Wissenschaft ist nicht für die Öffentlichkeit gemacht. Wissenschaft muss nicht verständlich sein. Sobald Wissenschaft öffentlich verständlich ist, ist sie keine Wissenschaft mehr. Sie wird zum Virus, der den Geist infiziert: eine virale Wissenschaft des populären Geistes.
In ihrem Essay diskutiert Patricia Gwozdz die Strategien populärer Wissenschaftskommunikation von Covid-19 in den Sozialen Medien von YouTube bis Instagram und analysiert dabei die soziologischen Mechanismen des naturwissenschaftlichen Feldes. Im Zentrum der Analysen steht die These, dass Wissenschaftspopularisierung als Kommunikationsstrategie in der Geschichte des Feldes bereits Teil der Wissenschaftsgeschichte gewesen und nicht ausschließlich im journalistischen Feld zu verorten ist.
Sie erzählt vom Ursprung der Wissenschaft(en) durch öffentliche Selektion im internationalen Vergleich und stellt sich die Frage, wie Selektion mediensoziologisch funktioniert und welche Rückwirkungen auf das Feld der Wissenschaft beobachtbar sind. Wie viel Verständlichkeit naturwissenschaftliches Wissen überhaupt verträgt, wird im Hinblick auf die Ikonen populärer Wissenschaftskommunikation (u.a. MaiLab) untersucht.
Die Rückblicke quer durch die Geschichte öffentlicher Wissenschaft zeigen dabei, dass Popularisierung in all ihren seriös-sachlichen bis unterhaltend-pädagogischen Spielarten nichts anderes war als die beste aller möglichen Formen, um für Wissenschaft zu werben: Science goes Pop – everywhere, anytime, all at once!
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wissenschaft ist nicht für die Öffentlichkeit gemacht. Wissenschaft muss nicht verständlich sein. Sobald Wissenschaft öffentlich verständlich ist, ist sie keine Wissenschaft mehr. Sie wird zum Virus, der den Geist infiziert: eine virale Wissenschaft des populären Geistes.
In ihrem Essay diskutiert Patricia Gwozdz die Strategien populärer Wissenschaftskommunikation von Covid-19 in den Sozialen Medien von YouTube bis Instagram und analysiert dabei die soziologischen Mechanismen des naturwissenschaftlichen Feldes. Im Zentrum der Analysen steht die These, dass Wissenschaftspopularisierung als Kommunikationsstrategie in der Geschichte des Feldes bereits Teil der Wissenschaftsgeschichte gewesen und nicht ausschließlich im journalistischen Feld zu verorten ist.
Sie erzählt vom Ursprung der Wissenschaft(en) durch öffentliche Selektion im internationalen Vergleich und stellt sich die Frage, wie Selektion mediensoziologisch funktioniert und welche Rückwirkungen auf das Feld der Wissenschaft beobachtbar sind. Wie viel Verständlichkeit naturwissenschaftliches Wissen überhaupt verträgt, wird im Hinblick auf die Ikonen populärer Wissenschaftskommunikation (u.a. MaiLab) untersucht.
Die Rückblicke quer durch die Geschichte öffentlicher Wissenschaft zeigen dabei, dass Popularisierung in all ihren seriös-sachlichen bis unterhaltend-pädagogischen Spielarten nichts anderes war als die beste aller möglichen Formen, um für Wissenschaft zu werben: Science goes Pop – everywhere, anytime, all at once!
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wissenschaft ist nicht für die Öffentlichkeit gemacht. Wissenschaft muss nicht verständlich sein. Sobald Wissenschaft öffentlich verständlich ist, ist sie keine Wissenschaft mehr. Sie wird zum Virus, der den Geist infiziert: eine virale Wissenschaft des populären Geistes.
In ihrem Essay diskutiert Patricia Gwozdz die Strategien populärer Wissenschaftskommunikation von Covid-19 in den Sozialen Medien von YouTube bis Instagram und analysiert dabei die soziologischen Mechanismen des naturwissenschaftlichen Feldes. Im Zentrum der Analysen steht die These, dass Wissenschaftspopularisierung als Kommunikationsstrategie in der Geschichte des Feldes bereits Teil der Wissenschaftsgeschichte gewesen und nicht ausschließlich im journalistischen Feld zu verorten ist.
Sie erzählt vom Ursprung der Wissenschaft(en) durch öffentliche Selektion im internationalen Vergleich und stellt sich die Frage, wie Selektion mediensoziologisch funktioniert und welche Rückwirkungen auf das Feld der Wissenschaft beobachtbar sind. Wie viel Verständlichkeit naturwissenschaftliches Wissen überhaupt verträgt, wird im Hinblick auf die Ikonen populärer Wissenschaftskommunikation (u.a. MaiLab) untersucht.
