Anders als die klinische Untersuchung hängt die homöopathische Fallaufnahme wesentlich von der Mitarbeit des Patienten ab.
Er findet in dieser Schrift eine Einführung in die Grundzüge der Homöopathie, von der Symptomenerhebung über die Arzneimittelprüfung bis hin zur Darstellung des Ähnlichkeitsprinzips. Ein Abriß der geschichtlichen Entwicklung und eine Zusammenfassung von Antworten auf häufig gestellte Patientenfragen runden das Büchlein ab. Ziel des Textes ist es, den Patienten über die homöopathische Behandlungsweise zu unterrichten und gleichzeitig den Arzt bei seiner täglichen Arbeit zu entlasten.
Neben seiner tätigkeit als praktizierender homöopathischer Arzt und Dozent in der ärztlichen Weiterbildung hat der Verfasser durch die Veröffentlichung verschiedener Werke Beiträge zur homöopathischen Fachliteratur geleistet.
Fazit: Nützliche Vorbereitung für die homöopathische Konsultation nebst Verhaltensempfehlungen unter der Behandlung.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Laurocerasus ist bekannt aus „Stapfs Archiv“ aus dem Jahr 1835. In dieser Monographie wurden die Symptome aus allen bekannten Prüfungen, die älteste stammt von „Jörg“ aus dem Jahr 1825, aufgelistet. Ergänzt mit sämtlichen verfügbaren klinischen Erfahrungen entstand ein vielseitiges Laurocerasus – Bild. Durch die klare Anordnung bekommt der Leser einen schnellen und vollständigen Überblick über diese interessante Arznei.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Mit über 1.000 Symptomen ist die Monographie von Dulcamara gegenüber Hahnemanns Auflistung in den „Chronischen Krankheiten“ auf mehr als das Doppelte gewachsen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die bisher unbekannt gebliebene Prüfung von Wesselhoeft an mehreren Frauen. Darüber hinaus runden weitreichende klinische Erfahrungen die Ergebnisse der Prüfungen ab und zeigen die hauptsächlichen Indikationsgebiete des Mittels.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Cyclamen, das Alpenveilchen, wurde von Hahnemann in die Materia medica eingeführt. Spätere Prüfungen, besonders die wenig bekannte APM, die von der Wiener Gruppe um C. Hampe 1857 an 27 Probanden, darunter 18 Frauen durchgeführt wurde, sowie zahlreiche Kasuistiken haben viele Symptome aus der Hahnemannischen Prüfung bestätigt. Dabei hat sich eine nahe Beziehung Cyclamens zu den weiblichen Geschlechtsorganen (diverse Menstruationsstörungen) sowie zum Auge (vielerlei Sehstörungen) herauskristallisiert. Mit 946 Symptomen - gegenüber 202 aus der "Reinen Arzneimittellehre" Hahnemanns - bietet die Monographie ein vielseitiges Cyclamen-Bild dar und ermöglicht uns das nur scheinbar kleine Mittel für die Therapie neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Diese Monographie enthält die Prüfungssymptome aus der reinen Arzneimittellehre von Hartlaub und Trinks, den Chronischen Krankheiten von Samuel Hahnemann, sowie aus der Arzneimittelprüfung von Julius Mezger. Die gesammelten Kasuistiken geben klinische Erfahrungen mit Magnesium carbonicum aus dem Zeitraum von 1833 bis 2006 wieder. Dadurch erweitert sich das Wissen um die Wirkung dieser Arznei deutlich über das Maß der bereits bekannten und mehrfach bestätigten Symptome hinaus.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Daphne mezereum gehört zu den ersten 26 von Hahnemann geprüften und in den Fragmenta (1805) publizierten Mitteln. Die hier als Primärquelle dienende Prüfung aus „Stapfs Archiv“(1825) wurde in die 23 Jahre später erschienenen „Chronischen Krankheiten“ Hahnemanns nicht identisch übernommen. Bei der Revisionsarbeit ergaben sich zahlreiche Differenzen zwischen diesen beiden Quellen, die im Nachwort thematisiert werden. Spätere, wenig bekannte Prüfungen (darunter die umfangreiche AMP vom Lausitzer Prüfverein um H. Hartlaub 1857), ergänzt durch zahlreiche klinische Erfahrungen runden das facettenreiche Bild des Mittels ab.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Capsicum annuum – die Originalprüfung Hahnemanns erweitert um sämtliche bis heute veröffentlichten weiteren Prüfungsergebnisse, einschließlich eigener Erfahrungen des Verfassers anläßlich einer Capsicum-Verreibung, und insbesondere die Ergänzung sämtlicher klinischer Bestätigungen und Symptome, deutlich gekennzeichnet und klar angeordnet, sollen dem Verwender einen vollständigen und schnellen Überblick über die interessante Arznei ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Causticum wurde von Hahnemann eingehend geprüft (ca. 1500 Symptome). Die vorliegende Revision bezieht weitere Arzneiprüfungen von Berridge, Dufresne und MacFarlan mit ein. Die überaus zahlreichen Kasuistiken zeigen, daß es sich bei Causticum um ein wirkliches Polychrest handelt, das heute in der Praxis häufig übersehen oder mit anderen Arzneimitteln verwechselt wird. Prüfungs- und kasuistische Symptome lassen sich durch die übersichtliche Darstellung schnell auffinden. Im Anhang sind zahlreiche Causticum-Kasuistiken abgedruckt, so daß sich der Leser einen guten Eindruck über das Wirkungsspektrum dieser interessanten Arznei verschaffen kann.