Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Antiken I

Antiken I von Dostert,  Astrid, Gröschel,  Sepp-Gustav, Hueneke,  Saskia
In diesem Band der Bestandskataloge der SPSG werden die Antikenerwerbungen vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg im 17. Jahrhundert bis zu König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts wissenschaftlich bearbeitet. In Epochenschritten werden die Erwerbungsumstände und der Einsatz der antiken Skulpturen im Rahmen der repräsentativen Raumprogramme rekonstruiert und die oft wechselvolle Geschichte der Werke verfolgt. Einen großen Raum nehmen die Erwerbungen König Friedrichs II. von Preußen ein, zu denen die Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac und der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth gehören. In einer umfangreichen Kooperation mit den Antikensammlungen in Berlin, Dresden und Poznan wurde es möglich, über den Bestand der SPSG hinaus erstmals einen Gesamtüberblick über die heute als antik eingeschätzten 420 Skulpturen zu geben, sie den historischen Quellen zuzuordnen und durch Konkordanzen und nahezu vollständig durch Abbildungen zu erschließen. Das Autorenteam aus Archäologen, Kunsthistorikern und Restaurierungsfachleuten mit Astrid Dostert, Sepp-Gustav Gröschel, Wolf-Dieter Heilmeyer (Berlin), Detlef Kreikenbom (Mainz), Kathrin Lange (Potsdam, SPSG)und Ulrike Müller-Kaspar (Wien) erarbeitete unter der Leitung der Kustodin der Skulpturensammlung Saskia Hüneke (Potsdam, SPSG) ein umfassendes Grundlagenmaterial für die weitere archäologische und rezeptionsgeschichtliche Forschung. Neben zahlreichen historischen Abbildungen werden vor allem Aufnahmen des Archäologischen Instituts der Universität Köln, des Winckelmann-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der SPSG dem Band besondere Anschaulichkeit verleihen. Der Katalog umfasst über 500 schwarz-weiß-Abbildungen auf ca. 760 Druckseiten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Vorlage der Griechischen Kunstgeschichte von Ernst Curtius in der Vorlesungsmitschrift seines Schülers Wilhelm Gurlitt, später Ordinarius für Archäologie in Graz, ergänzt durch die Mitschrift Eduard Hillers, später Ordinarius für Klassische Philologie in Halle/S., aus dem Wintersemester 1864/65 in Göttingen erschließt erstmalig das Bild eines der einflussreichsten deutschen Altertumswissenschaftlers des 19. Jahrhunderts von der Kunst der Antike. Die Mitschrift, von S.-G. Gröschel transkribiert und mit einem Anmerkungsapparat versehen, zeichnet eine von pädagogischem und patriotischem Impetus getragene, noch stark philologisch geprägte, in eine Systematik und einen geschichtlichen Teil gegliederte Darstellung griechischer und römischer Kunst, deren Entwicklung beispielgebend Athen geprägt habe. H. Wredes Untersuchungen der Geschichte der Archäologievorlesung als Nukleus zur Genese der Forschungsuniversität, zu Curtius' Person, seiner politischen nationalliberalen Einstellung und seinem Philhellenismus, zu seinen Studenten Wilhelm Gurlitt und Eduard Hiller sowie die ausführliche Erklärung der Vorlesung dienen nicht nur als notwendige Hintergrundinformation, sondern belegen die Bedeutung der Griechischen Kunstgeschichte für Zeit- und Archäologiegeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Vorlage der Griechischen Kunstgeschichte von Ernst Curtius in der Vorlesungsmitschrift seines Schülers Wilhelm Gurlitt, später Ordinarius für Archäologie in Graz, ergänzt durch die Mitschrift Eduard Hillers, später Ordinarius für Klassische Philologie in Halle/S., aus dem Wintersemester 1864/65 in Göttingen erschließt erstmalig das Bild eines der einflussreichsten deutschen Altertumswissenschaftlers des 19. Jahrhunderts von der Kunst der Antike. Die Mitschrift, von S.-G. Gröschel transkribiert und mit einem Anmerkungsapparat versehen, zeichnet eine von pädagogischem und patriotischem Impetus getragene, noch stark philologisch geprägte, in eine Systematik und einen geschichtlichen Teil gegliederte Darstellung griechischer und römischer Kunst, deren Entwicklung beispielgebend Athen geprägt habe. H. Wredes Untersuchungen der Geschichte der Archäologievorlesung als Nukleus zur Genese der Forschungsuniversität, zu Curtius' Person, seiner politischen nationalliberalen Einstellung und seinem Philhellenismus, zu seinen Studenten Wilhelm Gurlitt und Eduard Hiller sowie die ausführliche Erklärung der Vorlesung dienen nicht nur als notwendige Hintergrundinformation, sondern belegen die Bedeutung der Griechischen Kunstgeschichte für Zeit- und Archäologiegeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Antiken I

