt stürzte aus dem Goldrausch in eine Finanzkrise, die Kunst in eine Sinnkrise, die Neunziger hatten begonnen. Trotzdem und gerade deshalb: Köln in den Neunzigern "was the best place to be", so der Künstler Josef Strau in seinem Essay 'The Non-Productive Attitude' (2006). Für seine diesjährige, opulent bebilderte Zeitreise hat das ZADIK die Koordinaten auf den heute besonders in Amerika tradierten Mythos der Kölner Kunstszene der 1990er Jahre gesetzt. Es besucht dort die Menschen und Ereignisse, die transeuropäische und transatlantische Brücken bauten und kunstprogrammatische Weichen stellten für unsere Gegenwart und lässt die Zeit der zum Teil in harter Kneipenarbeit erwirtschafteten künstlerischen Selbstreflexivität, der Kontextkunst und Institutionskritik wieder lebendig werden.
Aktualisiert: 2019-06-14
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Kapitalistischer Realismus

Kapitalistischer Realismus von Blomert,  Reinhard, Bröckling,  Ulrich, Diederichsen,  Diedrich, Franck,  Georg, Graw,  Isabelle, Klinger,  Cornelia, Lamla,  Jörn, Mahnkopf,  Birgit, Misik,  Robert, Neckel,  Sighard, Parzer,  Michael, Prisching,  Manfred, Radtke,  Frank Olaf, Roedig,  Andrea, Titton,  Monica
»Leben mit Pop – eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus«: Unter diesem Motto veranstalteten die Künstler Gerhard Richter und Konrad Lueg 1963 ein Happening in einem Düsseldorfer Möbelhaus. Der »kapitalistische Realismus« wollte die Konsum- und Lebensgewohnheiten der Nachkriegszeit ästhetisch entlarven. Der Band nimmt das Motto der damaligen Kunstaktion auf, um in gesellschaftskritischer Absicht ähnliche Fragen zu stellen. Wie sieht die Realität des Kapitalismus heute aus, seitdem dieser in alle Verästelungen des Lebens Eingang gefunden hat? Es geht um die Paradoxien, die entstehen, wenn der Kapitalismus Kultur und Lebensstil wird; aber auch um seine Bruchstellen und Grenzen in Kunst und Arbeit, Ökonomie und Moral, Alltag und Subjektivität. Mit Beiträgen von Ulrich Bröckling, Diedrich Diederichsen, Georg Franck, Isabelle Graw, Rahel Jaeggi, Cornelia Klinger, Birgit Mahnkopf, Robert Misik u.a.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der große Preis

Der große Preis von Graw,  Isabelle
Der große Preis. Kunst zwischen Markt und Celebrity Culture Endlich ein Buch, das dem komplexen Verhältnis zwischen „Kunst“ und „Markt“ auf den Grund geht. Endlich eine Alternative zur gängigen Kunstmarktliteratur, die zwischen Ratgeberkultur, Augenzeugenbericht Marktkritik stagniert. Isabelle Graw nimmt den aktuellen Kunstboom samt Siegeszug des Markterfolgs zum Anlass, um das Wechselspiel zwischen der Kunst und ihren Märkten zu untersuchen. Aufregend ist dieses Buch, weil die Autorin an zwei Fronten zugleich kämpft: Gegen den idealistischen Glauben an die Kunst als das Andere des Marktes und gegen die ökonomistische Verkürzung der Kunst auf eine Ware wie jede andere. Das Kunstwerk nämlich stellt einen „Sonderfall der Ware“ dar. Analog zu Markt und Kunstwerk wird auch die Kunstwelt neu bestimmt – als eine Visualität und Bedeutung herstellende Industrie, in der die Celebrity-Logik regiert. „Celebrity Culture“ zeigt das wahre Gesicht eines Marktes, der darauf aus ist, unser gesamtes Leben erfolgreich zu Markte zu tragen. Auch Künstler/innen gesteht Graw das Zeug zur Celebrity zu, doch haben sie der Celebrity etwas Entscheidendes voraus: Sie verfügen nämlich über ein Produkt, das nicht mit ihrer Person in eins fällt. Es ist die Pointe dieses Buches, dass es künstlerischen Arbeiten die Fähigkeit zutraut, die neuen Zwänge des Marktes und seiner Celebrity Culture in ihre Schranken zu verweisen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Texte zur Kunst