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Lac caninum wurde von Samuel Swan (1815-1893) in die Homöopathie eingeführt. Da es sich bei der Arzneiprüfung von Lac caninum um eine reine Hochpotenzprüfung handelte, lehnte T.F. Allen (1837-1902) eine Veröffentlichung in seiner Enzyklopädie ab. In Hering „Guiding Symptoms“, die die Grundlage für die meisten späteren und auch zeitgenössischen Veröffentlichungen bilden, finden sich jedoch (circa 660) fast ausschließlich klinische Symptome. In die jetzt vorliegende, sehr übersichtlich gestaltete Monographie mit über 2200 Symptomen sind 15 Arzneimittelprüfungen und über 140 Kasuistiken eingearbeitet. Sowohl für klassisch homöopathisch arbeitende KollegInnen, als auch für FreundInnen der „Milchmittel“ wird die Revision von Lac caninum zu einer äußerst verläßlichen und umfangreichen Fundgrube vieler bisher unbekannter Facetten dieses Arzneimittels.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Neben der Arzneimittelprüfung von "Clematis" aus "Stapfs Archiv" und den "Chronischen Krankheiten" wurde die in der homöopathischen Literatur bisher kaum berücksichtigte "Österreichische Prüfung" von 1857 sowie die neuere nordamerikanische Prüfung von 1984 aufgenommen. Im Nachwort wird die Verläßlichkeit der aufgenommenen Autoren erörtert.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Die Bearbeitung zeigt, daß der Ruf Droseras als „Hustenarznei“ auf nur fünf Prüfungssymptomen gründet. Sein Gebrauch bei tuberkulösen- und rheumatischen Erkrankungen sowie Drüsen- und Lymphknotenschwellung ist kaum bekannt, obwohl Drosera hier erstaunliches leistet.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Umfaßt die wesentlichen 20 Heuschnupfenmittel nebst kleinem Repertorium ferner Grundlegendes zu den Besonderheiten der homöopathischen Heuschnupfenbehandlung.
Aktualisiert: 2020-05-19
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"Rhododendron" ist dasjenige Arzneimittel, das häufig bei witterungsbedingten Beschwerden angezeigt ist. In der wenig bekannten Arzneimittelprüfung von 1831 und in zahlreichen Kasuistiken von der Frühzeit der Homöopathie bis in die Gegenwart bestätigte sich diese Modalität immer wieder neu in mehreren Leibesbereichen und bei den verschiedensten Autoren. Der Genius der Arznei läßt sich hierbei besonders gut studieren.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Agaricus muscarius - die Originalprüfung Hahnemanns erweitert um sämtliche bis heute veröffentlichten weiteren Prüfungsergebnisse, insbesondere um die sehr ausführliche österreichische Prüfung von Zlatarovic – erweist sich als sehr reichhaltiges Mittel, von dem bisher recht wenig Gebrauch gemacht wurde. Ergänzt mit allen verfügbaren klinischen Bestätigungen, deutlich gekennzeichnet und klar angeordnet, soll dem Anwender ein vollständiger und schneller Überblick über die interessante Arznei ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Wurde Ipecacuanha vor der Bearbeitung in der Materia Medica Revisa als kleines Mittel angesehen, so ist ihm nun eine wesentlich größere Bedeutung beizumessen; ehemals 233 geprüften Symptomen stehen jetzt weit mehr als 1000 gegenüber. Das Mittel entfaltet seine Wirkung nach Hahnemann in erster Linie bei Erkrankungen der Atemwege wie spastischem Husten oder Asthmaanfällen. Wenn Begleitbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall – die durch zahlreiche Kasuistiken in der aktuellen Materia Medica Revisa bestätigt werden – hinzukommen, kann heute von einer A-priori-Heilungsgewissheit durch Ipecacuanha ausgegangen werden. Sehr viele Kasuistiken weisen auf einen weiteren Hauptwirkungsbereich des Mittels hin: Es kann arterielle Blutungen in wenigen Minuten stoppen. Tamhayn und Berridge haben zudem in Prüfungen höchst schmerzhafte Augenentzündungssymptome festgestellt, was bislang nicht bekannt war.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Der Einführungsband gibt Auskunft über das Anliegen des Werkes, sowie dessen Durchführung. Er wurde von Dr. K.-H. Gypser, dem Herausgeber der "Materia Medica Revisa Homoeopathiae - Sammlung homöopathischer Arzneimittel in mehreren Bänden" verfasst und ist für den richtigen Umgang mit den einzelnen Mittelbänden unumgänglich.
Aktualisiert: 2020-05-19
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