Brandenburger Landschaften

Brandenburger Landschaften von Frank,  Peter, Gräber,  Joachim, Gutsche,  Edda
Die lila Augen der Heide geraten ins Blickfeld. Holunderwunder werden aufgespürt. Folgen Sie uns ans Oderufer oder nach Buckow. Märkische Wanderungen leben auf, Fontane kommt ins Spiel, Kartoffeln müssen geerntet werden. Manchmal zieht ein brauner Trupp trunken nach Hause. Ein Besuch im Spreewald wird abgestattet, in den Fließen gepaddelt. Viele Gedichte zum Thema Brandenburg sind im Band zu finden. Der Doppeladler gerät in den Blick, wie er nach fremden Land giert. Zahlreiche Gedichte zur Ukraine und dem Krieg sind aufzufinden. Eine Feuerpause beschreibt ein Gedicht. Die Verlegung der Truppen aus Afghanistan kommt zur Sprache, das Mandat des Staubes. Der Vulkanausbruch auf La Palma findet in lyrischen Zeilen Ausdruck. Wie wirkt eine leer geräumte Wohnung? Welche Sorgen haben Scheidungskinder? Wie verliert man seinen schwarzen König vom Schachbrett? An das Gericht und die Hexentaufe wird erinnert. Von der alten Dorfschenke ist zu reden. Finger suchen den anderen Körper zu entziffern, elektrisieren die Sinne.
Aktualisiert: 2022-06-18
> findR *

„O Land der dunklen Haine…“

„O Land der dunklen Haine…“ von Gutsche,  Edda
Dort, wo Menschen heute lange Strände, grüne Alleen und prächtige Seebäder suchen und finden, begibt sich die Autorin Edda Gutsche auf eine anregende Reise zu Orten, deren Ursprünglichkeit Schriftsteller quer durch die Jahrhunderte inspirierte. Auf ihren Wegen über die Inseln Rügen und Hiddensee sowie durch die alte Hansestadt Stralsund begegnen ihr die Geschichten großer Namen wie Fontane und Fallada, aber auch die längst vergessener Dichter und Erzähler. Literarisch erfüllt, geschichtlich genau, mit vielen historischen und aktuellen Fotos sowie Zeichnungen lädt das Buch zum Wandern und Lesen, zu eigenen literarischen und geografischen Entdeckungen ein – ein literarischer Reiseverführer mit unterhaltsamen Ausflügen in die Seiten der Bücher und die Einzigartigkeit der Region.
Aktualisiert: 2022-03-24
> findR *

In der Maskenzeit

In der Maskenzeit von Andresen,  Herta, Arnold,  Elisabeth, Becker,  Ralf, Bennick,  Joe, Besau,  Mairi, Birnmeyer,  Florian, Bluth,  Sebastian, Brambeer,  Luisa Claire, Busch,  Paul, Duerschke,  Gerard J., Egeter,  Eileen, Ferst,  Marko, Fleiss,  Hanna, Frank,  Peter, Funke,  Falk Andreas, Ganz,  Kathrin, Gellermann,  Rainer, Grebe,  Jan-Erik, Gregoritsch,  Tatjana, Gröger,  René, Gutsche,  Edda, Hadwiger,  Heinz-Helmut, Hagen,  Jakob, Heidl,  Timo, Hogk,  Kristin, Hort,  Peter, Jarisch,  Regina, Joan,  Eva, Kaiser,  Franz-Josef, Lange,  Heike, Lehmitz,  Reinhard, Leininger,  Romy, Lübbe,  Eva, Luttenfeldner,  Nikolaus, Masseli,  Joanna, Menke,  Eline, Meurer,  Florian, Nell,  Dieter, Niedergesäß,  Jutta, Oberholzer,  René, Oslender,  Volker, Ostermann,  Ingrid, Pfefferlen,  Erich, Rathgeber,  Carsten, Rau,  Leontin, Reiher,  Herbert, Reyher,  Sabine, Rinn,  Wolfgang, Ruile,  Grete, Schlicht,  Mirko, Scholten,  Winfried, Schuhmann,  Peter, Schumann,  Helga, Signer,  Alfred J., Sonnenburg,  Erika, Streithoff,  Heike, Tautz,  Magnus, Teodorczyk,  Volker, Thomas,  Helga, Tijsterman,  Maike, Tilsner,  Dirk, Travaglini,  Valerie, Volka,  Willi, Wächter,  Gerhild, Wagner,  Ronja Laura, Wascher,  Lutz, Weiss,  Elionore C., Wiesenberg,  Thomas Maria, Wiplinger,  Peter Paul, Wurzer,  Peter, Ziegler,  Lukas F., Zöllner,  Angelika
Ganz schnell brach die Zeit der Masken an. So manchen warf sie aus der Bahn, nicht jeder kam heil aus den pandemischen Wirren. Die Gedichte führen in unser Nachbarland Tschechien, ein Besuch in Prag wird abgestattet. Friedenslinien in Nordirland kommen in Sichtweite. Der Leuchtturmwärter steigt die Stufen hinauf. Ungelebtes Leben rückt an uns heran, die Ablagerungen nach versagten Freiheiten. In den Büchern stehen die Namen von Königen, vom Scheitern wird zu wenig geredet. Rote Listen wachsen, welche Vögel kommen noch einmal zurück? Göttinnen unter sich zelebrieren ihre Auren. Weltenschach wird gespielt. Die Kompassnadel der Weißen Rose stellt Fragen: Was muss heute Orientierung sein? Glückstage schneiden sich ein, sanfte Umarmungen, Küsse. Die Spinnenverstecke finden sich nach dem Winter.
Aktualisiert: 2022-04-30
> findR *