Texte zur Kunst von Graw,  Isabelle
Isabelle Graw ist Professorin für Kunstgeschichte, Kunstkritikerin und Herausgeberin der Texte zur Kunst. Die für diesen Band ausgewählten Texte aus zehn Jahren sind in ganz verschiedenen Kontexten und ganz verschiedenen Formen entstanden: längere theoretische Essays, Vorträge, Ausstellungsbesprechungen, Gespräche und Blogeinträge. Gemeinsam ist ihnen die deutliche Abgrenzung von der nach wie vor gängigen Vorstellung, dass 'die Kunst' etwas klar Abgegrenztes oder gar Einheitliches sei. Graw richtet ihre Aufmerksamkeit dagegen auf einzelne künstlerische Praktiken (Cosima von Bonin, Jutta Koether, Cindy Sherman, Richard Prince, Martin Kippenberger usw.) und theoretische Reflexionen (Theodor W. Adorno, Boltanksi/Chiapello, Eva Illouz, Paolo Virno usw.). Dabei sucht sie stets die instabile Grenze zwischen 'Kunst' und 'Gesellschaft' auf: Wie scheinen gesellschaftliche Bedingungen in der künstlerischen Praxis auf? Künstlerische Arbeiten präsentieren sich hier grundsätzlich als Problem – ein Problem, das sie aber nicht nur dem Betrachter aufgeben, sondern das sie möglicherweise auch selbst bearbeiten, und zwar durchaus diskursiv. Dem spezifischen Diskurs der Kunst nachzugehen und künstlerische Praxis in eine gesellschaftskritische Perspektive zu rücken – diese Zielrichtung vereint die Texte, deren Auswahl im Übrigen einem so schlichten wie diffizilen Prinzip folgt: Die Autorin kann gewissermaßen immer noch mit ihnen leben, was bei 'alten' Texten schließlich keine Selbstverständlichkeit ist.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Erste Wahl

Erste Wahl von Draxler,  Helmut, Graw,  Isabelle, Rottmann,  André
'Texte zur Kunst ist Prada, monopol ist H&M', flachste der monopol-Redakteur Oliver Koerner von Gustorf auf dem art forum 2007. Tatsächlich ist die Zeitschrift Texte zur Kunst das wichtigste, international renommierteste deutschsprachige Kunst-Theorieorgan, trotz oder vielleicht gerade wegen der ausdauernden Hassliebe, die manchen Künstler und Kunstbeobachter an sie bindet. 1990 von Isabelle Graw und Stefan Germer gegründet, nahm sich das Heft das US-Periodikum October zum Vorbild und hat wesentlich zum Import internationaler, vor allem US-amerikanischer, kunsthistorischer und theoretischer Debatten beigetragen. Mit und in den Texten zur Kunst gelang der deutschen Kunstkritik ein Neubeginn, hier fand sie endlich Anschluss an die internationale Theorielandschaft, hier wurde auch – bei aller Aufmerksamkeit für spezifisch künstlerische Semantiken – immer wieder der Brückenschlag zwischen Kunst und Gesellschaft gewagt. Zum 20. Jubiläum haben die Herausgeberin Isabelle Graw, der Chefredakteur André Rottmann und das langjährige Beiratsmitglied Helmut Draxler eine Auswahl von Essays, Interviews und Gesprächsrunden getroffen, die in der Zeitschrift erschienen sind. Neben ebenso grundlegenden wie Debatten anregenden Texten zur Gegenwartskunst versammelt die Anthologie ausgewählte Originalbeitrage zur Rezeption französischer Theorie im deutschsprachigen Raum, Social Art History, Gender Studies und Kulturpolitik führender Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen der Kunstkritik, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Essays und Statements zeitgenössischer Künstler.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Die bessere Hälfte