Die Rückblicke quer durch die Geschichte öffentlicher Wissenschaft zeigen dabei, dass Popularisierung in all ihren seriös-sachlichen bis unterhaltend-pädagogischen Spielarten nichts anderes war als die beste aller möglichen Formen, um für Wissenschaft zu werben: Science goes Pop – everywhere, anytime, all at once!
Aktualisiert: 2023-05-26
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Wissenschaft ist nicht für die Öffentlichkeit gemacht. Wissenschaft muss nicht verständlich sein. Sobald Wissenschaft öffentlich verständlich ist, ist sie keine Wissenschaft mehr. Sie wird zum Virus, der den Geist infiziert: eine virale Wissenschaft des populären Geistes.
In ihrem Essay diskutiert Patricia Gwozdz die Strategien populärer Wissenschaftskommunikation von Covid-19 in den Sozialen Medien von YouTube bis Instagram und analysiert dabei die soziologischen Mechanismen des naturwissenschaftlichen Feldes. Im Zentrum der Analysen steht die These, dass Wissenschaftspopularisierung als Kommunikationsstrategie in der Geschichte des Feldes bereits Teil der Wissenschaftsgeschichte gewesen und nicht ausschließlich im journalistischen Feld zu verorten ist.
Sie erzählt vom Ursprung der Wissenschaft(en) durch öffentliche Selektion im internationalen Vergleich und stellt sich die Frage, wie Selektion mediensoziologisch funktioniert und welche Rückwirkungen auf das Feld der Wissenschaft beobachtbar sind. Wie viel Verständlichkeit naturwissenschaftliches Wissen überhaupt verträgt, wird im Hinblick auf die Ikonen populärer Wissenschaftskommunikation (u.a. MaiLab) untersucht.
Die Rückblicke quer durch die Geschichte öffentlicher Wissenschaft zeigen dabei, dass Popularisierung in all ihren seriös-sachlichen bis unterhaltend-pädagogischen Spielarten nichts anderes war als die beste aller möglichen Formen, um für Wissenschaft zu werben: Science goes Pop – everywhere, anytime, all at once!
Aktualisiert: 2023-04-30
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Wenn Psychotherapie die Linderung von psychischem Leiden durch individuelle emanzipatorische Projekte verspricht, drängt sich die Frage auf, ob sie auch zur Entwicklung kollektiven Zusammenlebens etwas Positives beitragen kann. Durch eine doppelte Orientierung an der Kritischen Theorie und der philosophischen Anthropologie erhellen die BeiträgerInnen ideengeschichtliche Konstellationen, die bislang unbeleuchtet blieben. Mit Stimmen aus Theorie und Praxis machen sie deutlich, dass sich in der Kritik der Psychotherapie eine prononcierte Form der Gesellschaftskritik artikulieren kann.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2021-04-24
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Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2021-04-24
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Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2021-04-24
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Wir genesen nicht, um gesund zu werden. Wir genesen, um uns auf die nächste Krankheit vorzubereiten. Unser »biologischer Luxus« (Canguilhem) besteht darin, krank werden zu können und doch einen Weg zu finden, sich einem neuen Lebenskontext zu fügen oder ihn zu erfinden und damit die Grenzen des »ÜberLebenswissens« (Ette) neu zu verhandeln.
Dieses Buch versammelt Essays zu Schriftsteller-Ärzten des 20. Jahrhunderts aus Deutschland, Frankreich und Spanien, die aus der Perspektive ihres klinischen Erfahrungswissens fiktionalisierte Prosa über menschliche Genesungs- und Verfallsprozesse zur Darstellung bringen. Dabei stehen auch die Fragen im Zentrum, wie sich medizinisches Wissen durch literarische Inszenierung verwandelt und welche poetologischen Prozesse die Autoren in ihrer Literatur entwickeln, um Medizin und Literatur miteinander zu verbinden.
Eingebettet in den aktuellen Forschungskontext der »Narrative Medicine« (Rita Charon) und der Medical Humanities wird auch die Tragweite der philosophischen Lebensbegriffe, bios und zoe, in Anlehnung an posthumanistische Theorien Rosi Braidottis diskutiert. Prolog und Epilog ergänzen die Expertenperspektive durch die Fallgeschichte einer Krebspatientin, die in ihren Tagebüchern den kontinuierlichen Weg zur Heilung dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Wenn Psychotherapie die Linderung von psychischem Leiden durch individuelle emanzipatorische Projekte verspricht, drängt sich die Frage auf, ob sie auch zur Entwicklung kollektiven Zusammenlebens etwas Positives beitragen kann. Durch eine doppelte Orientierung an der Kritischen Theorie und der philosophischen Anthropologie erhellen die BeiträgerInnen ideengeschichtliche Konstellationen, die bislang unbeleuchtet blieben. Mit Stimmen aus Theorie und Praxis machen sie deutlich, dass sich in der Kritik der Psychotherapie eine prononcierte Form der Gesellschaftskritik artikulieren kann.
Aktualisiert: 2022-08-22
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