Veilchen-Anthologie / Veilchen-Anthologie Band 2

Veilchen-Anthologie / Veilchen-Anthologie Band 2 von Albrecht,  Susanne Ulrike Maria, Birkholz,  Jörn, Bronstein,  Erik, Farr,  Karl, Fischer,  Rainer, Glatz,  Helmut, Grzeschista,  Maria, Gutsche,  Edda, Hartenstein,  Holger, Herrmann,  Andrea, Kramer,  Michael, Leberl,  Ferri, Leonhardt,  Katja, Meyer,  Sibylle, Moustier,  Alice, Nissen,  Nicolaus, Prassel,  Heike, Puppe,   Peter, Reber,  Fred, Redmann,  Kathrina, Reinhardt,  Jörg, Schwarze,  Christiane, Siegesmund,  Mario, Sommer,  Tobias, Steigenberger,  Armin, Sternmut,  Norbert, Walz,  Georg, West,  Mary, Wiebus,  Bernd, Witek,  Johannes, Yu,  Han, Zorn,  Nora
In den letzten (bzw. ersten) 14 Jahren sind in der Literaturzeitschrift „Veilchen“ viele wunderbare Kunstwerke erschienen.
Aktualisiert: 2021-10-28
> findR *

Fang die Sterne

Fang die Sterne von Gutsche,  Edda
In der DDR herrschte eine außergewöhnliche Fülle an Kinder- und Jugendliteratur. Zwischen 1949 und 1989 existierten dort vierzehn Kinderbuchverlage, deren Palette vom Bilderbuch für Kleinkinder über Märchen und Sagen bis zum Roman für Heranwachsende alles umfasste. Zentralverlag für Kinderliteratur der DDR war der Kinderbuchverlag Berlin, der auch Kinderlexika, Sachbücher und Publikationen zur Geschichte und Theorie des Kinderbuchs sowie die Fachzeitschrift Beiträge zur Kinder- und Jugendliteratur herausgab. Außerdem wurden in der DDR zehn Kinderzeitungen und -zeitschriften publiziert, angefangen vom beliebten Bummi für die Kleinsten bis zu populärwissenschaftlichen Schüler- und Jugendmagazinen. Dass die Kinder- und Jugendbücher der DDR auch unter den Erwachsenen ihre Fans hatten, zeugt sowohl von ihrer literarischen Qualität als auch von ihrer künstlerisch wertvollen Gestaltung. Aller Anfang ist schwer, und das trifft auch auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur in der Nachkriegszeit zu. Materielle und wirtschaftliche Voraussetzungen hat es dafür im östlichen Deutschland kaum gegeben. Die Produktionsmittel waren zerstört, ungeheure Reparationskosten mussten beglichen werden und Millionen Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben. Die Knappheit ökonomischer Ressourcen war in der DDR noch jahrzehntelang zu spüren und machte sich unter anderem im Papierkontingent der Verlage bemerkbar. Begünstigend wirkte hingegen das kulturpolitische Umfeld: Sowohl die sowjetische Militäradministration als auch die DDR-Regierung hatten den Auftrag erteilt, für Kinder eine Literatur im Geist humanistischer Traditionen zu entwickeln. Hierbei ging es vor allem darum, die nationalsozialistische Ideologie zu tilgen. Bereits ein Jahr nach Kriegsende wurde der Verlag Neues Leben gegründet, der Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene herausgab. 1949, im Gründungsjahr der DDR, nahm der Kinderbuchverlag Berlin seine Arbeit auf. Dieser Verlag wahrte sowohl die Tradition der deutschen proletarisch-revolutionären als auch der sowjetischen Kinderliteratur. Seine erste Publikation war Der verwunschene Sokrates, eine antimilitaristische Satire aus den Kalendergeschichten Bertolt Brechts, illustriert von Franz Haaken. Kinder- und Jugendliteratur ist desweiteren in einer Reihe von Privatverlagen erschienen, wobei der Verlag Lucie Groszer und der Alfred Holz Verlag besonders hervorzuheben sind. Abgesehen von Bilderbüchern für die Kleinsten waren die beherrschenden Themen hier wie dort der Widerstandskampf gegen die Nationalsozialisten und die Aufbauarbeit. Werke der proletarisch-revolutionären Kinder- und Jugendliteratur der 1920er und 30er-Jahre wurden ebenso herausgegeben wie Texte mit antifaschistischer Thematik, die während des Naziregimes in Deutschland oder im Exil entstanden sind. Zu diesen gehören Auguste Lazars Sally Bleistift in Amerika (1935, Neuauflage 1948) und Alex Weddings Das Eismeer ruft (1936, Neuauflage 1948). Die gebürtige Salzburgerin, die eigentlich Grete Weiskopf hieß, kehrte nach Jahren des Exils 1953 nach Berlin zurück und lebte dort bis zu ihrem Tod. Ihr erstes Kinderbuch, Ede und Unku (1931), wurde 1954 in der DDR wieder aufgelegt und zur Pflichtlektüre für die Oberschule. 