Die bessere Hälfte von Graw,  Isabelle
Das Werk von Künstlerinnen wie Elaine de Kooning, Hanne Darboven, Agnes Martin und Eva Hesse bis zu Isa Genzken und Rosemarie Trockel unterzieht Isabelle Graw einer umfassenden, in drei Abschnitte aufgebauten Analyse. Während zunächst Techniken und Methoden zusammenfassend beschrieben werden, zieht die Autorin im zweiten und dritten Kapitel Milieustudien und Schilderungen des Kunstbetriebes hinzu. Die Verbindung von formalen und ästhetischen Beobachtungen mit sozialen und politischen Einschätzungen eröffnet in dieser kritischen Studie modellartig einen neuen Zugang zu einem scheinbar allzu bekannten Thema. Graws Grundthesen sind zu brisanten Titeln zusammengefasst, die Widerspruch erregen werden, wenn etwa im ersten Kapitel als vorrangiges künstlerisches Verfahren der Frauen die „Aneignung" diskutiert und anschließend im zweiten Kapitel das Geschick der Künstlerinnen in der Ortswahl als „Frauen am Machtpol" beschrieben wird. Die Entscheidung, den Blick allein auf diejenigen Künstlerinnen zu lenken, die es im landläufigen Sinne „geschafft haben", wird abschließend diskutiert. Unter dem Titel „Ausnahmefrauen" begründet die Autorin, warum nicht der Normalfall eines fälschlicherweise angenommenen „weiblichen Prinzips" im Kunstbetrieb, sondern die Ausnahme interessieren muss, die bekanntlich mehr über verborgene Gesetze verrät als die Regel.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Art After Conceptual Art

Art After Conceptual Art von Alberro,  Alexander, András,  Edit, Basbaum,  Ricardo, Buchloh,  Benjamin H, Buchmann,  Sabeth, Crow,  Thomas, Draxler,  Helmut, Ferrell,  Elizabeth, Graw,  Isabelle, Molesworth,  Helen, Nadar,  Luiza, Olesen,  Henrik, Stemmrich,  Gregor
Art After Conceptual Art, herausgegeben von Alexander Alberro und Sabeth Buchmann, geht den unterschiedlichen Vermächtnissen konzeptueller Praktiken der letzten drei Jahrzehnte nach. Die Anthologie ist getragen von der hier vorgestellten und entwickelten Idee, dass die Konzeptkunst eine Reihe unterschiedlicher, ja sogar einander widersprechender Formen von künstlerischer Praxis hervorgebracht hat. Während einige dieser künstlerischen Verfahren allgemein akzeptierte Annahmen darüber, was Kunst ist, unterminiert haben, haben andere dazu beigetragen, diese Glaubenssätze zu stabilisieren. Der Großteil des Bandes besteht aus neueren und äußerst innovativen Beiträgen, die die gängigen Historisierungen des Erbes der Conceptual Art ebenso herausfordern, wie sie den kritischen Impetus jener künstlerischen Verfahren seit den 1970er Jahren in Frage stellen. Die Aufsätze widmen sich so unterschiedlichen Themen wie den Verbindungen von Konzeptualismus und Institutionskritik, von neoexpressionistischer Malerei und konzeptuellen Paradigmen, der so oft übersehenen Komplizenschaft zwischen Konzeptkunst und Design sowie der Warenkultur, den spezifischen Formen von Identitätspolitik, die im Zuge der Rezeption der Conceptual Art betrieben wurden, und der Nord/Süd- und West/Ost-Dynamik des Konzeptualismus. Einige Texte, die nach wie vor zu den zentralen Beiträgen kritischer Debatten um konzeptuelle und postkonzeptuelle künstlerische Praktiken, Geschichte und Theorie zählen, wurden hier wieder abgedruckt, um die lebhafte und fortwährende Diskussion über den Status der Kunst nach der Konzeptkunst zu vermitteln. Es ist das Ziel des Bandes, neue Erkundungen über das Verhältnis zwischen postkonzeptuellen Strategien und den Anfängen der zeitgenössischen Kunst anzuregen. Die Reihe Sammlung Generali Foundation, herausgegeben von Sabine Breitwieser, stellt wichtige Themen dieser Sammlung zeitgenössischer Kunst vor, ohne deren Werke im Einzelnen zu behandeln. Vielmehr werden diejenigen Diskurse untersucht, die maßgeblich waren für die Formierung jener künstlerischen Praktiken, die für die Generali Foundation besonders wichtig sind. Darüber hinaus werden die sozialen, historischen und theoretischen Kontexte beziehungsweise deren wesentliche Veränderungen und Brüche sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Über Malerei