Antiken I von Dostert,  Astrid, Gröschel,  Sepp-Gustav, Hueneke,  Saskia
In diesem Band der Bestandskataloge der SPSG werden die Antikenerwerbungen vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg im 17. Jahrhundert bis zu König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts wissenschaftlich bearbeitet. In Epochenschritten werden die Erwerbungsumstände und der Einsatz der antiken Skulpturen im Rahmen der repräsentativen Raumprogramme rekonstruiert und die oft wechselvolle Geschichte der Werke verfolgt. Einen großen Raum nehmen die Erwerbungen König Friedrichs II. von Preußen ein, zu denen die Sammlung des Kardinals Melchior de Polignac und der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth gehören. In einer umfangreichen Kooperation mit den Antikensammlungen in Berlin, Dresden und Poznan wurde es möglich, über den Bestand der SPSG hinaus erstmals einen Gesamtüberblick über die heute als antik eingeschätzten 420 Skulpturen zu geben, sie den historischen Quellen zuzuordnen und durch Konkordanzen und nahezu vollständig durch Abbildungen zu erschließen. Das Autorenteam aus Archäologen, Kunsthistorikern und Restaurierungsfachleuten mit Astrid Dostert, Sepp-Gustav Gröschel, Wolf-Dieter Heilmeyer (Berlin), Detlef Kreikenbom (Mainz), Kathrin Lange (Potsdam, SPSG)und Ulrike Müller-Kaspar (Wien) erarbeitete unter der Leitung der Kustodin der Skulpturensammlung Saskia Hüneke (Potsdam, SPSG) ein umfassendes Grundlagenmaterial für die weitere archäologische und rezeptionsgeschichtliche Forschung. Neben zahlreichen historischen Abbildungen werden vor allem Aufnahmen des Archäologischen Instituts der Universität Köln, des Winckelmann-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der SPSG dem Band besondere Anschaulichkeit verleihen. Der Katalog umfasst über 500 schwarz-weiß-Abbildungen auf ca. 760 Druckseiten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Waffenbesitz und Waffeneinsatz bei den Griechen

Waffenbesitz und Waffeneinsatz bei den Griechen von Gröschel,  Sepp-Gustav
Wie der Krieg selbst nahm auch das für die Kriegsführung notwendige Gerät, die Waffe, im Leben und Denken der Griechen einen bedeutenden Raum ein, ein aufgrund wissenschaftsideologischer Vorbehalte bisher selten berücksichtigter Umstand. Überwiegend an Hand der schriftlichen Überlieferung erörtert daher die Arbeit einige Aspekte der Einstellung der Griechen zu ihren Waffen. Ausgehend von der ökonomischen Grundlage des Waffenbesitzes läßt sich einerseits eine überaus nüchterne Auffassung von der Waffe als Gebrauchsgegenstand nachweisen, etwa in dem steten Streben nach waffentechnischer Überlegenheit gegenüber dem Gegner. Zum anderen galt die Waffe als Statussymbol, Prestigegegenstand, diente als Auszeichnung und konnte, so vor allem der Schild, einen besonderen Symbolwert besitzen, Vorstellungen, die trotz einer gewissen Zeitlosigkeit einem Wandel unterworfen waren.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“

Ernst Curtius‘ Vorlesung „Griechische Kunstgeschichte“ von Gröschel,  Sepp-Gustav, Wrede,  Henning
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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