1954 erschienen zwei Bücher, die zum Wegbereiter der künftigen DDR-Kinderliteratur und zugleich zum Maßstab ihrer Qualität geworden sind: Ludwig Renns Roman Trini, dessen Handlung im mexikanischen Bauernkrieg von 1910 bis 1920 spielt, sowie Erwin Strittmatters Gegenwartsroman Tinko. Beide Autoren erhielten 1955 den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur. Dass der international bekannte Renn in seinen späten Jahren Bücher für Kinder schrieb, galt als beispiellos. Nach und nach konnten auch andere namhafte Schriftsteller für die Kinderliteratur gewonnen werden, und so kam es, dass fast jeder von ihnen auch etwas für Kinder geschrieben hat: Werner Heiduczek, Stefan Heim, Christoph Hein, Stephan Hermlin, Wera und Claus Küchenmeister, Friedrich Wolf – das sind nur einige Namen. Ende der fünfziger Jahre begann in der Kinderliteratur der DDR ein Wandel: Das Kind wurde allmählich als ein eigenständiges, gleichberechtigtes Individuum begriffen, dessen kindliche Verwirklichung nicht mehr untrennbar mit dem „Aufbau des Sozialismus“ verbunden ist. Die neuen Helden entdecken den Alltag mit seinen Widrigkeiten und Widersprüchen, haben Probleme in Schule und Familie, tragen Konflikte aus. Entwicklungstendenzen der Kinder- und Jugendliteratur gingen in den 1970er und 80er-Jahren ins Skurrile und Utopische (Hannes Hüttner: Das Blaue vom Himmel, 1974). Auch ökologische Fragen kamen zur Sprache (Wolf Spillner: Die Wasseramsel, 1987). Nach der politischen Wende 1989 brachen den meisten Kinderbuchautoren die Verlage weg, die Buchhandlungen wollten ihre Titel nicht mehr haben und zu Buchlesungen wurden sie – zu mindestens im Osten – kaum noch eingeladen. Nach und nach fanden sie ihre Sprache wieder. Die besondere Aufmerksamkeit der DDR-Kinderbuchverlage galt der Buchkunst. Die meisten Künstler, die für Kinder gezeichnet und gemalt haben, waren gar keine ausgesprochenen Kinderbuchillustratoren. Sie haben vor allem Bücher für Erwachsene, Zeitschriften, Zeitungen und anderes mehr illustriert oder waren in der Gebrauchswerbung tätig. Für Kinder arbeiteten die besten Maler und Grafiker, denn das Buch wurde als Gesamtkunstwerk begriffen. Zu den ganz Großen gehören Hans Baltzer, Werner Klemke, Klaus Ensikat, Erich Gürtzig und Eberhard Binder. Namen wie Manfred Bofinger, Gerhard Lahr, Egbert Herfurth, Erika Klein und Gertrud Zucker sind ebenfalls ein Begriff, nicht zu vergessen die äußerst produktive Ingeborg Meyer-Rey. Nach dem Ende der DDR standen auch die Illustratoren völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Die meisten hatten von heute auf morgen ihre Verlage verloren. Sie mussten zudem erfahren, dass handwerkliches Können nicht mehr das A und O war und allein der zu erwartende Umsatz darüber entschied, ob ein Buchprojekt realisiert wurde oder nicht. Auf einmal gab es in den Verlagen keine Gestaltungsabteilungen mehr und auch kein Lektorat für Illustration, ganz zu schweigen von einem künstlerischen Leiter. Dennoch ist es nach der politischen Wende zahlreichen Illustratoren gelungen, wieder Fuß zu fassen und neue Titel zu produzieren. Das vorliegende Buch ist kein Nachschlagewerk und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vorgestellt werden beliebte Kinderbuchautoren der DDR, deren Leben und Schaffen mit Berlin und der Mark Brandenburg verbunden war und ist. Unter ihnen sind auch einige Illustratoren, die selbst Bilderbuchtexte verfasst oder Geschichten erzählt haben. Der Einblick in ihr Leben und Werk ist gleichzeitig eine Hommage an die Kinderliteratur der DDR, die nicht nur Generationen (ost)deutscher, sondern auch ausländischer Kinder begeistert hat und zu einem gleichberechtigten Teil der Nationalliteratur geworden ist. Den Schöpfer seines Lieblingshelden wieder zu entdecken gleicht einer Reise in die eigene Kindheit. Und wer schwelgt nicht gern ein wenig in Nostalgie?
Aktualisiert: 2020-12-12
> findR *