Über Malerei von Geimer,  Peter, Graw,  Isabelle
Spätestens seit den 1960er Jahren hat die Malerei ihren angestammten Platz auf der Leinwand verlassen und sich auf eine Verwendung von Ready-Made-Objekten, Schrift oder auf performative Elemente hin geöffnet. Trotz ihrer Entdifferenzierung gehört sie nach wie vor zu den „Erfolgsmedien“. Isabelle Graw führt diese Beharrlichkeit auf die besondere Fähigkeit von malerischen Zeichen zurück, die Anwesenheit eines (abwesenden) Künstlersubjekts zu suggerieren. Sie versteht Malerei als eine spezifische Form des „Zeichen Machens“, was ihrer Entspezifizierung und ihrer Spezifik zugleich Rechnung trägt. Ein weiterer zentraler Topos der Malerei ist Peter Geimer zufolge ihre Reflexivität: Der Gedanke, dass Gemälde sich selbst reflektieren können, wird heute speziell für historiographisch ambitionierte Maler wie Luc Tuymans in Anschlag gebracht, die Zeitgeschichte aufgreifen und darstellen. Muss der Topos einer „reflexiven Malerei“ hier als leeres Stereotyp ad acta gelegt werden oder wohnt ihm ein Anspruch auf Handlungsmacht inne, der nicht preisgegeben werden darf?
Aktualisiert: 2021-11-04
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Konturen des Kunstwerks

Konturen des Kunstwerks von Döhl,  Frédéric, Feige,  Daniel Martin, Goehr,  Lydia, Graw,  Isabelle, Hilgers,  Thomas, Lang,  Johannes, Majetschak,  Stefan, McGovern,  Fiona, Müller-Mall,  Sabine, Rafael,  Marie-France, Schieder,  Bernhard, Seel,  Martin, van Haaften,  Claartje, Völker,  Jan, Wihstutz,  Benjamin
Wollen wir ein Werk als das Kunstwerk erfassen, welches es tatsächlich ist, dann stellt sich uns stets die Frage, was im Hinblick auf dieses Werk von Relevanz ist und was nicht. Wer oder was jedoch entscheidet, wie diese Frage im Einzelnen zu beantworten ist? Wie also wir das Relevante eines künstlerischen Objektes oder Ereignisses eigentlich bestimmt, wie wird diese Bestimmung gerechtfertigt, und auf welche Instanzen wird sich hierbei berufen bzw. sollte man sich berufen? Der vorliegende Band widmet sich diesen und ähnlichen Fragen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Umstand, dass seit der Moderne Kontingenzen im Sinne von flüchtigen Prozessen und Zufällen, die in ihrer Spezifik durch nichts Kunstrelevantes bedingt zu sein scheinen, häufig zu den relevanten Eigenschaften eines Kunstwerks erklärt werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Erste Wahl