Im Mosaik der syrischen Spuren

Im Mosaik der syrischen Spuren von Burnicki,  Ralf, Gutsche,  Edda, Tilsner,  Dirk
Mancher würde gerne Datteln im Garten ernten. Wann gibt es Frieden in Syrien? Doch was für ein neues Joch rückt im Schatten nach? Palmyras Säulenstadt in Wüstenarealen widmen sich Gedichte, Homs, Aleppo oder Damaskus rücken in den Brennpunkt. Gedichte zu unterschiedlichsten Aspekten des syrischen Dramas durchziehen den Band an zahlreichen Stellen, aber auch an die Levante vor dem Krieg wird erinnert. Reisenotizen führen in die Normandie, Küstenlandschaften kommen in den Blick. Istanbuler Stadtgassen und Basare ziehen vorüber. Lyrische Anleitungen zum Orgelbau halten sich parat. Der deutsche Philosoph Fichte, erster Rektor der Berliner Universität, wird aus polnischer Perspektive gewürdigt. Wie sich unser Treibhaus schließt und ein Spott auf Brückentechnologien beschreibt ein Gedicht und gibt Aussicht auf eine solare Republik. Ein Abgesang auf den Reim im Gedicht will gerade diesen gefördert wissen, in dem es ihn scheinbar abschreibt. Lichtweber vagabundieren, verpassen Züge, sind auf Exkursion. Einige leicht erotische Beiträge lockern auf. Espressogesänge und deren Salto mortale werden zelebriert. Eine weiße Amsel fliegt davon.
Aktualisiert: 2019-03-20
> findR *