Erste Wahl von Draxler,  Helmut, Graw,  Isabelle, Rottmann,  André
'Texte zur Kunst ist Prada, monopol ist H&M', flachste der monopol-Redakteur Oliver Koerner von Gustorf auf dem art forum 2007. Tatsächlich ist die Zeitschrift Texte zur Kunst das wichtigste, international renommierteste deutschsprachige Kunst-Theorieorgan, trotz oder vielleicht gerade wegen der ausdauernden Hassliebe, die manchen Künstler und Kunstbeobachter an sie bindet. 1990 von Isabelle Graw und Stefan Germer gegründet, nahm sich das Heft das US-Periodikum October zum Vorbild und hat wesentlich zum Import internationaler, vor allem US-amerikanischer, kunsthistorischer und theoretischer Debatten beigetragen. Mit und in den Texten zur Kunst gelang der deutschen Kunstkritik ein Neubeginn, hier fand sie endlich Anschluss an die internationale Theorielandschaft, hier wurde auch – bei aller Aufmerksamkeit für spezifisch künstlerische Semantiken – immer wieder der Brückenschlag zwischen Kunst und Gesellschaft gewagt. Zum 20. Jubiläum haben die Herausgeberin Isabelle Graw, der Chefredakteur André Rottmann und das langjährige Beiratsmitglied Helmut Draxler eine Auswahl von Essays, Interviews und Gesprächsrunden getroffen, die in der Zeitschrift erschienen sind. Neben ebenso grundlegenden wie Debatten anregenden Texten zur Gegenwartskunst versammelt die Anthologie ausgewählte Originalbeitrage zur Rezeption französischer Theorie im deutschsprachigen Raum, Social Art History, Gender Studies und Kulturpolitik führender Vertreter und Vertreterinnen aus den Bereichen der Kunstkritik, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Essays und Statements zeitgenössischer Künstler.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Transfer. Beiträge zur Kunstvermittlung / Beiträge zur Kunstvermittlung. Kunstkritik

Transfer. Beiträge zur Kunstvermittlung / Beiträge zur Kunstvermittlung. Kunstkritik von Beaucamp,  Eduard, Brunsiek,  Sigrun, Graw,  Isabelle, Hoppe-Sailer,  Richard, Kolesch,  Doris, Pias,  Claus, Söntgen,  Beate, Spiegel,  Josef, Voorhove,  Jutta
Die Tagung fand statt im Juni 2005 als Kooperationsprojekt zwischen der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Beate Söntgen, der Kunsthochschule Städelschule Frankfurt/M., Prof. Dr. Isabelle Graw, und dem Schöppinger Forum für Kunstvermittlung
Aktualisiert: 2012-09-28
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Painting 2.0

Painting 2.0 von Ammer,  Manuela, Cooke,  Lynne, Graw,  Isabelle, Hochdörfer,  Achim, Joselit,  David, Kelsey,  John, Kröner,  Tonio, Pichler,  Wolfram, Stakemeier,  Kerstin
Die Malerei im Informationszeitalter Wie hängen das wieder erwachte Interesse an der Malerei und die „Explosion“ neuer digitaler Medien zusammen? Beginnend in der Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht dieses Buch erstmals, wie es der europäischen und nordamerikanischen Malerei gelang, sich Informationstechnologien kreativ anzueignen und zu transformieren. Anhand der Arbeiten zahlreicher namhafter Künstler, von Robert Rauschenberg bis Kerstin Brätsch, von Maria Lassnig bis Amy Sillman, von Sigmar Polke bis Wade Guyton, wird gezeigt, wie Malerei sich kritisch mit der Massenkultur und ihren medialen Bedingungen auseinandersetzt und die oft behauptete Opposition zwischen dem Humanen und dem Technischen neu bewertet. Entgegen der Proklamationen vom „Tod der Malerei“ zeugt der umfangreich illustrierte Band von der Vitalität der zeitgenössischen Malerei, die vor neuen Medien nicht zurückschreckt, sondern vielmehr als Plattform dient, die neuen Dynamiken zu versinnbildlichen und unsere zunehmend virtualisierte Welt an den Erfahrungsraum des menschlichen Körpers rückzubinden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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