Mit Ausblick auf Park und See

Mit Ausblick auf Park und See von Gutsche,  Edda
In ehemaligen Schlössern und Herrenhäusern zu Gast zu sein, ist im Norden unseres östlichen Nachbarlandes kein Problem mehr. Im historischen Hinterpommern wie auch in Pomerellen gibt es eine Vielzahl liebevoll restaurierter Objekte, die heute öffentlich genutzt werden, sei es als Hotel, Kultur- oder Bildungseinrichtung. Die meisten von ihnen sind von lauschigen alten Parks umgeben und befinden sich in reizvollen Gegenden. Hier kann man durchatmen und sich erholen, aber auch viel Interessantes entdecken. Das vorliegende Buch vermittelt Einblicke in die wechselvolle Geschichte ehemaliger pommerscher Adelsresidenzen und erzählt von ihren früheren Besitzern. Im Anhang finden die Leser weiterführende touristische Informationen sowie ein Verzeichnis von Schlössern, die derzeit als Hotel oder Pension genutzt werden. Sie sind alle eine Reise wert.
Aktualisiert: 2018-11-16
> findR *

Das Glück meines Lebens

Das Glück meines Lebens von Gutsche,  Edda
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übte Berlin eine enorme Anziehungskraft auf Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle aus, so auch auf – vorrangig deutschsprachige – Literaten aus Prag. Sie kannten sich größtenteils aus ihrer Schul- und Studentenzeit und trafen sich im „Romanischen Café“ in Charlottenburg und in der „Prager Diele“ in Wilmersdorf wieder, begegneten sich beim Broterwerb und halfen sich gegenseitig dabei, Fuß zu fassen. Sie waren fasziniert vom Tempo der Großstadt, und dennoch waren es vor allem praktische Gründe, die für einen längeren Berlin-Aufenthalt sprachen: Man wollte hier vor allem beruflich weiterkommen. Dies war beispielsweise für Franz Kafka ausschlaggebend, 1923 nach Berlin umzusiedeln. Einer der Ersten, der Berlin für sich entdeckte, war Victor Hadwiger. Hoch verschuldet, ließ er sich 1903 hier nieder, um für die Vossische Zeitung zu arbeiten. 1898 zog die Liebe Rainer Maria Rilke nach Berlin. Egon Erwin Kisch ließ sich hier sogar dreimal nieder. Franz Carl Weiskopf schloss sich dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller an und schrieb unter anderem Feuilletons für die Zeitung Berlin am Morgen. Willy Haas, der spätere Herausgeber der Literarischen Welt, wurde mehr durch Zufall Filmkritiker und Drehbuchautor. Edda Gutsche skizziert, wie Prager Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Berlin für sich entdeckten, und lädt zur gemeinsamen literarischen Spurensuche ein.
Aktualisiert: 2020-01-17
> findR *

Hanns Meinke in Lichtenow

Hanns Meinke in Lichtenow von de Bruyn,  Wolfgang, Gutsche,  Edda, Rehfeld,  Hans-Jürgen
Hanns Meinke (1884-1974) gehört zu den unbekannten Autoren der Mark Brandenburg. Seine Dichtung war von den unterschiedlichsten literarischen Strömungen beeinflusst, doch stets fand er einen eigenen Ton. Besondere Bedeutung erlangte der mit Lichtenow und Kagel zeitlebens verbundene Meinke durch seine Nachdichtungen persischer Dichtungen.
Aktualisiert: 2020-03-26
> findR *

Hanns Meinke in Lichtenow

Hanns Meinke in Lichtenow von de Bruyn,  Wolfgang, Gutsche,  Edda, Rehfeld,  Hans-Jürgen
Hanns Meinke (1884–1974) verbrachte in Lichtenow bei Rüdersdorf vor den Toren Berlins einen Großteil seiner Kindheit und Jugend. Hier kam er mit der Poesie in Berührung und wurde selbst zum Dichter, bewegte sich allerdings literarisch immer am Rande des Geschehens, der Literaturmarkt interessierte ihn ebenso wenig wie Politik und Gesellschaft. Durch sein Interesse an Charles Baudelaire wurde Meinke auf Stefan George aufmerksam, auf dem Schullehrer-Seminar in Neuzelle lernte er den ebenfalls mit George bekannten Rudolf Pannwitz kennen. Dieser führte ihn in den Kreis um die literarische Zeitschrift Charon ein, in der von 1905 bis 1911 über einhundert Gedichte
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Gutsche, Edda

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonGutsche, Edda ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Gutsche, Edda. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Gutsche, Edda im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Gutsche, Edda .

Gutsche, Edda - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Gutsche, Edda die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Gutsche, Edda und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.